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dSeilage Dienstag, 29. März 1932

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Schwärm und Weiß Sin �Kapitel füdairikanilcher/ Don g>.skaivran

Hcrtzogs Politik. Die Segregatioiispolitil des Premierministers der Südafrika - nischen Union General chertzog soll die Lösung der sehr komplizierten Nexersrage in der Union von Südafrika bringen. Und ihr Ziel ist: eine wenn möglich völlige Scheidungder schwarzen und weißen Bevölkerung, die Schasfung eines weißen und schwarzen Südafrikas , in denen beide Kulturen sich ungehindert >ntfaltcn können. Die europäische Lösung: Afrika den Afrikanern, beruht soweit ocr Süden Afrikas in Frage steht auf der falschen Voraussetzung, biß die jetzt in Südafrika lebenden Neger(Bantus die Ureinwohner des Landes sind. In Wirklichkeit drangen sie gleichzeitig mit den Buren in das Land ein und hatten von Anfang an mit den Buren um die Herrschaft zu kämpfen. Das Resultat dieses Kampfes ist, daß die verschiedenen Negerstämme heute auf einigen sehr eingeschränkten Gebieten getrennt von den Weißen leben, daß aber ein anderer und zwar sehr großer Teil als Arbeiter und Diener in unter- geordneter Stellung mit den Weißen zusammenlebt. (SS Proz. der Eingeborenenbeoölkerung lebte heute in dem Ansied- lungsgebiet der Weißen. IS Proz. davon in Städten.) Eine teil- weife Segrcgation(Scheidung) besteht also heute schon. Wer die Reservate sind überbeoölkert und in den Bezirken der Europäer ist der Schwarze politisch rechtlos. Gesteht man den Eingeborenen jedoch ohne weitere? gleiche Rechte wie den Europäern zu, so besteht die Gefahr, daß bei ihrer Ueberzahl(1: 3,5. Bei Einrech nung der Reservate 1: 4,6) und bei ihrer rückständigen Entwicklung, die weiße Zivilisation völlig vernichtet würde. Dieser Situation will dje Segregationspolitik Hertzogs gerecht werden. Europäer sollen Europäer und Eingeborene Eingeborene regieren. Das ist wenigstens eine Auslegung, die einer der aus- gesprochensten Negrophilen Südafrikas dieser Politik wünscht. Die vier Gesetzentwürfe Hertzogs vom Juli 1326 sind noch weit davon entfernt, einen solchen Zustand zu schassen. Gewiß, man hat den Negern das Recht gegeben,d i st r i c t- c o u n c i l s" zu wählen, die irgendwelche ökonomischen, industriellen oder sozialen Fragen soweit sie die Negerbevölkerung angehen behandeln können, deren Resultate allerdings noch unter der Kontrolle des Ministers für Eingeborenenangelegenheiten stehen. Man hat ihnen eine parlamentarische Vertretung von sieben Europäern gegeben, die für die Erweiterung des Eingeborenenftimmrechts weder sprechen, noch stimmen können. Dagegen hat man obgleich man die Notwendigkeit einer Gebietserweiterung der Eingeborenenreservate a.u.erlennt die Möglichkeit dafür durch. einenBerbcsserungsantrag" zum Landakt von 1913 wesentlich v e r- s ch l e ch t c r t. Die Meinung der Parteien. Soweit die Tatsachen. Die Meinungen über die Hertzogsche Se- oregationspolitik sind selbst unter seinen Unterstützern mannigfaltig. Und trotz der endgültigen Form, die die Gesetzentwürfe tragen, glaubt niemand so recht an ihre Endgültigkeit. Versammlungen in R o t a r y Elubs(in ihren Zielen ähnlich den Freimaurer -Aesellschaften), in derD u t ch R c f o r m e d C h u r ch", in n.e g r o p h i l e n Gesellschaften, nicht zu sprechen von den Protesten aus Neger- kreisen selbst, deuten an, daß die Dinge noch sehr im Fluß sind und noch mancher Veränderung unterzogen werden. Man muß bei allem die Aufrichtigkeit der Hertzogschcn Politik bewundern. Ohne jede Sentimentalität gibt sie zu, daß in erster Linie für das Wohl des weißen Mannes gesorgt werden muß und daß danach soviel wie möglich auch für den Neger getan wird. Und man muß sagen, daß z. B. das Verbot des Verkaufs von starkem Alkohol an Eingeborene eine segensreiche Tat der Regierung für die Eingeborenen war, die nur all zu sehr dem F-uerwasscr ergeben sind. Die mehr kapitalistisch-englisch eingesteMc S ü d- A f r i k a- nische Partei(S. A. P.) hat nur scheinbar edlere Absichten mit den Eingeborenen als die nationalen Buren. Ihr Grundsatz, ist der des freien Wettbewerbs, wobei der Eingeborene das will» kommenc Ausbeutungsobjekt darstellt. Tie Wirtlichkeit. Die Frage ist nun: Inwieweit ist eine völlige Segregation überhaupt möglich? Das Wirtschaftsleben Südafrikas ist heute vollkommen aus der Arbeit des schwarzen Mannes aufgebaut. Ohne seine Arbeit ist es undenkbar. In den Minen, in den Fabriken, in den Häfen, den Eisenbahnen(ob- gleich hier besondere Vorkehrungen getroffen wurden, um selbst ein- sachste Arbeiten für die Weißen zu reservieren), in der Post, in allen Geschäften, Schulen, Universitäten, in Privathaushalten usw. wird die einfache Arbeit vom Neger geleistet. Der Schwarze ist Polizist, Kindermädchen. Koch, Aufwartefrau, Bürodiener, Laufjunge, Kutscher, Bergarbeiter, Straßenarbeiter und so fort. Selten, daß er seine Arbeit gelernt hat, oder daß er immer dieselbe Arbeit tut. Bisher hat es sich als u n m ö g l i ch erwiesen, durch Einwände- runz usw. die schwarzen Arbeitskräfte durch weiße zu c r s e tz e n Ja. man hat sogar heute in Südafrika eine ziemlich beträchtliche Arbeitslosigkeit unter den Europäern, ohne daß das die Abwanderung der Schwarzen sonderlich beschleunigt hätte. Der wesentliche Grund dafür ist die verhältnismäßig hohe Bezahlung der Weißen gegenüber der des bedürfnislosen Schwarzen. Die Wirtschast kann eine plötzliche Umstellung auf die soviel höher bezahlten Weißen nicht ertragen, obgleich die Regierung alle Geschüftsunternehmen, die Weiße an Stelle von Sehwarzen beschäftigen, stark unterstützt. Ein anderer nicht unwesentlicher Grund ist die allmählich unter den Weißen gezüchtete Einstellung, daß Handarbeit einfacher Art unter ihrer Würde, a f f e r n a r b e i t" ist. Das geht soweit. daß in manchen Fällen, wo die Regierung spezielle Arbeit für arme Weiße zu einem Satz von z. B. 4,56 Mark pro Tag reserviert hatte, diese Weißen sich Neger für 2.S0 Mark engagierten, sie die Arbeit tun ließen und sich selbst einen schönen Tag machten. Von alledem abgesehen bleibt es noch immer eins Frage, ob Europäer unter den afrikanischen klimatischen Verhältnissen schwere Srpetliche Arbeiten, z. B. auf den Farmen, verrichten können. Di«

Meinungen darüber sind geteilt. Ich selbst glaube, daß es wohl möglich ist. Die Haltung der Neger. Aber alle diese Schwierigkeiten können allmählich überwunden werden. Schwieriger ist schon die Frage zu beantworten, ob die nun in großen Massen unter europäischem Einfluß lebenden Neger noch Lust haben werden, zu ihrem ländlichen Leben zurückzukehren. Und ob sie nach ihrem langen städtischen Leben sich noch an die soviel primitiveren Umstände unter der Herr- schaft eines Chiefs gewöhnen werden. Es'ist sicher nicht allein damit getan, den Neger in sein eigenes Land zu schicken. Man muß ihm auch zeigen, es ökonomisch zu bewirtschaften. Gewiß sind heute die Reservate überfüllt. Wer es wäre noch viel Platz in ihnen, wenn die Neger von der extensiven Viehwirtschaft mehr zum intensiven Ackerbau übergingen. Aber dazu muß der Neger erst erzogen werden. In dieser Richtung ist bisher noch sehr wenig getan. Und wo es getan ist, ist der Erfolg oft nicht der erwartete. Ein Eingeboreneninspektor erzählte mir von Fällen, wo Neger bis zum Hochschulstudium in der Landwirtschaft gefördert und dann in ihre Heimat geschickt wurden, um ihre Lands-

männer zu erziehen. Als er nach Jahren in die Gegenden kamen, wo diese Pioniere schafstcn, fand er ihr« Aecker verwahrloster als die der anderen Neger und die Maschinen, die man chnen gegeben hatte, waren verkommen und verdorben. Ein Professor für Afrikanistik teilt mir ähnliche Fälle mit. Neger, die Jahre long mit Pflug und Schaufel gearbeitet haben, arbeiten in ihren Kraals wieder mit den vorsintflutlichen Instrumenten ihrer Vor- väter. Müssen sich nicht unter diesen Umständen dauernd Reibung?- flächen bilden zwischen dem wirtschaftlich fortgeschrittenen Staat der Weißen und dem patriarchalisch rückständigen der Schwarzen? Man muß hier unwillkürlich an die europäischen Verhältnisse vor 2006 Jahre,, denken, als die Römer den Germanen gegenüber in einer ganz ähnlichen Situation waren, wie die Asrikaner heute den Negern gegenüber sind. Nur, daß die Rassen- und Entwicklungs- unterschiede jetzt bei weitem größer sind. Mir scheint das Problem im Augenblick kaum löslich. Und es ist fraglich, ob das Ziel, das man bei aller Segregationspolitik vor Augen hat, nämlich die weiße Zivllisation vor der zahlenmäßigen Uebermacht der Eingeborenen zu schützen, nicht auf anderem Weg« besser und einfacher erreicht werden kam,.

Die Friedensfreunde inWSA. und ihre Stellung mum dirieg im Often/ Ton 3)r. K. Siroda

Vellow Springs(Ohio ), Anfang März. Der Krieg im Osten hat die amerikanische Nation in Sympathie für China und in Abscheu gegenüber dem japanischen Militarismus geeinigt. Aber er hat die pazifistischen Kreise in eigentümlicher Weise gespalten. Eine starke Gruppe, die an den Hochschulen bei geschulten Fachleuten ihre Hauptstärke hat, verlangt Tellnahme Amerikas an einem gegen Japan zu richtenden wirtschaftlichen Welt- b o y k o t t. Eine andere Gruppe, die im K o n g r e ß weitaus über- wiegt, aber auch bei Geschäftsleuten und in manchen 5t i r ch e n sehr stark ist, lehnt den Boykott ab. Es dürfte verlohnen, den Stimmungen und Kräften dieser Spaltung auf den Grund zu gehen, da sie mit bleibend«i Strömungen in der amerikanischen Bolks- seele eng vcrwobcn sind.___________________ Hochschulen. DerPräsident"(Rektor) der ältesten und angesehensten Universität des Landes, der H a v a r d Universität, hat sich an die Spitze einer Petition gestellt, die eine offizielle Mitteilung an den Völkerbund fordert, daß Amerika sich an einem eventuellen Boykott gegen Japan beteiligen werde. Viele tausende Intellektuelle haben unterzeichnet. B o r a h, Präsident des Komitees für aus- wärtige Angelegenheiten im Bundessenat hat dagegen energisch pro- testiert, obwohl er die Bewegung im Senat für Annahme de? Kellogg -Paktes, der doch von Japan verletzt wurde, geleitet hatte. Er will den japanischen Bombenflugzeugen lediglich die Kraft der öffentlichen Meinung entgegensetzen. Da er auch den Beitritt Amerikas zum Völkerbund ablehnt, z. T. wegen der Sanktionen des Völkerbundspaktes, und eben jede Gewaltanwendung der Staaten- gcmeinschaft, auch im Dienste des Rechtes, zurückweist, ist seine Stellungnahme in sich konsequent. Geschäftswelt. Die Geschäftsleute, die gegen den Boykott sprechen, fürchten z. T. persönliche Verluste und rechnen aus, daß hunderte Millionen amerikanischen Ueberseehandels dadurch geschädigt würden. Aber auch die Geschäftswelt solcher Branchen, die nichts zu vcr- licren hätte, hält einen Boykott für eineidealistische", gewagte Unternehmung, die allzuleicht zum Kriege führen könne. Frellich sagen einige, daß ein Krieg mit seinen Munitionslieferungen neue Arbeitsgelegenheit geben und unter Umständen die Wirtschafts- krise beseitigen würde. Einige im Süden haben herausgefunden, daß ein Boykott gegen japanische Seide der notleidenden einheimischen Baum- Wollindustrie auf die Beine helfen würde. Kürzlich sprach ich mit einem Geschäftsmann, der sich rühmte, in der großen südlichen Industriestadt Birmingham (Alabama ) einen freiwilligen Boykott der Frauen gegen Seidenkleider und Seidenstrümpfe und für Ersatz durch Baumwollstrümpfe erfolgreich durchgeführt zu haben. Aber dort, wo sich nicht das Eigeninteresse einer lokalen Industrie der Volkserbitterung gegen Japan zugesellt, dürste ein freiwilliger Boykott kaum möglich sein. Die Masse der Geschäfts- leute ist ja überhaupt gegen jede Beteiligung Amerikas an einer Hilfeleistung für fremdes Leid. Sie lehnt Opfer für China ebenso ab wie jede Teilnahme an Völkerdundsaktionen zur Sicherung des Weltfriedens oder Opfer Amerikas , um Deutschland aus den Krallen seiner Rcparationsgläubiger zu befreien. Die Großkaufleute, besonders der Exporthandel, und die Banken verstehen die Zusammenhänge zwischen deutscher Wirt- schaftsnot und amerikanischer Krise: zwischen Bedrohung des Welt- frieden? und Unsicherheit für Amerika besser. H o o v e r und be- sonders S t i m s o n haben dafür ein starkes Verständnis. Aber die kleineren Geschäftsleute, die nur für den Jnnenmarkt arbeiten, und überhaupt die öffentliche Meinung der nichtakademischen Kreise geht einfach nicht mit. und der Kongreß ist viel schärfer gegen amerika- nische Opfer zugunsten Deutschlands oder Chinas als die Regierung selbst. Sehr symptomatisch war es. daß zwei führende Präsidentschafts- kandidaten der demokratischen Partei, R o o s e v e l t und Baker, die beide früher entschieden für Amerikas Beitritt zum Völkerbund eingetreten waren, sich kürzlich für Zuwarten aussprachen, um da- durch ihre Chancen für die Wohl zum Präsidenten zu verbessern. Sie schätzten eben die öffentliche Meinung als völkerbundsfeindlich ein. Laker blieb wenigstens gemäßigt und unterstützt die Petition für

Zusammenarbeit mit dem Völkerbund für Geinen Boykott gegen Japan . Aber Roosevelt , der wohl überwiegende Chancen hat, im Herbst zum Präsidenten gewählt zu werden, rückte schroff von seiner eigenen früheren Völkerbundspclitik ab. Kirchen. Noch komplizierter ist die Stellungnahme der Kirchen. Sie sind in all diesen Jahren in der Befürwortung des Weltgerichtshofs i» erster Linie gestanden und unterstützen auch überwiegend den Völkerbund, wenn auch mit dem Vorbehalt, daß eine Verpflichtung Amerikas zur Teilnahme an militärischen Lölkerbundsanktionen auszuschließen sei. Das liegt in einer Linie mit ihrer immer.schärser ausgeprägten extrem pazifistischen Tendenz. 5)'at doch die Konferenz--der protestantischen' Geistlichkeit im großen Staats Ohio 'kürzlich beschlossen, jede Unterstützung der Behörden im Kriegs- fall abzulehnen. Dia amerikanischen Kirchen sind Privatoereine. Das Interesse ihrer Mitglieder an dogmatischen Dingen ist gering. Schon um die Mitglieder nicht zu verlieren, müssen die Kirchen volkstümlich sein und Aktionen, die für die Wohlfahrt auf dieser Erde wichtig sind, in den Mittelpunkt chrer Arbeit stellen. Auch Kinovorstellungen in der Kirche selbst und Tanzunterhaltungen in den Nebenräumen werden nicht verschmäht. Sie halten die Jugend im Mitglieder- bestand fest. Arbeit für Beibehaltung des Alkoholverbots und pazifistische Arbeit interessiert die weiblichen Bereinsmitglieder. Zugleich find die Pastoren durchaus glaubenstrsu, wenn sie extremen Paziisismus predigen. In der gegenwärtigen Streitfrage stehen manche Kirchen, dar- unter auch viele Quäker, die ja stets die schärfsten Kriegsgegner waren, auf dem Standpunkt, moralisch verpflichtet zu sein, den Chinesen gegen die Kriegsvergewaltigung beizustehen. Andere halten zwar einen Boykott zur Friedenswiederherstellung an und für sich für gut, aber sie fürchten die daraus entspringende Kriegsgefahr und schrecken deshalb vor dem Boykott zurück. Tie sozialistischen Kreise. Sozialismus und Arbeiterbewegung sind in Amerika nicht das- selbe. Nur ein kleiner Teil der amerikanischen Arbeiterbewegung ist sozialistisch. Der Prozentsatz der Sozialisten ist viel stärker bei den G e i st l i ch e n, die sich an die sozialistischen Gesichtspunkte des Urchristentums erinnern. Der Kandidat unserer Partei bei den letzten Präsidentschaftswcchlen z. B., Norman Thomas , war ein früherer protestantischer Geistlicher. Auch unter den Hoch schul- l e h r e r n wächst die sozialistische Strömung scharf a», weil diese Kreise eben beurteilen können, wie sehr die gegenwärtige Wirtschafts- krise auf Fehler des kapitalistischen Systems zurückgeht und nach sozialistischer Abhilfe ruft. Diese Kreise sind wohl überwiegend auch für Beitritt Amerikas zum Völkerbund und für Teilnahm« an einem eventuellen Boykott gegen den japanischen Militarismus. Das gleiche gilt für die sozialistisch gesinnten Arbeiter. Aber die übrige Ar- beiterbewegung hält sich zurück, nimmt weder für noch gegen prak- tische Anwendung der Gedanken mternationaler Solidarität gc- schlössen Stellung. Die Stimmungen für Isolierung Amerikas vom Weltgeschehen gehen jedesfalls aus der gegenwärtigen Krise geschwächt hervor. Die Lektion im Fernen Osten, die tzie Notwendigkeit gemeinsamen Vorgehens der Kulturvölker aufzeigt, kann einmal Einfluß auf größere Bereitwilligkeit Amerikas , an der Lösung der Weltwirt- schaftsfragen, eingeschlossen die deutsche Reparationsfrage, aktiv mit- zuarbeiten, ausüben. So mag von der Wirrnis des Augenblicks doch ein Gutes für die Zukunft kommen.

(jenu OhlifcMaeger: Sin Jlindcrlvsuui Dies ist die kürzeste(wahre) Geschichte dieser Zeit, erzählt von unserer Hakbtags-Hausgehilfin: Diese Nacht hat mein Neiner Bruder im Traum ganz laut ge- sprachen. Da ist die Mutter wach geworden: im Schlaf Hot der Junge ihr die Hand hingestreckt und gesagt:Sieh mal, Mutti, ich Hab die ganze Hand voll Geld!"

Als wir so alt waren wie der kleine Rudi sieben Jahr«, da träumten wir von anderen Sachen als vom Geld: das macht- sein Vater ist seit anderthalb Jahre» arbeitst«.