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So steht es wörtlich in einem Flugblatt, herausgegeben vom Berliner Nationalsozialistischen Hauptquartier, Hedemannstraße 10. Das ist die deutsche   Treue, deren sie fich rühmen! Das ist die Ritterlichkeit des Kampfes, die sie versprochen haben! Verlassen und verraten haben sie den alten Mann, den sie den Ekkehard des deutschen   Boltes nannten Damals haben sie ihm die Stiefel geleckt, heute bespeien sie ihn. Warum?

Welches Berbrechens hat er sich schuldig gemacht? Er hat feinen Eid gehalten, den Eid, ben er auf die Republit geschworen hat. Er hat als Staatsoberhaupt unparteilich sein wollen. Er, der drei Kriege mitgemacht hat und der den Krieg fennt, hat sich geweigert, die Bahn außenpolitischer Aben teurer zu beschreiten, die uns in neue Kriege geführt hätte.

Darum wollen sie heute den alten Mann, ihren auserwählten Führer von dem Plaz herunterreißen, auf den sie ihn vor sieben Jahren gestellt haben. Wer aber soll ihn ersetzen? Wer an seiner Stelle Reichspräsi­

dent werden?

Ja, mer ihn erfeßen soll, das wissen fie selber nicht! Mit der deutschen   Einigkeit steht es bei diesen Patent­deutschen genau so wie mit der deutschen   Treue.

Einig können sie höchstens sein beim Herunterreißen und beim Zerstören. Wenn es ans Wiederaufbauen geht, geraten sie selber einander in die Haare. Da werden alle feierlichen Eide gebrochen, die man einander in Harzburg   geschworen hat. Da heißt es: Hie Duesterberg, hie Hitler, hie preußisch, hie römisch, hie evangelisch, hie katholisch! Und bald heißt es auch Schuft und Lump und Volksbetrüger. Boltsbetrüger schimpfen sie ein ander und haben damit beibe recht.( Stürmische Heiterkeit.) Wir aber, die wir das alles gesehen und erlebt, wir sind hierher ge= kommen mit brennender Empörung im Herzen; wir sind hierher gefommen mit dem

eisernen Entschluß, endlich einmal Abrechnung zu halten mit dieser Gesellschaft und sie so heimzu­schicken, daß sie das Wiederkommen vergißt.

Es geht jetzt hart auf hart, und es geht um Leben und Tod. Und weil die Dinge wieder einmal auf des Messers Schneide stehen, und weil wieder einmal die Not aufs höchste gestiegen ist, hat man wieder einmal die sozialdemokratischen Arbeiter gerufen, und sie trotz allebem, sie sind auch wieder gekommen! Die sozialdemokratischen Arbeiter rüden an. Eiserne Front marschiert auf: Angehörige der republikanischen Parteien, Gewerkschaftskollegen, Reichsbannerkameraden, Sportgenossen, Schulter an Schulter. Sie sind entschlossen, den Faschismus zu Schlagen und seinen Anschlag auf das Reichspräsi dentenpalais zunichte zu machen.

Der Faschismus sagt, daß Hindenburg   gehen soll. Das ist für uns Grund genug, zu sagen, daß er bleibt!( Stürmische Zustimmung, Bravo   und Händeklatschen.)

Wir haben Hindenburg   niemals deutsche Mannestreue ge= schworen. Wir tun es auch jetzt nicht. Wir haben in ihm nie unseren Führer gesehen und tun es auch jezt nicht. Aber wir sagen: Daß dieser Mann mit seinen 84 Jahren seine ganze Berson für die Sache einsetzt und sich denen entgegenstellt, die Deutschland   verderben wollen, das gefällt uns. Will er uns helfen, den Faschismus zu schlagen, das Land vor dem Bürgerkrieg zu bewahren, die Republik   zu sichern, dann helfen wir auch ihm.

mir haben auf eine eigene Kandidatur verzichtet, weil wir die Zersplitterung nicht auf die Spike treiben wollen. Und wir verden für Hindenburg   stimmen, weil wir das Cand vor dem Bürgerkrieg bewahren wollen.

Bir wollen feinen Bürgerkrieg, Bürgerkrieg ift Wahnsinn. Er fann feinen dauernden Sieg des Bürgertums bringen, weil das fapitalistische System zu morsch und weil das Proletariat zu start ist. Ein Bürgerkrieg fann aber heute auch Peinen dauernden Sieg des Proletariats bringen, meil das Prole tariat durch das Berbrechen des Rommunismus gespalten ist. Bürgerkrieg in Deutschland   wäre ein Würgen ohne Sieger und Besiegte, ein qualvolles Sterben Aus dem ohne 3iel, ein Berfinken in Barbarei. Trümmerhaufen, der dabei entstünde, fönnte auch der Sozia­lismus feine Frucht mehr ziehen.

Nein, feinen Bürgerkrieg- aber wir rufen Herrn von Hinden­ burg  , der Reichsregierung, den Parteien der Mitte zu: Wenn ihr den Bürgerkrieg nicht wollt, dann denkt an die ungeheure Not im Lande, denkt an die Millionen Arbeitsloser, denkt an die hoffnungs­lose Jugend, die keinen Platz im Erwerbsleben findet, schafft Brot, schafft Arbeit! Oder, wenn ihr das nicht wollt oder könnt, macht Platz für die aufbauende Arbeit des Sozia­lismus!

Die fozialdemokratischen Arbeiter sind in diesen Kampf um die Reichspräsidentschaft gegangen mit ihrem ganzen Eifer, ihrer ganzen Leidenschaft. Aber sie wollen auch hier nicht für eine fremde Sache tämpfen, sondern für ihre eigene. Sie fämpfen, weil fie wissen, daß man erst den Faschismus vernichten muß, wenn man den Sozialismus gewinnen will. Darum werden die sozialdemokratischen Arbeiter, die politisch aufgeflärten Republikaner   auch nicht hereinfallen auf die Tölpelei

der Thälmann  - Kandidatur.

Es ist nicht wahr, daß dieser Kampf ausgefochten wird: Bour­geoisie gegen Proletariat! Wahr ist, daß das Bürgertum selbst in sich gespalten ist. Der reaktionärste Teu der Bourgeoisie steht mit Hitler und Duefterberg gegen die gemäßigten Elemente des Bürgertums, die zu Hindenburg  halten. Die Kommunistische Partei   fommt mit ihrer Zähltandidatur Hitler   zu Hilfe. Sie hält es wie stets mit dem reaktionärsten Teil der Bourgeoisie.

Erinnert ihr euch noch, wie es am 9. August des vorigen Jahres war? Da marschierten Kommunisten mit Hitler und Duesterberg zum Volksentscheid gegen Preußen. Genau so ist es auch heute.

Die Frage steht aber heute ganz einfach. Soll es dem Faschis. mus gelingen, den alten Hindenburg   von seinem Präsidentenstuhl herunterzuwerfen, um sich selber darauf zu setzen? Oder soll ihm das nicht gelingen?

Mit dem Sturmvogel- Geschwader

Luftgarten aus der Vogelperspektive

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Bor den Hangars des Sturmvogel  " auf der Ostseite des| weg als erste die Flamingos, hinterher die Junters- Maschinen. Tempelhofer   Flughafens stehen im Frühnebel sechs Immer ein Pilot an der Spize, rechts und links hinter ihm in Flugzeuge. Drei Junkers- Maschinen und drei Flamingos. geringem Abstand die beiden anderen. Von Weißensee nach Briz Statt mit ber üblichen stahlgrauen Farbe find die Tragflächen dies zu fahren, bas dauert eine Tagesreise, die sechs Flugzeuge schaffen es mal gelb gestrichen, und darauf steht in dicen schwarzen Lettern in drei Minuten. Eben waren sie noch über dem Zentralviehhof geschrieben: Hindenburg  . Inzwischen rücken bie Uhrzeiger auf die Schweine, die für den morgigen Schlachttag in den Buchten 11 Uhr, in der Stadt setzen sich überall die Marschkolonnen in Bestehen, sehen aus wie fleine Würmer jetzt sind die Maschinen wegung, es wird Zeit zum Aufstieg. Noch ein paar Kommando| bereits über den Brizer Siedlungsbauten in tosender Fahrt zum rufe, dann sausen die sechs eisernen Vögel über das Rollfeld, und Reichskanzlerplay. Ungefähr sechsmal find die Geschwader, vom einige Sekunden später können die Tempelhofer   bereits losen: sechs Lustgarten tommend, die Linden entlang zum Regierungsviertel mal Hindenburg  . gefahren, aber nie ließ sich diese Fahrt nach Minuten berechnen, ein paar Sefunden, und vorbei waren die Linden, die Spree, der Reichstag  .

Die Flugzeugstaffel hat sich zu zwei Gechwadern formiert: vor­

Blick auf die Mafien vor dem Dom.

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-XOO

Ueber dem Belle Alliance Blag erwischen die Ge­schwader den ersten Demonstrationszug des Reichsbanners. Links rechts links, rechts stampfen die Marschkolonnen am Halleschen Tor vorbei; luftig blinken die Instrumente der Musik im März sonnenschein. Die Flamingos haben gerade noch Zeit, in der Luft ein paar Kunststücke aufzuführen, aber in der Luft geht alles zu schnell, ein Augenaufschlag, und unten liegt der Kottbusser Damm. Die zweite Reichsbannerkolonne marschiert dort entlang, eine lange schwarze Schlage. Dann geht es noch einmal außen herum, vom Rummelsburger   See geschwind ein wenig zum Grunewald, nur schade, daß die Staffel so hoch fahren muß Es ist nicht mehr zu erkennen, was dort unten die Männer und Frauen machen; jedes Menschenkind ist nur ein winziges Pünktlein.

Der schönste Wegweiser in der Innenstadt ist der hohe rote Rathausturm, obendrein sagt er noch von allen Seiten, wie spät es ist. Es ist Zwölf vorbei. Hei, ist das lustig, wie Tausende und aber Tausende fleiner schwarzer Punkte einem großen Biered zuströmen: dem Luftgarten, zwischen dem Dom mit seiner grünen Ruppel, dem Schloß mit seinem düsteren Hof, der Museumsinsel und den Linden. An der Rednertribüne sammeln sich die ersten. Immer dider wird der Ring um die Tri­bünen, immer schwärzer wird der Lustgarten, bis furz vor ein Uhr von oben nur noch ein in eins verschwimmender Menschen= ich warm zu sehen ist. Fünf Minuten vor 1 Uhr flopfen wir an die Scheibe des Piloten, und zurüd geht's nach Tempelhof.

fämpfen für die Freiheit der Arbeiterklasse. Wir fämpfen für den| Stimmabgabe für einen Wahlbewerber, der nicht ihr Mann sei. fuzialen Volksstaat.

Wir kämpfen für die Organisationen der Arbeiter. klasse gegen eine terroristische Gewaltherrschaft, die

sie zerschlagen will.

Und wir führen diesen Kampf, solange die Berhältnisse uns das gestatten mit dem Stimmzettel, weil die Waffe des Stimmzettels uns lieber ist als der rauchende Revolver und die trachende Handgranate. Mit dem Stimmzettel in der Hand wollen wir am nächsten Sonntag den Faschismus aufs Haupt schlagen.

Dazu rufe ich euch schaffendes Bolt von Berlin  , Rämpferinnen und Kämpfer, in Not gehärtet, in ungezählten Gefechten erprobt gehärtet, in ungezählten Gefechten erprobt und geschult: es geht nicht um diesen ober jenen Mann, es geht um das ganze Bolk.

Wollt ihr Knechte des Dritten Reiches werden? ( Nein! Nein! rufen die Massen wie aus einem Munde.) Wollt ihr Hitler, Goebbels   und grid als Despoten über euch regieren lassen?( Nochmals: Nein! Nein!) Wollt ihr die Freiheit oder die Sklaverei? Wollt ihr den Aufstieg oder den Untergang? Entscheidet euch. Es ist keine Minute mehr zu verlieren. Nur einen Gedanken, nur ein Ziel kann es geben: der Faschismus muß vernichtend geschlagen werden! In den Kampf, an den Feind, vorwärts und durch!

Immer wieder war die Rede Otto Wels  ' von stürmischem Beifall unterbrochen worden. Besonders als er die Gründe für die Entscheidung der Sozialdemokratie in der Reichspräsidentenfrage darlegte und die falsche und arbeiterschädliche Taftit der Stom munisten beleuchtete, fand er bei den Zehntausenden lebhafte 8u­stimmung.

Nach einer turzen Schlußansprache des Genossen Bredow wurde die Stundgebung mit dem gemeinsamen Befang: Brüder, zur Sonne, zur Freiheit! geschlossen. Der Abmarsch vollzog sich in mustergültiger Ordnung.

Die eiserne Motorstaffel

Auch die Eiserne Motorstaffel trat gestern das erstemal in Attion. Wenn auch bei der Kürze der zur Berfügung stehenden Zeit nicht alle Wagen und Motorräder mobilisiert werden konnten, da viele auf Agitationstouren in der Provinz sind, so hatten sich am Sonntagvormittag am Rathaus Schöneberg doch an 40 Autos und 150 Motorräder und Gespanne eingefunden. Mit großen Werbe­plakaten, mit schwarzrotgoldenen Fahnen geschmückt, setzte sich gegen 11hr der Troß in Bewegung, um in Riellinie die westlichen Bororte und im Anschluß daran die westlichen Bezirke der Stadt zu durchfahren Unnötig zu sagen, daß die National­fozialisten es sich nicht versagen konnten, die Autofahrer und ihre Pro­paganba zur Reichspräsidentenwahl in unflätigfter Weise anzu pöbeln. Verhindern konnten sie es aber nicht, daß doch so mancher Republikaner einen begeisterten Gruß den schwarzrotgoldenen Farben zollte und daß mancher Laue und Zagende aufgerüttelt Das war der Sinn der Propagandafahrt der Eisernen wurde. Motorstaffel durch 50 Kilometer Berliner   Straßen.

Breitscheid   in Breslau  . Riefenfundgebung der Eisernen Front.

Breslau  , 7. März.( Eigenbericht.)

In einer Riesenfundgebung der Eisernen Front, die noch stärker besucht war als alle voraufgegangenen, sprach am Sonntagnachmittag der Vorsitzende der sozialdemokratischen Reichstagsfrattion Dr. Breitscheid. Er richtete an Hitler  , der wenige Tage vorher an derselben Stelle gesprochen hatte, die klare Die Kommunisten fümmert das nicht. Sie sagen: Hindenburg   Frage, wie sich die verantwortlichen Führer der Nationalsozia­und Hitler   das ist dasselbe."," Sozialdemokratie und Faschismus Sie sagen nicht Hauptfeind ist der Faschis politischen Aufbau eines Nazistaates sowie die Regelung - das ist dasselbe." Sie sagen nicht Hauptfeind ist der Faschis  - listischen Partei den verfassungs und wirtschafts­mus", fie sagen Hauptfeind ist die Sozialdemokratie!" Bir aber sagen: es gibt für uns nur einen Feind, und der internationalen Beziehungen eines faschistischen Deutschland   zur der steht rechts! Das ist die soziale Reattion. Das ist der Fa. übrigen Staatenwelt eigentlich denten. Die Sozialdemokratie per­schismus. Wir fämpfen nicht für biefen oder jenen Mann. Bir lange heute von jedem flassenbewußten Arbeiter das Opfer ber

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Wenn die Arbeiterschaft das Opfer bringe, werde sie der Welt damit ihre politische Reife beweisen.

Nach Breitscheid   ergriff der Oberpräsident der Provinz Nieder­ schlesien  , Lüdemann, das Wort. Er beschäftigte sich unter anderem mit der beschämenden Tatsache, daß in Breslau  Hunderte von Beamten den Nationalsozialisten nachlaufen, ohne sich überhaupt Rechenschaft darüber abzu­legen, daß im Dritten Reich von Beamtenrecht und Koali tionsfreiheit der Beamtenschaft teine Rede mehr sein werde. Es gäbe nichts Würdeloseres als einen Beamten, der sich freiwillig einer Dittatur unterwerfe.

Aufmarsch im Osten.

Frankfurt   a. d. Oder, 7. März.( Eigenbericht.)

staltete am Sonntagnachmittag in Frankfurt   a. d. Oder einen Auf­Die über Nacht alarmierte Eiserne Front veran marschierten in dem von vielen hunderten begleiteten Demon marsch, der einen glänzenden Berlauf nahm, Ueber 2000 Menschen strationszug; über 3000 Menschen sammelten sich nach dem Marsch durch die Stadt auf dem Leipziger Plag, wo der Kampfappell abgehalten wurde. Am selben Tage fanden in der D st marf an vielen Orten öffentliche Bersammlungen der Eisernen Front statt. in denen mit sichtbarem Erfolg geworben wurde.

Stephani, der Magus des Nordens.

Gegen Rom  , Adel und Exzellenzen.

Bei einer Wahlfundgebung des Rampfblodes Schwarz- Weiß­Rot am Sonntagabend sprach der Landesführer des Stahlhelms Don Groß- Berlin, Major Don Stephani, der zunächst die Gründe erläuterte, die es dem Stahlhelm unmöglich gemacht hätten, sich für die Wiederwahl Hindenburgs einzusehen. Die nationale Front sei zusammengetreten, um zu prüfen, ob es nicht möglich wäre, mit einem gemeinsamen Kandidaten herauszukommen. Adolf Hitler   habe jedoch unerfüllbare Forderungen gestellt. Er habe den Posten des Reichspräsidenten  , des Reichs= tanzlers. des Reichswehrministers und des Reichs­in nenministers verlangt. Außerdem sollte später über das Diese Forde Weiterbestehen des Stahlhelms verhandelt werden. rungen seien gegen die Selbstachtung und gegen das Verantwor tungsgefühl des Stahlhelms gewesen.

Man müffe fich wundern, daß in einer Arbeiterpartei Exzellenzen und der alte Adel sich befinden, die hofften, wieder eine Führerstellung zu erringen. Legten. Endes würde wieder alles auf den Schultern der Arbeiter aus­Es entspreche nicht unserem nordisch­getragen werden. preußischen Wesen, Menschen zu Göttern zu machen, wenn fie noch lebten. Diese Staatsidee des Zentralismus sei nicht nor­disch. Wir in Preußen der staatsbildenden Gewalt und Macht wir wollen mitsprechen, wenn dieses nordische Reich, dieses Deutsche Reich als Drittes Reich aufgebaut werde. Wir brauchten feine An­leihen im Auslande aufzunehmen, auch nicht in Rom  .

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Zur Borgeschichte der Berliner   Stephani- Predigt wider Rom  meldet das in Angelegenheiten der Rechtsparteien meist wohlunter­richtete Montagsblatt des Kapitäns Erhardt:

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,, Die Rede Stephanis ist in der ursprünglich gemeldeten Form bei einem Pressetee am Freitagnachmittag im Nationalen Klub bekanntgegeben worden. Sie ist dann auch im Sportpalast  die anwesenden Preffepertreter verteilt worden. Tatsächlich hat dann aber Major v. Stephani während der Widerruf durch die Telegraphenunion iäßt darauf schließen, daß es Hitlers   und der NSDAP  . beziehen, weggelaffen. Der ausdrücklidje Rebe selbst die Ausführungen, die sich auf die römische Befensart sich nicht um eine zufällige Weglassung, sondern um eine ausbrüd­liche Aenderung der vrsprünglichen Dispositionen, vermutlich auf einen Drud der Stephani übergeordneten Stellen, handelt."