Antwort an den Sparfommissar. Das heile Buch
Die Gewerkschaften für die Arbeitsämter.
Auf das Gutad ten des Reichssparfommissars, praris nachzuweisen versucht, daß die Arbeitsvermittlung in Berlin über die Prüfung der Berliner Arbeitsämter ist jetzt vom Orts- überhaupt nicht flappe und vor allem den Arbeitsvermittlern und ausschuß Berlin des ADGB . und dem AfA- Bezirkskartell Branden- den leitenden Persönlichkeiten einzelner Arbeitsämter indirekt den burg eine Antwort erteilt worden in Form einer Broschüre, die Vorwurf gemacht, sie wären trottelhaft und völlig ungeeignet. In der Antwort der Berliner Gewerkschaften wird nachgewiesen, daß die Beauftragten des Sparkommissars zum Beweise ihrer kühnen Behauptungen Fälle herangezogen haben, die sich
45 Druckseiten umfaßt.
Im ersten Teil der Antwort nehmen die Gewerkschaften zu den Vorschlägen des Sparkommissars hinsichtlich der Verwaltung und des Personals der Berliner Arbeitsämter Stellung. Es hat nicht erst der Anregung des Sparkommissars bedurft, um auf dem Gebiete der Schulung und Fortbildung der Arbeitsamtsangestellten praktische und fruchtbringende Arbeit zu leisten. Die Arbeitsämter haben bereits
Fortbildungskurse und Arbeitsgemeinschaften
für ihre Angestellten eingerichtet. Daß alle Arbeitsamtsangestellten Kurzschrift und Maschine schreiben beherrschen müßten, wird von den Gewerkschaften bestritten. Die Berechtigung dieser Forderung wird von ihnen nur anerkannt für die im reinen Bürodienst beschäftigten Angestellten und die Prüfer im Außendienst. Sowohl die Arbeitsvermittler wie die Bearbeiter der Anträge der Arbeitslosen in der Versicherung könnten ihre Kenntnisse in Kurzschrift und Maschineschreiben überhaupt nicht verwerten. Die Forde rung des Sparkommissars soll offenbar den Nachwuchs bei den Arbeitsämtern aus Arbeiterfreisen unterbinden. Die Gewerkschaften verweisen in diesem Teil ihrer Antwort mit Recht auf
Die Gehässigkeit, die aus dem Gutachten des Sparkommissars gegen die Arbeitslosen spricht.
Sie zitieren einige besonders markante Stellen des Gutachtens, in denen der Sparkommissar die menschliche Fühlungnahme der Arbeitsamtsangestellten mit den Arbeitslofen als Zeitverlust friti siert oder z. B. hinsichtlich der Weiterversicherung der Arbeitslosen in der Krankenkasse bedauernd erklärt:„ Ein großer Teil der Arbeitslosen würde zweifellos von dem Recht auf Weiterversicherung feinen Gebrauch machen, wenn nicht das Arbeitsamt alle mit der Weiterversicherung verbundenen Arbeiten übernehmen würde."
Bei der Stellungnahme zu den Auslassungen des Sparfommissars über die angeblich ungenügende Arbeits= leistung und im allgemeinen zu hohe Eingruppierung der Arbeitsamtsangestellten weisen die Gewerkschaften u. a. die Zumutung zurück, daß
ein Angestellter ununterbrochen 200 Unterstühungen in der Stunde auszahlen
taline. Diese Leistung könne zwar vorübergehend in Zeiten des stärksten Andrangs vollbracht, aber nicht als Regelleistung verlang werden.
Besonders eingehend wird im zweiten Teil der Antwort zu den kleinlichen Nörgeleien des Sparfommissars an der Arbeitsvermittlung zu seinen„ organisatorischen" Vorschlägen auf diesem Gebiet Stellung genommen. Hier hatte der Sparkommissar bekanntlich an einer Anzahl von Beispielen aus der Vermittlungs
Der abgebaute Kulturpalast . Nach drei Jahren Aufbau.
Der Trud"( Nr. 42 vom 20. März 1932) berichtet über den Bau des ,, Kulturpalastes" in Okulowfa. In Otulowka besteht eine Reihe von Papierfabriken mit über 6000 Arbeitern. Der Kulturpalast wird bereits drei Jahre lang gebaut. Von der eine Million Stüd Ziegel, die für den Bau erforderlich sind, konnten im Laufe der ersten zwei Jahre nur 400 000 Stück geliefert werden. Die Belieferung mit Zement, Salt, Elektrizitätsausrüstungen usw. stodt immer wieder. Im Laufe der drei Jahre konnte der Bauvorschlag des ,, Kulturpalastes" nur zu 35 Broz. durchgeführt werden. Der Bauleiter hat den Vorsitzenden des Betriebsrats einer am Bau des Kulturpalastes" interessierten Papierfabrik, der sich über den schleppenden Gang der Bauarbeiten beschwerte, einfach hinaus geschmissen. Jetzt sind die Bauarbeiten sogar völlig einge
stellt worden.
Unter diesen Umständen begreift man, warum die Presse der KPD. über die Bundesschule des ADGB . und die Gewerkschaftshäuser in Deutschland schimpft. Sowjetrußland hat ihnen nichts Gleichwertiges an die Seite zu stellen.
Amerika europäisiert sich. Arbeitslosigleit als Motor der So ialpolitit. Amerika lernt um. Sogar ,, Der Arbeitgeber", die Zeitschrift der Bereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, stellt das jetzt fest. Er gesteht, daß in den Vereinigten Staaten das alte System eines unverfälschten Volkskapitalismus und Erwerbsindividualis mus, das keine staatliche Arbeitslosenversicherung und feine fommunale Wohlfahrtsfürsorge nach deutschem Muster gekannt und deren Einführung als ein lebergreifen des europäischen Sozialismus auf Amerila zurückgewiesen habe, jetzt nicht mehr funktioniert. Dieses System versage vor der Schwere und der Dauer der Krise. Zur Zeit werde drüben um ein Gesetz zur Durchführung einer Art pro= duktiven Erwerbslosenfürsorge gefämpft. Man erwarte, daß Hoover oder der Senat aus grundsätzlichen Erwägungen ein Beto einlegen. ,, Wie aber auch die Entscheidung beider poli- so tischer Faktoren in diesem Fall noch ausfallen mögen, eins" betont Der Arbeitgeber" ist klar, daß die Massenarbeitslosig feit heute mit grauen Fäusten an die Tore Amerikas schlägt und im Begriff ist, zum Motor einer follettiven staatlichen Sozialpolitik zu werden, die Amerika bisher nicht kannte.
Berrat der RGO.
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Hand in Hand mit Gelben und Zechenleitung. Aus Borna wird uns geschrieben: Im Bornaer Braunkohlengebiet hat die Deutsche Erdöl A.-G. eine Anzahl bedeutender Braunkohlengruben. In einer dieser Gruben( Dora und Helene) war der Genosse Paul Hiller langjähriges Betriebsratsmitglied. Alle Versuche der Werksleitung, ihn loszuwerden, scheiterten bisher an der Einmütigkeit und Geschlossenheit der Belegschaft, die fast restlos im ,, Deutschen Bergbau- Industriearbeiterverband" organisiert mar. Nunmehr ist es der Direktion gelungen, den Genossen los zu werden, und zwar mit Hilfe des RGO. Arbeiterrats mitgliedes Todt, Großzößen. Wie war das möglich?
Bei den letzten Betriebsratswahlen im Frühjahr 1931 trat die RGO. mit einem eigenen Vorschlag auf. In einer Zeit, da die Werksleitung infolge der wirtschaftlichen Depression die Kumpels unter schärfstem Druck sezte, damit sie der Wertsgemeinschaft
ganz anders zugetragen haben, als sie in dem Gutachten des Sparkommissars dargestellt
worden sind. Die Gewerkschaften erklären, daß sich dieser Teil des Gutachtens des Reichssparkommissars auf eine Reihe von Einzelvorgängen in den Arbeitsämtern und in den Fachabteilungen stützt, die entweder ungenügend geprüft oder falsch und schief dargestellt sind. Auf dieses Material von„ Tatsachen" basieren die ungerechtfertigten Vorwürfe des Sparkommissars gegen die Berliner Arbeitsämter und das Landesarbeitsamt, die wiederum zur Begründung der technischen und organisatorischen Abwanderungsvorschläge, insbesondere hinsichtlich der Dezentralisierung der Fachvermittlung dienen.
Der dritte Teil der Antwort beschäftigt sich mit den bisherigen Experimenten im Dienstbetrieb der Arbeitslosenversicherung( Umstellung auf Berufsgruppen, Erhöhung der Meßziffern usw.). In den Schlußbemerkungen erklären die Gewerkschaften, daß sie in den Vorschlägen des Sparkommissars
feine Verbesserung der bisherigen Organisation der Arbeitsvermittlung und keine Ersparnismöglichkeiten
sehen. Die vorgeschlagenen Aenderungen, die nur Flidmert sind, müssen von ihnen abgelehnt werden. Die Gewerkschaften müssen an der gegenwärtigen Form der zentralen Fachvermitt lung festhalten und werden jedem Versuch, diese Crganisationsgrundlage zu verändern oder gar zu beseitigen, den schärfst en Widerstand entgegensezten. In der Antwort heißt es zum Schluß:
,, Solange teine anderen Vorschläge für eine Alenderung der bisher bewährten Organisation der Berliner Arbeitsvermittlung porliegen als die, die der Reichssparkommissar gemacht hat, müssen die Gewerkschaften an der bisherigen Organisation festhalten. Die Gewerkschaften werden sich im besonderen gegen jede Alenderung wenden, die geeignet ist, ihren Einfluß bei der Mitwirkung in den Organen der Reichsanstalt noch weiter zu mindern, d. h. das jetzt schon fümmerliche Selbstverwaltungsrecht noch mehr einzuengen.
"
Inzwischen hat der Reichsarbeitsminister diesen Teil des Gutachtens übernommen. Die Verwaltungsausschüsse sind durch Notverordnung ihrer wesentlichen Rechte beraubt worden, nur um die Gewerkschaften auszuschalten, deren Sachkenntnis man nichts als bürokratische Borniertheit entgegensezen kann. Aber auch darüber ist das letzte Wort nicht gesprochen. Wenn einmal die Schlammflut der Nazis verebbt sein wird, dann wird es wieder einen arbeitsfähigen Reichstag geben. Und dann wird das Gutachten und seine Auswirkungen richtig bewertet werden: als Makulatur.
Gunnar Gunnarsson : Der unerfahrene Reisende*) Gunnarsson ist Isländer , und er hat in früheren Büchern schon von Island erzählt, von seiner Kindheit und Jugend unter den Bauern und Fischern seiner Heimat, die fast alle miteinander verfippt sind, und wo sich unter primitiven Produktionsmethoden noch Reſte einer alten Kultur erhalten haben, die in mündlicher Ueberlieferung lebendig geblieben und nicht zum Monopol einer herrschenden Klasse geworden ist; das sind die Verhältnisse, unter denen er herangewachsen ist, und jetzt erzählt er in seinem neuen Buche von seiner Fahrt in die Welt, in eine kapitalistische Welt, wo die Normen und Gesetze seiner Heimat keine Gültigkeit mehr haben, wo seine Gefühle und Gedanken zu Ware werden und wo das Menschsein von der Fürsorge um das Menschliche ersetzt wird; er kommt voller Naivität und Ehrfurcht vor der bürgerlichen Bildung und der kapitalistischen Geschäftigkeit hoch aus dem Nordland herunter, er ist wirklich unerfahren, gutgläubig, und noch dazu ein Träumer, der Gedichte macht und sich leicht in irgendein Mädchen oder eine Blume verliebt, er studiert, aber er hat gar nicht die Absicht auf einen Beruf, und man gibt den Leuten recht, die da behaupten, daß er zwischen den Mühlſteinen des Alltags zer
malmt werden wird.
Aber heute ist er ein weltbekannter Schriftsteller, und dieser Werdegang ist der Inhalt des Romans, in dem Dichtung und Wahrheit mit feinem Stilgefühl zu einem der besten biographischer: Romane verarbeitet worden sind, die man zu lesen bekommen hat. Wie er erst im jugendlichen Feuer drauflos schreibt, bis dann langjam sein Sprachgewissen wach wird, das ihm nichts mehr durchgehen läßt, und wie dann das Schreiben zu einer Arbeit wird, die in feinem Verhältnis zu dem materiellen Nutzen steht, den er davon hat. Wie er langsam lernt, daß Gedichte, Novellen, Romane, nachdem sie geschrieben sind, in dieser Gesellschaft Warencharakter cn= nehmen und zu Bedarfsartikeln werden, wie ihn sein Stolz ir die Einsamkeit treibt und der Hunger auf die Redaktionen, wo er wegen seines schäbigen Aussehens möglichst schnell und mit einem billigen Trost abgefertigt wird. Dieses Hauptthema des Buches ist aber nicht etwa abstrakt behandelt, sondern hineinverflochten sind die rielen kleinen Begebenheiten, die das Leben eines möblierten Herrn, der ein etwas selsamer Kauz ist, in einer Stadt wie Kopen hagen ausmachen: Straßenbekanntschaften, Freunde, Mädchen, Gelegenheitsarbeiten, die Stadt und die Landschaft, und Nächte, wo er obdachlos und verliebt ist. Es ist das Buch von den Lehrjahren eines Schriftstellers in der bürgerlichen Gesellschaft; ein Buch voller Erleben, fonturhaft gestaltet und leise selbstironisch, vielmehr als ein guter Unterhaltungsroman, wenn auch die Konsequenzen, die S. Pepper schon im Stoff des Romans liegen, nicht gezogen sind.
*) Verlag von Albert Langen , München .
Theater der Woche.
Bom 10. bis 18. April 1932. Volksbühne:
Theater am Bülowplag: Bis 16. Kamrad Rafper. 17, 18. Liliom.
Staatstheater.
Staatsoper Unter den Linden: 10. Carmen. 11., 18. Bajazzo. 12. Tristan und Isolde . 13. Hochzeit des Figaro. 14. Mastenball. 15. Andromache . 16. Nacht in Benedig. 17. Bauberflöte. alte
Städtische Oper, Charlottenburg : 10. Don Giovanni . 11. Parsifal . 12. Figaro. 13. Friedemann Bach . 14. Götterdämmerung . 15. Die Bürgschaft. 16. a. 17. Tiefland. 18. Manon.
Staatliches Schauspielhaus: 10., 12., 16. Peer Gynt. 11., 14., 15., 17. Egmont. 13., 18. Endlose Straße.
beitreten sollten. Gewerkschaftler, die sich nicht fügten, verloren bei der ersten besten Gelegenheit ihren Posten und mußten stempeln gehen. Ein eifriger Helfer der Gelben" ist ein ehemals überradikaler Kommunist namens Zetzsche. Er war es gewesen, der in den Zeiten von 1919 bis 1923 die Bergarbeiter zu allen möglichen Spielereien aufhezte, und er selbst zwang damals feinen jezigen„ Gesinnungsgenossen", den Bergdirektor Gebhardt, an läßlich einer Demonstration die rote Fahne zu tragen. Die Folgen dieser Revolutionsspielerei sind das Ergebnis der letzten Arbeiterratswahlen. Es wurden gewählt 5 Gelbe, 4 freie Gewerkschaftler Theater: Bigusietats Theater des Westens: In jeder Ehe. Ab 12. Maria
und der RGO.- Mann Todt.
Er
Fauft I.
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Staatliches Schiller- Theater: 10. Nathan der Weise. 11. Die Geschwister. Der zerbrochene Arug. 12. Clavigo . 13., 18. Cyrano von Bergerac. 14., 15., 16., 17. Ostern. Theater mit festem Spielplan: Deutsches Theater : Bor Sonnenuntergang. Dentsches Künstlertheater: Metropol Theater in der Stresemannstraße: Der Mustergatte. Stuart. Lustspielhaus: Pudel der Madame Harletin.- Theater im Admirals. palast: Liselott. Komische Oper: Für eine schöne Frau. Großes Schau spielhaus: Ab 16. Schöne Helena. Lessing - Theater: Morgen geht's uns gut! Theater am Nollendorfplag: Traum einer Nacht. Bentral- Theater: Der für morgen veränderlich. RenaissanceKleines Theater: Ganoven- Ehre. Theater: Hier irrt Goethe. Rose Theater: Die Frau, die jeder sucht. 17. 21 Uhr. So ein Mädel.( Das Ertemporale.) Casino- Theater: Peppina. Plaza: Bis 15. Ein Lied der Liebe. Ab 16. Der Vogelhändler.. Stala: Internationales Varieté. Reichshallen Theater: Wintergarten: Die neue Varieté- Revue. Stettiner Gänger.
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Bald nach dieser Wahl wurde von der Werksleitung der Antrag gestellt, der Arbeiterrat solle die Zustimmung zur Entlassung Jugbaron. Berliner Theater: Ab 15. Spinne im Neg.- Die Tribüne: Wetter Hilles geben. Zetsche war Vorsitzender des Arbeiterrates. unterließ es, für den verhinderten Hille einen Ersatzmann zu wählen und die gelbe Zufallsmehrheit gab die Zustimmung.
Die Gewerkschaft flagte und die letzte Instanz erklärte diese 3uStimmung für unwirksam. Hille bekam Mitte Januar seinen rückständigen Lohn nachgezahlt.
Aber jetzt kommt der Verrat der RGO. Kaum hatte die Werfsleitung das Urteil in Händen, wurde erneut der Antrag gestellt. Zetzsche war diesmal vorsichtiger. Er ließ den Ersatzmann für den verhinderten Hille an der Sitzung teilnehmen und dem Antrag wurde stattgegeben. Der RGO.- Mann Todt enthielt sich näm= lich der Stimme! Die Kumpels sind über diesen Verrat bis in die Reihen der gezwungenen Gelben empört. Todt soll nach dieser Sigung den wilden Mann gespielt haben. Die Kumpels aber munkeln, daß ihm der„ Judastaler" den Geist verwirrt habe.
So sieht die praktische, revolutionäre Gewerkschaftsarbeit der RGO." aus, von denen in den Spalten der kommunistischen Tagespresse soviel geschrieben wird.
Die Rede des Reichskanzlers Dr. Brüning in Königsberg i. Pr. wird heute, Sonnabendabend, gegen 8 Uhr auf alle deutschen Sender übertragen.
Staats
Theater
Sonnabend, den 9. April Staatsoper Unter den Linden
1912 Uhr
Die Hochzeit des Figaro
Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.
20 Uhr
Egmont
PLAZA Rose- Theater
NäheSchles.Bhf. 5 u. 815, Stgs. 2, 5, 815 U.Tel.: E7
Weichsel 4031. Elst Lied der Liebe
roße Frankfurter Straße 137 et. Weichse t 7 342/
6 und 9 Uhr
Die Frau,
Volksbühne Deutsches Theater Vor
Theater am Bülowplatz
8 Uhr/
8 Uhr
Kamrad Kasper Sonnenuntergang
Theater
Staatl. Schiller- Theater a. Nollendorfplatz
8 Uhr
Pallas 7051
Die Geschwister 4 Uhr, Stg 4 Uhr
Hierauf: Der zerbrochene Krug
Städt. Oper Regie: Heinz Saltenburg
Charlottenburg Bismarckstraße 34 Sonnabend, 9. Api il Turnus i 20 Chr
Tiefland
Salvatini, Ditter, Baumann, Hartmann,
Frind
die jeder sucht Ende 22,30 Uhr
Rundfunkh. halb.Pr Stgs. 44 Uhr kl. Pr Kleines To.. Unter den Linden Merkur 1624 Täglich 8 Uhr
Ganoven Ehre.
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Nachmittagsvorstellungen:
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Boltsbühne. Theater am Bülowplag: 17. Ramrad Rasper.- Deutsches Künstlertheater: 10., 17. Faust I.- Komische Oper: 10., 17. Für eine schöne Frau Theater am Rollendorfplag: 10., 17. Traum einer Nacht. Rose- Theater: 13., 16. 18 Uhr. 17. 15 und 18 Uhr. Die Frau, die jeder sucht. Plaza: Bis 15. Ein Lied der Liebe. Ab 16. Der Vogelhändler.- Stala: Internationales Varieté. Wintergarten: 10., 16., 17. Die neue Varieté- Revue. Reichshallen Theater: 10., 17. Stettiner Sänger.
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Erstaufführungen der Woche:
Dienstag. Theater des Westens : Maria Stuart . Freitag. Ber liner Theater: Spinne im Neg. Sonnabend. Großes Schauspielhaus: Schöne Helena. Sonntag. Rose Theater: Go ein Mädel.
Wetter für Berlin : Anfangs regnerisch, später moltig, mit steigenden Temperaturen. Für Deutschland : Im Süden ziemlich heiter, nachts noch Bodenfröste, am Tage milder, in Nord- und Mitteldeutschland mestostwärts fortschreitende Regenfälle mit nachfolgendem Temperaturanstieg.
Verantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode Berlin Berlag: Borwärts Berlag G m. b. H., Berlin . Druck: Borwärts Buch . druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co.. Berlin SW 68. Lindenstr. 3 Sierzu 1 Beilage.
GR. SCHAUSPIELHAUS Tägi. 8 U.
Nur noch 2 Tage!
Woffmanns
Erzählungen
Reinhardt- Inszenierung
HAUS VATERLAND KURFÜRST 7460
Das
Vergnügungs Restaurant Berlins
BETRIEB
KEMPINSKI
8.15 Uhr
Winter Garten
Flora 3434 Rauchen erlaub Die neue Varieté- Revue ., Fünfim Käsewagen" mit Ehrlich Halmay, Morgan. Theimer. Söneland usw. Sonnabend u. Sonntag je 2 Vorstelle. 4 u. 8.15 Uhr. 4 Uhr kleine Frelse
31%, Uhr CASINO- THEATER 81, Uhr
Lothringer Straße 37.
Berlins neuestes Operetten- Theater!
Peppina',
Operette in 3 Akten. Musik von R. Stolz Erstkl Gesangskr. Neue Bühnenausst jutschein 1-4 Personen. Parkett 50 Pt. Fauteuil 1.- Mark, Sessel 1.50 Mark.
Homöopathie
Nieren-, Blasen-, Leber, Gallen-, Magen-, Darm-, Behandl. nur 2 M.
Bend Nerven Löser 10-2, str. 11
10-2, 4-7, Stg. 11