Röhm bestätigt. Echiheii der Briefe gerichtsnotorisch/ Trohdem häitHiter an dem„Mhmling" fest
Beteiligten, die der NSDAP , angehörten, seien, als de? Verdacht bekanntgeworden sei, sofort aus der Partei ausgeschlossen morden.� Der Ausschluß ist also erfolgt, well die Nationalsozialisten erwischt worden sind. An den Legalitätsschwindel glaubt kein Mensch mehr! Jeder weiß, daß chitlers S A. b e- maffnet ist— fast bis auf den letzten Mann! Die vielen Bluttaten, die auf das Schuldkonto der Nazis fallen, sind Bs- weis genug dafür. Aazibluttat in Breslau . Im eigenen Haufe von Nazi- Nordbuben niedergeschossen Breslau , v. März.(Eigenbericht.) Tie national sozialistische Morbpest hat in Zchlesieu schon wieder ein Cpfer gefordert. In» Hause Uferstraße 32 in Breslau schössen Flugzettel verteilende Nationalsozialisten am Mittwoch einen Sozialdemokraten namens Hermann Gunther» der die Annahme ihrer Flugblätter verweigerte» iiber den Haufen. Günther» der feit dem Jahre 1906 der SPD. angehört, erhielt sieben Schüsse, davon drei in die Brust. Er wurde in die Universitätsklinik geschafft, wo er sich sofort einer Operation unterziehen mußte. Der amtliche Bericht des Brcölauer Polizeipräsi- diums bestätigt eindeutig, daß die Schuld an der Bluttat, die sich Mittwochvormittag gegen 11 Uhr im Hause Uferstr. 32 in Breslau abgespielt hat. auf feiten der Nationalsozialisten liegt. Der angeschossene Hermann Günther hatte die nationalsozialistischen Flugblattver- tciler in durchaus höflichem Ton zum B erlassen seines Hauses aufgefordert.' Als er fich darauf- hin, weil die Nationalsozialisten seineu» Wunsche zu eni- sprechen schienen, in seine Wohnung zurückbegeben wollte, sielen plötzlich mehrere Schüsse aus dem nächsthöheren Stockwerk» durch die Günther in Arm, Brust und Knie getroffen wurde. Die Ver- lctzungen sind erfreulicherweise nicht lebensgefährlich» doch mußte Günther sich sofort einem operative« Eingriff in der chirurgischen Universitätsklinik unterziehen. Der feige Schütze konnte bisher nicht festgestellt werden. Sechs der nationalsozialistischen Flugblattverteiler wurde» verhaftet. Fer- ner wurde das Lokal» von dem aus die Berbreitung der Wahlzettel erfolgt«, polizeilich geschlossen.
Breitscheid in Hamburg . Das Verbrechen der Thälmann-Kandidatnr. Hamburg , 9. März.(Eigenbericht.) Bor den Zehntausenden sprach in Hamburg Dr. Rudolf Breitscheid . Brcitscheid, mit Ovationen empfangen, ging von der furchtbaren wirtschaftlichen Not aus, in die Millionen Menschen oer- strickt sind. Um so größer sei das Heldentum der politischen Einsicht und Vernunft, das die Arbeitslosen beweisen, die in den vordersten Rechen der Eisernen Front kämpfen. Die Nationalisten haben so- lange gebrüllt..Deutschland erwache", bis das bessere Deutschland erwacht ist. Diese Republik ist gewiß nicht unsere Republik , aber sie ist die einzige Voraussetzung für die Sicherung politischer Frei- heit und sozialen Aufstiegs. Frecheit und Aufstieg sind in Gefahr durch den Faschismus, aber auch dadurch, daß die Kommu» nisten den Faschisten durch eine aussichtslose Kandidatur bewußt Hilfsstellung leisten! Sieg des Faschismus wäre schärfste Sozialreaktion und Sklaverei. Um so größer ist der verrat der üpD� die der gegen den Faschismus kämpfenden Arbeikerschafl in den Rücken fällt. Herr Thälmann kandidiert, obgleich keine Aussuht für seine Wahl besteht, aber auf die Gefahr hin, daß dadurch Hitler gewählt wird. Eine solch« Zählkandidatur ist ein Verbrechen. Darum wählen w i r H i n d e n b u r g. Er ist nicht unser Mann, aber er»st der einzige Kandidat, mit dem wir Hitler schlagen können! Hindenburg hat auch seinen Eid auf die Verfassung gehalten, deswegen sind ja seine früheren Freunde ihm untreu geworden. Zaaen- und außenpolitisch sieht viel aus dem Spiel. Wir möchten unseren Weg ohne Gewalt gehen, aber wir lassen uns nicht wehrlas abschlachten! Wenn unsere Gegner es so wollen, dann werden wir zu kämpfen und zu siegen wissen. Außenpolitisch ist uns der Weg einer Politik der Ver- flandigung vorgeschrieben. Wohl sagen wir: Deutschland kann nicht zahlen, ober wir hüten uns, zu sagen, Deutschland will nicht zahlen. Breitscheid gedachte»n diesem Zusammenhang Axistide Briands: Es gibt keinen Mann, der mehr für den Frieden getan hat und der mehr Verständnis für die Nöte Deutschlands gehabt hat als Briand. Wir wollen den Frieden. Wir wollen kämpfen für den Sozia- lismus, für den wahren Volksstaat. Die Reichspräsidentenwahl ist eure wichtige Schlacht In unserem Befreiungskampf. Wir sichren diese Schlacht unter der Parole: Wer Hitler schlagen will. muß Hindenburg wählen. Breitscheid wurde immer wieder von Beifallsstürmen unter- brachen, die sich am Schluß zu gewaltigen Kundgebungen der lieber- cinstimmung steigerten.
Liebe und Gegenliebe. Schust? Lump'- Schlimmer als Türken und Tscherkessen Der Nazireichstagsabgeordnete H i n k e l hat den Stahchslm- sichrer Major Stephan!„den berüchtigten Major Siephäm" und „einen Schuft und Lumpen" genannt. In Dresden , sprach dafür Herr Du est er der g gegen die Nazis und stöhnte dabei: „Ich habe in meinein militärischen Leben mit Türken und Tscherkessen verhandelt, so etwas aber wie mit den National- fozialisten habe ich nirgends erlebt! Man mutete uns einfach Kapi- tulation und Unterwerfung zu." Der norwegische Maisterpräsideul Solstad ist nach längerem Nierenleiden gestorben. Er war seit etwa zwei Monaten an einem Nierenleiden erkrankt. Nach norwegischem Brauch hat das Kabinett das Rücktrittsgesuch eingereicht. Eagltsche Bombenabwürfe au der indischen Grenze trafen ein jenseits der Grenze gelegenes Dorf, dessen Bewohner mit den auf- ständischen Stämmen, die die Grenze bedrohen, zusammenarbeiten. Borher abgeworfene Flugschristen, in denen die Ausständischen auf- gefordert wurden, sich zu zerstreuen, da sonst Bombenabwurfe, folgen «ürdeu, waren vergeblich geblieben.
Wie der Staatssekretär des Dritten Reiches, so besitzt jetzt auch die Släzipresse die Stirn, die Berösfentlichungen über Hitlers Stabschef, die von R ö h m persönlich stammen, als „Derleumdungshetze" ab zutun. Wir waren daraus gefaßt: denn schließlich bestreiten die Sittenrichter des Dritten Reiches alles, was ihnen nicht paßt, und wenn es hundertmal wahr ist. Aber diesmal haben sie sich geschnitten. Di« Brief« des Herrn Whm über sein Liebesleben, die dieser Tage veröffentlicht wurden, bildeten vor einigen Monaten den Gegenstand eines Berfahrens, in dessen Verlauf auch Herr Röhn» persönlich vernommen wurde. Er hat dabei am 28. Juli 1931 nach dem amtlichen Protokoll des Amts- gerichts München , Abteilung Strafgericht, vor Amtsgerichtsrat Kemme r folgendes ausgesagt und unterschrieben: „Den mir vorgezeigten, in blauem Umschlag befindlichen» von mirhandschriftlich geschriebenen Brief aus Utzuni habe ich an Dr. H. geschickt. ebenso auch den zweiten mit Schreibmaschine in roten Lettern geschriebenen Brief» La Paz » 2». Fe- bruar 1929. Ich gebe hierzu keine weiteren Ertlärun- gen ab. Der weiter mit vorgezeigte Brief d. d. Mch.» Herzogstraße 4/111 vom 3. Dezember 1928 au Dr. H. ist durch ein Buch veranlaßt, das Dr. H. selbst herausgegeben und mir z»»geschickt hat." Rühm gibt in dem amtlichen Protokoll also zu, was er selbst und die Nazipresse jetzt öffentlich bestreiten. Er bestätigt, daß
Im Versprechen sind die Nazis groß. Sie oersprechen jedem alles mögliche. Schadet nichts, wenn sich manche Versprechungen miteinander nicht reimen. Man ist doch nicht verpflichtet, auf dem Lande zu erzählen, was man in den Städten den Arbeitslosen sagt, und der Arbeiterschaft mitzuteilen, wofür man sich bei den Unter- nehmern verpflichtet. Diele Nazi-Aichänger würden aber stutzig werden, könnten sie Einblick in die für die Parteireferonten be- stimmten Richtlinien bekommen, aus denen sonst nur je nach Bedarf eirizelne Rosinen zur Propaganda bekanntgegeben werden. Hier einig« Kostproben aus den„Richtlinien der nationalsozialistischen Wirtschaftsorganisation": Der nationalsozialistische Staat wird eine„organisch auf» gebaute" Wirtschaftsorganisation haben: die Ständekam- n» e r n, über denen„der Wirtschaftssührcr-oder- Wirtschastspessi. dent steht, welcher von Staats wegen unter Garantie der national. sozialistischen Bewegung eingesetzt wird". An der Sp'tze: der Reichs- wirtschaftsrat, bestehend aus dem Präsidenten, Wirtschaftsführer und der Vertretung der Stöndekammerm „Gewerkschafien sind dabei nicht vertrete»», we'l solche kerne Existeuzberechligu!»g«nehr haben. da durch die Fachgruppen(in den Stände tammern) die drei Erwerbs- gruppen, nämlich Unternehmer, Angestellte und Arbeiter, schon erfaßt worden sind." Streitigkeüen werden aus die einfachste Weise be- glichen:„Durchführung der Schlichtungsverfahren bei Differe»»zen. Hierbei gibt es nur Entscheidung auf ja oder nein, sowie Uebcrweisung zur Entscheidung an den Präsidenten. Aussperrung und Streik sind durch das Gesetz verböte»»." Das Schicksal der Sozialoersicherung ist für Arbeiter und An- gestellte eine brennende Frage. Die Richtlinie»» sagen darüber: „Es ist ohne weiteres zu behaupten und nachzuweisen, daß die Sozialversicherung, wie sie sich uns in der gegenwärtigen Form
Zwischenakt. Haaswurstkomödie im deutschen Trauerspiel. „Ludendorffs Bolkswarte" veröffentlicht den folgenden Telegrammwechfel zwischen Ludendorff und Hindenburg : General Ludeudorss an den Reichspräsideuleu am 25. Februar 1932: „Verfassungswidrige Polizeigewalt gegen die politisch« und geistige Freiheit der von mir geleiteten Volksbewe- gung nimmt seit August vorlgen Jahres immer grotesker« For- men an. Das Volk erkennt, daß ein Teil derRotoerord- nungen, die Geistesknebelung betrefscn, allein gegen mich und meine Bewegung gerichtet ist. Beschlagnahmen und Verbote häufen sich. I ch»»erde verhindert, zum Volke zu sprechen, das ein Recht hat, meine Meinung zu hören, da es weiß, wie ich ihm in ernstester Notlag« des Weltkrieges geholfen habe. Jetzt ist sogar meine Zeitung.Hudendarffs Bolkswarte" wnh- reird der Wahlzeii völlig willkürlich auf sechs Woche» verboten. Ich bin mit dem Bundesführer des Tanneribergbundcs, Generat von Bronsart, auf sofortige Drahtanwort bereit, Ihnen als Reichspräsi- dentsn, der dem Volke für die Notverordnungen verantwortlich ist, unverzüglich Aufschluß über die. verfassungswidrigen Zustände zu geben, da die Empörung im Biüke steigt. Die Geschichte soll wissen, daß ich trotz vieler Erfahrungen auch diesen Schritt noch versucht habe. Ludendorff." Der Reichspräsideut au General Ludeudorss am 2b. Februar 1932: „Bestätige Ihnen Empfang heutigen Telegramms, das ich nach Kenntnisnahme dem R e i ch s i n n c n in i n I st c r zur Prüfung• weiterleitete. Ersuche näheren Aufschluß unmittelbar an Reichs- innenmimsterium zu richten. v. Hindenburg , Reichspräsident." Auf diese Antwort hin hat Ludendorff dem Reichspräsi- deuten mit einem Wutschrci geantwortet, der mit den folgen- den Worten schließt: „Das Wort Ihres Reichskanzlers am Schlüsse seiner Rede:„Ob die Welt glaube» soll», daß im deutschen Volke noch Ehrfurcht und
i er die in diesen Tagen mit genauem Datum veröffentlichten Briese ' geschrieben hat und bestätigt damit ihren Inhalt, durch den er sich neuerdings.verleumdet" fühll. Er fühlt sich„verleumdet", und die Nazipresse folgt ihm in ihrer abgrundtiefen Verlogenheit darin, obwohl er vor dem Amtsgericht in München zugegeben hat. daß er in Bolioien„für junge Neger etwas übrig" gehabt hat, daß chm in Berlin „die Art und Weise des homosexuellen Verkehrs ganz besonders gefallen" hat, daß cr von seiner Berliner mann- lichen Gemahlin Bilder über de», Verkehr zwischen Homosexuellen gewünscht hat und er den Adjutanten Hitlers , 5iem» Rosenberg. in einem Briefe als„t ö l p e l h a f t e n M o r a l a t h l c t e n" bc.zeich- net hat. Das alles steht einwandfrei fest, ebenso die Tatsache, daß das Verfahren gegen Herrn Röhn» nach Z 175 weiterläuft und nicht eingestellt ist, wenn auch der„Völkische Beobachter" diese Tatsache zu bestreiten sucht. Trotzdem spricht die Nazipresse von„Berleumdungshetze", und trotzdem hat der Präsidentschaftskaichidat der NSDAP , bisher nichts urüernommeu, um die SA. -Jugend aus den Klauen des Herrn Röhm zu befreien. Das beweist einmal, wie abgrundtief die Ver- logenheit der Nazipresse ist, und daß diese Presse vor keiner Gc- meinheit, keiner Lüge und Verleumdung zurückschreckt, zugleich aber auch, wie versippt das Nazibonzentum ist. Ihr System ist wieder einmal entlarvt. Es ist das röhmifche System, das vor nichts zurück- schreckt und sich vor nichts ekelt!
zeigt,»ine Geburt des Marxismus ist, welche Nassen- fördernd und oolksschädigend wirkt." Daher im Dritten Reiche:„Aushebung des gesamleu Dersichc- rungsweseus außer der Haftpflichtversicherung sso soll die Unfall- vcrsicherullg umgelaufl werden), welche aach uattovalsozialistischeu Grundsätzen umgeformt werden muß." Die Arbeitslosigkeit wird befestigt— durch die„planmäßige Rückführung der Arbeitslosen»n die Landwirtschaft." Es wird„der Weg über die Arbeitsdienstpflicht beschritten. Vorher ist �jähriger Drill in Saserueu mit Schulung für die zukünftige Arbeil durchzusühreu." .. til! mild auch für hie Beamten gesorgt:„Das Beamtenrecht tritt erst nach 12jährig«r erfolgreicher Tätigkeit und erwiesener Geeignetheit ein Eine geistige und körperliche Aus. lese der Beamtenschast ist drmgendes Erfordernis. Hier ist ein Abbau von mindestens 300000 Beamten ins Auge gefaßt." Erzählen das die Nazt-Redner. wenn sie zu den Beamten sprechen? Und nun zur Frage:„Reparations- und Tributoer» pflichtung". Zunächst klingt es energisch:„Ablehnung der Tribut- und Zinsknechtschaft ist Bedingung unter Aufrollung der Kriegsschuldlüge, wodurch der Versailler Friedensvertrag fallen muß." Aber:„es herrscht kein Zweifel darüber, daß dieser wichtigste Fragen-. komplex nicht am ersten Tage der legalen Istachtergreisuug Gegen. stand der Bcratu»»g sein kann, sondern vielmehr muß auch hier ausschließlich nur nach Zweckmäßigkeilsprinzipieu verfahren werden... Auf alle Fälle ist danach zu trachten, immer wieder Zeil zu ge» wiuncn, bis Deutschland besser und besser wehrfähig ist". Da anzunehmen ist, daß die Besserung der Wehrfähigkeit im Dritten Reiche immer fortschreiten würde, so wird wohl von den Versprechungen, Deutschland von allen äußeren Lasten zu befreien, nur dies bleiben:„immer wieder Zeil zu gewinnen" I
Achtung vor der Geschichte und der geschichtlichen Person besteht", haben sämtliche amtliche Stellen durch ihr Verhalten gegen mich bereits verneinend beantwortet. Ludendorff." Im übrigen dekretiert Herr Ludendorff:„Heute muß dieFeststellung genügen, daß durch dicNot» Verordnung jode Wahl als rechtsungültig erscheint." Herr Ludendorff ist der Meinung, daß es ganz gleichgültig ist, wer gewählt werde: denn sowohl Hindenburg als auch Hitler , Duesterberg wie Thälmann würden das Volk vor dem Sinai, dem„Berg jüdischen Hasses", festhalten.
Zierlichkeit bei Ouesterberg. Wegen Unterzeichnung eines Hiadenburg-Avfrnfs aus dem Stahlhelm ausgeschlossen. Die Hauptgeschäftsstelle des Hindenburg -Ausschusses teilt mit: Aus Krefeld wird uns berichtet, daß eine Ortsgruppe des Stahlhelm einem Mitglied folgendes Schreiben hat zugehen lassen: „Laut Befehl des ersten Gmeführers sind Sie aus dem Stahl- helln ousgcfchiosssn. da Sie durch Ihre Unterschriftsleistung unter den Hindenburg -Aufruf am 3. d. M. eine das Ansehen des Bundes der Frontsoldaten schädigende Haltung eingenommen haben." Das Mitglied des Stahlhelms, an das dieses Schreiben gerichtet wurde, hat mit folgendem Brief geantwortet: '„Ich halle diese Ausschließung unter der Begründung, eine das Ansehen des Bundes der Frontsoldaten schädigende Haltuirg ein- genommen zu haben, für ganz unmöglich. Ich habe bisher nicht gewußt, daß der Stahlhelm eine einjeitige polltische Bindung vor- schreibt. Es ist unglaublich, daß der Stahlhelm ein Mitglied aus- schließen will, weil es seinem Chreiworsitzenden seine Stimm« gibt." In dem Schluß des Briefes wird betont, daß der Ausschluß eines Mitgliedes unter der erfolgten Begründung einem Ausschluß des Feldmarschalls von Hindenburg selbst gleichkäme und deshalb nicht anerkannt werden könne.