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Dietrich gegen Stegerwald

Reichsfinanzminister fordert Lohnabbau

Bon allen Seiten werden täglich neue Tarifkündigun gen durch die Unternehmer zum 30. April gemeldet. Gefündigt werden entweder der Mantel- oder der Lohntaris, oder beides. Solche Kündigungen liegen vor z. B. aus der württembergischen Textilindu strie, aus der niederrheinischen Seidenindustrie des Krefelder   und Kempener   Bezirks, aus der Ziegelindustrie des Hannoverschen und Berliner   Bezirks, aus der schlesischen Steinindustrie, aus dem Ber­ liner   Großhandel und Speditionsgewerbe usw.

Gleichzeitig erfahren wir, daß allein im Gesamtverband annähernd 200 Tarife gekündigt wurden mit rund 350 000 Beschäftigten. In den großen Gemeindeverbänden, darunter Berlin   und Hamburg  , sind sämtliche Lohn und

Unter Berufung auf diese Tatsache fochten drei der Gefündigten ihre Entlassung als unbillige härte an; sie hatten damit pollen Erfolg vor dem Arbeitsgericht, welches auf Grund der Darlegungen des Bankdirektors aus dem Geschäftsbericht zu der Ueberzeugung fam, daß die Kündigungen der Angestellten durch die Verhältnisse des Betriebes nicht bedingt seien, denn wenn für acht ausscheidende Lehrlinge acht neue Lehrlinge eingestellt und sechs Angestellte gekündigt werden, so könne feine Rede davon sein, daß sich das durch die Verhältnisse des Betriebes notwendig gemacht habe.

Sozialistischer Schulaufbau.

Manteltarife gefündigt worden. Wie aus Kündigungs- Tagung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer.

schreiben hervorgeht, sind diese Kündigungen erfolgt auf Ver langen des Reichsfinanzministers!

Herr Stegerwald hat vor einigen Tagen erflärt, die Lohn­tarife würden automatisch weiterlaufen, da sie von keiner Seite gekündigt würden. Außerdem sei eine weitere Senfung der Löhne schon mit Rücksicht auf den Binnenmarkt nicht zulässig. Herr Dietrich aber, der Reichsfinanzminister, fordert von den Ge­meinden Massenkündigungen der Tarife zum Zweck des Lohnabbaus. Es bedarf wohl keines Kommentars, um die Unhaltbarkeit einer derartigen Gegeneinanderpolitik aufzuzeigen. Wenn der Reichss finanzminister in der Frage der Lohnpolitik eine andere Meinung hat als der hierfür zuständige Reichsarbeitsminister, so müßte über diese Differenz wohl ein Kabinettsbeschluß herbeigeführt werden. Daß der Reichskanzler selbst gegen jeden weiteren Lohnabbau ist, bedarf auch keines besonderen Hinweises. Wer also, fragen wir, bestimmt im Kabinett Brüning die Politik und wer hat ein Interesse daran, einen schweren Konflikt mit der gesamten Arbeiterschaft heraufzubeschwören?

Gegen Hitler   für Hindenburg  .

Einheitliche Kampfentschlossenheit im Gesamtverband.

Die Berliner   Bezirks- und Ortsverwaltung des Gesamtver­bandes legte am Freitag in der Generalversammlung im Ge= werkschaftshaus Rechenschaft ab über ihre Tätigkeit im vorigen Jahr.

Der zweite Beratungstag der Hauptausschußtagung der Ar­beitsgemeinschaft sozialdemokratischer Lehrer und Lehrerinnen( ASL.), von deren Zusammentritt wir be= reits berichteten, brachte zwei grundlegende Referate, die den Kul. turwillen zum Sozialismus und die Schulaufbau.

arbeit der Partei zeigten.

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ABEND

AM

FUNK UND­

16.05 Orchesterkonzert.

Sonnabend, 2. April.

Berlin  .

18.00 Die Erzählung der Woche( Fred Hildenbrandt  ). 18.30 Lieder.

18.55 Die Funkstunde teilt mit... 19.10 Wittwer? Siedler

19.10 Wittwer: Siedler und Kleingärtner; Baufragen. 19.20 Edm Nebermann: Schach  .

19.35 Wien  : Haydn  - Gedächtnisfeier.

20.30 Königsberg  : Großer bunter Abend.

Königswusterhausen.

16.00 Gomoll: In die Albanischen Alpen  .

16.30 Hamburg  : Konzert.

17.30 Dr. H. Heitau: Aussterbende Krankheiten.

17.50 Nairz: Funktechnik.

18.05 Mersmann: Musikalische Wochenschau.

18.30 Dr. R Kantorowicz: Der Hund als Hausgenosse. 18.55 Wetter für die Landwirtschaft. 19.00 Englisch   für Anfänger.

19.35 Wien  : Haydn  - Gedächnisfeier. 20.30 Königsberg  : Großer bunter Abend.

6.45 Funk- Gymnastik. 8.55 Morgenfeier. 10.05 Wetter.

Sonntag, 3. April.

Berlin  .

11.00 Helen Burger erzählt Märchen.

12.10 Junge Lyrik( Sprecher: Jakob Haringer  .) 12.20 Ufa- Palast am Zoo: Kristall- Matinee zugunsten der Berliner   Kapell­meister- Union E. V.

14.00 Dr. Alfred Kuhn  : Bartolomé Estéban Murillo( gest. 3. April 1862). 14.30 Oskar Wöhrle liest eigene Dichtungen. 15.00 Funkgemeinschaft engagementsloser Schauspieler: ,, 24 Stunden Kriminal­

kommissar" von Observer.

16.15 Horbericht vom Kottbuser Frühjahrsmarkt. 17.00 Unterhaltungsmusik.

19.00 Richard Strauß  . 1 Sonate Es- dur, op. 18( Edith von Voigtländer, Violine, Rudolph Schmidt, Flügel). 2. Lieder( Rita Weise, Sopran; Flügel: Gustav Beck) 19.50 Sportnachrichten.

20.00 Roda Roda   erzählt Schnurren.

Das Referat des Genossen Löwenstein über Die kultur­politische Situation" war ein weit über die Gegenwart hinaus­greifender Aufriß sozialistischer Kulturarbeit. Ausgehend von der wirtschaftlich- gesellschaftlichen Revolution der Gegenwart, die in Deutschland   gekennzeichnet ist durch 6,5 Millionen Arbeitslose und durch eine 25prozentige Kürzung des Volkseinfommens, entwickelte er das Bild der geistig kulturellen Situation dieser wirtschaftlich bedrängten Menschen. Während früher im gesicherten Besiz tapita­listischer Werte auch der kleine nicht besitzende Mann ein aus der allgemeinen Ordnung der Wirtschaft abgeleitetes Gefühl der Sicher 18.30 Theaterkultur und Theaterbetrieb( Herbert Thering und Dr. E. Koschmieder). heit und Festigkeit hatte, ist diese Sicherheit geschwunden mit dem Versagen und der Auflösung der kapitalistisch wirtschaftlichen Ordnungsprin­zipien. So erflärt sich gerade in unserer Zeit stärkster materieller Kämpfe die Flucht großer Massen in die scheinbare Sicherheit irrationaler Besizmerte, sei es die mystisch- umbrämte Rassenangehörigkeit, deren Besit kein Gerichtsvollzieher pfänden fann, oder seien es religiöse Bekenntnisse, die mit höchster Gering­fchäzung des Weltlichen ins Jenseits führen. Immer aber ist es eine Flucht aus der gesellschaftlichen Gegenwart heraus, die schon deswegen nicht die Unsicherheit überwinden kann. Demgegenüber ist sozialistische Kulturarbeit eine positive Tat, ein bejahender Aufbau neuer Sicherheiten, neuer geistiger Besizwerte. Der wirtschaftlich- politische Kampf zur Ueber­windung der kapitalistischen   Unordnung ist die eine Seite sozia­listischer Aufbauarbeit, die aus der Erkenntnis der gesellschaftlichen Situation entspringt. Die andere Seite ist die Gestaltung einer neuen Kultur, eines neuen Menschen, der sich nicht mehr als Privat­

Der Bevollmächtigte Genosse Ortmann erläuterte eingehend den gedruckten Geschäftsbericht für das Jahr 1931, der im Vor­wärts" bereits besprochen worden ist. Er führte den Delegierten vor Augen, daß gerade der Gesamtverband im vorigen Jahre sowohl in der öffentlichen wie in der privaten Wirtschaft im Brennpunkt des Abwehrkampfes gegen die Notverordnungspolitik stand. Es ist das Verdienst der zielflaren Kampfesführung der Organisations­leitung, daß die Wünsche der privaten und öffentlichen Unternehmensch fühlt, sondern der eingebettet ist in die Gemeinschaft, in die mer und der Ministerialbürokratie nicht in Erfüllung gingen.

Aus dem Kassenbericht des Genossen 3ietemann ging die ungeheure Unterſtügungsleistung der Organisation im vorigen Jahre hervor. Es wurden an Unterstügungen 430 000 m. mehr ausgezahlt als im Jahre 1930.

Angesichts der gewaltigen finanziellen Leistungen der Organi fation und ihrer zähen Berteidigung der in den Vorjahren eroberten Positionen fand die sogenannte Oppofition" teine geeigneten An­fnüpfungspunkte für ihre Kritik", die sie auftragsgemäß an allem, was von den Gewerkschaften geleistet wird, zu üben hat. Einer der beiden Oppositionsredner zitierte völlig zusammenhanglos mit dem Geschäftsbericht einige Stellen aus Friedrich Engels  '" Ursprung der Familie"(!) und erregte die Heiterkeit der Generalversammlung.

Gesellschaft, von der er getragen und gestaltet wird. Der stempelnde Arbeitslose ist fein Eigentümer mehr, er ist eine in die Masse unter­getauchte Nummer. Daß dieses untergetauchte Individuum aus dem Gesellschaftserleben zu neuer fultureller Gestaltung und geistiger Befitsicherheit tommt, ist Sinn und Ziel sozia­listischer Kulturarbeit. Die Schwungkraft zu dieser aufbauenden Arbeit, die politische und kulturelle Willensstärke hierzu entspringt uns aus dem Bewußtsein, daß der Sozialismus in uns bodenständig ist, daß gerade die Arbeiterschaft aufs engste mit den gesellschaftlichen Entwicklungstendenzen verbunden ist. Hierin liegt auch das Geheimnis der Stärke und Geschlossenheit der Partei und der Gewerkschaft, die im letzten Wahlkampf wieder von Freund und Gegner bewundert wurde. Aus dieser Stärke einer neuen Besitzsicherheit heraus den politischen, das heißt den ge­

die Kinderfreundebewegung in ihren Zeltgemeinschaften tut, ist die vornehmste Aufgabe der sozialistischen   Lehrer.

Die Bedeutungslosigkeit der Opposition" offenbarte sich bei der Neuwahl der Geschäftsleitung und der Bezirks- und Ortsverwal- sellschaftsbewußten Menschen wachsen zu lassen, so wie es tung. Alle diese Körperschaften wurden mit unwesentlichen Aende­rungen gegen 2 Stimmen en bloc wiedergewählt. Zum Schluß wies der Bevollmächtigte Genosse Schaum auf die Tragweite der bevorstehenden politischen Wahlen hin und forderte die Dele= gierten auf, entsprechend den Aufrufen der Spikenorganisationen ihre Stimme gegen Hitler   für Hindenburg   in die Waagschale zu werfen.

Die KPD. betätigt sich.

Nach vergeblicher Spaltung möchte sie im DMV. stänkern. Die Rote Fahne  " beschäftigt sich in Nr. 68 vom 31. März mit der Einberufung des Metallarbeiter- Berbandstags, wobei sie be= hauptet, daß der Vorstand des DMV., wie es in dem Bericht über die Beiratsfizung heißt, den Verbandstag zu verschleppen versucht habe, um einer Diskussion über die Verbandsarbeit aus dem Wege zu gehen. Die starke Rebellion unter den Metallarbeitern" habe aber diesen Versuch verhindert.

Unsere Leser konnten aus dem Bericht über die Beiratssitzung das Gegenteil dieser Behauptung ohne weiteres feststellen. Gerade der Vorstand hat eine Anregung aus der Mitgliedschaft auf Bertagung sofort bekämpft. Er hat die Abhaltung des Verbands­tags für notwendig erachtet, um vor der ganzen Mitgliedschaft Rechenschaft über seine Arbeit ablegen zu fönnen und die Taktik sowie Einstellung des Verbandes durch die Vertreter der Gesamt­mitgliedschaft neu festlegen zu lassen. Erörtert wurde in der Beirats fizung aus Sparsamkeitsgründen lediglich eine Verlegung des Ta­gungsortes und eine Kürzung der Tagungsdauer.

Wenn die Rote Fahne" so plump lügt, daß die mehr als 800 000 Mitglieder des DMV. den Schwindel auf den ersten Blick erkennen, beweist das nur, daß sie diese Mitglieder ohnehin als ihre Gegner betrachtet, auf deren Urteil sie feine Rücksicht zu nehmen braucht. Ihre Barolen, die sie in der gleichen Nummer für den Verbandstag ausgibt, werden in der Gesamtmitgliedschaft ohne jede Wirkung bleiben. Die KPD. hätte genug zu tun, vor ihrer eigenen Türe zu fehren und in ihrem Spaltpflänzchen, dem angeblichen ,, Einheitsverband", Ordnung zu schaffen. Aber offenbar ist sie der Meinung, daß dort Hopfen und Malz verloren ist, weshalb sie ihre Zerstörungswut an den DMB. auslassen möchte.

Unbillige Härte.

Die Röpenider Bant beschäftigt neben 130 Angestellten 42 Lehrlinge. Sie sorgt also in ausgiebiger Weise für den Nachwuchs von Arbeitskräften im Bankgewerbe und ist darauf be­

Auf diese mit großem Beifall aufgenommenen grundlegenden Ausführungen baute Genosse Karsen sein Referat über Pro= bleme der Einheitlichkeit des Schulaufbaus" auf. Die heute zu einer einheitlichen Organisation zusammenwachsende Gesellschaft braucht auch eine einheitliche Schulorganisation, in der das Kind von der Grundschule aus bis zum Beruf oder bis zur akademischen Berufsausbildung an der Hochschule organisch weiter geführt wird und eine geistige Ausbildung erhält, die von den ge­sellschaftlichen Bedürfnissen einer Berufsdifferenziertheit bestimmt ist. Infolgedessen darf kein trennender Sprung zwischen Volksschule, höherer Schule und Berufsschule bestehen. Vielmehr müssen sie organisch und organisatorisch zu einem Einheits­schulsystem zusammengefaßt werden, in dem eine nach fachlich­beruflichen Gesichtspunkten durchgeführte Gliederung der Differen ziertheit der Gesellschaft Rechnung trägt.

Die außerordentlich ernste und tiefgreifende Diskussion, die noch einen besonderen Wert dadurch erhielt, daß der Kultus­minister Genosse Grimme mit einigen seiner Mitarbeiter und der Stadtschulrat Genosse Nydahl den Beratungen beiwohnten, zeigte, mit welchem Eifer und mit welcher Verantwortung die partei­genössischen Lehrer ihre pädagogische Aufgabe anfassen. So wurde die Ausschußtagung der ASL.  , deren lezter Tag organisatorischen Fragen und Beschlüssen gewidmet war, ein weiterer Fortschritt zum sozialistischen Schulaufbau.

Staats

Theater

Volksbühne

Städt. Oper Theater am Bülowplata

Charlottenburg Bismarckstraße 34

Sonnabend, den 2. April Staatsoper Unter den Linden Sonnabend, 2. April

20 Uhr

Der fliegende Holländer  

Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.

20 Uhr

Egmont

dacht, daß sich die Zahl der Lehrlinge immer auf der gleichen Höhe PLAZA

hält, während gleichzeitig Angestellte abgebaut werden, an­geblich, weil der Umfang des Geschäfts zurüdgegangen sei. Zu Ende März sind sechs Angestellte gefündigt, aber an Stelle von acht Ausgelernten werden acht neue Lehrlinge eingestellt.

Nähe Schles. Bhf. 5u.815, Stgs. 2,5,81 U. Tel.: E7 Welchsel 4031 Eln Lied der Liebe

Schiller- Theater Charlottenburg. 20 Uhr

Ostern

Turnus IV

20 Uhr

Turandot

Nemeth, Callam. Baumann, Pechner, Heier, Gombert Ende 2.30 Uhr

Theater a. Nollendorfplatz

Pallas 7051

314 Uhr, Stg 4 Uhr

8 Uhr Uraufführung

Kamrad Kasper

Volksstück mit Musik von Paul  , Schurek. Regie. Günther Stark

Staatl. Schiller- Theater 8 Uhr

Ostern

Kleines Th. Unter den Linden

Rose- Theater Traum einer Nacht Geschlossen!

Große Frankfurter Straße 13 fel. Weidisel F 7 3427 6 und 9 Uhr

Mit woch, 6 Apri 712 Uhr Zum 1. Male

Operette in 3 Akter v. Lud.Wolff u. Karl Behr Musik von Hans May  Rundfunkh halb.Pr Ganovenehre Gebert Sigs. 44 Uhr kl. Pr.

Jettchen Regie: Heinz Saltenburg  

20.30 Aus Operetten.

22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

Tanzmusik.

Königswusterhausen.

7.00 Hamburg  : Hafenkonzert. 11.00 Gerhard Pohl: Vorlesung aus eigenen Werken. 11.30 Leipzig  : Bach- Kantate.

12.10 Lustgarten Potsdam  : Oeffentliche Kundgebung zum 10. evangelischen Reichselterntag.

14.00 Dr. Alfons Paquet  : Heilquellen am Rhein  . 14.25 Ob.- Stud.- Rat Wunderlich: Deutsche   in Südwestafrika. 14.50 Paula Grogger  : Das Gleichnis der Weberin( gelesen von Käte Graber). 15.10 Hamburg  : Mandolinenkonzert. 16.00 Pastor Dr. Wilhelm Engelmann  : Winterhilfswerk der

Bericht zum

Deutschen   Liga der freien Wohlfahrtspflege.

18.20 Dr. Heinrich Spiero  : Odysseus  . 22.15 Breslau  : Ufa- Stars helfen im Kampf gegen die Not.

Theater der Woche.

Bom 3. bis 11. April 1932. Bolksbühne:

Theater am Bülowplag: 3., 4., 8. bis 11. Ramerad Rafper. 5., 6., 7. Liliom. 3., 11 Uhr: Tanzmatinee( Junge Tanzkunst).

Staatstheater.

Staatsoper Unter den Linden: 3. Macht des Schicksals. 4. Boheme. 5. Tristan und Isolde. 6. Fürst Igor. 7. Zigeunerbaron  . 8. Hugenotten  . 9. Hochzeit des Figaro. 10. Carmen. 11. Bajazzo.

Staatliches Schauspielhaus: 3., 4., 6., 9., 11. Egmont. 5., 10. Peer Gynt. 7. Urgög. 8. Die endlose Straße.

Staatliches Schiller- Theater: 3., 4., 5., 6., 9., 10., 11. Ostern. 7. Clavigo. 8. Cyrano von Bergerac.

Städtische Oper Charlottenburg  : 3., 4., 11. Parsifal  . 5. Manon. 6. Lohengrin  . 7. Macbeth. 8. Friedemann Bach  . 9. Tiefland. 10. Don Giovanni  .

Theater mit festem Spielplan:

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Deutsches Theater  : Vor Sonnenuntergang  . Deutsches Künstler- Theater: Faust I. Theater in der Stresemannstraße: Der Mustergatte. Komödien­Metropol Theater: Zirkus Aimee. hans: Geschlossen. Luftspielhaus: Ein Mädel fällt vom Himmel. Theater im Admiralspalast  : Lieselott. Komische Oper: Für eine schöne Frau Großes Schauspielhaus: Hoffmanns Er­ zählungen  . Lessing- Theater: Morgen geht's uns gut! Theater am Nollen. dorfplag: Traum einer Nacht. Theater in der Behrenstraße: Der Mann mit den grauen Schläfen.- Die Tribüne: Wetter für morgen veränderlich." Casino- Theater: Beppina. Plaza: Ein Lied der Liebe. Scala: Internatio­nales Barieté. Wintergarten: Varieté- Revue. Reichshallen Theater: Stettiner Sänger.

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Theater mit wechselndem Spielplan:

Theater des Westens  : Bis 7. In jeder Che. Ab 8. Maria Stuart  .

Bentral- Theater: 3. Ein Blikmädel. 4. bis 7. Gefchloffen. Ab 8. Der Jug­

baron.

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Rose Theater: Bis 5. Jettchen Gebert. Ab 6. Die Frau, die jeder sucht. 10., 21 Uhr: Götter unter sich.

Nachmittagsvorstellungen:

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Deutsches Künstler- Theater: 10. Fauft I. Theater des Weftens: 3., 10. Die Dubarry. Komische Oper: 3., 10. Für eine schöne Frau. Großes Schau­spielhaus: 3. Hoffmanns Erzählungen. Theater am Rollendorfplag: 3., 10. Traum einer Nacht. Rose Theater: 6., 9., 18 Uhr, und 10., 15 und 18 Uhr: Die Frau, die jeder sucht. Plaza: Ein Lied der Liebe. Scala: Internatio nales Variete. Wintergarten: 3., 9., 10. Varieté- Revue. Reichshallen Theater: 3., 10. Stettiner Gänger.

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Erstaufführungen der Woche: Mittwoch. Rofe Theater: Die Frau, die jeder sucht.- Aleines Theater: Ganoven- Ehre.- Freitag. Theater des Westens  : Maria Stuart.   8entral Theater: Der Jugbaron.

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glade, Berlin   Berlag: Vorwärts Berlag G. m. b. S., Berlin  . Deud: Vorwärts Buch druckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co. Berlin   SW 68. Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.

Winter Garten

8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt Die nene Varieté- Revue mit Ehrlich Halmay. Morgan, Theimer, Söneland usw, Sonnabend und Sonntag

je 2 Vorstellu gen: 4 und 815 Uhr. 4 Uhr kleine Preise.

GR. SCHAUSPIELHAUS Tagl.8U. Nur noch 9 Tage!

Hoffmanns Erzählungen

Reinhardt- Inszenierung Am 3. April: Letzte Sonntag­nachmittag- Vorstellung 3 Uhr Billige Preise der Plätze!

8 Uhr CASINO- THEATER 81%, Uhr

Lothringer Straße 37. Berlins neuestes Operetten- Theater!

Peppina".

Operette in 3 Akten. Musik von R. Stolz Erstkl Gesangskr. Neue Bühnenausst Gutschein 1-4 Personen. Parkett su Pt, Fauteuil 1.- Mark. Sessel 1.50 Mark.

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BETRIEB KEMPINSKI