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Flugblattverbreitung

Zigeunerschlacht.

Wilde Schießerei bei einer Friedensfeier".

Auf einem freien Platz in der Londoner Straße waren während der Wintermonate etwa ein Dutzend Zigeunermagen zusammengeschoben worden. Der Stamm hatte die Nachbarstämme zu einer Abschieds- und Friedensfeier eingeladen. Die Zi­geuner hatten beschlossen, ihre Stände aufzugeben und jetzt im Sommer auf das Land zu ziehen.

Die Abschiedsfeier wurde mit Alkohol kräftig begossen, und in der Nacht waren die Feiernden alle betrunken. Wie gemöhn­lich tam es jetzt zwischen den Männern zu einer wüsten Schlä gerei. Was ihnen in die Hände fiel, wurde als Schlag- und Hiebwaffe benuẞt. Plöglich zog einer eine Pistole und gab daraus mehrere Schüsse ab. Das schien das Signal für die anderen zu sein. Auch sie zogen Waffen, und es entwickelte sich jetzt eine regelrechte Schlacht, bei der etwa 50 bis 60 Schüsse abgegeben wurden. Aus den Nachbarhäusern schreckten die Anwohner im Schlafe auf und riefen das Ueberfallkommando und das 45. Revier um Schuh an. Als die Beamten anrückten, waren die Mitglieder der Nachbar­stämme bereits geflüchtet. Der Hauptstamm, der die Feier ver­anstaltet hatte, veranlaßte seine Mitglieder, sich in die Wagen zurück­zuziehen. Die Beamten konnten nur feststellen, daß eine ganze Anzahl. Männer und auch einige Frauen blutige Berlegun gen aus der Schlacht davongetragen hatten. Auffallend ist, daß feiner der Verletzten Schußwunden hatte! Es ist aber auch möglich, daß solche Vermundete in den Wagen versteckt und vor den Augen der Polizei verborgen gehalten werden. Wie üblich, versuchen die Zigeuner bei der Bernehmung den Vorfall möglichst harmlos dar­zustellen. Gegen alle Beteiligten wird Strafbefehl erlassen werden.

Erpressungsversuch an Barella.

am Mittwoch und Donnerstag

ab 18 Uhr von den bekannten Stellen aus

Wackers van- Gogh- Sammlung

Der Russe mit dem kostbaren Familienbesitz

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Der Bilderfälscherprozeß, in dessen Mittelpunkt der| Man hält ihm vor, daß in Rußland die ganze Affäre doch schon Kunsthändler Otto Wader steht die eigentlichen Hintermänner dieser Monftreaffäre haben es, wie behauptet wird, vorläufig ver­standen, im Hintergrund zu bleiben, ist geeignet, die Phantasie anzuregen. Jahre hindurch werden gefälschte Bilder für Zehn­laufende in alle Himmelsrichtungen nerkauft allein für ein Bild nach New York wurden 65 000 m. gezahlt sämtliche Kunsthand­lungen, zahlreiche Kunstfachverständige hegen nicht den geringsten Zweifel an der Echtheit der van- Gogh- Bilder. Die Sachverständigen follen auch heute noch nicht ganz einer Meinung über falsch oder echt sein. Wer ist aber dieser Kunstmaler Otto Wader, der nun in aller Leute Mund? Und wiejo tam gerade er zu dem Segen der van Goghs.

Der 32jährige Wacker stammt aus einer Düsseldorfer Maler­familie; sein Vater ist Landschaftsmaler, auch Bruder und Schwester malen, er selbst malt; nebenbei tanzt er auch und mit ihm seine andere Schwester. Schon als 3möffjähriger verkaufte er die Bilder seines Vaters, ols Dreizehnjähriger leitete er seine Wanderaus­stellung. Nach lebersiedlung der Eltern nach Berlin studierte er hier im Alter von 15 Jahren Kunst und Tanz und trat mit Erfolg im Blüthner - Saal in alten spanischen Tänzen auf. Nebenbei, insbesondere nach dem Kriege, besaßte er sich mit Antiquitäten- und Bilderhandel. Sein letztes Auftreten im Jahre 1924 im Blüthner Saal bedeutete für ihn aber den Anfang seines Aufstiegs. In der Gestalt cines adligen Russen trat ihm das unerwartete Glück entgegen. Dem Russen hatte es Wackers spanischer Tanz angetan. Er schlug ihm eine Tournee durch die Schweiz vor; aus der Tournee wurde nichts. Die geschäftlichen Beziehungen jedoch, die aus der Freundschaft entstanden, wurden zwar durchaus feste, bleiben aber bis heute ungeklärt. Der geheimnisvolle Russe mit den van Goghs Der Angeklagte Waffenhändler Barella hat, wie im mar eben der Vorbesizer der 30 van Goghschen Bilder, Borwärts" berichtet wurde, bei seiner Bernehmung am ersten Ber: die feit 1927, nach und nach, Wacker in Kommission gegeben wurden handlungstage erklärt, daß er vor dem Erscheinen des Artikels und durch ihn die Sammlungen von van- Gogh- Liebhabern bereicher im Berliner Herold" über seine Berfehlungen bei der Singakademie ten oder vielleicht auch nicht. Ueber den Namen dieses Russen, seinen im Büro der Pinkerton- Detektei Objekt eines Erpressungsverfuchs Wohnsitz in der Schweiz , über sein Alter, seine Familienverhältnisse geworden sei. Der ,, Berliner Herold" ersucht uns, mitzuteilen, daß keiner seiner Mitarbeiter je mit Barella in Verbindung getreten. a. m. will der Angeklagte nichts aussagen. Dem Vertrage, den er mit dem Russen geschlossen, log die ehrenwörtliche Bedingung und daß dieser voraussichtlich einem Betrüger in die Und dabei bleibt er. Hände gefallen ist. Der Berliner Herold" hat beim Berliner zugrunde, seinen Namen nicht zu nennen. Bolizeipräsidium aus Anlaß der Erklärung des Angeklagten Barella eine Strafanzeige erstattet mit der Maßgabe, die Vorunter­suchung auch auf die Pinkerton G. m. b. H. auszudehnen. Von dieser Strafanzeige ist dem Vorsitzenden in der Sache Barella gleichfalls Mitteilung gemacht worden.

Eine Strafanzeige gegen Unbekannt.

Aus der Gerichtsverhandlung gegen Barella ist im Zusammen­hang mit dieser Erpressungsaffäre noch zu berichten, daß der Rechts­anwalt Dr. Ball als Vertreter des Berliner Herold" dem Gericht eine Abschrift der Strafanzeige überreicht hat, die zu­sammen mit einer gleichfalls überreichten Erklärung eines Herrn Gebhard von der Pinkerton- Detettet an Staatsanwalt mit telbach weitergegeben worden ist. Der Staatsanwalt er­klärte in der Sizung, daß er in der Verhandlung zum erstenmal aus dem Munde des Herrn Barella von der an ihm versuchten Erpressung vernommen habe. Wäre das früher geschehen, so wäre ihm längst Schuh gewährt worden. Die Staatsanwaltschaft würde selbstverständ­lich die Angelegenheit aufs genaueste prüfen.

Die Sache verspricht interessant zu werden.

Die geftrige kommunistische Versammlung im Sportpalast mußte bereits bald nach Beginn von der Polizei wegen Unfriedlich= teit geschlossen werden. Ein Chinese, der feine Sprech erlaubnis hatte, betrat gegen 20.30 Uhr die Rednertribüne. Bon dem Polizeioffizier, dem die Ueberwachung für die Versammlung übertragen war, wurde die Versammlungsleitung daraufhin ver­warnt und auf den Berstoß gegen die Bestimmungen hingewiesen. Darauf entstand ein wüster Tumult und es hagelte Schimpf­und Niederrufe auf die Polizei. Der Polizeioffizier schloß daraufhin die Versammlung.

Auch eine nationalsozialistische Versammlung, die gestern abend in den Sälen des Kriegervereinshauses in der Chaussee­

Straße stattfand, mußte von der Polizei wegen unfriedlichen Verlaufs geschlossen werden. Einer der Versammlungsredner erging fich in beleidigenden Aeußerungen gegen den Reichskanzler. Die Ver­marnung des überwachenden Polizeioffiziers wurde von den an wesenden Nationalsozialisten und SA.- Leuten demonstrativ mit schweren Beleidigungen und Bedrohungen beantwortet. Als sich der Tumult noch steigerte, wurde die Kundgebung für aufgelöst erklärt.

Finnlands erster nasser Tag.

Menschenreihen vor den Spritläden.

ohnehin längst bekannt sein müsse. Die Polizei und die Staats­anwaltschaft haben zudem versprochen, das Ganze auf sich beruhen zu lassen und bei Namensnennung vollkommene Diskretion zu be= wahren; der Angeklagte mill es aber selbst gewesen sein, der in seinem Mißtrauen gegen die versprochene Verschwiegenheit dem Russen abgeraten habe, seinen Namen zu offenbaren. Die Briefe des Russen hat er verbrannt. Buch über die Zahlungen, die er dem Russen gemacht, und über die Darlehen, die er von diesem bekommen, hat er nicht geführt. Und doch existiert der Russe. Unter teinen Umständen war es der steckbrieflich verfolgte russische Betrüger mit dem adligen Namen Fürst Golizyn. Der Angeklagte ist um feine Antwort verlegen. Elegant, gewandt, mit tadellosen Manieren, niemals aus der Rolle fallend, windet er sich hin und her und breitet über alles den Schleier das Geheimnisvollen.

Waren die Bilder gefälscht und wer hat sie gefälscht? Die Fragen des Vorsitzenden enthalten leise Andeutungen. Hat Ihr Bater nicht van- Gogh- Kopien gemacht? Nein, das liegt ihm nicht. Hat er Bilder restauriert? Ja. Hat er van Goghs restauriert? Ja, etwa 16. Hat Ihr Bruder van Gogh - Kopien hergestellt? Ja, mur zweimal auf meine Bitte. Weshalb baten Sie ihn darum? Ich liebte gerade die beiden van Goghs ganz besonders. Hat Ihr Bruder einmal eine Federzeichnung ,, Das Kornfeld mit Cypressen" bei de la Faille in Amsterdam erworben? Ja. Zu melchem 3med? Ich habe die Federzeichnung fünf Tage später weiterverkauft. Ein Kornfeld mit Cypressen" befindet sich aber unter Wackers van Gogh­scher Sammlung. Der Angeflagte hatte in den Jahren, bevor er seinen schunghaften Handel mit den van Goghs' begann, die ge= famte van- Gogh- Literatur erworben und gründlich durchstudiert... Die Sachverständigen werden feine leichte Arbeit haben. Die Kunstfachverständigen und auch die anderen nicht, insbesondere die letzteren: der Leiter des Erkennungsdienstes der Amsterdamer Polizei, Garnier, der gerichtliche Chemiter aus Amsterdam , de Wild, u. a. m. Ueber die Psychopathologie des Angeklagten wird sich aber der Psychiater Prof. Kreuzfeld zu äußern haben. Vielleicht findet er den Schlüssel zu dem ungeahnten Aufschwung und ebenso jähen Absturz dieses Angeklagten.

Wie Seeleute und Luftfahrer wählen.

Auch beim zweiten Wahlgang der Reichspräsidentenwahl können die Seeleute vor und nach dem allgemeinen Wahltag in den größeren deutschen Wohnstädten ihre Stinume abgeben. Die See mannswahlen beginnen am 2. April und dauern bis 15. April. Die Stimmen werden täglich von 10 bis 12 Uhr vormittags von einem Abstimmungsvorstand entgegengenommen und in die Stimmurne eingelegt. Die Stimmurne ift außerhalb der Wahlzeit versiegelt. wird von der Gemeindebehörde unter Verschluß gehalten und erſt­mals am Wahltage geöfnet. Damit nicht festgestellt werden kann, wie die Seeleute gewählt haben, werden die Umschläge mit den Stimmzetteln am 10. April ungeöffnet vor Schluß der all­gemeinen Abstimmungszeit in die Stimmurne eines allgemeinen Nachbarstimmbezirks gelegt und am Abend des allgemeinen Wahi­tags mit dem Gesamtinhalt dieser Urne ausgezählt. In ähnlicher Weise vollzieht sich die Wahl nach dem 10. April; doch wird das Wahlergebnis am letzten Tage, am 15. April, von dem besonderen Abstimmungsvorstand festgestellt und den Kreiswahlleitern mitgeteilt.

Helsingfors , 6. April

Die mit größter Spannung erwartete heutige Aufhebung des finnischen Alkoholverbots erbrachte gleich am ersten Tag eine en sation. Zum erstenmal seit Einführung des Alkoholverbots vor 13 Jahren war es nicht möglich, in den Restaurationen Spirituosen zu bekommen. Diese eigenartige Tatsache beruht darauf, daß die Restau­rateure und das Alkoholmonopol, das heute seine Tätigkeit begann, sich nicht über die Höhe der Ausschankpreise und Verdienste einigen konnten. Die Restaurateure. stellten infolgedessen vorläufig den Spritverkauf ein, der während des Verbots überall im Land im Gang war. Der Innenminister und. der Chef der Heeresleitung haben Aufrufe er­lassen, in denen zur Besinnung gemahnt wird. Als die Verkaufs= stellen des Spritmonopols eröffnet wurden, standen schon überall lange Menschenreihen an. In dem Hauptgeschäft der Stadt erregte eine 70jährige Frau, die die erste Käuferin war, berechtigtes Auf­fehen und murde von allen ausländischen Presse- und Filmphoto­graphen veremigt.

Das Problem Groß- Berlin

Verwaltungsmaschinerie der Viermillionenstadt

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Reform der Bezirksverfassung?

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Der Pressechef der Stadt Berlin , Landtagsabgeordneter| verwaltung, ihrer Atten und Vorgänge auf mehrere neue Bezirke. Dr. Richard Lohmann, sprach im Rundfunk über Berliner So verschieden die einzelnen Vorschläge sind sie schwanken fie schwanken Verwaltungsprobleme. Seinen intereffanten Darlegungen ent- zwischen sechs oder acht bis zu 12 neuen Bezirken, so einig sind nehmen wir folgendes: sie sich in der Tendenz, wirkliche Großbezirke, Großstädte mit Die Berringerung der Zahl der Bezirke wird augenblicklich leb= mehreren hunderttausend Einwohnern, als untere Verwaltungs­hafter diskutiert als die Unzulänglichkeit der Bezirkseinheiten zu schaffen. Gegen diese Tendenz richtet sich der haupt­verfassung. Und doch würde eine neue Bezirkseinteilung ohne fächlichste Widerstand der Gegner der Reform. Man zweifelt an Aenderung der Verfassung zu den groteskesten Zuständen führen. der Zweckmäßigkeit solcher Großbezirke und verweist darauf, daß Wir würden dann z. B. Bezirksversammlungen von rund 100 Mit­im Westen Deutschlands Städte mit ähnlich hohen Einwohnerziffern gliedern erhalten, während weife Kreise von der völligen Entbehr- bereits vor das Problem der Dezentralisation ihrer Verwaltung lichkeit dieser Scheinparlamente überzeugt sind. Und anderer- gestellt seien. seits wäre der Kern des Problems überhaupt nicht berührt: die Frage, wie man die Leiter der Verwaltungsbezirke, die Orts dezernenten, organisch mit den Leitern der zentralen Fachgebiete, den Fachbezernenten, perbinden kann. Die jetzigen gemeinsamen Besprechungen zwischen Magistrat und Bezirksbürgermeistern sind ein Behelf, aber feine Lösung.

Befürmorter mie Gegner, einer Verfassungsänderung teilen wohl in ihrer Mehrzahl die Auffassung, daß der Verwaltungsapparat mindestens in der Spitze und mindestens in einigen Bezirfen für ihren Umfang und vor allem für den Umfang ihres Arbeitsgebietes zu groß ist. Sehr wesentliche Meinungsverschiedenheiten gibt es aber darüber, ob man den Apparat verkleinern oder die Bezirke vergrößern soll oder ob man gar beides tun tann, sowie darüber, ob man es schon jetzt oder erst später tun soll.

Neuerdings scheint die Mehrzahl der Befürworter einer 3u sammenlegung der Bezirke dahin zu neigen, die alten Grenzen als gegeben hinzunehmen und lediglich durch Zusammenfassung von je zwei oder drei Bezirken größere Gebilde zu schaffen. Man vermeidet auf diese Weise die technisch recht schwierige Berteilung einer Fach­

Wetteraussichten für Berlin . Wechselnd bewölkt mit einzelnen Regenfällen, vorübergehend milder, lebhafte westliche Winde. Für Deutschland . Im Süden zeitweise heiter, im übrigen Reiche wechselnd wolkig und vielfach Regen.

SEJ

Sozialistische Arbeiterjugend Groß- Berlin

Einsendungen für diese Rubrik nur an das Jugendsekretariat Berlin SW 68. Lindenstraße 2. vorn 1 Treppe rechts. Abteilungsleiter, gebt den Berichtsbogen und das Mai- Programm ab. Be­rücksichtigt bei der Referentenanforderung die Feiertage. Orchester der SAJ. Heute, pünktlich 20 Uhr, Gesamtprobe im Zeichensaal der AMS., Kaiser- Friedrich- Straße( U- Bahn Rathaus Neuköln).

Heute, 19% Uhr, Abteilungsmitgliederversammlungen: Safenheide: Wassertorstr. 4. Köpenicker Viertel: Manteuffelstr. 7, porn 1 Tr. Südwesten: Lindenste. 4.( Berbandsbücher mitbringen!) Schöne berg III: Hauptstr. 15. Westend : Sportplaz Westend. Waldschule, Schlieffenstraße. Tegel : Schöneberger Str. 3.

Frau in Rußland und Stalien".

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Zehlendorf - Dahlem :

Norden: Lorgingstr. 19: Rampfliederabend. Arnswalder Play II: Schön­Tanter Str. 11: Fahrtenerlebnisse". Faltplag I: Sonnenburger Str. 20: ,, Kampf um Preußen". Humannplag: Gleimstr. 33-35: GAS. , Schule, Elternhaus".-Rorboften II: Danziger Str. 62, B. III: Die Stellung der Schönhauser Vorstadt: Gleimstr. 33-85: Kampf um Preußen". Rottbusser Tor: Urbanstr. 167: Das Recht der Jugend in der Familie". Karow : Frundsbergstr. 9: ,, Rußland ". Weißenfee: Sprechchorprobe im ngeum Pistoriusstr. 133-137. Mariendorf - Tempelhof : Alle erwerbslosen Genossen nehmen an dem Schallplattenvortrag ,, Das deutsche Lied" teil. Beginn 14% Uhr, Seim Gößstraße. 20 Uhr Beteiligung an der

Rundgebung in Lichtenrade bei Rosemann, außerdem sentrale Flugblattver breitung.

spiels.

Werbebezirk Mitte: 20 Uhr Heim Köpenider Str. 92: Probe des Mai- Fest­Werbebe irk Tiergarten, Singetreis: 19% Uhr Seim Bremer Str. 69-70. Werbebezirk Kreuzberg: 15% Uhr Erwerbslosenzusammenkunft Heim Neichen­berger Str. 66. ezhebezirke Kren- berg. Smöneberg. Westen und Teltomtanal: Achtung, alle Musiker müssen zur Probe( für die Jungwähleriundgebung) am Sonnabend, 9. April, im Heim Rosinenstr. 4 in Charlottenburg erscheinen.

Durch eine Aenderung der Bezirksverfassung und-einteilung würde die Verwaltung entschieden verbilligt und verein­facht werden. Die Barbilligung fieht man nicht nur in dem Fort- Vorträge, Vereine und Versammlungen fall einiger hochbezahlter Stadtratsstellen, sondern in der Verein­fachung des gesamten Verwaltungsapparates. Aehnliche Borgänge in benachbarten Verwaltungsbezirken fönnten in Zukunft einheitlich bearbeitet werden.

Die Eingliederung der Bezirksbürgermeister in den Magistrat würde eine mittliche Einheitlichkeit der Verwaltung gewähr. Leiften.

Der Fortfall des 3 weitammersystems würde eine er hebliche Vereinfachung und Arbeitsentlastung mit sich bringen. Der Geschäftsgang könnte beschleunigt werden. All dies wird von den Gegnern der Reform entschieden bestritten. Man glaubt, daß etwa fortfallende Stadtratsstellen durch eine größere Anzahl höherer Beamter wieder ausgeglichen werden würden und daß kaum eine der bestehenden Dienststellen entbehrlich sei, wenn man der Einwohnerschaft nicht unerträglich weite Wege zumuten wolle.

Reichsbanner Schwarz- Rot- Gold".

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Beidhäftsstelle: Berlin S. 14 Sebaftionftr 87-38 Sot 2 r Steglia( Ortsverein): Donnerstag, 7. April, 17 Uhr, Antreten Lichterfelfer Festfäle, Sehlendorfer Str. 5. Steinidenborf, Kamerad. schaft Reinickendorf - Weft: Donnerstag, 7. April, 20 Uhr, Kameradschaftsper­fammlung im Berkehrslokal. Borstand 18 Uhr. Winter portabteilung: Sonnabend, 9. April. Eröffnung der diesjährigen Tennissaison auf den lägen an der pus. Kameraben und deren meibliche Angehörigen, welche Tennis fpielen molen, menden fi an James Breslauer, Berlin S. 68, Martgrafen­ftraße 22. Charlottenburg : Donnerstag, 7. April, Saalschus SPD.- Bersamm. lung Türkisches Belt. Anireten 18 Uhr. Spielleute zur Stelle.

Deutscher Friebensbund. Donnerstag, 7. April, 20 Uhr, im Begetarischen Restaurant. Röthener Str. 46( nahe Potsdamer Vlag), Bortrag und Borlesung des Schriftstellers Dofis Koffler aus feinem Tonfilmwert ,, Wilhelm II. " mit an fchließender Besprechung und Diskussion.

tag. 7. April, 19% Uhr. im Jugendheim Lindauerstraße. Temo: Ekzercoj.

Sozialistischer Esperanto- Bund Gruppe Reinickendorf : Donners­Gruppe Centro: Freitag, den 8. April, 19% Uhr, im Metallarbeiter­Verbandshaus, Linienstr. 83/85, Eingan Elsässer Str. Temo: gramatika vespero. Kindergruppe Libereco": Freitag, den 8 April, 17-19 Uhr, in der Schule Danziger Straße. Temo: Raportoj pri Pasko."