Bred Einheitsfront- Ja!
Aber nicht mit den Kommunisten
Nicht zuletzt die bevorstehenden Wahlen für den Reichspräsiden-| ten und zu den Parlamenten in mehreren Ländern haben dem Arbeiter Turn- und Sportbund Gelegenheit gegeben, in einer 40 Seiten starken Broschüre authentisches Material zur Politisierung der Arbeitersportvereine durch die Kommunistische Partei gesammelt herauszubringen. Weber zehn Jahre dauert nun bereits die Spalter und Minierarbeit der Kommunisten; wenn sie, statt Erfolge zu erzielen, im Arbeiter- Turnund Sportbund vollständig abgemiirtschaftet haben, so ist das der Beweis für den gesunden politischen Sinn der bundestreuen Arbeitersportler, die sich, einer Moskauer Parole zuliebe, ihre Organi sation nicht zerschlagen lassen. Wir lassen im folgenden einige der martantesten Zitate und Aussprüche fommunistischer Zeitungen und Führer folgen, damit unsere Genossen bei der Werbung während Der Zeit vor den Wahlen gewappnet sind.
*
21s 1921 im Bund noch alles in Fluß war, stand den Kommu nisten, die sich damals noch als getreue Anhänger und Mitglieder gerierten, noch das offizielle Bundesorgan für ihre Geistesblitze zur Verfügung. Damals, am 23. März, legte Weyer- Berlin neben Lieske, der kommunistische Hauptmacher im Bund, folgendes Bekenntnis in der Arbeiter Turnzeitung" ab:
Für die Arbeitersportbewegung kommen für uns Kommunisten die Leitfäße und Statuten der Kommunisti [ chen Internationale in Frage. Auf Seite 52 der Internationalen Kommunistischen Leitfäße steht sinngemäß für die Arbeitersportbewegung: In Anbetracht des Heranströmens gewaltiger Arbeitermassen in die Arbeitersportorganisationen müssen die Kommunisten in allen Ländern in diese Organisationen eintreten, um aus ihnen bewußte Kampforganisationen zum Sturze des Kapitalismus und für den Kommunismus zu machen."
Danach wurde denn auch in den Vereinen, Verbänden und
1928 in Leipzig , wo endlich, endlich fest zugegriffen wurde. Kop pisch erklärte damals in einer ausgezeichneten Rede gegen die fommunistischen Wühler:
„ Um die Einheit dem Bund zu erhalten, sind wir Sozialdemokraten bis zur Selbst verleugnung gegangen. Wir haben auf den Turnabenden unser Parteiabzeichen abgelegt, um teinen Anlaß zum Krach zu geben. Wir haben die Kommunisten, obwohl sie uns auf das gemeinste beschimpften, immer noch als Bundesgenossen angesehen und geachtet. Aber jetzt ist das Maß
poll.
Mit großer Mehrheit wurde dann ein Antrag angenommen, in dem es hieß:
„ Da alle bisher ausgesprochenen Mahnungen und Verwarnungen des Bundes fruchtlos geblieben sind, erklärt der 16. Bundestag, daß der Arbeiter- Lurn- und Sportbund zu der KPD . und deren Einrichtungen teinerlei Beziehungen mehr aufrechterhält." Und auch folgender Antrag:„ Gegen Teile der Organisation oder gegen Mitglieder des Bundes, die in Gemeinschaft oder Auftrag der KPD. oder deren Einrichtungen gegen den Bund arbeiten, soll der Bundesvorstand mit allen statutarischen Mitteln vorgehen, um dem organijationsschädigenden Treiben gegen unseren Bund und seine Einrichtungen endlich ein Ende zu machen."
Damit war der Weg frei für die Beseitigung aller Elemente, die den Bund und die einzelnen Vereine zum Tummelplatz politischer Leidenschaften machen wollten.
Abermals: Neue Taktik
Wollte man also den Arbeitersport bisher von innen heraus erobern, jo änderten die Kommandeure ihre Tattit zum anderen Male. Nur die offene Spaltung fonnte sie aus der Sackgasse, in die sie geraten waren, retten. Wenige Monate nach dem Leipziger Bundestag erklärte Losowski nach der Zeitung des " Roten Gewerkschaftsinternationale ":
gungen besteht die Anwendung der Einheits fronttatti vor allem darin, durch Schaffung selbständiger Kampforgane, durch Einberufung von Delegiertenkonferenzen auf der Basis der proletarischen Demokratie(!!! Red.) die breitesten Arbeitermassen unter fommunistischer Führung zu vereinigen."
Das wurde von den kommunistischen Funktionären in den Bereinen denn auch sofort apportiert; sie schwentten gehorsam auf die überall im ganzen Reich die Kommunisten in den Sportvereinen neue Spaltungstaktik ein. Wie in Sachsen , so wurden
von der KPD. aufgefordert, entweder in ihrem Verein so oder so die Leitung zu übernehmen, oder aber eigene Läden aufzumachen. Die Konsequenz aus der Beobachtung der neuen Taktik mar flar: Die KPD. gründete einen eigenen Sportverband, der am 26. Mai 1929 unter der heuchlerischen Bezeichnung: Intereifengemeinschaft zur Wiederherstellung der Einheit im Arbeitersport"( 38.) aus der Taufe gehoben wurde. Pfingsten 1930 änderete man die Firma in Kampfgemeinschaft für rote Sporteinheit "( G.) um. Der Parteitag der Kommunisten 1929 bestätigte die Spaltung des Arbeitersports, indem er alles gut hieß, was man angestellt hatte. Damit war die Heuchelei von der Einheitsfront von den Heuchlern selbst bewiesen und die Arbeiterstimme" in Dresden brauchte in der Nummer 166 von 1930 nur noch bestätigen:
Unter der Führung der KPD., der einzigen proletarischen Führerin, wurde die Interessengemeinschaft zur Wiederherstellung der Einheit im Arbeitersport( IG.) gebildet."
Zum ersten Reichstongreß der JG., Pfingsten 1930 in Erfurt , brachte das in Erfurt herausgegebene kommunistische Tageblatt „ Thüringer Boltsblatt" Nr. 115 vom 7. Juni 1930 einen Begrüßungsartikel, in dem es heißt:
„ Jm Kampf gegen diese Feinde gibt es feine Neutralität, gitt es feine kompromisse. Da fann es nur ein Rot- Sport als Glied des um seine politische und wirtschaftliche Macht unter Führung der kommunistischen Partei fämpfenden Proletariats geben, ein Rot- Sport, das auch gleichzeitig ein Befenntnis zur Verteidigung der Sowjetunion ift."
Spizenorganisationen getreulich gearbeitet. In Berlin war in-" Algemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes" auf einer Tagung der feind die Sozialdemokratie und die sozialdemokratischen Arbeiter
zwischen( 1923) ein Zweigbüro der in Moskau 1921 gegründeten Roten Sport 3nternationale" aufgemacht worden, in dem die Fäden zusammenliefen. Fraktionen mußten überall gebildet werden, in dem Zweigbüro bekam man Auskunft und Anweisung, wie die Minierarbeit, die Agitation gegen die„ reformistischen" Führer und schließlich die Ueberführung der Vereine und Verbände in die REI. ausgeführt werden sollte. Nochy 1924 glaubten die Führer der Bundestreuen an die Möglichkeit einer ehrlichen Zufammenarbeit mit der RSI., die als taktisches Manöver, wie sich 1elber erst später flar ermies, von den Kommunisten gefordert wurde. Bundesvorsigender Genosse Gellert erflärte auf dem Bundestag 1924 in Kaffel:
Wir stehen nach wie vor auf dem Boden der Berständi= gung und der gemeinsamen Arbeit der Sportinternatio nalen untereinander. In diesem Sinne ist auch die Frankfurter Konferenz zu verstehen. Wir wollten die Verständigung, wir mollten die Zusammenarbeit, aber nur auf der Grundlage der gegenseitigen Achtung der beiden Internationalen."
"
Doch bald bewiesen die kommunistischen Drahtzieher in Deutsch Land und Mostau, morauf es ihnen antam. Auf dem 5.„ Weltfongreß der tommunistischen Internationale murde laut Bramoa" vom 23. Juli 1924 eine Entschließung angenommen, in der es hieß:
Die Taftit der Einheitsfront ist nur eine Methode der Agitation und die revolutionäre Mobilisation der Massen." Und Manuilski erläuterte diesen Grundsaz vor dem Ble num des Exekutivkomitees der Kommunistischen Internationale 1929 fo:
Die Einheitsfronttaftit ist der unversöhnliche Kampf gegen die reformistischen und sozialdemokratischen Organisationen. Die Einheitsfront ist weder eine Koalition mit der Spize sozialdemos fratischen, noch eine Politik der Verständigung mit ihren Führern von unten."
In Berlin war der Arbeiter Turnverein Fichte der Herd der kommunistischen Umtriebe und das Sammelbecken für die Saboteure tundestreuer Arbeit. Gleich nach dem Kriege faßte der Verein den Beschluß, daß nur kommunisten und Unabhängige Funktionär posten befleiden dürfen. Damit waren die Sozialdemokraten zu Mitgliedern zweiter Klasse gestempelt. Bon Fichte" aus ging der Angriff zum Bund über. Das Bundesporstandsmitglied Koppisch stellte bereits auf dem Bundestag 1919 fest, daß eine dort eingebrachte Entschließung, wonach sich die Bundesmitgliedschaft zur zeitigen Diftatur bekennen sollte, die Konfequenz hätte, daß in Zukunft nur solche Dittaturanhänger Mitglied des Bundes sein können. Die Kommunisten bekräftigten diese An schauung Koppischs denn auch in einem Nachsatz zur Entschließung, in dem, flar genug für jeden, gejagt war:
„ Demgemäß kann nur der in Zukunft Mitglied des ArbeiterTurnerbundes sein, der auf dem Boden vorgezeichneter politischer
Richtlinien steht."
Das war sogar eine Verschärfung des oben bezeichneten Be schlusses von Fichte Berlin , und heute ist die Frage angebracht, ob Fichte ob solcher Anweisungen von der Linie„ bolschewistische Selbst tritit" zu üben gezwungen wurde. Was 1919 in Kassel auf dem Bundestag bezweckt wurde, faßte damals Genosse Wildung zu sammen( Protokoll Seite 44):
Und nun behaupte ich, die Resolution, die uns gestellt ist, die sich auf den Boden der Diktatur des Proletariats stellt, ift nicht gestelt im Interesse der Arbeiterturnbewegung, sondern fie bedeutet einen Borstoß der politischen Parteien in das Lager des Arbeiter Turnerbundes. Man will versuchen, im Arbeiter- Turnerbund, in dieser immerhin schon recht stolzen Organisation der Arbeiterschaft auf sportlichem Gebiete, feine Ziele zum Durchbruch zu bringen, feine politischen Ziele."
Erstens kommt es anders... Obwohl die Kommunisten auf dem Rasseler Bundestag in einer hoffnungslosen Minderheit blieben, ließ man nichts unversucht, die Arbeitersportorganisationen zu erobern. In einzelnen Bereinen gelang es hier und da, im großen ganzen aber hielten die Mitglied schaften treu zum Bunde; sie mehrten sich besonders gegen die Politifierung der Vereine im einseitigen, tommunistischen Sinne nach den Anweisungen der Moskauer Gewalthaber und ihrer deutschen Papa geien. So tam man zu einer anderen Form des Kampfes gegen die Reformisten. Sinomjem sagte meiter, es müsse jetzt auf Um wegen getämpft werden, die langwieriger und schwerer seien, und das sei das Neue an der Taftit der Komintern ! Fieberhaft wurde am Ausbau der Zellen und Fraktionen gearbeitet. Sie unterstanden nach der Broschüre Die Reorganisation der KPD . 1925" der Partei; jedes Parteimitglied mar zur Teilnahme an der Fraktionsarbeit verpflichtet. Es war die Zeit vor dem Bundestag
Jawohl, unsere Anweisungen bedeuten Spaltung. Wir befinden uns in einer Sadgaffe, aus der wir nur durch die Spaltung der reformistischen Verbände herauskommen." Ulbricht , der Vertreter der deutschen Kommunisten auf dem 10. Plenum des Ekti 1929 in Moskau , arbeitete das schärfer heraus: Im Unterschied zur Taftit in der 2. Periode besteht das Wesen unserer jezigen Taktik darin, die Kämpfe der Arbeiter von vornherein selbständig zu organisieren und die organisierten mie die unorganisierten Arbeiter für die selbständige Kampfführung zu gewinnen. Das selbständige Hineinführen der Arbeitermassen in die Kämpfe durch die kommunistischen Parteien ist das entscheidende Charatteriftitum der jeßigen Periode. Die Arbeit in den Massenorganisationen geschieht zu dem Zweck, die Arbeitermassen für unsere selbständige Kampfführung zu gewinnen. Wir müssen den Transmissionsriemen zerschneiden, d. h. die Reformisten isolieren. Unter diesen Bedin
70 Jahre Arbeiterturnverein Das Jubiläum des Volkssport Wedding" Der größte Verein des Arbeiter- Turn- und Sportbundes im Berliner Norden, Bolfssport Wedding E. B.", begeht in der Woche vom 11. bis 16. April 1932 die Feier feines 70jährigen Bestehens.
Nach dem 2. Deutschen Turnfest 1861 in Berlin erfolgte am 22. April 1862 im Apfelweingarten in der Müllerstr. 163 die Gründung der Turngenossenschaft Wedding. Mit primitiven Geräten wurden die ersten Uebungsstunden beim dürftigen Schein einiger Papierballons abgehalten. Durch die Opferwilligkeit der Weddinger war es dann bald möglich, den Blaz fast vollständig mit Geräten auszustatten. Im Winter mußten die Uebungsstunden in Bereinszimmer verlegt werden, da die Turnhallen von Bereinen nicht benutzt werden durften. Erst nach dem Kriege 1870/71 gab man einige Schulturnhallen frei. Seit 1886 turnt der Verein in der schönen großen Halle des Leffing- Gymnasiums in der Pantstr. 18. Im Jahre 1890 gründete der Turnverein Wedding die erste Frauenabteilung in Berlin , aus der im Laufe der Jahre vier Abteilungen für Sport und Turnen gebildet werden konnten, in denen Frauen und Mädchen jeder Altersstufe Leibesübungen betreiben können. Insgesamt bestehen heute zwölf Abteilungen im Berein, in denen unter fachkundiger Leitung Turnen, Gymnastik, Leichtathletik, Handball, Wandern und Schwimmen betrieben werden. Ein neuzeitlicher, moderner Uebungsbetrieb läßt allen Mitgliedern, vom Kleinkind bis zum Alter sturner, die Freuden der körperlichen Betätigung zufommen und schafft Gesundheit, Frohsinn und Lebensmut, die in der heutigen schweren Zeit so bitter notwendig sind.
Aus Anlaß der Siebzigjahrfeier finden folgende Beranstaltungen statt:
Gymnasiums, Pantstr. 18: Montag, 11. April, 18.30 Uhr:„ Die Bier Hallen- Werbeabende in der Turnhalle des LessingLeibesübungen des Kindes." Dienstag, 12. April, 20 Uhr:" Die Frau als Volkssportlerin." Donnerstag, 14. April, 20 Uhr:„ Hallentraining ber Leichtathleten." Freitag, 15. April, 20 Uhr: Turnen ist die beste Medizin." Der Eintritt ist frei.
Turn- und Sportschau mit Unterstügung des Museums für LeibesDie Ausstellung für Leibesübungen: Große übungen und der Arbeitersport- 3entralorganisationen im LessingGymnasium, Pantstr. 18, vom 11. bis 15. April, täglich von 17 bis 22 Uhr. Eintritt frei. Ferner findet eine Festveranstaltung am Sonnabend, 16. April, in den Germania - Brachtsälen, Chausseestraße 110, statt. Aus dem Programm: Große Sportrevue. Festrede: Frizz Wildung.
-
-
Der Hauptfeind: die Sozialdemokratie Also auch für den kommunistischen Sportverband ist der Hauptsportler. Diese Linie" hat sich denn auch bis auf den heutigen Tag erhalten. Sie ist im ersten Wahlgang der Reichspräsi dentenwahl das Leitmotiv der Kommunisten gewesen, der Hauptfeind die Sozialdemokratie bleibt auch beim zweiten Wahlgang, den die Blödheit kommunistischer Führer" nötig machte, derselbe, und bei der Preußenwahl am 24. April wird der Schlachtruf der KPD . ebenfalls so lauten. Es ist der Schlachtruf einer Partei, die vorgibt, gegen den Faschismus zu kämpfen! Die Parole für die Arbeitersportler, die die politische Situation richtig erkannt haben, aber lautet: Keine Zersplitterung, die wahre Einheitsfront gebietet am 10. April:
Und am 24. April:
Wählt Braun und Severing!
schlossen sich an. Als Abschluß des offiziellen Teiles lief der sehr beifällig aufgenommene Wassersport- Film des Arbeiter Turn- und Sportbundes Jupp lernt rudern". Anmeldungen und Anfragen Telephon: Hanja 7620. jeder Art erledigt die Geschäftsstelle Berlin NW. 40, Werftstr. 7.
täglich, bestimmt aber jeden Mittwoch, Sonnabend und Sonntag Wassersportlich interessierte Mitglieder des Butab treffen sich Mitglieder des Vereins beim Sport- und llebungsbetrieb im vereinseigenen Bootshaus, Spandau - Liefwerder, Nr. 29, an. Es besteht die Absicht, Ruderbootsbefizer aus dem Kreise der Mitglieder des Butab auch an der Oberspree zusammenzufaffen. Interessenten wenden fich an die genannte Geschäftsstelle des Vereins.
Der Arbeitersportverein Freie Wasserfahrer Köpenid 1924" bietet in seinem neuerbauten Bootshaus in Köpenid, Friedrichs. hagener Str. 7, Ruderern und Kamufahrern Gelegenheit, ihre Boote als Mitglieder zweckentsprechend unterzubringen und den Wassersport richtig auszuüben. Wer sich im Monat April anmeldet, zahlt kein Eintrittsgeld und keinen Beitrag. Auskunft bei Hans Boche, Köpenid, Glienicer Str. 61, und bei Karl Schmidt, Berlin - Briz , Pintschallee 37.
Bei den Berufsringtämpfen im Zirkus Busch siegte gestern der Italiener Equatore über Brüdner- Breslau in der 7. Minute. Schachschneider und der Pole Badursti rangen unentschieden. Der deutsche Meister Ahrens bezwang Omelschenko in der 15. Minute durch Abfangen eines Kopfzuges. Auch Kawall- Berlin und PröllerBien famen nur zu einem Unentschieden. Den letzten Kampf ge= wann nach einem recht interessanten Verlauf der Ungar Barothy über den Sachsen Weinert in der 10. Minute durch Untergriff mit Mühle. Es ringen heute: Equatore- Italien gegen Möbus- Berlin , Ahrens- Westfalen gegen Philipp- Berlin, Naber- Ostpreußen gegen Bela Nagy - Ungarn , Zimmermann- Rheinland gegen Bognar- Ungarn und Saforski- Polen gegen Pröller- Wien .
daß an den Sonntagen 10. und 24. April, vormittags, die SchülerArbeiter- Fußballspiele. und Jugendspiele stattfinden. Die Spielleiter werden dafür Sorge Die Kreisfußballeitung gibt bekannt, tragen, daß die Spiele bis 12 Uhr beendet sind. Näheres erfolgt
durch Rundschreiben an die Vereine. Vereine, die am Sonnabend hof 292( Manz) mit. Freundschaftsspiele austragen, teilen dies bis Freitag unter Dön
Achtung„ Soli "-Kraftfahrer! Alle Kraftfahrer treten in Lederzeug Freitag um 16½ Uhr auf dem Stellplatz Küstriner Platz bei der Motorstaffel an.
Gauleitung.
Bundestreue Vereine teilen mit:
Reutöün: 29. Photoarbeitsgemeinschaft Often: Frankfurter
Der Arbeiter- Wassersport wirbt! daft Renton Bergitt., 20
Bineta
Touristenverein ,, Die Naturfreunde". Freitag. 8. April. Photoarbeitsgemein307. Faltbootabteilung: Johannisstr. 15. Allerlei Kurzweil. plaz Schönhauser Borstadt: Lorging. Ede Graunstraße. Gegenseitige Silfe in der Natur. Südest: Manteuffelite. 7. Bir lernen Schach spielen. Char lottenburg : Spreestr. 30. Briz: Chauffeeftr. 48, Rathaus. Bogelwelt unserer Mark( Lens). Treptow : Elsenstr. 3, am Bahnhof. Gefchäftliches. Montag, 11. April. Malgemeinfchaft: Manteuffelstr. 7. Photo, Stammgruppe: 3nhannisftr. 15. Bildkritit, Geschäftliches. Humboldthain, Spielgemeinschaft: Gotenburger Straße, Rote Schule.
Einen wirkungspollen Werbeabend führte der Ruderverein Butqb", der Mitglied des Arbeiter- Turn- und Sportbundes ist, in Spandau Tiefwerder durch. Erfreulicherweise hatten sich zu dieser Beranstaltung zahlreiche Mitglieder des Bundes der technischen Angestellten und Beamten sowie Mitglieder der anderen Havelvereine eingefunden, was den Wassersportlern um so mehr anzurechnen ist, als sie durch die Borbereitungen zur Eröffnung des Ruderbetriebes außerordentlich stark in Anspruch genommen sind. In einem bunten, musikalisch umrahmten Programm, zeigten die Mitglieder das Vereins auf welchen sportlichen Gebieten sie außer dem Rudern noch tätig sind. Nach dem Einmarsch der Sportler folgte die bereits anläßlich des legten Stiftungsfestes des Vereins mit großem Beifall aufgenommene gymnastische Vorführung Harte Kost". Jiu- JitsuVorführungen, eine Sportrevue, Sportspiele und eine Besichtigung des schönen Bootshauses des Vereins an der alten Havel in Spandau walder Str. 221. Bortrag Ganswindt: Hypnose mit Experimenten".
Der Berein für Körperfuitur ,, Proles" verlegt seinen Gymnastikabend mit Freitag, 8. April, 20 Uhr, nach der Turnhalle Roppenstr. 76. Der Arbeiterfchaft im Osten Berlins ist damit eine langgemünschte Stätte gegeben, wo Spiel und Sport in quen Formen geübt wird. Für alle arbeitslosen Bundesmitglieder finden unter Leitung des Vereins Mittwochs und Freitags von 10 bis 12 Uhr auf dem Sportplog Ost Trainingsstunden stott.
RB. Bormärts". Freitag, 16% Uhr, Antreten Rüstriner Plaz sur Rundgebung der Eisernen Front. Rachzügler unterwegs anschließen. Bir marschieren durch Paul- Singer- Straße, Blumenstraße, Shidlerstraße usw.
Kartellbezirt Schöneberg Friedenau . Freitag, 8. April, Rundgebung im Luftgarten, Ales beteiligt sich bargn. Treffpunkt für alle Schöneberger 13% Uhr Sedanstraße 17, bei Reimann, für alle anderen 16% Uhr Sorn. Ede Vordstraße. Freie Sportvereinigung Bantem. Donnerstag, 7. April, Spielausschußigung bei Lehmann, Blageinteilung. Freitag. 8. April, nach der Demonstration Sallerturnen der Männer- und Jugendabteilung in der Neuen Schönholzer Straße. Freie Faltbootfahrer Berlin e. V. Zusammenfunft Donnerstag, 7. April, 20 Uhr, zur Beranstaltung für alle Gruppen in den Unionsfestsälen, Greifs