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Schlagt Hitler aufs Haupt!
Mit voller Kraft weiter arbeiten.
Wir fönnen es uns versagen, im einzelnen den Nachweis zu führen, daß die freigewerkschaftlich organisierten Arbeiter, Ange ſtellten und Beamten bis auf den legten Mann und bis auf die legte Frau der Parole der Eisernen Front gefolgt find: ,, Schlagt Hitler , wählt Hindenburg ". Die Zahlen sprechen für sich selbst, und die Begleitmusik der Bolschewisten beweist, daß diese Sprache selbst auf die Zentrale der KPD . nicht ohne Eindruck geblieben ist. Allerdings find die angeblichen Führer der KPD. von vornherein entschloffen, nichts zu lernen und alles zu nergessen, mas nicht von Moskau
tommt.
Sie tun andererseits so, als wären sie bereit, sich der Kritik und den Vorschlägen ihrer Mitglieder nicht ganz zu verschließen:„ Die Kritik der Massen muß einsehen. Ein Hagel von neuen praktischen Borschlägen muß einsetzen."
Die„ Führer von Moskaus Gnaden haben für solche Vorschläge und Kritiken einen großen Papierforb, wenn nötig die große Schaufel, auf die jeder kommt, der so etwas wie eine eigene, von der offiziellen ,, Linie" abweichende, Meinung zu befunden wagt.
Wen die Schuld trifft an dem eflatanten Mißerfolg der kom munistischen Parole vom Hauptfeind" und an dem ebenso etlatanten Erfolg der Parole der Eisernen Front, darüber besteht bei den Thälmann und Heinz Neumann nicht der geringste Zweifel. Es sind dieselben, die bisher immer noch schuld hatten an allen anderen tommunistischen Mißerfolgen und Niederlagen, dieselben, die blind und taub gegen alle Tatsachen und Möglichkeiten treu und brav alle fommunistischen Parolen befolgt haben, sich dem Hohn und Spott ihrer Arbeitskollegen ausgefeßt, um Mostaus willen ihre Eristenz aufs Spiel gefeßt haben Die werden wieder gerüffelt.
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Die Zentrale der KBD. entdeckt zum zehntausendsten Male als Ausgleich ihrer eigenen Unfehlbarkeit die Fehler ihrer Truppen. In den Betrieben, auf den Stempelstellen, in den Gemertschaften sei nicht genügend gearbeitet worden.
Das Gefühl für Gerechtigkeit auch gegenüber dem politischen Gegner erfordert, die kommunistischen Arbeiter gegen diese Befchuldigungen in Schuß zu nehmen. Die Anhänger der KPD . haben in den letzten Wochen verzweifelte Anstrengungen gemacht, gegen ihre eigene beffere Ueberzeugung fofern fie fich diesen Lurus er lauben wider den Strom zu schwimmen. Ist es ihre Schuld, wenn die Barole der KPD. feinen Refonanzboden fand? Diefe fommunistischen Arbeiter sind die Opfer. Sind fie deshalb die Schuldigen?
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Nur ein Beispiel unter tausenden. Benige Tage vor der Wahl sollte für den Siemensfonzern eine große Thälmannfund gebung stattfinden. Zwei Wochen lang wurde vorher die Reklame trommel gerührt. Das tommunistische Betriebsorgan ließ es an nichts fehlen, um sich zu blamieren. Handzettel murden zu Zehn. taufenden verteilt. Vor den Betriebseingängen schrien Sprechchöre den 40 000 2rbeitern und Angestellten in die Ohren, daß Thälmann der wahre Jakob und Heinz Neumann sein Prophèt sei. Denn dieser tam höchstselbst nach Siemensstadt . Und was war der Erfolg dieser intensiven Agitation? Bon 40 000 tamen 150, wohl die gesamten Bellenmitglieder, soweit sie nicht Dienst hatten. Warum blieben die anderen fort? Das fann die Zentrale der KPD . nicht begreifen, eben weil sie selbst unfehlbar ist folange wenigstens, bis sie von Moskau mit Schimpf und Schande davongejagt wird.
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Wenn sich aber die Zentrale der KPD . damit begnügt, leere Lehren aus ihrer Niederlage zu ziehen, so bleibt uns die Aufgabe, mit voller Kraft weiter zu arbeiten, die Hammer schaften auszubauen und den Erfolg der Eisernen Front zum Siege der organisierten Arbeiterschaft zu wandeln Hitler und Thälmann bauen ihre Agitation auf dem Grundsatz auf:„ Der Mensch ist dumm." Wir aber müssen entsprechend unserer alten Tradition un ermüdlich für Aufklärung sorgen. Hammerschaften voran! Schlagt Hitler aufs Haupt!
Was wird mit Arbeitsamt Süd?
Die Verantwortung der Reichsanstalt.
Wie wir erfahren, will man das Arbeitsamt Süd doch noch nach der Sonnenallee verlegen. In seinem Beschluß, den pir in unserer Morgenausgabe vom 10. März veröffentlicht haben, hat der Geschäftsführende Ausschuß des Arbeitsamtes Südost einstimmig sich gegen die Verlegung des Arbeitsamtes Süd in das Gebäude des Arbeitsamtes Südost ausgesprochen.
In diesem Beschluß hat der Geschäftsführende Ausschuß auf die außergewöhnliche politische Gefahr" hingewiesen, die diese Zusammenballung von zehntausenden Arbeitslosen in einem einzigen Hause bedeutet. Er hat weiter darauf hingewiesen, daß die Gesundheit der beschäftigten Beamten und Angestellten ,, bei den unüberwindlichen Schwierigkeiten in furzer Zeit zermürbt und auf gerieben“ würde. Er hat weiter festgestellt, daß feine sachliche Notwendigkeit für diese Zusammenlegung besteht. Weiter heißt es in dem Beschluß:
,, Das neue Amtsgebäude war nach der damaligen, wesentlich geringeren Arbeitslosigkeit( etwa 25 000) nur für den Bezirk Südost berechnet. Die Berlegung des Arbeitsamtes Dertagt werden. Der Geschäftsführende Ausschuß lehnt die Ber. antwortung entschieden ab."
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der traurigen Erfahrungen, die man gemacht hat, besteht die Reichsanstalt auf der Zusammenlegung.
Wir haben in Uebereinstimmung mit dem Geschäftsführenden Ausschuß des Arbeitsamtes Südost schon einmal auf die Gefahren hingewiesen, die für die öffentliche Ordnung und Sicherheit aus einer derartigen Zusammenballung von Zehntausenden von Arbeitslosen sich ergeben müssen. Wir haben darauf hingewiesen, daß man den Arbeitslosen nicht ohne Not derartig weite Wege zumuten darf. Wir warnen nochmals nachdrücklich davor, das Experiment jetzt trotzdem zu versuchen.
Wir haben vergebens darauf gewartet, daß die Reichsanstalt der Oeffentlichkeit, den Arbeitslosen und den Arbeitsamtsangestellten die fachlichen Gründe mitteilen wird, die sie zu dieſer Maß nahme veranlassen. Wir wissen sehr wohl, daß die Reichsanstalt unter dem Drud schwerer finanzieller Sorgen steht, unter dem Drud, mit den beschränkten Mitteln die Arbeitslosen über Wasser zu halten. Wir wissen auch, daß diefer Druck verstärkt wird durch das Gutachten des Reichsfparfommiffars. Wir reaktionären Unternehmerverbände für die Hege gegen die Arbeitslosen und gegen die Arbeitsämter verantwortlich find. Aber man befreit sich nicht von der eigenen Verantwortung, indem man den Drud von oben nach unten weitergibt. Berantwort lich für die Zustände in den Arbeitsämtern ist und bleibt die Reichsanstalt
Haarspalter und Eigenbrötler.
Die Metallarbeiter haben für sie nichts übrig.
Da die verschiedenen Oppofitlonsgrüppchen der KPD. feine Möglichkeit haben, vor einem größeren Zuhörerfreis ihre Sprüche aufzufagen, benußen sie jetzt die Gewerkschaftsversammlungen dazu, foemit dieſe politischen Wüstenwanderer gewerkschaftlich organisiert find. Unter den Berliner Metallarbeitern gibt es auch einige solcher politischen Eingänger, zwischen deren Richtungen" man fich faum
noch ausfennt und die dann in der örtlichen Generalversammlung des Metallarbeiterverbandes ihre Sondermüniche vortragen.
So war auch die Generalversammlung der Berliner Metall arbeiter am Montag in den Sophiensälen zum größten Teil ausgefüllt mit öden Begründungen„ oppofitioneller" Anträge zu allen möglichen und unmöglichen Dingen. Die Zeit, die in der Diskussion auf diese zum rten Male gestellten Anträge verschwendet wurde, hätte wirklich besser verwendet werden können. Zwei Stunden debattierte man über vier Anträge, die von diesem und jenem., Oppositionellen" gestellt waren und in der Hauptsache Aenderungen des Ortsstatuts verlangten, die schon wiederholt von früheren Generalversammlungen abgelehnt worden waren. Sämtliche vier Anträge verfielen auch
diesmal wieder der Ablehnung.
Dann begründete ein jegt bei der fagenhaften SAP. gelandeter Brandlerianer einen schwülstigen Antrag, der die Einheitsfront
gegen den Faschismus“ propagierte und von der Generalversamm lung verlangte, die Eiserne Front abzulehnen. Aus gerechnet!
In der Debatte über diesen Antrag dürfte dem Antragsteller flar geworden sein, daß die Berliner Metallarbeiter über die Zwed mäßigkeit der Bildung der Eisernen Front nicht im unklaren sind, daß sie in der Eisernen Front stehen und durch sie den Faschisums vernichtend schlagen wollen. Die Ablehnung des Antrages gegen ganze fieben Stimmen war der deutlichste Beweis dafür, daß die Berliner Metallarbeiter feine scheinrevolutionären Schwägereien über den Kampf gegen den Faschismus mehr hören, sondern in der Eisernen Front gegen ihn fämpfen wollen.
Ohne Diskussion stimmte die Generalversammlung dem Vor schlag der Ortsverwaltung zu, den Krisentongreß des ADGB . mit den fünf Delegierten zu beschicken, die schon an dem Frankfurter Gewerkschaftstongreß teilgenommen haben.
Der Konflikt bei Scherl.
Reuer Bergleichsvorschlaa.
Die auf Empfehlung des Reichsschiedsamts der Buchdrucker bek der Firma Scherl nochmals geführten betrieblichen Einigung se verhandlungen über die Neufestlegung der übertariflichen Berdienste haben nicht zu einer Einigung geführt. Der stelle vertretende Borsitzende des Reichsschiedsamts der Buchbrucer, Gewerberat Körner, hat den Parteien nach vielstündigen Ber handlungen nunmehr einen neuen Bergleichsvorschlag unterbreitet. Nach diesem Borschlag soll bei allen Verdiensten, die nicht mehr als 5,- M. über den Tariflöhnen liegen, ein Abzug nicht erfolgen. Bei einer übertariflichen Zulage von 5,- bis 7,50 m. mehr als 7,50 bis zu 10,- m. ein Abzug von 1,-M. und bei Zu soll ein Abzug von 50 Pf. erfolgen, bei übertariflichen Zulagen von lagen von mehr als 10, M. pro Woche eine Kürzung um mehr als 7,50 bis zu 10, M. ein Abzug von 1, M. und bei zu 12 Prozent bis höchstens 3,75 M. Diefes Abkommen fol am 23. März in Kraft treten. Der erste Abzug, der jedoch nicht mehr als 2,- m. betragen soll, darf erstmalig am 1. April vorgenommen werden. Nach drei Wochen soll dann der Restbetrag abgezogen werden- tönnen. werden. Nach drei Wochen soll dann der Restbetrag abgezogen
Zu diesem Bergleichsvorschlag nimmt die Belegschaft der Firma Scherl am Sonntag in einer Betriebsversammlung Stellung. Am Montag foll im Betrieb eine Urabstimmung über die Annahme oder Ablehnung des Vorschlages durchgeführt werden. Die Erflärungs
bei dem gegenwärtigen Stande auf jeden Fall für unabsehbare Zeit wissen auch und haben darauf hingewiesen, daß in letzter Linie die frist läuft bis zum 23. März.
Troß dieses Einspruches der zuständigen Verwaltungsförper schaft, den sowohl die Vertreter der öffentlichen Körperschaften wie die der Unternehmer und Arbeiterschaft einstimmig beschlossen, trog
Bon einem Mitglied der Sozialen Arbeitsgemeinschaft im Deut. schen Beamtenbund wird uns geschrieben:
Der Deutsche Beamtenbund befennt sich in seinem Programm zu einem republikanischen Berfassungssta at. Bei jeder Gelegenheit hat er in den letzten Jahren die besondere Berbundenheit der Beamten mit dem demo fratischen Bolfs staat betont. Bei der Reichspräfi dentenwahl, die ein Entscheidungsringen um Demokratie und Republik im wahrsten Sinne des Wortes war, wo es darum ging, den Worten Taten folgen zu lassen, hat der Deutsche Beamtenbung fläglich versagt. Der geschäftsführende Vorstand des Deutschen Beamtenbundes lehnte es fogar ab, einen Aufruf für die überparteiliche Randidatur Hindenburgs an seine Mitglieder heraus zugeben!
Heute muß offen ausgesprochen werden, daß die Mehrheit des republikanisch gesinnten Boltes tein Berständnis für cine folche Haltung einer Beamtenorganisation hat, nachdem alle Gemertschaften ohne Unterschied ganz flar Farbe befannt haben. Wenn die Beamtenschaft nicht den Mut hat, in der Stunde der Gefahr für den Staat sich in unzweideutiger Weise zu entscheider, dann braucht sie sich wirklich nicht zu wundern, wenn das Interesse für ihre berechtigten rechtlichen und materiellen Sorgen mehr und mehr dahinschwindet.
Erfreulicherweise hat die Soziale Arbeitsgemein Ichaft, die rund 400 000 Mitglieder umfaßt, für die Wahl Hinden burgs aufgerufen und ein flares Bekenntnis für Republik und Demofratie abgelegt. Der Reichsverband Deutscher Post- und Telegraphenbeamten und der Verband Preußischer Polizeibeamten haben außerdem noch von sich aus in besonderen Aufrufen für Hindenburg geworben.
Die Erregung über die Haltung des DBB. ist ungeheuer groß. Der Preußische Polizeibeamtenverband hat durch einstimmigen
Beschluß seines Vorstandes die Mitgliedschaft im Deut. schen Beamtenbund bereits gekündigt. Es ist flar, daß sich die Republikaner im Deutschen Beamtenbund mit dem Bersagen ihrer Spikenorganisation nicht abfinden werden.
„ Soziale" Buchdruckereibesitzer.
Abbau ist die Parole.
Die Anträge des Deutschen Buchdrudervereins zu den Man te 1tarifverhandlungen sind ein richtiger Dist el strauß. Sie haben in der Arbeiterschaft Erbitterung und Empörung hervorgerufen. Ueberall wimmelt es von Verschlechterungen, so daß es manchmal schwer fällt, die Forderungen der Unternehmer ernst zu nehmen.
An der Arbeitszeit nicht die geringste Rücksichtnahme auf die ungeheure Arbeitslosigkeit. Bei den Ueberstunden Kürzung der Aufschläge auf 20 Broz. des üblichen Stundenverdienstes und Aufrechterhaltung der bisherigen Leistungspflicht trotz des ungeheuren Arbeitslosenelends. In der Lohnfrage Untergrabung des Wochen. lohns durch Bereinbarungsfreiheit von Stundenlöhnen im Einzelarbeitsvertrage. Man will die Lohnabstufungen nach unten erweitern, den Maschinensegeraufschlag um die Hälfte und den der Korrettoren um ein Drittel fürzen. Die zentrale Festlegung der Ortszuschläge möchte man freisweise auf lodern und der Entlohnung in anderen Gewerben anpassen". Die übertariflichen Lohnanteile sollen ohne Kündigung des Gesamtarbeitsvertrages mit nur wöchentlicher Kündigung geändert werden fönnen. Die bezahlten Feiertage sollen nach den Anträgen der Unternehmer von bisher 8 auf höchstens 5 herabgefekt werden. Für Sonntagsarbeit will man nicht nur einen direkten Zwang festleren, sondern auch noch die bisherigen tarifliten Entschädigungen empfindlich schmälern. Die Zahl der Urlaubs. tage mill man wesentlich herabsezen. Dem Lehrling will man das Kostgeld um nahezu 50 Proz. schmälern usw usw.
Für eine derartige soziale Einstellung" fehlt der Arbeiterschaft das Verständnis. Darüber gibt es keine Berständigung.
Das Vorbild.
Die Zahl der Arbeitslosen in Italien , die am 31. Januar 1051 321 betrug, ist zum 29. Februar nach amtlichen Angaben auf 1.147 945 gestiegen. Davon erhalten 302 000 Personen Unterstügung.
Also 30 vom Hundert der offiziell gezählten Arbeitslosen er halten eine mehr als bescheidene Unterstügung. 70 vom Hundert erhalten nichts. Da die wirkliche Zahl der Arbeitslosen aber viel größer ist als die der offiziell gezählten, erhalten höchstens 20 vom Hundert 30 bis 60 Pf. pro Tag, 80 vom Hundert überhaupt nichts. Das ist das Vorbild unserer Nazis.
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Seute, Mittwoch, den 16. Mära, 19.30 Uhr, tagen folgende Gruppen: Südwesten: Jugendheim, Nordstr. 11( Fabrikgebäude). Reihenvortrag: Die Entwidlung der Arbeiterbewegung. Schöneberg : Jugendheim, Spardan- Neustadt Sugende Sauptftt. 15( Gartenhaus). Der Fünfjahrplan. heim, Lindenufer 1. Barum ,, Eiserne Front"? Nordring: Jugendheim, Son nenburger Str. 20. Benn wir schreiten. Weißenfee: Jugendheim, Beißensee, Partstr. 36. Kampfliederabend. Aruswalder Play: Jugendheim, Raften Rann der Bölferbund Striege verhindern?- Neukölln: Su gendheim, Bergstr. 29( Sof). Unsere Osterfahrt im Bild. Flughafen: Jugend heim, Flughafenftr. 68( U- Bahn Boddinstraße). Mitgliederbewegung und Auf bau des ADGB . Humboldt: Jugendheim, Graun. Ede Lorgingstraße. FG3. in Wort und Bild. Schillerpark: Jugendheim, Schule Schöningstr. 17. See solutionsfeier. Tegel : Jugendheim, Tegel , Schöneberger Str. 4. Medlenburg, die Heimat Friz Reuters . Baumschulenweg: Jugendheim, Baumschulenweg, Ernststr. 16. Unterhaltungsabend.
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Jugendaruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Mittwoch, finden folgende Veranstaltungen statt: Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Rastanienalle 81. Bortrag: Die Frau in ber Gewerkschaft." Referentin: Elert. Nordost 1: Jugendheim, Danziger Reinidendorf: Jugendheim, Lin Straße 62( Barade 5). Seimbesprechung. bauer Str. 2( Barade). Die bürgerliche Revolution von 1848." Stralau: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Arbeitsgemeinschaft: Proletarische Ju Köpenid: Jugendheim, Dahlwiger gend und Kunst. Letter: Bolemann. Straße 15( Gasanstalt am Bahnhof Rövenid). Vortrag: Ein Tag auf dem Arbeitsgericht." Referent: Decker. Neukölln: Jugendheim, Böhmische Str. 1/4, Ede Kanner Straße. Und sie bewegt sich doch."( Weltbild und Weltanschauung.) Referent: Rrug. Südost: Jugendheim, Manteuffelstr. 7. Vortrag: Körper gebäude Sachsenzimmer). Leseabend: Lehrjahre ber deutschen Arbeiterbewegung." Charlottenburg : Jugendheim, Epielhagenstr. 4. Aussprache: Weißsted. Spandan: Jugendheim, Sindenufer 1. Bortrag: Erlebnisse eines Viloten." Referent: Liebig. Seute tagt die Bersicherungsgesellschaft Sorgen frei A... von 16 bis 18 Uhr im Berbandshaus, Zimmer 24.
haushalt." Referent: Bolemann. Schöneberg : Jugendheim, Hauptstr. 15( Sof
b. und Goa. ein Rapitel zur Ideologie der Angestelltenbewegung" Leiter:
Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschuft: 6. Klingelhöfer: Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schilowski; Lotales und Sonstiges: Friz Rarstäbt; Anzeigen: Th. Glode; fämtlich in Berlin . Verlag: Borwarts- Berlag G. m. b. S. Berlin. Drud: Borwärts.Buchdruderet und Berlagsanstalt Paul Singer u Co., Berlin GW. 68 Lindenstraße 3. Sierzu 2 Beilagen.
Schöne weiße Zähne: Chlorodont
UnterVorkriegspreise!