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meirtanern bekannt geworden. Er erfreute sich allgemeiner Schätzung und die Presse ohne Parteiunterschied hat seinen Fortgang nach Moskau bedauert, obwohl man ihm das dienst- liche Avancement durchaus gönnte. Politische Gründe für das Attentat sind in keiner Weife erkennbar. Möglicherweise handelt es sich wie im Falle des deutschen Gesandten v. B a l i g a n d, der durch ein Attentat um das Leben kam, um die Tat eines Irren. Auf der Straße angeschossen. Moskau . Z. März. Ilm IB. Uhr(Moskauer Zeit) verließ Twardowski da» Bot- schaftsgebäude in der Leontjewftraße, um nach Hause zu fahren, wo- hin er zum Mittagessen Gäste geladen hatte. An der Ecke der Nikitskaja-Gasse mußte infolge des starken Verkehrs der schwere Horchwagen Tardowskis, der die Reichsflagge führte, stark bremsen. In diesem Augenblick sprang ein junger unansehnlicher Mann hinzu und feuerte von hinten vier Schüsse aus den Wagen ab. Der- erste vchuß ging durch das Verdeck und streifte Twardowski einen halben Zentimeter von der Halsschlagader entfernt. Der Bot- schaftsrat fuhr mit der linken Hand an die Wund« und erhielt einen zweiten Schuß in die Hand, der drei Knochen zer» schmetterte. Der dritte Schuß ging durch die Scheiben dicht am Ehauffeur vorbei. Als Twardowski von seiner Hand Blut fließen iah, warf er sich auf die Knie. Eine vierte Kugel blieb im Verdeck stecken. Der Attentäter hob nochmals den Revolver, der jedoch ver- jagte. Hierauf warf er die Waffe fort. Sofort nahm«in Passant den Attentäter fest. Ein eben vorbeikommendes M i l i t ä r a u t o hielt sofort an. Die Insassen sprangen heraus und nahmen den Attentäter mit zur GPU. Der Russe, der den Attentäter verhaftet hat, sprang in das Auto des Botschaftsrats und oerband ihm die Hand. Er fuhr mit ihm zur nächstliegenden Apotheke und darauf zum Kreml -Krankenhaus. Professor Otschkin erteilte die erste ärzt- liche Hilfe. Nachdem sich herausgestellt hatte, daß eine schwere Hand-Operation notwendig ist, wurde der berühmteste Chirurg Rosanow benachrichtigt, der in wenigen Minuten im Krankenhaus eintraf. Die Untersuchung ergab komplizierte Brüche der drei mittleren Handknochen mit starken Splitterungen. Bedenklich ist, daß in den Wunden R e st e von Anzug st offen und vom Automobilpolster vorhanden sind. Der oerhastete Attentäter ist ein 28jähriger Student der Mos- kauer Universität namens Juda Mironowitsch Stern. Ueber die Gründe seiner Tat verweigert er jegliche Aussage. Nach einer Mitteilung aus dem Kreml -Krankenbaus ist der Zustand von Twardowski nicht bedenklich. Man glaubt, daß Twardowski am Montag das Krankenhaus wird verlassen timnen. Twardowski hat über den Anschlag einen Bericht verfaßt, der durch die deutsche Botschaft der Sowjetregierung überreicht worden ist. Alle diplomatischen Missionen haben der deutschen Botschaft ihre Glückwünsche zum Mißlingen des Anschlags ausgesprochen. Aitentaie auf Oip'omaien. Uraltes Sittengesetz sichert den offiziellen Vertretern jedes Landes im Auslande körperliche und rechtliche Unver'eßlichke't zu selbst im Kriegsfalle Ist den Botschaftern, Gesandten, ihren Beamten und den Angehörigen der Diplomaten dieser Schutz gesichert, bis sie in ihrem Heimatlande eingetroffen sind. Indessen haben verbohrte Fanatiker und schon gar unberechenbare Geisteskranke dieses Gesetz schon oft verletzt und ihren Haß an Diplomaten ausgetobt. Aus der Anfangszeit der Sowjetrepublik ist vor allem die Er» mordung des deutschen Gesandten v. Mirbach in Moskau noch in allgemeiner Erinnerung. Er wie auch der deutsche Generaloberst v. Eichhorn in der Ukraine wurden vonUnken" Sozialrevo- lutionären getötet, denen der Friedensschluß der Sowsetregierunq mit den Zentralmächten nicht paßte und die Rußland weiter als Verbündeten der Entente Krieg führen lassen wollten. Die Ermor- dung der hervorragendsten Vertteter des kaiserlichen Deutschland sollte dieses zwingen, den Ostkrieg wieder aufzunehmen. Die nächsten zwei Mordanschläge betrafen Sowjetdiplo- m a t e n: Zur Zeit der Lausanner Friedenskonferenz 1923, nach dem griechisch-türkischen Krieg, wurde der Sowjetgesandte in Rom , W o r o w s k I, der Vertreter Rußlands auf dieser Konferenz, er- schössen. Im Sommer 1927 fiel der Sowjetgesandte in Warschau , Wojkoff, einem Mordonschlag zum Opfer. In beiden Fällen war Cmigrantenrache der Antrieb. Die Sowjetregierung ant­wortete, besonders nach der Ermordung Wojkoffs. mit dem unge­heuerlichen Verbrechen massenhafterGeisererschießungen. In diesen drei Fällen sind auegesprochen polttische Morde an Gesandten begangen worden. Einem Irrsinnigen fiel 1927 der deutsche Gesandte in Lissabon , Dr. v. B a l i g a n d, zum Opfer, als er einen deutschen Kreuzer besucht«. Unter den sonstigen Anschlägen auf Diplomaten in nicht leitender Stellung sind besonders die vielen antifaschistischen Attentate aus italienische Konsuln oder Konsulate, vor allem in Belgien , Frankreich , der Schweiz und Amerika zu nennen, ferner der Schuh auf den Sowjethandelsattachä L i s a r e w ähnlich wie jetzt in Moskau bei einer Wagenfahrt in Warschau und das recht- zeitig entdeckte Bombenattentat auf die Sowjetbotschaft in der pol­nischen Hauptstadt. Japanische Mordserie. Tokio . 5. März. Als der Generaldirektor des japanischen Handelshauses MUsui, Baron T a k u m a Dan, seinen Kraftwagen verließ, um sich in sein Büro zu begeben, schoß ein Mann im Torweg auf ihn und tötete ihn. Der Attentäter, ein Bauer Hischinuma, ist verhaftet. Cr ist ein intimer Freund des Attentäters K o n u m a, der vor kurzem den ehemaligen Finanzminister Jnouyi ermordet hat. Man oermutet, daß der neueste Anschlag auf große Dollarkäufe des Hauses Mitsui zurückzuführen ist, die in der Oeffentlichkcit großes Mißfallen erregt haben. Thälmanns hilfslruppe, die SAP., ladet zu einer Kundgebung zur Reichspräsidentenwahl ein. Sie kündigt als Redner unter an- deren den Engländer Fenner Brockway und den holländischen Gewerkschaftler Edo Fimmen an. Dieser erklärt nun in der Sonnabendausgabe des Amsterdamer Het Volk", daß er weder eine Einladung erhalten habe, noch daran denk«, nach Deutschland zu reisen, um für die SAP. zu sprechen. Mers ailSMische Fremde erzählen. Trommler la- Staatsmann Vd." Wulf Hitler liebt es bekanntlich, von Zeit zu Zeit Per» tretsr der großen Auslandspresse, soweit sie nicht gallisch ver- feucht ist, um sich zu versammeln. Diese in Berlin tätigen Damen und Herren genießen bei solchen Empfängen den Vorzug, aus dem Munde des providentiellen Mannes, der nächstens das Steuerruder des deutschen Reichsschiffes herum- zuwerfen ankündigt, allerlei zwar ziemlich nebulose Prophe- zeiungen über seine künftige Macht und Herrlichkeit ent- gegenzunehmen. Es erschien deshalb ganz aktuell, einmal einige jener amerikanischen, englischen und skandinavischen Zeitungskorrespondenten zu befragen, welchen Eindruck sie vomFührer" empfangen haben. Leider muß gesagt werden, daß Herr Adolf Hitler seine Bemühungen offenbar an Undankbare verschwendet. Fast ausnahmslos bezeichnen nämlich die fremden Pressevertreter den national- sozialistischen Kandidaten für den Reichspräsidentenposten als eine im Grunde doch recht mittelmäßige Intelligenz. Die persönliche Bekanntschaft Hitlers mit zahlreichen aus- ländischen, zumal amerikanischen Journalisten datiert bereits Neu! Son ntag-Vorwä rts" mit Wochenübersicht undVolle und Zeit''(Tiefdruckbeilage) Der ,�onnlag-Vorw8rts" ist in Berlin zum Preise von IS Pf. pro Exemplar bei allen Händlern zu haben. Er kann aber auch im Abonnement zum Preise von nur 55 Pf. pro Monat frei Haus bezogen werden. DerSonntag-VerwHm" gibt unseren Freunden, die nicht mehr in der Lage sind, den Preis von 75 Pf. pro Woche für das volle VorwHrts-Abonnement zu erübrigen, die Möglichkeit, sich über die Politik der Partei und die sonstigen Ereignisse zu unterrichten. Wir bitten unsere Leser, im Genossen» und Freundeskreis# auf diese Neuerung aufmerksam zu machen, für die auch viele politisch Interessierte gewonnen werden können. Abonre» mentsbestellungen nimmt jede Verwärts-Ausgabeslollo entgegen, sowie der Verlag desVorwärts", Berlin SW68, Lindenstr. 3 Fernruf A7 Dönhoff 292-97 seit der letzten Reichstagswahl, die bekanntlich einen starken Auftrieb der nationalsozialistischen Bewegung ergab. Damit war automatisch auch der Oberosas ins Blickfeld der berufs- mäßig nach Appetitbissen für chre neugierigen Leser daheim fahndenden Zeitungsleute getreten. Man sprach mitunter im Münchener Hauptquartier vor, war hochgeehrter Gast im Braunen Haus. Bon solchen persönlichen Begegnungen mit Hitler und seinem Gefolge erzählt schmunzelnd der Reprä- sentant eines großen amerikanischen Nachrichtenkonzerns.' »Innner wieder verblüffte uns an der Isar das Fallen der Schleier, sobald Mr. Hitler von der Rednertribüne einer Bolls- oersammlmig herai-gestiegen war und innerhalb seiner vier Zimmer- wände einem gegenüberstand. Was er da äußerte, war weder besonders gescheit, noch zeugt« es van einer Willensstärken und charaktervollen Persönlichkeit. Gar, wenn man ihm mit konkreten Fragen aus den Leib rückte, erwies er sich als auffallend un- sicher und ve. legen in seinen Entgegnungen Er antwortete au-- weichend mit Sentenzen, die gar nicht zur Debatte standen und offenbar einstudiert waren. Vermutlich leidet der Mann, der selbst weih, daß er über keine exakte Bikdung verfügt und deshalb im Gespräch mit kritisch eingestellten, von ihm unabhängigen Personen an Prestige verliert, unter einem starken Alinderwertigkeilegcfühl. Wenn wir das Braune Haus verließen, fragten wir uns vergeb- lich, was Hitler eigentlich gesagt habe. Der ganze Speech schmeckte verteufelt nach Kaugummi ." Unser amerikanischer Gewährsmann schloß: »Dieser Führer, den seine selbst recht subalterne Gefolgschaft mit dem Nimbus eines deutschen Mussolini zu umkleiden bestrebt ist, lesitzt ganz bestimmt nicht das Format einer überragenden Person- lichteit. Ich kann mir denken, daß, als Hiller vor«inigen Wochen mit Brüning und G r o e n e r wegen der Präsidentschaftsfrage verhandelte, er für die beiden ihm ge-slig und seelisch unvergleichlich über­legenen partner einfach ein Spielzeug bildete. Erst nachher haben andere, robustere Elemente Hitler wieder den Rücken gestärkt." In der Berliner Redaktion eines führenden Rew-Porker Blattes bezeichnete man dievernichtende" Kritik, dw die frühere amerikanische Zeitungskorrespondentin an der«vpree und jetzige Gattin Sinclair Lewis ', Dorath y Thowfon, in der neuesten Nummer des drüben stark verbreitetenC o s- in o p o i i t a n Magazine" an Adolf Hitler und seiner Bewegung übt, als Versuch am untauglichen Objekt. Der Hitlerismus verdiene es gar nicht, mit so wuchtigen Massen bekriegt zu werden. Er sei eine aus der deutschen Rot zu erklärende kuriose Zeiterscheinung und werde voraussichtlich mit dem obligaten Wiederaufstieg des deutschen Volkes ah- ebben. In Amerika , wird versichert, würdigt man die Hitlerei lediglich als Barometerstand für die entfesselte Wahl­mache im Reich. Kein urteilsfähiger Mensch zweifelt dort, daß Hindenburg auf dem Präsidentenstuhl verbleiben wird. Man staunt ein bißchen den langen Atem des fanatischen .Trommlers" an und vergleicht seine orawrischen Wirkungen auf die breite Masse mit den S u g g e st i o n s e r s o l g e n gewisser heimischer Reverenden(Geistlicher), die aus ihrer Mystik bare Kasse zu schlagen verstehen. Die sehr intelligente Chefkorrespondentin eines Chikagoer Mammutblattes glaubt zu wissen, daß Hitler sich täglich zwei- mal in Trance zu versetzen pflege! Die gleiche heitere Dame schüttelt sich vor komischem Entsetzen, indem sie drastisch schil- dert, welch beispiellosem Byzantinismus sie in der ilmgebung der Oberosas begegnet sei:W ie sagen S i e in Deutschland ? Das i st j a zum K.. Echt englisch nüchtern stellen sich die Londoner Korrespondenten zu dem Raziführcr. Der Vertreter eines Toryblattes von Wellruf: »Ich unterscheide genau zwischen dem Volksiribun und dem politischen Geschäftsmann Hiller. Ohne Zweifel oerfügt dieser echte Fanatiker über die Fähigkeit, die Masse zu entflaminen: auch seine Organisationsgabe erscheint nicht gering. Bei gesellschaftlicher Be­rührung verliert der nationalsozialistische Führer allerdings viel von seiner Wirkung. Er übte bei unserem Dezemberempfang im Kaiser- hos weder einen physischen, noch einen geistigen Reiz aus. Seine Ausführungen hatlen durchaus banale» Anstrich: sie ermangellen des interessauteu Stoffes. Im Gegensatz zu Brünings konstruktivem Staatsmannstums behilit sich Hitler mit abgenutzten Klischees. Ich kann mir kaum vorstellen, daß dieser ideenarme Agitator berufen werden könnte, verantwort- liche deutsche Politik zu machen." Den Vertretern eines großen skandinavischen Blattes hat die körperliche Erscheinung Hitlers stark enttäuscht. »Plötzlich tat sich die Tür aus und ein untersetzter Mann mit sonderbar vorgel ogenem Kopf trat auf uns zu. Linkisch und un- beholfen vollführte«r«ine viel zu tiefe Verbeugung. Das Gesicht ist dergestalt uninteressant, daß man die Züge in der Erinnerung kaum aufzubewahren vermag. Ich könnte diesen Mann ohne weite- res mit meinem Zigarrenhändler verwechseln. Vielleicht haben seine Augen etwas irgendwie Suggestives. Auch klingt die Stimme sonor und angenehm. Das Kinn erscheint vage und schwach. Keinesfalls wirkt dieser Dutzendtyp als eine Willens- und Kraftnatur." Aber Adolf produziert sich unentwegt immer wieder vor diesen nüchternen Kritikern. Oder wird er mit voller Ab- ficht produziert?__ Hitlers Aengste. Er fühlt fein Prestige wackeln. Münchea, S. März.(Eigenbericht.) Die Augsburger Hakenkreuzleitung hat an ihre Funktionäre ein oertrauliches Rundschreiben gerichtet, in dein es heißt: .�Ler Führer Adolf Hitler hat den Wahlkamps inso- fern zu einer Prestigefrage gemacht, als er die Parole ausstellte: entweder siegen wir Nationalsozialisten bei der Reichspräsidonteirwahl oder aber die Bewegung wird a u f Jahre hinaus zurückgeworfen. Mit anderen Wonen, di« Reichspräsidentenwahl entscheidet grundlegend über das wettere Schicksal unserer Freiheitsbewegung." Da» Rundschreiben beschäftigt sich dann mit der E r> nennung der sogenannten Zellenobleute, die sich für besondere Aufgaben ohne weiteres zur Verfügung stellen müssen und desagt zum Schluß:Mttglieder der SA und S«. können kein Amt bekleiden, da diese Parteigenossen lediglich ihren militärischen Borgesetzten unterstehen." Daraus ergibt sich ein- deutig, daß die SA. und SS. als einzige Waffe für den Eoentualbedarf nach dem 13. März bereitgestellt ist. Ein Schimpsbold geflogen. Nazi-Forstor aus dem LHB hinausgeschmissen. Wir haben kürzlich die maßlosen Beschimpfungen niedriger ge- hängt, die der nationalsozialistische Gauleiter sür Danzig und deutsche Reichstagsabgeordnete Forst er im Danzjger lliaziblatt gegen Hindenburg und zugleich gegen die Sozialdemokratie ver- öffenllicht hat. Wir haben zugleich darauf hingewiesen, daß Forster Geschäftsführer im Deutsch nationalen Handlungs- gehilfen- Verband war. Herr Forster ist jetzt mit folgendem Schreiben aus dem DHV. hinausgeworfen worden: Sie schreiben in der Danziger ZeitungDer Vorposten": Wer sind denn überhaupt die Träger der Kandidatur Hinden- bürg»? Sind das anständige, nationale, Deutschland erhaltende Menschen und Organisationen oder sind es unanständig« inter­nationale Deutschländ Bekämpfende?" und beantworten diese Frage mtt dem«atz:...daß internationale Landes- Verräter und Pazifist enschweine mit ausdrücklicher Genehmigung des Herrn Reichspräsidenten von Hindenburg Deutschland endgültig zugrunde richten dürfen..."«i« sagen weiter, Hindenburg sei heute der Bollstrecker des Willens der Feinde Deutschlands. Er betrog die, die ihn riefen und wurde der greise Vater eines faulen Systems." Sie gebrauchen außer- dem den Namen Hindenburgs in Berbindung mit Landesver- rätern, Religionszerstörern, Deserteuren, Schiebern, Gaunern und sonstigem Verbrechergesindel. Mit dieser durch keine Aufregung der Walstagitation zu ent­schuldigenden ungeheuerlichen nationalen Würdelosigkeit haben Sie sich außerhalb der Gemeinschaft unseres Ver- bandes gestellt, die zur Wahrung der nationalen Würde berufen ist. Es füllt erschwerend ins Gewicht, daß Jhre�Aeuße- rungen auf Danziger Boden gefallen sind, wo die Polcngefahr ständig die deutsche Einheit bedroht. Wir streichen S i e d e s- halb als Mitglied des Deutschnationale» Handlungs- gehilfen-Perbandss und e n t l a s s e n S i e m i t d e in h o u t i g o n Tage fristlos aus unseren Dienste n." Bisher war Forster für seine nationalsozialistische Tätigkeit unter Wetterzahlung seines Gehalts vom DHV. beurlaubt. 18 IIIiT Ml Ittr W