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Stillegung eines Braunkohlenwertes.

Wieder werden 300 Arbeiter überflüssig.

Borna  ( Bez. Leipzig), 7. März.

Der gesamten Belegschaft- 300 Arbeitern und 20 Angestellten - der Ramsdorfer Braunkohlenwerke ist vorsorglich gekündigt wor den. Der Stillegungsantrag wird damit begründet, daß der Absatz durch die Umgründung des Mitteldeutschen Braun­tohlensyndikats neue geregelt wurde, ferner, daß eine er­hebliche Verschlechterung der Eisenbahntarifgrundlagen für die mittel­deutsche Braunkohle gegenüber der übrigen Konkurrenzgebieten ein­getreten ist. Man rechnet damit, daß die angekündigte Stillegung noch zu vermeiden sein wird.

Der Leidensweg der Bergarbeiter.

3m Oftrauer Steinkohl nrevier.

mährisch- Osfrau, 7. März.

Im Oftrauer Voltshaus tagte eine von 540 Abgeordneten be­Schickte Reviertonferenz aller Bergarbeiterverbände des Ostrauer Steinkohlenreviers. Es wurde eine Entschließung gefaßt, in der es heißt: Mit Erbitterung stellt die Bergarbeiterschaft fest, daß die Bestrebungen der Gewerkschaftsverbände auf Durchführung von Maßnahmen zur Ueberwindung der Krise, also Kürzung der Ar­beitszeit und Einführung abwechselnder Urlaube, durch die Un­nachgiebigkeit der großen Unternehmer geschei­tert ist. Zu den 6000 bereits entlassenen Arbeitern follen weitere 12 000 Arbeiter, also ein Drittel der noch Beschäftigten, gekündigt werden. Mit aller Entschiedenheit wird dieser Angriff der Unter­nehmer abgelehnt und erklärt, daß die Arbeiter gegen seine Durch führung alle, auch die äußersten Mittel anwenden werden."

Die Kohle ist lebenswichtig, doch nur wenn sie gebraucht wird. 30 000 Bergarbeiter streifen noch im Dombrowaer und Krafauer Kohlenrevier.

Das polnische Ministerium für Arbeit und soziale Fürsorge hält den Streikenden vor, daß sie bisher 6 Proz. ihres Jahreseinkommens eingebüßt hätten, und die Streifparole bisher nur für die Unter­nehmer von Nuzen gewesen sei, die, ohne Lohnzahlungen vor­nehmen zu müssen, ihre Haldenbestände abstoßen.

Rückwärtsdrehung.

Gesetzentwurf über Berlängerung der Arbeitszeit in Polen  Warschau  , 7. März.

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Die Regierung hat im Sejm   einen Gefeßentwurf eingebracht, durch den die in Industrie und Verkehr im Dezember 1919 abgeschaffte 48 Stunden- Woche wieder eingeführt werden soll. In jenen Betrieben, in denen nur fünf Tage in der Woche gearbeitet wird, soll die tägliche Arbeitszeit auf neun Stunden ausgedehnt werden können. In den Kranken= häusern darf nach den Bestimmungen des Gesetzentwurfes die wöchentliche Arbeitszeit bis zu 60 Stunden betragen.

Das neile Buch

Arthur Burkhard: Hans Burgkmair   d. Ae.) Amerikanische Großzügigkeit( in Gestalt einer Subvention der Harvard- Universität  ) hat die Herausgabe dieses schönen und reich ausgestatteten Bandes XV der Meister der Graphit" er­möglicht, den das Verlagswesen in unserer frisengeschüttelten Heimat schwerlich sonst hätte übernehmen können. Arthur Burf­hard, Deutschamerikaner   von Cambridge   in Massachusetts  , hat die wissenschaftliche Einführung und den kritischen Katalog der Holz­schnitte verfaßt, von denen eine vorzügliche Auswahl in 96 original­getreuen Abbildungen auf starfem fartonähnlichem Papier bei­gegeben ist. Für den täglichen Gebrauch st dieser illustrative Teil unzweifelhaft das Wesentliche. Man erhält ein völlig zureichendes Bild von der ausgedehnten graphischen Tätigkeit des großen Augsburger   Meisters, dessen Ruhm auf diesem Gebiet vor allem in den Holzschniten zu Kaiser Maximilians Prachtwerken und in den mehrfarbigen Tonschnitten liegt. Bekanntlich lassen sich gerade Holzschnitte so gut reproduzieren, daß man in ihrer Wiedergabe die wesentlichen Qualitäten der Originale wiederfindet; und dies bildet den großen Wert der Serie graphischer Meister, die der Verlag Klinckhardt u. Biermann seit 20 Jahren herausgegeben hat.

*) Berlin  , Klinckhardt u. Biermann, 1932.

Staats

MA

Theater

8.15 Uhr

Montag, den 7. März

Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Ein Maskenball

Staatl.Schauspielhaus

Gendarmenmarkt.

20 Uhr

Kein Kartenverkauf

Cyrano von Bergerac

PLAZA

Nähe Schles. Bhf.

5.815, Stgs.2,5,815 U.

Tel.: E7 Weichsel 4031 Friederike

Schiller- Theater Charlottenburg  .

20 Uhr

Dié endlose Straße

Paul F. Schmidt.

Winter Garten

Flora 3434 Rauchen erlaubt Diaz de Valesco, Wallenda­Truppe. Hakon von Eich­wald m. seinen 12 Solisten und weitere Star- Nummern

GR.SCHAUSPIELHAUS Tägl. 8U.

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Lothringer Straße 37.

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Rundfunk der Woche

Zum Rundfunk Goethe- Jahr.

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Sind die Rundfunkprogramme, aftuell", soweit sie sich augen­blicklich ausgiebig mit Goethe beschäftigen? Die Frage mag an gesichts der Tatsache, daß man sich nicht nur national, sondern auch international die Feier dieses Goethe- Jahres 1932 fehr an­gelegen sein läßt, höchst keizerisch klingen. Sie ist gleichwohl durch aus ernst gemeint. Inwieweit es sinnvoll ist, Todestage zu feiern", fann natürlich im Rahmen dieser Betrachtungen nicht diskutiert werden. Es gibt in unserer Welt manche Unsinnigkeiten, die bis auf weiteres zu unanfechtbaren Moralgefeßen erhoben sind, und das festliche Begehen der Tage, an denen große Geister die Augen für immer schlossen, ist schließlich noch eine harmlose Torheit. Bielleicht sogar eine, deren man sich freuen kann, da es doch immer besser ist, die Welt erinnert sich ihrer Großen an deren Todestagen als überhaupt nicht.

Wir sind ja nun schon heftig im Goethe- Jahr drin, und der wohlvorbereitete Wasserfall Goetheschen Geistes wird, wie man be­reits aus Erfahrung feststellen kann, auch den Rundfunkhörern nicht vorenthalten. Die Themen ,, Goethe und.." und Wie( wo, was, wann, warum) hat Goethe  ..." sind Formeln für unendliche Reihen, und der Umfang von Goethes Werfen   ist immerhin so, daß der Rotstift des Rundfunkbearbeiters noch viele Sendestunden von ihnen übrig läßt, die durch fleißige Kombinationen außerdem beliebig vermehrt werden können. Alle Darbietungen dieser Art sind sicher sehr ehrlich kultur- und bildungsbeflissen gemeint; aber trotzdem scheint es, als solle aus dem Ganzen ein Verierbild werden:, Wo ist Goethe?"

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Sehr viele Hörer haben schon die Konsequenz daraus für sich gezogen; fie lehnen die Rundfunkveranstaltungen zum Goethe- Jahr allerdings aus einem etwas mystischen Glauben an fulturnotwendige Uebel so lange nicht ab, wie ihnen persönlich die Möglichkeit bleibt, an Stelle dieser Darbietungen Unterhaltungsmusik zu hören. Man kann den Geist nicht suchen, dessen Umriß man nicht fennt. Natür­lich ist gar nicht zu bezweifeln. daß ein beträchtlicher Teil der Hörer­schaft auch die bisherigen Goethe- Beranstaltungen abhörte. Unter den Vorträgen, die im Programm der Deutschen   Welle von dem Stichwort Goethe  " ausgelöst wurden, war mancher von hohem geistigem Gehalt, mancher, für den man, wie es gewöhnlich aus gedrückt wird, den ,, besten" Kopf gefunden hatte. Aber auch Super­lative sind relative Wertmaßstäbe, und der beste Kopf vor einem Auditorium von einigen hundert akademisch gebildeten Hörern zeigt sich nicht immer als solcher vor einer Millionenhörerschar. Der Sochschulfunk" der Deutschen   Welle stößt ja bei vielen Hörern auf grundfäßliche Ablehnung. Ich selber kann mich diesem Urteil nicht anschließen; mir scheint, daß bei richtiger Handhabung und vor allem bei Beschränkung auf den ihnen gemäßen Raum auch solche Vorträge Berechtigung haben, die sich bewußt an einen be­grenzten Hörerfreis richten. Dagegen bedeutet es eine vollkommene Verkennung der Aufgaben des Rundfunks, wenn dieses Hochschul­niveau über seine festgesetzten Grenzen hinaus erweitert wird Die Vollkommenheit einer Aussicht und die Weite des Ueberblicks sind durchaus nicht immer von der Höhe des Standpunktes, sondern vielmehr von der gesamten Wahl seiner Lage abhängig.

zum Alltäglichen. Goethe stirbt für den sorgenbelasteten Menschen von heute endgültig, wenn er ihm als zwanzigbändiger Klassiker oder als Universalgenie zur Museumsfigur gemacht wird. Es gibt übrigens noch etwas, das schlimmer ist als dieser Tod: die Auferstehung als Singspielfigur, die den Rundfunkhörern hoffentlich erspart bleibt.

Aber Goethe ist lebendig. Nicht als Dichter, nicht als Genie, nicht als Mensch. In der Vielheit, in die er sich spalten läßt, ist viel Befremdendes, sind viele Irrungen, ist vieles, zu dem der Mensch von heute nicht die Beziehung findet. Goethe, der Einheit war, weil er nach Einheit strebte, ist der lebendige Geist, der dem Volke gehört, der dem Volke nahegebracht werden muß, vom Rund­funt nahegebracht werden muß. In braven Schulaufsätzen und in Doktordissertationen läßt sich das nicht machen. Das gründliche Wissen um Goethes Sein und Schaffen genügt für solche Dar­bietungen nicht; es genügt nicht die ästhetische Freude des Vor­tragenden an seinem Stoff, auch nicht seine Liebe zu Goethe. Das alles bleibt trockene Gelehrsamkeit oder doch lebensfremde Geistig­feit, wenn nicht als bewegende Kraft die Liebe zum Menschen, der Glauben an die Welt der Menschen dahinter steht.

Goethe ist lebendig, weil er sich selbst in der Welt fand und damit ein Stüd von ihr wurde. Nicht an seine Werke iſt ſeine Unsterblichkeit gefettet, sondern an das Weltbetenntnis, das der Mensch Goethe   in ihnen ausspricht. Von diesem Weltbekenntnis her, das je nach der Epoche Menschenbekenntnis oder Bekenntnis zum Universum ist, findet der Mensch von heute, der ohne literarische Boreingenommenheit an sie herantritt, Eingang in die Dichtungen. Nur von diesem Weltbekenntnis her. Diese Tatsache gibt die Richt­linie für alle Rundfunkbearbeitungen, auf die nicht verzichtet werden fann, wenn man dramatische Dichtungen von Goethe überhaupt vor das Mikrophon bringen will. Der Respekt vor der Dichtung tann nicht zur Wahrung ihrer äußeren Umrisse, wohl aber muß er zur Wahrung ihrer geistigen Substanz führen. Deshalb war die Bearbeitung des Ur- Göt", die Breslau   vor einigen Tagen fandte, ein zwar stellenweise nicht unmirksames Sendespiel, aber feine Darbietung, die an den lebendigen Goethe rührte. Was gezeigt wurde, war das etwas naiv- derbe Spiel eines gewissen Wolfgang Goethe  , dessen Genie, wie sein Zeitgenosse Herder   nach der Lektüre des Göz" äußerte, Shakespeare   ganz verdorben habe. lebendige Welt, die hinter der Gestalt des Götz bereits sichtbar wird und ihr den Bewegungsimpuls erteilt, war zugunsten einer einheit lichen Spielwirkung viel zu sehr vernachlässigt worden. Man sollte in Zukunft getrost die Handlung" des Stücks in ergänzenden Säßen erzählen lassen, wenn man nur die Wahl hat, entweder sie oder ihre geistige Mechanit, ihre aus Mensch und Bolt strömende Triebkraft, vor dem Mikrophon anschaulich zu machen.

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RUND­ FUNK  

Die

Tes.

AM ABEND

Montag, 7. März.

Berlin  .

16.15 Ingenieur Joachim Boehmer: Eine Viertelstunde Technik.

Auf die Goethe- Borträge bezogen heißt das: es ist von völlig nebensächlicher Bedeutung, ob man die bedeutendsten Goethe- Forscher vor das Mikrophon bringt; weitergehend läßt sogar sagen: es ist 16.30 1. Haydn  : Andante con variazioni, F- Moll. 2. Schumann: Papillons op. 2 im allgemeinen nicht sinnvoll, die bedeutendsten Fachgelehrten über

ein Thema sprechen zu lassen, das einem Laienpublikum charakte­ristische Umrisse aufzeigen soll. Tut man es doch, so erlebt man fast immer, daß der Redner die Dinge für so selbstverständlich und deshalb gar nicht erwähnenswert hält, auf die es den Zuhörern überhaupt anfommt, und die Perspektive seiner Betrachtung nur auf bestimmte Einzelheiten einstellt. Gewiß gibt es Gelehrte, deren Tiefblick niemals den Weitblick ausschließt, die im Goetheschen Sinne die Welt im Mitrofosmus und im Makrokosmus, im Atom wie im linipersum, sehen und sehen machen können; aber sie sind seltene Ausnahmen.

Die meisten der bisherigen Goethe- Borträge sagten dem geistig machen, doch durch keinerlei höhere Bildung dafür präparierten Hörer nichts. Ihre willigen Hörer dürften der überdurchschnittlich Gebildete gewesen sein und der nach Bildungspolitur strebende Spieß­bürger, der hier tausend Worte Goethe   für den Tagesgebrauch zu erraffen trachtete. Was aber hätte an Stelle dieser Darbietungen stehen müssen? Oder waren sie als Kulturrepräsentation uner­läßlich?

Es wäre um geistige Werte schlecht bestellt, wenn ihr charaf­teristischstes Merkmal für die Volksmasse eine unzerstörbare Atmo­sphäre von Unflarheit und Langeweile wäre. Genau das Gegen­teil ist der Fall: Geist ist Klarheit, ist erregendes Wunder, ist die Brücke vom Alltäglichen zum Allgemeinen, vom Allgemeinen

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am 19. und 20. März

Programm und Auskunft:

Berlin   NW 7 Unter den Linden 59 a

Fernruf Jäger A1 6291

( Frieda Jürges, Flügel).

17.00 I. Justus Hermann Wetzel  : Fünf Goethe- Lieder. II. Mark Lothar  : Fünf Morgenstern- Lieder( Corry Nera, Sopran; Flügel: Mark Lothar  ). 17.30 Weibliche Jugend beim Handball( Franziska Henne). 17.50 Dr. Max Osborn   und Maler Ernst Fritsch  : Werke lebender Künstler unter dem Hammer.

18.15 Unterhaltungsmusik.

18.55 Die Funkstunde teilt mit... 19.00 Stimme zum Tag

19.10 Die Werkschule in der Bewag( Ministerialrat Prof. Woldt, Sozialreferent Schäfer und Schlosser Otto Elchner).

19.35 Tanzabend.

21.00 Tages- und Sportnachrichten.

21.10 Theater im Admiralspalast  : 4. und 5. Bild aus ,, Liselott", Singspiel von Eduard Künneke  .

Anschließend bis 00.30 Abendunterhaltung.

Königswusterhausen.

16.00 Stud.- Dir. Dr. L. Müller: Studienfahrt nach Kanada  .

17.30 Dr. Hans Schimang: Die Entdeckung der elektromagnetischen Induktion. 18.00 Prof. Viktor Bickerich: Der Charakter der Völker in Musik. 18.30 Spanisch für Anfänger.

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Bürgermeister Paul Hirschi, M. d. L.: Kann das gemeinnützige Theater noch gerettet werden? 19.30 Prof. Dr. Götze: Die Dassellarvenkrankheit der Rinder.

Verantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glede. Berlin  . Verlag: Vorwärts Berlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Borwärts Buch  . druckerei und Verlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin   SW 68. Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.

Städt. Oper Deutsches Theater Theater

Charlottenburg Bismarckstraße 34.

Montag, 7. März

8 Uhr

Vor

desWestens Täglich 8 Uhr

Die Dubarry

Volksvorstellung Sonnenuntergang in der Rotter- Inszenierung

Kein Kartenverkauf

v. Gerh.Hauptmann

Rigoletto Regie: Max Reinhardt  .

Beginn 20 Uhr Ende geg. 22,45 Uhr

Volksbühne Theater am Bülowplatz

8 Uhr

Fuhrmann Henschel

mit Emil Jannings   u. Margarete Melzer  Regie: K. H. Martin Staatsoper Unter den Linden

< Uhr

Ein Maskenball

Staatl. Schiller- Theater

8 Uhr

Die endlose Straße

Kleines Th.

Truppe 1931.

Tägl. 8% Uhr Die

Mausefalle

Preise 75 Pl.- 5 M. Sonnab. und Sonntag nachmittags 4 Uhr halbe Preise.

-Theater in der

mit

Mary Losseff au

Theater

Stresemannstr. a. Nollendorfplatz

Täglich 8 Uhr

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Musik von Hans May

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Regie: Heinz Saltenburg  

Lessing- Theater Metropol- Theater Schlafzimmer, Eiche,

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Täglich 8 Uhr Ein Lied der

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