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Unrecht gegen Neubaumieter. Deutscher Metallarbeiter- Verband

Herunter mit den Mieten! Unmöglicher Rechts ustand.

Der Gesamtvorstand des Revisionsverbandes gemeinnütiger Baugenoffenschaften e. B. ( Dewog- Revisionsvereinigung) beschäftigte sich in einer Kon­ferenz mit der Lage der gemeinnüßigen Baunereine nach der Bierten Notverordnung.

Die Mietsenkungsaktion der Reichsregierung hat den Neubau mietern feine ausreichende Entlastung gebracht. Das Ziel, eine 15prozentige Mietsenkung durchzuführen, ist in den 130 berichtenden Betrieben des Revisionsverbandes im ganzen nicht erreicht worden. Nur 3,3 Proz. der Betriebe melden eine 15- bis 20prozentige Miet­fenfung. Die Mieter zahlreicher Siedlungsbauten haben eine obere Einkommensgrenze von 100 m. Es ist unerträglich, diese gegenüber

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vormittags 10 Uhr. im Hochzeits­Saal des Berliner Handwerter. Bereinshouses, Sophienstraße 17-18 Versammlung

aller im Deutschen Metallarbeiter­Verband or anisierten Außenmon­teure, ausschließ!. Heizungsmonteure. Tagesordnung wird in der Versammlung betanntgegeben

Mitgliedsbud legitimiert! Bahlreicher Besuch wird erwartet. Die O.isverwaltung. Aparte

den Altmietern ohnehin start benachteiligten Schichten bei eintreten Frühjahrsmäntelu. Kostüme

der Erwerbslosigkeit noch weiter zu belasten.

Die Aussprache ergab ein bedrohliches Bild von der Not­Tage der Neubaumieter, die zugleich eine Notlage der Bauge­nossenschaften ist und diese auf das Schwerste erschüttern muß. Der Gesamtvorstand vertrat einmütig die Auffassung, daß die Genossen­schaften ihren 3insverpflichtungen nur nachfommen fönnen, wenn ihnen nicht die Möglichkeit genommen wird, ihren Besitz zu erhalten. Dazu ist die Gleichstellung der Neubaumieter mit den Altmietern in Miethöhe und bei Erwerbslosigkeit erforderlich. Not wendig find 3wangsmaßnahmen seitens der Regierung, die die Herabsetzung der Tilgung der Hypotheken einschheßlich der Haus­ginssteuerhypothefen zum Ziele haben. Die tilgungsfreie Zeit für Hauszinssteuerhypothefen von fünf Jahren muß auf acht Jahre ver­längert werden. Der Beginn der Tilgung würde gerade jetzt die Genossenschaften in die Zwangslage bringen, die Mieten erhöhen zu müssen. Das aber ist im Augenblick unmöglich. Gelingt es, die Amortisations quote für Hypothefendarlehen herabzusehen bzw. die Tilgungspause zu verlängern, fönnen die leerstehenden Neubau­wohnungen ohne Schwierigkeiten vermietet und Kündigungen wieder rüdgängig gemacht werden. Damit wäre ein Hauptargument für

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die Einschränkung des Wohnungsbaus widerlegt. Der Gefator Teppichhaus Zentrum

stand erwartet von der Regierung, daß fie einen unmöglichen Rechtszustand beseitigt, der gerade jene Bevölkerungsschichten be= nachteiligt, die die größten Opfer für eine fortschrittliche Wohn­weise zu bringen bereit sind. Er erwartet ferner, daß die Regierung

alle Schwierigkeiten beseitigt, die geeignet sind, das gesunde Prinzip genossenschaftlicher Eigenhilfe an Schwierigkeiten scheitern zu lassen, die bei einigem guten Willen der beteiligten Stellen unschwer zu überwinden find.

In einer Eingabe des Revisionverbandes an den Reichs­arbeitsminister wird die Notwendigkeit der geforderten Maß­nahmen besonders eingehend und überzeugend nachgewiesen.

Möbelschau im Zeichen der Umzüge.

Die 2. Möbel- und Einrichtungsschau in den Funkturmhallen hat auch an den Wochentagen einen ausgezeichneten Besuch aufzu­meisen. Zunächst ist festzustellen, daß die ausstellenden Firmen fast ausnahmslos schon mit dem bisherigen geschäftlichen Ergebnis zufrieden sind. Auch mußten einzelne Ausstellungsobjette bereits durch andere ausgetauscht werden, da die lieferbaren Serien inzwischen ausverkauft wurden. Als Abnehmer sind feineswegs ausschließlich junge Ehes oder Brautpaare zu verzeich nen; viele der im Umzug begriffenen oder kurz vor dem Um­zug stehenden Altwohnungsbefiber benutzen die gün ftige Gelegenheit, um auf der" zweckmäßigere und für Neu­bauwohnungen geeignetere moderne Simmereinrichtungen anzu­schaffen. Neben ganzen Wohnungseinrichtungen werden von dem Publikum auch Einzelzimmer und Kombinations= möbel, sowie Einzelmöbelstücke, Gardinen, Wandbespannungen ujm. ftart gefragt. Der größere Teil der Kaufinteressenten find Berliner , jedoch ist auch ein reger Besuch aus der näheren und weiteren Umgebung Berlins zu verzeichnen. Es verdient hervor. gehoben zu werden, daß auch viele in Berlin meilende Ausländer diese interessante Schau besuchen.

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Wetteraussichten für Berlin . Teils heiter, teils wolfig, Tempe­raturen im ganzen nur wenig verändert, feine Niederschläge von Bedeutung, abflauende Winde. Für Deutschland . Nur in Südost­deutschland noch meist wolfig, im übrigen Reiche Fortdauer des beständigen Weiters.

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