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Neue Situation!

Eine neue Lohn- und Wirtschaftspolitik ist fällig.

Seute findet im Reichsarbeitsministerium die grohe Besprechung att stischen dem Reichsarbeits minister, Bertretern der Unternehmerberbände und der Getvertschaften. Der bevorstehende Ablauf der Sohntarifverträge und die Neuregelung oder die Verlängerung der Löhne ist ist der einzige Gegenstand der Besprechung. Seine wirtschaftliche, soziale, aber auch seine politische Bedeutung kann gar nicht hoch genug eingeschäht werden.

Geit jest bald zwei Jahren wurde der Lohnabbau systematisch von den Schlichtungsinstanzen auf Anordnung des Reichsarbeits ministers betrieben. Das wirtschaftliche Ergebnis diefer Balitif liegt fo flar zutage, daß sich jedes meitere Bort darüber eigentlich er­brigt. Die ungeheure Rauffraftschrumpfung, verschärft durch die dadurch hervorgerufene zufägliche Arbeitslosig= teit, trifft Industrie, Handel und Landwirtschaft um so härter, als durch die Absperrungsmaßnahmen des Auslands die Aus= fuhr möglich feiten immer mehr eingeengt werden und somit für die nächste Zukunft feinerlei Aussicht besteht, durch eine etwa noch stärkere Senfung der Löhne den Ausfall an Innentauftraft wettzumachen durch eine gesteigerte Ausfuhr.

Für die nächsten Jahre müssen wir uns vielmehr auf die Pflege des Innenmarktes fonzentrieren. ber in den letzten Jahren so arg vernachlässigt worden ist. Darüber bürfte man sich auch in Regierungstreifen flar sein, wie aus ver­schiedenen Aeußerungen geschlossen werden darf.

Wir wollen für heute nicht ein Register der Sünden aufziehen, die pon der amtlichen Bohn- und Wirtschaftspolitik begangen murben. Für den Augenblid gibt es dringendere Sorgen. Man barf auch annehmen, daß man sich heute in Regierungsfreisen end­fich barüber Elar ist,

welche verhängnisvolle Folgen die amtliche Wirt­schafts- und Sohnpolitik gehabt hat.

Diese Folgen find vor allen Dingen mirtschaftlicher Statur. Sie haben sich aber auch politisch perheerend aus gemirft. Als Hitler bei den letzten Reichstagswahlen 6% Mil­lionen Stimmen erhielt, glaubte man, den Leuten, die die Privat armee und die Propaganda Hitlers finanzieren, lohn, sozial- und wirtschaftspolitisch entgegenkommen zu müssen, um sie staatstreu" zu machen oder zu erhalten. Mit den auf diesem Wege ,, ersparten" Summen ist aber die Hitlerei noch verstärkt finanziert worden mit dem Ergebnis, daß sich die Hitler - Stimmen seit dem September 1930

Weltwirtschaftskonferenz.

Bom 363. nach Genf einberufen.

Nachdem der Internationale Gemertschaftsbund in seinen auf dem Stocholmer Kongreß des Jahres 1930 gut geheißenen wirtschaftlichen Richtlinien sowie in seinen speziellen Be­fchiffen zur Krisenbefämpfung zu den allgemeinen und besonderen Broblemen der Weltwirtschaft Stellung genommen hatte, war er insbesondere bestrebt, diese Stellungnahme zu einer möglichst um­fassenden Bekundung der angeschlossenen oder auf seinem Boden stehenden Gewerkschaften einer möglichst großen Zahl von Bändern zu machen. Zu diesem 3med murbe schon gegen Ende des legten Jahres vom Borstand des 3GB. teschlossen, eine offiziöfe inter nationale Gemertfchaftstonferenz auf breitester Basis einzuberufen.

Dieser Beschluß ist einstimmig von der vom 16. bis 18. März in Bern abgehaltenen Ausschußligung des JGB. bestätigt mor. ben. Daß es, obmohl die Uebel der ganzen Welt auch Heilmittel für die ganze Welt nötig machen, nicht gelungen ist, den ame= ritanischen Gewertschaftsbund zur Teilnahme an dieser Konferenz zu bestimmen, wurde in dem auf der Ausschußfigung Dom Generalsekretär Scheven els erstatteten Tätigkeitsbericht so­mie in den Ausführungen der Delegierten des Ausschusses mit Be­bauern vermerit. Inzwischen sind die Vorbereitungen zu der am 16. und 17. April in Genf tagenden Konferenz energisch fort­gescht worden, wobei sich erfreulicherweise herausstellte, daß die hem 3GB. angeschlossenen sowie eine große Zahl nicht ange= ichlossener insbesondere auch außereuropäischer Länder für diese Besprechungen das größte Intereffe betunden und sich mit ftarten Delegationen in Genf einfinden werden. Der Konferenz liegt Material zugrunde, das Aufschluß gibt über alle Phasen der Stellungnahme des JGB. auf wirtschaftlichem Gebiet. Auf diese Weise wird den angeschlossenen sowie hauptsächlich auch den nicht angeschlossenen Ländern die Möglichkeit gegeben, in voller Sach­fenntnis zu prüfen, inwieweit die im gewertschaftlichen Kampf gegen Die Wirtschaftskrise zu errichtende Front national und international jene Ausdehung erfahren tann, die allein eine Gewähr dafür gibt, daß die internationale Strife auch tatsächlich mit internationalen Mitteln bekämpft wird!

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Metallgehälter unverändert.

Kurzarbeitsabzug wieder 15 Prozent.

In den gestrigen Berhandlungen der Tarifgewerkschaften mit dem Verband Berliner Metallindustrieller wurde vereinbart, daß die jetzt geltenden Tarifgehälter unverändert bis zum 31. Juli fort bestehen. Dagegen wird ab 1. Mai auf Grund des Kurzarbeitsabkommens der Abzug für Kurzarbeit von 10 Broz. wieder auf 15 Broz. festgesetzt.

Mit dieser unveränderten Beibehaltung der jetzt gültigen Tarif gehälter bis zum Ende Juli ist eine wenn auch mir kurze Atempause geschaffen, um die wirtschaftliche Beruhigung und die Möglichkeit eines Wiederaufstiegs vorzubereiten. Dazu wird aber der Wieder aufbau der zerstörten Kauftraft die unerläßliche Voraussetzung bilden.

Es geht- wenn man will.

Wann aber wird man endlich wollen?

Im mitteldeutschen Braunfphlenbergbau hat die Berkürzung der Arbeitszeit, wie die Presse der Grubenherren feststellt, eine neueinstellung von etwa 4000 Mann zur Folge gehabt. Das ist ein Beweis, daß durch Arbeitszeitverkürzung die Notlage im Bergbau immerhin um ein gutes Stüd behoben merben tann. Durchgreifende Mittel dazu

verdoppelt haben. Daß man die Sozialreaktion nicht bekämpft, in dem man ihr entgegentommt, dürfte wohl heute endlich allen flar geworden sein.

Gewiß ist das leberlaufen Don einigen hunbert tausend tommunistischen Wählern zu Hitler eine Schande und eine Katastrophe der KPD . Heute ist es offenbar, wo die Sozialfafchift en" zu finden sind. Jedenfalls sind es nicht die Mitglieder der freien Gewerkschaften, nicht die Anhänger der Sozialdemokratie, die ,, aus revolutionärer Ungeduld"-mie die ,, Welt am Abend" schreibt zum Faschismus überlaufen. Aber es find nicht nur Kommunisten zu Hitler übergelaufen. Die Wähler der Parteien, die für sich besonders gern in Anspruch nehmen, staats­erhaltend zu sein, sind zu Millionen übergelaufen und haben Hitler und seiner Brivatarmee einen Freibrief ausgestellt auf Gewaltherr­schaft und Dittatur.

Glaubt etwa jemand, diese rabiat gewordenen Spieß. bürger zur Vernunft zu bringen, wenn man weiter cine Lohn- und Wirtschaftspolitik betreibt, die mit den Stockschlägen auf den Magen der Arbeiterklasse auch den Innenmarkt erschlägt?

Mie staatserhaltend die Osthilfe gewirkt hat, darüber gibt es ja wohl feine Meinungsverschiedenheit. Wenn aber die Herrschaften, die noch nie gehungert haben, folche Millionengeschente beantworten mit einer verstärkten Hege gegen den Staat, ist es da vermunder­lid), wenn die Arbeiter, die bisher auf die bewußt erlogenen Phrasen ber KPD. pom Hauptfeind" und der Brüning Diftatur" hörten, in ihrer Berzweiflung zu Hitler überliefen? Gewiß: die mora Iische Schuld trägt die D. Aber man soll die irre geleiteten Arbeiter, die zum Feind überliefen, nicht nur und nicht ollein verurteilen. Unsere Lohn- und Wirtschaftspolitik mußte zwangsläufig folche perverse Erscheinungen erzeugen.

Und deshalb, und meil schließlich mehr auf dem Spiele steht als eine Frage der Lohnhöhe, ist es allerhöchste Zeit, die Politit der Liebesgaben an die geschmorenen Feinde der Demokratie ein zustellen! Man wird sehen, welche überraschend erzieherische Wir­fungen man damit erzielt.

Wie will man aber auch anbers die Wirtschaft wieder in Gang bringen, den Innenmarkt beleben und damit die erbrüdenden firen Rosten erträglich machen, wenn man nicht eine Politik betreibt, die die Pflege der auftraft zum Gegenstand hat? Und wie fann man die Kauftraft pflegen, menn man sie durch Lohn- und | Gehaltsabbau zerstört? Die neue Situation, von der der teichskanzler gesprochen hat, ist da; sie fordert eine neue Lohn und Wirtschaftspolitik.

find aber nur 40- Stunden- Woche und Krümpersystem. Auf die Einführung des Krümpersystems ist im Arbeitsbeschaffungs­programm des Reichsarbeitsministeriums hingewiesen worden. Das Strümpersystem allein genügt aber noch nicht. Wenn vor allem das Bollfegen leerer Förderpagen an den wegen Ab­fagmangel eingelegten Feierschichten beseitigt werden soll, dann ist die Einführung der 40- Stunden- Woche unumgänglich notwendig. Der Unfug des Volljegens und ber ungeregelten Beschäftigung hat unter den Belegfchaften die größte Empörung herporgerufen. Es gibt Bechen , die an Feierfchichten 1200 bis 1400 Kohlenwagen beladen. Ein bestimmter Teil der unter Tage beschäftigten Arbeiter fann demnach ununterbrochen arbeiten, während der übrige Teil pro pdje ein bis zwei Feierschichten auf. zuweisen hat. Während der eine Arbeiter an 25 bzw. 26 Arbeits­tagen im Monat jeden Tag beschäftigt wird, kann ein anderer mur 15 bis 17 Schichten verfahren.

Im Breußischen Landtag ist schon vor einiger Zeit durch den Bergarbeiterverband und die fozialdemokratische Fraktion eine Ab­stellung dieser Mißstände durch gesetzliche Maßnahmen gefordert worden. Das Handesministerium hat daraufhin eine Untersuchung veranlaßt. Ueber deren Ergebnis ist bis jetzt noch nichts bekannt­geworden. Abhilfe muß raidh erfolgen.

fetner Mitgliedschaft betloren, fo baß er zu Beginn biefes Jahres 27 503 itglieder, darunter 7432 weibliche, musterte.

An Lohnbewegungen, die zu 80 Proz. Abwehrtämpfe maren, ist feit langer Zeit tein Jahr so reich gewesen wie das vorige. Somohl bie Zahl der Lohnbemegungen mie die der daran Betei­ligten ist gegenüber dem Jahr 1930 um mehr als das Doppelte geftiegen. Der Wert der Organisation gerade in Arisenzeiten geht aus den Resultaten dieser Lohnbewegungen am deutlichsten hervor. Trog der Ungunft der Berhältniffe fonnte noch für 1094 Berfonen eine Lohnerhöhung von 2954 m. pro Woche erreicht werden. Ab­gemehrt wurde für 225 420 Personen ein Lohnabbau von insgesamt 713 465 t. pro Woche. Für 195 251 Personen trat ein Sohnabbau Don 475 980 2. pro Woche ein.

Wenn man berüdsichtigt, wie start alle Gemertschaften int vorigen Jahr durch die wirtschaftliche und politische Entmidlung gehemmt worden sind, darf man ohne Ueberheblichkeit feststellen, daß die Krisenbilanz des Zentralverbandes der Hotel, Restaurant- und Caféangestellten jeder fachlichen Kritik standhält.

,, Nun erst recht Hindenburg ".

Bon der Deutschen Telephonwerte unb Rabelindustrie A.-G. wird uns unter Bezugnahme auf unsere Notiz in der Morgen­ausgabe vom letzten Freitag geschrieben:

Mir

" Zur Vermeidung einer Störung des Arbeitsfriedens inners halb unserer Betriebe haben mir jebe politische Betätigung inner­halb unseres Unternehmens, gleich von welcher Partei fie fommen mag, grundsäglich untersagt und insbesondere die Verteilung von Flugblättern fomie das Antleben von Wahlzetteln usw. verboten. Trogdem find bei allen Wahlen die Wände und Treppenhäuser betrigelt und mit Wahlpropagandazetteln beklebt morden. haben in allen Fällen deren sofortige Entfernung veranlaßt und auch versucht, diejenigen Personen zu ermitteln, die immer wieder gegen unsere Anordnungen verstoßen. Wir müssen entschieden bestreiten, daß dabei irgendwelche Unterschiebe in der Partei­richtung gemacht wurden. hochnoipeinliche Untersuchungen sind in dem vorliegenden Falle meder von uns vorgenommen, noch maren fie notwendig. Entlassungen sind in diesem Zusammen hange meder ausgesprochen, nod) waren sie beabsichtigt; ein Gin­greifen des Betriebsrates hat nicht stattgefunden."

Unsere Angaben müssen mir aufrechterhalten. der Leitung des Unternehmens die Vorgänge entweder nicht befannt find oder falsch dargestellt wurden, so würde sie durch eine Nach prüfung sich von der Richtigkeit unserer Angaben überzeugen fönnen. Daß die Leitung des Unternehmens selbst diese Begünstigung der Nazis nicht veranlaßt oder billigt, wollen wir ihr ohne weiteres glauben.

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Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Seute, Dienstag, finden folgende Veranstaltungen#tatt: Ginführungs­abenb ber Gruppe Gaineberg im Jugendheim Saupift. 15.- Ligten berg: Jugendheim Gunterstr. 44. Ausspracheabend: Unfer Beruf Storboot Sugendheim Behrter Str. 18-19. efgabenb. Der Sprech- und Bewegungs­chor übt ab 20 Uhr in der Turnhalle Baruther Str. 20. Gesundbrunnen : Jugendheim Schönstedtstr. 1, parterze. Bunter Abend.

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