fahrespläne, fondern stedt die Frist gleich weiter.( Neue Seiterfeit.) Freilich ist es zweifelhaft,

ob die Stellenjäger so lange warten werden

Mullen nicht an

und ob auch die Geldquellen zehn Jahre lang fo meiterfließen. Sie merben sich vielleicht fragen: Ist denn unser Geld auch gut an­gelegt?( Sehr richtig!) Hitler hat im Flugzeug eine Rundreise durch Deutschland gemacht und ist von seiner Höhe herab in dee Gefilde Hinterpommerns herniedergestiegen. In der Kreisstadt Lauenburg hat er vor angeblich 20 000 Menschen es fommt auf ein paar ein neues Gottesgnadentum verfündet, daß er von der Vorsehung ausersehen sei, die größte Bewegung Deutsch lands zu schaffen. Er hat dabei weiter gesagt, daß es auf Geistig. feit und Intellett meniger anfomme als auf Hunderttausende von Fäusten. Er hat mit Köpfen nicht gern was zu tun. Entweder läßt er sie rollen oder er verzichtet ganz und gar auf sie. Aber es ist ein beschämendes Zeichen für die politische Unreife weiter Kreise, daß

diese ins Pathologische gehende Bewegung der hohlen Demagogie und leeren Phrasen so viele Anhänger finden konnte.( Stürmische Zustimmung.) Gewiß ist die Zeit in ihren Nöten und Sorgen abnorm, aber trotz der viel zu hohen Hitlerziffern wurde durch die Reichs­präsidentenwahl offenbar, daß sich die Schlammfluten des Hitleris mus an der Eisernen Front gebrochen haben. Am 13. März fiel der erste Schlag, am 10. April der zweite, am 24. April muß der dritte Schlag folgen. Die nationale Front tagte im Harz . Dort wird ein Produkt erzeugt, das viel Stant anrichtet und leicht aus­einanderläuft. So ist es der Harzburger Front auch gegangen. ( Große Heiterfeit.) Hat man sich damals nicht um den Parademarsch einigen Lönnen, so zog man zur Präsidentenwahl aus zwei ver­fchiedenen Heerlagern,

Jm fommunistischen und nationalsozialistischer Lager schämt man sich heute der Bundesgenossenschaft, Die ,, Rote Fahne " ist sehr fchüchtern geworden, und in einem Interview

in einem Londoner Blatt bestreitet Hitler , auch nur eine einzige fommunistliche Stimme bekommen zu haben.

Im Gegenteil hätten die Kommunisten heimliche Abkommandierungen für Hindenburg vorgenommen. Bei solchen Erklärungen spekuliert man mohl dod) auf eine allzu große Dummheit.( Stürmisches: Sehr richtig.) Wie dieses ganze seltsame Bündnis aussieht, zeigt die Tat sache, daß ein Mann wie Weißenberg feinen Gläubigen per fündete, der Zorn Gottes werde die zerschmettern, die nicht Adolf Hitler wählten. Wer sind die Nationalsozialisten? Herr tube hat vor Jahren gegenüber dem Berliner Polizeipräsidium mehtlagend von den unreifen Burschen der NSDAP . gesprochen, die ihn als Angehörigen der völlischen Freiheitsbemegung bedrohten. Der Berliner EA.- Führer Graf Helldorf , der Held vom Kur­ fürstendamm , hat durch größenwahnsinnige Verschwendung sein väterliches Erbe pergeudet; bei der Taufe seines Sohnes fostete das beim Traiteur Kannenberg bestellte Festmahl nicht meniger als 5000 Mart. Das sind die Leute, die beim notleidenden Mittelstand auf Dummenfang ausgehen. Welcher Zynismus zeigt sich in einer Rede des Prinzen Aumi, der an 7. Stelle der Landesliste steht und scheinbar das Talent seines Vaters, tattlos zu sprechen, geerbt hat. Er sprach von der Versammlung der Tiere, in der ein

| Schwein meinte, baß alle Tiere gleidh feien, und der Some erwiderte: das würde dir Schwein so passen. In Wahrheit ist pas Bolt für den Nationalsozialismus nur Schwein und Stanaille und Gegenstand der Berachtung und Beschimpfung. Wir müssen durch Aufklärung das Selbstbewußtsein wieder meden, Die Ladendorff, Sugenberg und Dingelden werden sich vergeblich bemühen, ihre Anhänger aus der Nationalsozialistischen Partei mieder herauszuholen. Auf zum Kampf! Am 24. April müssen die Fahnen der Republik im Siege wehen und die Totenglocken des Faschismus läuten.( Stürmischer Beifall.)

Wieder rezitierte Martha John. Franz Künstler sprach das Schlußwort:„ Berlin soll nicht nur rot, sondern republikanisch das Schlußwort:„ Berlin soll nicht nur rot, sondern republikanisch und fozialdemokratisch sein.

Preußens Führer sollen Olfo Braun und Karl Severing bleiben!

Der vom Kapital bezahlte Adolf Hitler darf nicht siegen über Man­ner der Arbeiterflasse wie Braun und Severing . Die Sozialdemo tratie, die Eisere Front und das republikanische Preußen, sie leben hoch!"

Donnernd stimmten die Tausende in das Hoch ein, begeistert grüßten fie noch einmal die Fahnen der Partei, des Reichsbanners, der Sportler und der Hammerschaften.

So war der Kampf um Preußen eröffnet!

Die KPD. gesteht ihre Schande!

Eine halbe Million übergelaufen.- Von der KPD. für Hitler erzogen.

"

In Wahrheit werden die Schähungen, die das Ueberlaufen von einer halben million Kommunisten zu Hitler annehmen, der Wahrheit näher fommen!

Die Verluste der KPD.

um getrennt zu marschieren und vereint geschlagen zu werden. Dem Stahlhelm ist die Lust vergangen: menn er mit Hugenberg, dem glorreichen Organisator politischer Niederlagen zusammen den Die tommunistische Presse wagt nicht zu bestreiten, daß fommu-| beitet, und deswegen streitet er den Zuzug aus dem KPD. - Lager ab! Preußenkampf durchgemacht haben wird, will er sich aus der Tages- nistische Wähler zu Hitler übergelaufen sind. Sie tröstet sich damit, Aber Hitlers Abstreiten rettet die KPD . nicht vor dieser unaus­politit zurückziehen. Hugenberg, der ehemalige preußische Be- daß dies mur eine sehr dünne Schicht sei. Die Welt am Abend", löschbaren Schande! Jetzt gilt es, die KPD. zur Rechenschaft zu amie, hat den Geschmack gefunden, in Nürnberg von einer Art die dies Geständnis ablegt, spricht von 5 Prozent des kommunisti - ziehen, die Arbeiterbewegung von ihr zu reinigen! Squpreußentum zu sprechen, dessen wichtigste Bestandteile Schmaschen Verlustes, das wären etwa 70 000 Stimmen. rogerei und Korruption sei.( Pfui- Rufe.) Hat er dabei an die ihm na hestehende Landbank gedacht, die den Kontursantrag in der Schublade hatte, als sie den preußischen Staat noch um eine neue Anleihe anging? Dachte er an den Skandal der Raiff eifen Gesellschaft, die von deutschnationalen Parlamen­tariern geleitet war und zum Schaden von Tausenden von Ge­noffenschaftlern mit 70 Millionen insolvent wurde? Damals sprang der vielgeschmähte preußische Staat nicht wegen dieses desorganifier ten Beamtenapparates der Gesellschaft, sondern wegen der be­trogenen Genossenschaftler ein. Dachte Hugenberg an den Land­bund Konzern, der aller Not fleiner Bauern zum Troß 7 Millionen für parteipolitische Zwede miderrechtlich ausgab? Dachte er meiter vielleicht an den deutschnationalen evangelifchen Depaheim Standal, burdy den 20 000 Bausparer betrogen wurden? Meinte er vielleicht die Affäre 2 ahusen? Die angeb lich marristische Preußenregierung ist geftommen und hat geholfen, nicht um der Betrüger, sondern um der Sparer willen. Wenn aber Hugenberg diese Standale auf den Margismus zurückführen mill, so erwidern wir: es handelt sich um

Erstaunlicherweise mill Hitler felbst den Einbruch in die Front der KBD. nicht wahr haben. Ef erklärt dem Korrespondenten des ,, Daily Expreß ": 3ch selbst bin fest überzeugt, daß feine Kommunisten für mich gestimmt haben." Warum bestreitet er eine zahlenmäßig erwiesene Tatsache? Der Grmud liegt nahe: dieser Zuwachs ist ein weiteres, sehr schwer miegendes Argument gegen seine Legalitätsbeteuerungen, ein kräftiger Schuß von Nationalbolichewismus! Er verstärkt die ,, national­tommunistischen Haufen" in seinen Reihen. Die Annahme ist be kommunistischen Haufen" in seinen Reihen. Die Annahme ist be­rechtigt, daß diese Haufen nicht zu ihm gestoßen sind um des natio­nalistischen Geschreis millen, sondern wegen des lamauts, den sie von ihm erwarten. Das tommunistische Abendblatt in Berlin , das im übrigen ein volles Geständnis der Schande der KPD. ablegt,

nennt diesen Geisteszustand der tommunistischen Ueberläufer revolutionäre Ungeduld".

Das sagt alles! Diese Weberläufer tonnten es nicht erwarten, Daß ber Bürgerkrieg ausbricht, und meil sie bei der BD. nicht länger darauf warten wollten, sind sie zu Hitler gelaufen! Word und Lot fchlag auf jeden Fall, ist es nicht mit Thälmann , fo ist es nielleicht mit Sitter! Das sind die Früchte der Erziehung durch die KPD. : ein Haufen von politischen Amotläufern, deren einzige politische Gesinnung der Bille zum Verbrechen des Bürger­triegs ist!

die effigsten Sumpfblüten des fapitalistischen Systems, und menn folche Dinge, die früher unterbrüdt murden, heute ba fennt warden, so verdanten wir das der Demofratie. Deshalb verd folgt man uns ja mit giftigstem Saß. Wir beseitigten die Gefinde. ordnung und wir gaben dem Bandarbeiter das Stoalitionsrecht, wir schufen das neue Beamtenrecht, bas den Beamten freie politische Betätigung bewilligte. Freilich darf fein Staat bulben, fich Don feinen eigenen Beamten beschimpfen zu laffen.( Anhaltende zu ftimmung.) Wollen wir hier aber wieder aufbauen, dann müssen wir mit der Selbstzerfleischung aufhören und mit dem Nazisput aufräumen.( Stürmischer Beifall.) In gewissen Stellen der Reichs­verwaltung scheint man mir hier etwas zu tolerant zu sein. Reich und Breußen müssen zusammengehen, uin Hitlers Privatarmee so fchnell wie möglich verschwinden zu lassen. Das beschlagnahmte Material beweist den Hochperrat und zeugt auch für den Landes­Derrat.

Sitler hat sich öffentlich zu der Absicht bekannt, im Fall einer fricgerischen Berwicklung seine

Kämpfer von der Grenze zurückzuziehen. Nach dieser Feststellung, die eine ungeheure Bewegung her­porruit, folgen weitere Ausführungen zum gleichen Thema, die an anderer Stelle ausführlich gewürdigt find. Red.)

Die Bewegung ist auf Lüge und Betrug aufgebaut. Man müßte an der Menschheit verzweifeln, wenn diese Epedemie der Hitleritis nicht bezwungen würde. Die Angehörigen der Arbeiterklasse haben vieles an Gut und Blut verloren, aber nicht den Verstand. Das wird den Sieg der Sozialdemokratie ermöglichen. Es geht mir nicht um meine Stellung, denn ich weiß, daß, wenn mir die Fahne entsinkt, Millionen proletarischer Preußen zugreifen würden. Mein Kampf gilt der Erhaltung des demokratischen Volksstaates, in dem der Wille des Boltes oberstes Gesetz ist. Auf zum Kampf für das demokrati­

Eine Bande von Ueberläufern, denen es gleich ist, ob sie die Pistole für den Bolschewismus oder für den Faschismus ab­drücken!

Und nun, wo das Ueberlaufen dieser Haufen zu Hunderttausenden Don Thälmann zu Hitler ziffernmäßig festgestellt ist, ergibt sich die weitere Frage: wie viele solcher Elemente waren schon vorher bei Hitler?

Das ist es, was Hitler nicht wahr haben mill! Er will seine Berwandtschaft mit den bolchemistischen Bürgerkriegshegern, seine Rekrutierung aus diesen Streifen nicht öffentlich aufgedeckt haben, er will lieber, daß die KPD. als stiller Bundesgenosse für ihn ar­

Die KPD. hat nicht nur gegenüber dem ersten Wahlgang der Präsidentenwahl, sondern auch gegenüber der Reichstagswahl vom 14. September 1930 verloren. Sie erhielt bei den Reichstagswahlen 4 590 000 Stimmen, im ersten Wahlgang 4983 000 Stimmen, ge­wann also 393 000 Stimmen. Im zweiten Wahlgang erhielt fie 3706 000 Stimmen, verlor also gegenüber der Reichstagswahl 884 000 Stimmen, gegenüber dem ersten Wahlgang aber In Groß- Berlin ist das Verhältnis für sie noch ungünstiger. Hier hat sie dauernd verloren: Berluit gegenilber der Reichstagswahl

1 277 000 Stimmen.

14. September 1930 13. März 1932

9

739 235

0

B

685 411 575 638

53 824 163 397

10. April 1932 Im westlichen Industriegebiet( Wahlkreise West" falen- Nord und Süd, Düsseldorf - Ost und West) zeigt sich deutlich, mie die Wahnsinnstaftit auf die fommunistischen Arbeiter gewirkt hat:

14. Sept. 1930.. 890 000

"

10. März 1932.. 964 000 Seminn gegenüber 14. Sept. 1930 74 000 10. April 1932.. 672 000 Berlust 14. 1980 218 000 Interessant ist auch die Ennidhing in 5amburg unb effent. Hier erreichte die KPD. einen Höhepunkt bei den Länderwahlen des Jahres 1931. Seitdem ist es rafenb abwärts gegangen:

Hamburg . 14. Geptember 1930.. 135 279 Bürgerschaftswahl Sept. 1931. 168 618 13. März 1932. 10. April 1932

123 879

9

$

96 483

Heffen.

Berluft gegenüber Bürgerschaftswahl 72 135 Berluft gegenüber Reichstagswahl 38 796

14. Sept. 1930( Reichstagswahl).. 84000 15. Nov. 1931( Landtagswahl).109.000 13. März 1932 105 000 10. April 1932

.

Berlust gegenüber

70 000 15. Nop. 1931 39 000 14. Sept. 1930 14 000

Diese Ziffern aus Gebieten, die die Kommunistische Partei bis­her als Hochburgen ansah, zeigen den vollen Umfang ihrer fata­ftrophalen Niederlage.

Großkampf in den Ländern. Reichskabinett und Arbeitsbeschaffung.

Die Landtagswahlen vom 24. April. Auf den zweiten Wahlgang

Der Kanzler spricht auf dem Krisenkongreß.

Die Reichsregierung wird am Dienstag und Mittwoch Kabinetts­

sche Preußen, für den Sozialismus.( 2 ant ganhaltender stür zwei Wochen des Großlampjes in den Ländern. Am 17. April fiungen abhalten, in denen vor allem die Fragen der Arbeitsbe­

mischer Beifall und Hochrufe.)

Mit dreifachem Frei Hell begrüßt, nahm der Vorsitzende der Sozialdemokratie,

Otto Wels

Das Wort: In einer Zeit, da eine Gesellschaftsordnung zusammen bricht, findet man nur in der Arbeiterschaft ein großes Geschlecht. Kampf ist für sie das Losungswort, das hat sie am 13. März und am 10. 2pril gezeigt, und das wird sie am 24. April erst recht zeigen. Bir Sozialdemokraten stemmen uns gegen den Rückfall in die Barbarei, die uns durch den Faschismus droht.

finden in Sachsen und Oldenburg Volksentscheide für die Auflösung der Landtage staff, die von den extremen Parteien beantragt worden sind.

Am 24. April find Landtagswahlen in Preußen, Bayern , Württemberg, Anhalt, Hamburg . Eine eratte Umrechnung der Er­gebaiffe vom 10. April auf die preußischen Wahlkreise liegt noch

nicht vor.

3n Bayern wurden abgegeben 2 628 000 Hindenburg - Stimmen gegen 1 500 000 Stimmen der Rechten und der kommunisten, in Württemberg 898 000 Hindenburg - Stimmen gegen 527 000 der Erfremen, in Hamburg 441 000 für Hindenburg , 335 000 für die

Ertremen.

Reichstag nicht vor Mai.

Gigung des Weltestenrates.

schaffung und der Aufstellung des Haushalts für 1932 beraten werden. der freien Gewerkschaften sprechen. Der Reichskanzler wird am Mittwoch auf dem Krisenkongres

Dank für Wahlarbeit.

Groener an die Behörden.

Der Reichsinnenminister veröffentlicht folgendes:„ Die Wahl des Reichspräsidenten hat 44 Millionen deutsche Männer und Frauen zweimal zur Ausübung ihres höchsten staatsbürgerlichen Rechts auf­gerufen. Vorbereitung und Durchführung der Wahl wie Ermittlung des Wahlergebnisses haben an Organisationsgeschid und Arbeits­kraft der Behörden in Stadt und Land sowie die Arbeitsfreudigkeit der Wahlvorstände höchste Anforderungen gestellt. Dem Schuge Der Wahlfreiheit hat die Polizei in bewährter Pflichttreue gedient. Ich sprèche allen beteiligten Reichs, Landes- und Kommunalbehörden und ben zahlreichen in den Wahlvorständen ehrenamtlich tätig ge=

Der Weltestenrat des Reichstags, der sich am Montag mefenen Männern und Frauen Dank und Anerkennung aus." mit der Frage der Einberufung des Reichspartaments beschäftigte, beschloß auf Borschlag des Reichstagspräsidenten Löbe, sich am 26. April nodjmals mit der Frage zu befassen. Vorläufig erfolgt also teine Einberufung des Reichstags.

Die Kommunisten find in erheblicher Zahl der Parole des Er­fronprinzen gefolgt, indem sie für Hitler stimmten. ( Minulenlange stürmische Pfuiruje.) Schmach über ein solches Ver­halten!( Donnernder Beifall.) Schlagt die Faschisten, wo ihr sie trefft, rief man einst. Am Sonntag sind die Hitlerstimmen durch fommunistische Illeberläufer geftiegen. Wir müssen jeßt unsere Er­siehungsarbeit auf die verführten Proletarier lenten, die heute noch tommunistischen Parolen folgen.( Lebhafter Beifall.) s Severing, von dem selbst der Botal- Anzeiger" zugeben mußte, baß seine Hände rein sind, wieder preußischer Innenminister murde, ha starth in den nationalsozialistischen Monatsblättern: Unser Tod faino mieber an der Macht. Und es hieß, daß das System nicht perloren fet, folange ein Mann wie Gepering da sei, ber sich für das System in Stücke schlagen lassen würde. Die Beute täuschen sich, nicht in Gevering, abar parin, daß nur ein Mann Profeffor Bottomffl, ein russischer Hiftoriter und altes Mitsteller als ertbeitrag verteilt. ba märe, der für Demokratie und Republit in ban Lob ginge; Mitglieb ber bolichemistischen Bartel, ist gestorben. Er wurde vor allem lionen find da, die fich nicht nur in Stüde schlagen laffen, berühmt durch die Herausgabe mährend des Krieges pon Dotu menten aus den zaristischen Geheimarchiven, aus denen die annerio fondern auch, die schlagen werden, die die Republif vernichten nistischen Abfichten Rußlands und feiner westlichen Bundesgenoffen wollen. tlar hervorgingen.

Der Rathenau - Preis. Die Walther- Rathenau- Gesellschaft hat den Walther- Rathenau Preis für 1931 in Gestalt der Medaille den Herren Dr. Melchior, Hamburg , und Harry Graf Reßler, Berlin , zuerkannt. Der Geldpreis wurde in diesem Jahre night Derliehen, sondern wegen der Notlage der Zeit an mehrere Schrift­

Bogheim und der Oberreisanwalt. Wie vorlautet, ist die Vor­untersuchung über die ersteller der Boghaimer Documente pom Oberreichsanwalt abgeschloffen worden. Es tann damit gerechnet werden, daß in etwa 14 Tagen die Entscheidung des Oberreichsan­I malts bekanntgegeben wirt.