Neben dem Gewerkschaftsfongreß.
schießen laffen.
Was haben die deutschen Gewerkschaften getan?" Wiederholt wurde hier angedeutet, in welcher Weise die Gewertschaftsfeinde im tommumistischen Lager auch gelegentlich des außerordentlichen Gewerkschaftstongreffes ihrem Haß die Zügel Wenn aber das Zentralorgan der KPD. behauptet, die Gewerk schaftsführer hätten jetzt erst ihr Herz für die Erwerbslosen entdeckt, menn es die Frage aufwirft, was die deutschen Gewerkschaften getan haben, um den Erwerbslosen Arbeit zu verschaffen, so brauchten wir nur die Gegenfrage zu stellen, was denn die K PD. getan hat, um den Ermerbslosen Arbeit zu geben? Sie hat zmar alles versucht, um die Erwerbslosen mit Phrasen zu füttern, fie hat die Arbeitslosenversicherung befämpft und dafür Fürsorge" gefordert, aber nicht das geringste gefan, um den Ermerbslofen zu helfen.
Benor an ein von Rußland aus geleitetes Bartelgebilde in Deutschland , wie die KBD., 31 denten mar, haben die Gemertfchaftsführer. haben die Gewerkschaften sich der Arbeitslosen angenommen und nicht nur Notstandsarbeiten und Arbeitslosenunterstützung vom Reich, Staat und Gemeinden ge= fordert, fie haben felber Unterstützungseinrichtungen geschaf fen, Sammlungen vorgenommen, um ihren arbeitslosen Genoffen zu helfen.
Die Gewerkschaften im ADGB . haben im Jahre 1929 nicht meniger als 45 231 407 Marf und im Jahre 1930 gar 77 730 533 Mart allein an Arbeitslofeuunterftigung gezahlt. Für das Jahr 1931 liegen die gesamten Berichte noch nicht vor. Dazu tommt. Krantenunterstügung in Höhe von 27 274 707 bzw. 22 847 119 Marf, abgesehen von den Millionenausgaben für Invalidenunterstügung, Notfallunterstützung und Sterbegelder, die im Jahre 1929 über 11 Millionen Mart, im Jahre 1932 über 17 millionen Mark betrugen
Ist das alles nichts? Was hat dagegen die KPD . mit ihrem ,, roten Einheits"-Splitterverbändchen für die Arbeitslofen geleistet? Sie haben nicht einmal den guten Millen gezeigt, den Arbeitslosen praktisch zu helfen, sondern lediglich versucht, wie sie es noch heute hm, die Notlage der Ermerbslofen für ihre Agitation auszuschlach ten und damit insbesondere zur Berhezung der Arbeitslosen wie der Arbeitenben gegen bie freien Gewerkschaften.
3ahlen bemeifen, nicht revolutionäre" Phrasen. Wenn die Wegbereiter des Faschismus mit der Kraft der proletarifchen Klasse gegenüber der Weltwirtschaftsfrife renommieren, dann muß daran erinnert werden, daß die KP D. es ist mit ihrer RGO., die diese Straft gespalten und zersplittert hat und ihre ganze gemertschaftliche Tätigfeit lediglich barin besteht, die Arbeiter und Angestellten gegen die Gewerkschaften aufzuheben.
Es ist der zweite außerordentliche Gemertschaftstongres der heute in Berlin tagt. Auch der erste außerordentliche( der fiebente) Gewerkschaftstongreß murde in Berlin abgehalten, und zwar am 25. und 26. April 1910 im Gemertschaftshaus. Der damalige außer= ordentliche Kongres befaßte sich mit dem Entwurf einer Rei dys= versicherungsordnung, wozu in Referaten über Kranfenversicherung, Unfallversicherung, See- Unfallversicherung, Invaliden
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18.20 Chorgesange.
18.40 Ing. Boehmer: Viertelstunde Technik 18.55 Die Funk- Stunde teilt mit... 19.00 Stimme zum Tag.
19.50 Oscar Ble: Für die Oper in der Proving! 20.00 Landestheater Schneidemühl :..Martha". Oper von Flotow .
Unter anderem war damals geplant, die Beiträge zu hal. bieren, um den Einfluß der Arbeiterschaft in der Verwaltung der Krantentaffen auszuschalten. Für diesen Fall beschloß der Stongreß. 19.10 Unterhaltungsmusik. die Gewerkschaftsbeiträge um den Betrag zu erhöhen, den die Arbeiter infolge der verminderten Beitragszahlung ersparen, die dadurch erzielten Mehreinnahmen sollen dazu verwandt werden, den Einfluß, der den Arbeitern in der Berwaltung der Stranfenfassen genommen mird, durch erschärften gewerkschaftlichen Kampf auf wirtschaftlichem Gebiete zu erweitern, um so den der Arbeiterklasse durch die Reichsversicherungsordnung zugefügten Schaden auszugleichen“.
Wenn auch die Reichsversicherungsordnung nicht nach den Bünschen geschaffen wurde, zur Halbierung der Krankenkaffenbeiträge fam es nicht
Rundfunk am Abend
Mittwoch, den 13. April.
Oratorien mit Schallplatten.
Staats Theater
Mittwoch, den 13. April Staatsoper Unter den Linden
1912 Uhr
Die Hochzeit des Figaro
Staatl.Schauspielhaus
Gendarmenmarkt.
20 Uhr
Zum 25. Male
Die endlose Straße
GROSSES SCHAUSPIELHAUS
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zur Max- Reinhardt- Inszenierung
Die schöne Helena"
0.15 Uhr
Am Mikrophon:
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Flora 3434 Hauchen erlaub Die neue Varieté- Revue ..Fünf im Käsewagen" mit Ehrlich. Halmay, Morgan. Theimer. Söneland usw.
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20.45 Stadttheater Magdeburg: Die verkaufte Braut." Komische Oper vou Friedrich Smetana .
21.35 Stadttheater Greifswald : ,, Nadia". Oper in vier Akten von Roff Lauckner. Musik von Eduard Künneke .
22.30 Wetter, Nachrichten und Sport. Tanzmusik.
Königswusterbauses.
17.30 Dr. Boyens: Wer soll siedeln?
18.00 Robert Hernried: Das Orchester und seine Instrumente,
18.30 Dr. W. Hoffmann- Harnisch: Wilhelm Busch .
18.55 Wetter für die Landwirtschaft.
19.00 Dr. Erich Welter : Ende des Kapitalismus? 19.30 Dr. Hoch: Das neue preußische Dienststrafrecht. 20.00 Hamburg : Konzert.
Berantwortl. für die Redattion: Rich. Bernstein, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin Berlag: Borwärts Berlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts Budh druckerei und Berlagsanstalt Baul Ginger& Co.. Berlin S 68. Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.
Volksbühne Theater am Bülowplatz
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Theater
a.Hollendorfplatz
Pallas 7051
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Kamrad Kasper Traum einer Nacht
Operette in 3 Akter v.Lud.Wolff a. Karl Behr Musik von Haus May Regie: Heinz Saltenburg Staatl. Schiller- Theater Rundfunkh halb.Pr Stgs. 414 Uhr kl. Pr
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Mittwoch, 13. April Turnus II
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6 und 9 Uhr
Die Frau,
die jeder sucht
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Fidesser, Salvatini,) Schirach, Guttmann
Anfang 20 Uhr Ende 23,30 Uhr
Am 10. April, nachmittags 5 Uhr. entschlief nach furzem, schwerem Leiden mein lieber Mann, unfer guter Bater Bruder, Schwager und Onlet, der Gaftmirt
Otto Schade
im Alter von 60 Jahren.
Jn tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen Katharina Schade Berlin- Tegel, Berliner Straße.7. den 12 April 1932.
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