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Wer hofft aufs Dritte Reich?

Wie ein Obernazi feine Arbeiter um ihren Lohn betrog

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Staatliches Schauspielhans: 13., 14., 16., 17., 18. Enrane son Bergetat 15. Clavigs. 18. Natürliche Tochter. 20. Mufit zur Goethe- Zeit.

Staatliches Schiller- Theater: 13., 14., 16., 17., 19. Die endlose Straße. 15. Ein besserer Herr. 18. Geschwister. 20. Clavigo

E

Städtische Oper, Charlottenburg : 18., 17. Friedemann Bach . 14. Boheme. 15. Fidelio. 16. Die Bürgschaft. 18. Manon 19. Rigoletto. 20. Turandot . 21. Don Pasquale .

Theater mit festem Spielplan:

The

1

Deutsches Theater: Bor Sonnenuntergang. Die Romöbie: Ab 16. Salon Deutsches Künstlertheater: Roulette. Theater in ber Strefe Bacheco. Der langjährige Vorsitzende des Deutschen ihre Unterstügung meiter und in Ausnahmefällen, wo die Wohnung mannstraße: In jeder Che. Metropol- Theater: Ein Lied der Liebe. Theater des Beftens: Die Dubarry Best pielhaus: Der Pudel der Mabame Segler Verbandes, Dr. W. Nateniu 8, Mitglied allzu weit entfernt ist, wird auch das Fahrgeld zum Kursus ver Barletin. Theater im Admiralspalast : Bieselott. Romische Opez: Für eine Beffing der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei", hat fürzlich gütet; in einer achttägigen Brobezeit wurden die Teilnehmerinnen fchöne Frau Graßes Schauspielhaus: Hoffmanns Erzählungen . Theater am Rollendorfplay: Traum einer den Vorsitz dieser stramm, nationalen" Organisation auf ihre Verwendungsfähigkeit geprüft. Dabei hat sich gezeigt, daß heater: Morgen geht's uns guž Zentral- Theater: Det fidele Bauer. Theater am Schiffbauerdamm: Berliner Theater: Der Biberpela. Cine Ballnacht. Die Tribune: 18. Spiel niedergelegt oder niederlegen müssen. Nicht aber nicht die jüngere Arbeitstraft unbedingt vorzuziehen ist, sondern im Schloß. Ab 14. gefchloffen. Kleines Theater: Truppe 1981: Die Mauſe hier find beispielsweise gerade unter den älteren geschulten Arbeite wegen seiner Begeisterung für Sitler und feiner rinnen der Branche die Besten zu finden. Nach Beendigung des falle. Rose Theater: Settchen Gebert. 20. 18 und 21 Uhr. Götter unter fich. Theater in der Klosterstraße: Bis 15. Liebe. Ab 16. Pfarrhaustomödie. national ,, sozialistischen Parteizugehörigkeit. So etwas Lehrgangs hofft man, die Arbeiterinnen wieder in Arbeit unter- Schloßpark Theater Steglig: Der Waffenschmied. b 16. Die Blumme von Sawai. Stala, Binter wird im Gegenteil im Deutschen Segler- Verband so gut bringen zu fönnen. Leiber fehlt es an Mitteln für die produktive Blaza: Bis 15. Friederike. Ab 16. Wie einst im Mai. garten: Internationales Barieté. Reichshallen Theatez: Stettiner Sänger. gelitten, daß man es damit bis zum Vorsitzenden bringt. Erwerbslosenfürsorge, um auf dem Gebiete der Berufsausbildung Dieser Nakenius war mit seinem Bruder Inhaber der auch nur frühere Einrichtungen aufrechterhalten zu können, ge­Buchdruckerei Albert Henning, Holzmarktstraße 67. Schweige denn neue zu schaffen. Ueber die Unternehmertätigkeit dieses sportlichen Cber nazis wird uns vom Personal der Firma Albert Henning geschrieben:

Die Angestellten und Arbeiter dieser Nazifirma belamen ihren verdienten Lohn nur in fleinen Raten von 2, 3, 5 und auch mal 10 Mart ausgezahlt. Natürlich wurden alle Leute unter Tarif bezahlt. Wenn nun ein Arbeiter oder Angestellter flagen wollte auf Auszahlung seines Berdienstes, so tam der ,, Akademiker und Rittmeister" und gab den Leuten sein Ehren­wort als Akademiker, Offizier und Ehrenmann" und erklärte, daß teiner seiner Leute das Geld verlieren würde, er würde Ehrenmann fein, vom Scheitel bis zur Sohle. So ließen die Leute sich immer und immer wieder von der Klage abreden, trotzdem es üblich war, daß ein Teil der Belegschaft mit seinem Lohn vier bis fünf Monate im Rückstand war.

Anfang Februar riß der Naziata demiter aus und ließ das Geschäft einfach in Stich. Jest beantragten die Gläubiger den Konfurs, der megen Mangels an Masse abgelehnt wurde Die Arbeiter und Angestellten verlieren ihren ganzen Ber­dienst, barunter find Leute, die diesem Obernazi 44 Jahre gedient haben. Der nationalsozialistische Ehrenmann schuldet ihnen den Lohn vom November. Diese Leute befinden sich in der größten Not, sie haben nicht das trockene Brot Der Naziakademiker aber sigt noch immer in feiner Billa , hat dann noch Häuser in dem Zentrum Berlins und in Wannsee . Seit etwa zwei Jahren hat dieser Arbeiterparteiler" teine Angestellten noch Invalidenmarten geflebt. Die Gelder dafür hat er der Belegschaft wohl abgezogen, aber dann für ſeinen üppigen Lebenswandel verbraucht. Mit dem Geld der Arbeiter und Ange stellten hat er seine Segeljacht auf dem Wannsee unterhalten. Einen Bootsmann mußte er natürlich als Borsigender einer so stramm nationalen Organisation haben. Das macht sich auch sehr gut in Hitlers Arbeiterpartei". Die Kieler Woche mußte er selbstredend in jedem Jahre mitmachen, natürlich auf Kosten seiner Ar. beiter und Angestellten.

Jetzt stellt sich heraus, daß er sogar Gelder unterschlagen hat, auch verpfändete er Maschinen und Schriften, die ihm gar nicht gehörten Die Nationalsozialistische Arbeiterpartei " hält natürlich auch heute noch große Stüde auf dieses Mitglied.

Soweit dieser Kazi fein Personal überhaupt bezahlte, zahlte er unter Zarif und nur auf Stottern". Er befrog die Ar­beiter und Angestellten aber außerdem, indem er ihnen wohl die Beiträge zur Sozialversicherung ab30g, aber für fich oder zur Fi­nanzierung der Hiflerfandidatur verwendete. Diefe Brüder Rafenius hofften auf das Dritte Reich, das mit diesem System", das die Unternehmer verpflichtet, Löhne und Sozialbeiträge zu zahlen, Schluß machen soll. Freilich kam der Zusammenbruch der Gebrüder Rafenius noch vor dem Zusammenbruch Hiflers. Aber die teutschen Männer haben es bisher verstanden, sogenannte jüdische Drehs anzuwenden, so daß weder die betrogenen Arbeiter noch die betrogenen Gläubiger ihnen etwas anhaben fönnen. Die Ratenius hofften beffimrat, wie man uns versichert, Direttoren der Reichsdruderei des Dritten Reichs zu werden. Das Zeug haben fie jedenfalls dazu

Die Jugend wirbi.

Die Jugendabteilung der Drtsperwaltung Berlin des Gesamtverbandes führte am Freitagabend im Gemert­schaftshaus eine Werbeveranstaltung durch, die zu einem pollen Erfolg wurde. Es war die erste große Beranstaltung dieser Art, mit der der Gesamtverband vor die Oeffentlichkeit trat, um den Eltern und Erziehern den Sinn der gewerkschaftlichen Jugendarbeit zu demonstrieren. Das Programm wurde ausschließlich von Jugend­lichen bestritten. Musir, Rezitationen, Chorgefänge, Baienspiele und politisch- fatirisches Kabarett wechselten in bunter Folge ab. Ge nosse Reißner vom Hauptvorstand des Gesamtverbandes machte mit treffenden Worten den Erwachsenen und noch nicht organifier­ten Jugendlichen die Bedeutung der BIbungs und Erziehungs arbeit flar, die non ten Gewerkschaften an der Proletarierjugend vollbracht wird. Ein vielhundertfaches Freundschaft" halte ihm am Schluß seiner Rede aus dem dicht besetzten Saal entgegen. Von dieser Beranstaltung ging bestimmt jeder mit der Erfenntnis nach Hause, daß sich die ar eiterde Jugend bei den Gewerkschaften in den besten Händen befindet. Alle Mitwirkenden, die Roten Falten", der Junge Chor die Spielgemeinschaft Südost unb bie Rapelle, der freien Gemertschafts. jugend Berlin gaben ihr Beftes zum Gelingen der Veranstal tung bor

Leurgang der Puffedernoranche.

Arbeitsamt Mitte fchult 100 Federnarbeiterinnen nach. In der Zeit des größten mirtschaftlichen Glends gibt man bie Hoffnung nicht auf, die einzelnen Berufsangehörigen später wieder in den Arbeitsprozeß einzugliedern. Dazu ist Vorarbeit nötig, zumal in ben der Mode unterworfenen Berufen, durch Schulung der Kräfte. Die Federnarbeiterinnen waren fünf Jahre lang vollständig

Nachmittagsvorstellungen:

Bolfsbühne. Theater am Bülomplag: 20. Anbroflus unb ber same. Metropol- Theater: 13., 20. Die Fledermaus. Theater bes Bestens: 13., 20. 14 Uhr. 19. 15% Uhr. Rai aus der Rifte. 18., 20. 17 Uhr. Die Dubarry. Komische Oper: 20. Für eine schöne Frau. Theater am Rollenbarfplag: 13., 20. 164 hr. Traum einer Nacht. 13., 20. 14 Uhr Bochentäglich 16 Uhr. Nose- Theater: Kleines Theater: 13., 20. Die Daufefalle. Für Mar und Morig. 16., 19. 18 Uhr. 20. 15 Uhr. Settchen Gebert.- Theater in bez Klosterftrakes 18. Büchse der Pandora. 14., 15. Wilhelm Tell . Blaja: Bis 15. Frieberite. Winter b 16. 9ie einft im Mai. Stala: Internationales Bariete. Reichshallen Theater: 13., garten: 13., 19., 20. Snternationales Barlets. 20. Stettiner Sänger.

Wetter für Berlin : Borwiegend molfig, Neigung zu Nieder­schlägen, steigende Temperatur, am Tage bis über Null. Deutschland : Im Südwesten noch feine wesentliche Aenderung, im übrigen Reiche moltiges, milderes Better mit Neigung zu leichten Niederschlägen.

Das niele Buch

Theodor Heuß : Hitlers Weg

-

Erstaufführungen der Woche:

Theater in bes

Mittmadh. 2indenoper: Andromage Strefemannstraße: Das Ende vom Bied. Die Romöbie: Salon: Bacheco. Theater in der Aloftetstraße: Pfarrhaustcmöble. Pandora 4 Donnerstag. Atoll: Prometheus Freitag. Betliner Theater: Die Ramarilla.

FUNK UND­

AM ABEND

Sonnabend, 12. März.

Berlin

16.05 Walter Stölting: Begegnungen mit Deutschen in Uebersee . 16.30 Unterhaltungsmusik.

18.00 Schüler unterhalten sich mit Wolfg. Goetz über sein Drama ,, Gneisenau", Ltg.: Studienrat Heinz Monzel.

18.30 Die Erzählung der Woche( Arthur Silbergleit ). 18.55 Die Funkstunde teilt mit... 19.00 Stimme zum Tag.

19.10 Mozart: Quintett A- Dur für Klarinette, swel Violinen. Viola und Celle ( K.-V. 581).( Kammermusikvereinigung der Staatsoper.) 19.50 Sportglossen( Günther Kummetz).

20.00 Ministerialrat Dr. Georg Kaisenberg: Morgen ist Wahltag! 20.30., Boccaccio", Operette in zwei Teilen von Pranz v. Suppé . 22.30 Wetter, Nachrichten und Sport.

Königswusterhausen.

16.00 Felix Stiemer : Die Schundliteratur. 16.30 Hamburg : Konzert.

17.30 Prof. Dr. Bätzner: Gefahren des Uebersports. 17.50 Ob.- Ing. Nairz: Viertelstunde Funktechnik.

Theodor Heus veröffentlicht in der Union Deutsche Ber­lagsgesellschaft", Berlin , eine historisch- politische Studie über den Nationalsozialismus, die Hitlers Weg" betitelt ist. Heuß will die Dynamit, ben inneren Bewegungsprozeß der faschistischen Be wegung in Deutschland schildern; er beginnt mit einer furzen Skizze des Münchener Putsches von 1923 und führt seine Betrachtungen bis zu den jüngsten Ereignissen Das nationalsozialistische Partei­programm, die Staatsidee, die Frage der Wirtschaftsordnung, die außenpolitischen Ziele, Partei- Aufbau werden in fluger, gelegentlich ironisch gefärbter Darstellung beleuchtet; ein humaner, verständnis­bereiter Grundton ist nicht zu überhören. Kann man, darf man nur Berständnis aufbringen, wo sich Gemalt. Brutalität, Terror und bewußte Unvernunft in dieser Bewegung organisiert und ge­fammelt haben? Theodor Heuß bekämpft Hitler nicht, er steht zu sehr unter dem Eindruck, wie hier in furzer Zeit eine Massen­bewegung entfacht worden ist. Heuß steht selbst in feiner Massen­bewegung; es fehlt ihm der fefte Bezugspunkt, von dem aus er die nationalsozialistische Bewegung einordnen fann. Der Faschismus 26.25 Mitteilungen des Arbeitsamts. fügt sich feiner idealistischen Humanität. Hitlers Weg" ist nicht der Weg eines routinierten Individuums oder gar der Weg einer Führer- Natur: die faschistischen Massen werden vorläufig noch von ganz anderen Kräften zusammengehalten, auf die Theodor Heuß bezeichnenderweise erst am Schluß seiner Schrift einzugehen versucht. Es ist unmöglich, im Rahmen einer kurzen Anzeige eine Soziologie bes Nationalsozialismus zu entwerfen; dies ist um so weniger not­wendig, als foeben Spend Riemer in der Arbeit"( Februar­Heft) einen ausgezeichneten Beitrag zur Soziologie bes deutschen Faschismus veröffentlicht hat. Wenn Heuß einen wesentlichen Teil der Schlagkraft der NSDAP . auf die Selbstfinanzierung durch die Mitglieder zurüdführt, so sprechen gewichtige Gründe gegen diese Behauptung. Ein offener Brief bes Stapitänleutnants Müde an die Reichsleitung ber NSDAP , der allerdings von Heuß nicht angeführt wird, charafterifiert bie Selbstfinanzierung etmas deutlicher. In diesem Brief heißt es: Herr Hitler ist im Laufe der letzten Jahre mehrmals nicht imftande gemesen, mir gegebene bindende Bersprechungen gegen den Willen des sächsischen Gauleiters, des Spizenfabrikanten, Herrn Mutschmann, durchzu brüden. Ich verspreche mir nichts von der Zukunft einer Partei, deren Führer sich nicht einmal innerhalb der Partei durchsetzen fann, wobei ein offenes Geheimnis ist, daß der Einfluß des Herrn Mutschmann darauf beruht, daß er als reicher Fabritant Herrn Hitler fich finanziell verpflichtet hat... Die NSDAP ist voll. tommen vom Gelde abhängig." Dies zur Selbstfinanzie rung" dieser Partei. Wir haben von Karl Marr gelernt, daß auch die objektive Analyse zur vernichtenden Anflage werden fann Theodor Heuß Berhältnis zu Marg ist jedoch nicht so ver­traut, als daß er sich diese Methode zu eigen gemacht hätte. J. P. M.

"

Theater der Woche.

Bom 13. bis 21. März 1932. Boltsbühne:

Sheeter om Bülowplog: Androflus und her 2öme. Staatstheater.

Staatsoper Untez ben ginden: 18. Margarete. 14. Stacht in Benedig. 15. Geisha. 16. Anbromadhe. 17. Sugenotten. 18. Sinfoniekonzert. 19. Coft fan tutte. 20. Carmen. 21. Bohemte

Staats Theater

Sonnabend. den 12. März Staatsoper Unter den Linden

20 Uh

Die Hugenotten

Staatl.Schauspielhaus

Jendarmenmark

20 Uhr

Cyrano von Bergerac

Schiller- Theater Charlottenburg . 20 Uhr

Die endlose Straße

8.15 Chr

Winter Garten

Flora 3434 Kauchen erlaubt Diaz de Valesco. Wallenda­Truppe. Hakon von Eich­wald m. seinen 12 So.isten and weitere star- Nummern Sonnabend u. Sonntag je 2 Verstellp. 40. b.15 Uhr. 4 Uhr kleine Preise

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Charlottenbur Sismarckstraße Sonnabi, 12. Mär Turnus

Antang 19.30 h

Die Bürgschaft

Arbeitsamt mitte hat unter Anhörung und Mitarbeit der Febernarbeiterinnen Gelegenheit maßgeblichen Berbände den geboten, fich als Facharbeiterinnen für die jest gewünschte Bug febernarbeit nachzufchulen. Die Federnindustrie geht bei der neuen Mobe völlig neue Wege und selbst die geübteste Federnarbeiterin muß sich von der Besazfeder auf die Bußfeberarbeit um­stellen. In einem großen Saal des Arbeitsamtes am Etralauer Rose Theater Ende gegen 23 ohi Play ſizen täglich acht Stunden weibliche Lehrlinge" Große Frankfurter Straße 13 zwischen 20 und 50 Jahre und machen unter Anleitung einer geübten erwerbslofen Direttrice und ihrer ebenfalls arbeits­lojen Helferin Febernarbeiten.

Der Kurjus dauert ein Bierteljahr, die Arbeiterinnen beziehen

let. Weichses 7 342

6 und 9 Chr

Jettchen

Inferate im Vorwärts

Gebert ichern Erfolg!

RelaRT INSZENIERUNG Sonntag nach.n.3 Uhr billige Preise der Plätze

M

Gegr.

1887

UNZEN

18.05 Günther, Deutsch .

18.30 Prof. Dr. Nadler: Deutsche Stäume und deutsche Landschaften in deg Dichtung der Gegenwart

18.55 Wetter für die Landwirtschaft.

19.00 Englisch für Anfänger.

19.30 Dr. Josef Wrede: Der Staat als Aufgabe und Schicksal des Volkes. 20.00 Hamburg : Globetrottel auf großer Fahrt.

6.45 Funkgymnastik.

Sonntag, 13. März.

8.00-8.55 Für den Landwirk

8.55 Morgenfeier.

10.05 Wettervorhersage.

11.15 Schallplatten.

Berlin

11.45 Hanna Zweig erzählt Märches.

14.30 Heitere Stunden.

13.30. Oscar Elnain: Pflanzer im Urwald von Hondures.

16.00 Max Koninski liest aus Werken W. Weiganda 16.30 Unterhaltungskonzert

18.00 Hans Rehberg liest eigene Lyrik. Anschl.: Aus der Philharmonie: L Te der Matthäus- Passion , von Job. Seb. Bach. Lts.: Otto. Klemperes. 19.00 Bericht über den Verlauf des Wahltages.

19.15 Orchesterkonzert.

22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschl. Unterhaltungsmusik. Während des Abendprogramms: Bekanntgabe der Wahlresultate bis zur Fest stellung des vorläufigen Endergebnisses.

Königswusterbauses.

7.00 Von Hamburg : Hafenkonzert

11.00 Reichstag : Goethe- Feier, veranstaltet von der Gesellschaft für Deutsches Schrifttum.

12.15 Königsberg : Konzert.

14.00 Oberschulrat Dr. Theodor Bohner: Zuschriften der Elters.

14.30 Die Kunst der Fuge

15.00 Hans Teßmer Wilhelm Weigand

15.30 Rudolt G. Binding liest aus eigenen Werken,

16.00 Frankfurt - Konzert.

18.00 Mühlacker ; Sesenhelin.

Berantwortl. für die Rebattion: Rich. Bernstein . Berlin ; Anzeigen: Th. Glade, Berlin Berlag: Borwärts Berlag Gm. b. S., Berlin . Drud: Borwärts Buch bruckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co. Berlin G 68 Linbenfte. Siera 1 Beilage.

Volksbühne Theater am Bülowolatz

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Sonntag, den 13. März

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