zerfetzt werden sollen. Und: zerfetzt den Soldaten eine Granate, dann ist auch die Uniform in Fezen, und eine neue Bestellung mintt.... apan bleib fest!" Die Rechtspresse Polens

heult...

*

Trotz aller Unruhen sind die teuersten und besten Zimmer der luguriösen Hotels in Shanghai bescht.

Herren aus allen Ländern Europas treffen ein. Mit viel Geld und großen Beziehungen. Ja, die Rüstungsindustrie ist modern, und ein moderner Geschäftsmann bearbeitet seine Kunden. Die Japanische Zeitung, die den schärfsten Ton gegen China in Schanghai führt, gehört einer a meritanijchen In­dustriegruppe...

Aber auch in Tokio arbeitet die Rüftungsindustrie, man hat fich auch hier eine eigene Presse organisiert und hetzt.

mode der Kleidung Raum; da gibt es eine Menge hübscher Jumper mit viel Häfelarbeit zu sehen, daneben preiswerte Leib­wäsche, Frühjahrsstoff und für das Kind die Erzeugnisse der„ Ham­burger Kinderstube", die sich durch praktische Verarbeitung bei sta­bilem Stoffmaterial auszeichnen.

Eine neue Gardine, und das ganze Zimmer ist neu. Ein Simmer neu zu tapezieren und neu zu möblieren ist heute für den Durchschnittshaushalt fast

Dresdner Bank

unerschwinglich, und man möchte so gern einmal ein bißchen Frische in Me altbewohnten Räume bringen. Da hilft eine neue Gardine. Sie werden erstaunt sein, wie Sie Ihr Zimmer verändern können. Fischer u. Wolff, G. m. b. S., Berlin , Spandauer Str. 10, zeigt eine Schau besonders schöner und preiswerter Gardinen ,, und man befommt z. B. eine Deforation aus Kunst­feide und Boile schon für 6,90 M. Fischer u. Wolff bringt außerdem deutsche Teppiche und Perferteppiche, Bouclés, Möbelstoffe, Steppdecken und Linoleum es macht also wirklich seinem Namen Ehre: Fischer u. Wolff. Das Haus für jeden, der seine Wohnung liebt.

Neunundfünfzigste ordentliche Generalversammlung. Hiermit werden die Aktionäre zur

neunundfünfzigsten ordentlichen Generalversammlung,

die

Donnerstag, den 24. März 1932, vormittags 114 Uhr

In Nanking schreien die Herren der Mordindustrie:„ China , mehre dich!", und in Tokio : Japan , die Mandschurei muß dir im Bankgebäude Dresden , Johann- Straße 3, stattfinden wird, eingeladen. gehören!"

Und die Agenten der Rüftungsindustrie in Schanghai veran­stalten auch hier Bälle für die Herren vom Generalstab beider Völker. In ihren Koffern haben sie prima Angebote: Granaten zu herabgesetzten Preisen, Panzerautos mit Schnellfeuergeschützen und Handgranaten, die besser wie alles Dagemejene wirken. Die Banken der Rüstungsindustrie bewilligen jeden Kredit. Die Propaganda zum Mord verschlingt Geld, doch man muß groß­zügig sein.

Will man den Völkern Europas meismachen, daß der neue Krieg die soziale Not mildert? Die jetzige rise ist eine Nachwirkung des Bölfermordens!

Aus der Partei.

,, Das kleine Blatt" in Wien ist soeben fünf Jahre alt ge­worden und hat in der Festnummer seine Redakteure und ständigen Mitarbeiter den Lesern durch Namensnennung und auch im Bild vorgestellt. In ununterbrochenem Aufstieg ist die Auflage von 87 000 auf 208 000 geftiegen. Das nächste Ziel ist die Erreichung der Viertelmillion. Das ganz volfstümlich gehaltene illustrierte Blatt hat in seinem reichen Unterhaltungsteil Figuren geschaffen, die überaus populär find. In den letzten Wochen haben die Leser der Kinderbeilage in ganz Desterreich gegen 600 Bobby- Bär- Bereine ( nach dem Helden unzähliger Gedichte benannt) gegründet.

Möbel- Gleifer zeigt deutsches Holz.

In einer Sonderausstellung, veranstaltet von dem Berband zur Förderung deutscher Wohnkultur" unter Mit­wirkung der Arbeitsgemeinschaft Holz, zeigt die Möbelfirma Gleifer, Alexanderplatz , die Verwendung heimischer Holzarten für Wohnungseinrichtungsgegenstände. In prächtiger Gestalt prä­fentieren sich da inländische Eiche und Kiefer, die Esche, der Ahorn, die Hölzer von Kirsch, Nuß- und Birn baum und die Kastanie; die Behauptung, taß ausländische Hölzer schöner wären als die deutschen , wird damit vollkommen entkräftet, wenn es für den Laien überhaupt möglich sein sollte, einen Unterschied feststellen zu können. Wenn man erfährt, daß im vergangenen Jahre fast 7 Millionen Festmeter ausländisches Holz im Wert von 200 Millionen Goldmark in Deutschland eingeführt wurden, während auf der anderen Seite die heimische Holzindustrie in ganz erschreckende Notlage geriet, modurch Taufende und aber Tausende von Arbeitern erwerbslos wurden, so sprechen all diese Tatsachen cine beredte Sprache. Der Gedanke, in Zukunft die hei­mischen Hölzer nicht mehr zurückstehen zu lassen, ist unbedingt be­grüßenswert. Die Ausstellung ist eine pielseitige Schau von Woh­nungseinrichtungen, wobei die fombinierten Holzarien, beispielsweise Birnbaum mit Esche , Gichenmafer mit Nußbaum, Blatante mit Rüster und Birnbaum besonders dekorativ wirfen; eine hell ge= maferte Kastanie für eine Schlafzimmereinrichtung macht sich eben­falls sehr gut Interessant wirfen neuartige Holzstoffe aus Kiefer - ebenfalls deutsches Fabrikat, die als Möbelbezugstoffe Ber­- wendung finden. Zum Schluß se: noch erwähnt, daß 27 Proz. des deutschen Bodens mit Wald bedeckt sind, also Material in Hülle und Fülle vorhanden ist.

Gardinen und Bettwäsche bei Grünfeld. Schlicht und licht" heißt die Devise der diesjährigen Frühjahrsgardine bei Grünfeld, Leipziger Straße ; io haben alle Stoffe von leichter Webart und heller Musterung den Borzug erhalten. Boile, Markisette­stoffe, leichte Kunstseiden, Bast und Tüll beherrschen das Feld; in vielfarbigen Variationen präsentiert sich der duftige Voile als hübscher Fensterschmuck, einmal in farbenfreudiger Kleinmusterung, dann wieder kombiniert als Complet: die Uebergardine aus buntem Stoff, die Untergardine in Uni, mit Blendenaufpuz aus dem ge­musterten Deffin. Besonders zart wirft weißer Voile mit kleinen Boiants, deren Abschluß eine kleine, bunte Baspel darstellt; für Wohn- und Eßzimmer, wo die Möbel vielfach schweren, ernsten Charakter zeigen, gibt es sehr dekorative Kunstseidenstoffe in Jacquard und in handwebeähnlichen Geweben, die troz ruhiger Musterung in fatten Farbtönen einen sehr hübschen, lebendigen Glanz aufweisen. Als Neuheit sieht man Sonnenrips, Georgette in verschiedenen, gut harmonierenden Farbtönen aneinandergenäht, Breuhaus- Tüll, ein neuartig gemustertes Tüllgewebe, Tüll mit Klöppel- oder Häfeleinjäßen und hübschen abschließenden Blenden­verzierungen. Bei der Bettwäsche macht sich die Handarbeit an­genehm bemerkbar. Hohlfaum, Schnurstrich und Wickeldurchbruch, daneben Verbindungen von Stickerei und Spitze, die sehr hübsche Effekte ergeben. Die Ausstellung gibt auch der Frühjahrs

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorstandes gemäߧ 4 der Verordnung des Reichspräsidenten vom 6. 10. 1931, 5 Teil Kapitel II über Kapitalherabsetzung in erleichterter Form, Genehmigung des Vertrages mit dem Deutschen Reich über Zur­verfügungstellung von Mitteln sowie Beschlußfassung über die Auflösung des Reservefonds in Höhe von RM. 34.000.000 und über die Herabsetzung des Grundkapitals in erleichterter Form von RM. 400.000.000 auf RM. 220.000.000:

a) durch Einziehung von RM. 33.333.000 eignen Stammaktien,

b) durch Einziehung von RM. 100.000.100 unentgeltlich der Gesellschaft zur Verfügung zu stellenden Vorzugsaktien, nachdem die Vorzugsaktie Nr. 30.000 über RM. 10.000 in 100 Vorzugsaktien über je RM. 100 um­gewandelt ist,

c) durch Herabsetzung des Nennbetrages oder, soweit zulässig, Zusammen­legung von insgesamt RM. 66.667.000 Stammaktien im Verhältnis von 10: 3

zwecks Deckung von Verlusten und zum Ausgleich von Wertminderungen im Vermögen der Gesellschaft.

Ermächtigung des Vorstandes, die Herabsetzung im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat durchzuführen, insbesondere die Einziehung und den Um­tausch der Aktien gemäߧ§ 290, 305, 306 HGB. vorzunehmen.

2. Umwandlung der verbleibenden RM. 199.999.900 Vorzugsaktien in Stamm­aktien unter Anpassung der Satzungsbestimmungen an diese Umwandlung, insbesondere des§ 4,§ 6.§ 26 und§ 27 der Satzung; Neustückelung der über je RM. 10.000 lautenden Aktien in Aktien mit geringerem Nennbetrage. Ermächtigung des Vorstandes, die Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat durchzuführen.

Die Beschlußfassungen erfolgen in gemeinsamer Abstimmung aller Ak­tionäre und in gesonderter Abstimmung der Vorzugsaktionäre.

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lassen.

bei der Dürener Bank in Düren ,

bei dem Bankhause Simon Hirschland in Essen und Hamburg , bei dem Bankhause Veit L. Homburger in Karlsruhe , bei dem Bankhause A. Levy in Köln ,

bei dem Bankhause Flemming& Co. in Magdeburg . bei der Oldenburgischen Landesbank in Oldenburg i. O., bei der Rostocker Bank in Rostock und Schwerin , bei den Herren Proehl& Gutmann 1 in Amsterdam . bei der Amsterdamschen Bank N. V. J Dresden, den 1. März 1932.

Der Vorstand Nathan.

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