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Vom 10. zum 24. April.

Die Aussichten für die Preußenwahlen.

Da die Reichswahltreise die innerdeutschen Landesgrenzen viel fach überschneiden, war es nicht sofort nach der Reichspräsidenten­wahl möglich, die Wahlziffern für Preußen gesondert anzugeben. Diesen Umstand machte sich die Rechte zunuze, um das Gerücht auszustreuen, die preußischen Zahlen seien für sie viel günstiger als die Reichszahlen, ihre Wahlaussichten in Preußen wären daher auch viel besser. als die Reichszahlen vermuten ließen.

Inzwischen sind die genauen Ziffern für Preußen vom Reichs­wahlleiter festgestellt worden. Sie ergeben, daß die Differenzen un­wesentlich find. Die Stimmenzahlen verteilten sich am 10. April nämlich folgendermaßen:

Reich

#

Breußen

11 452 468= 51,8 Proz, 8 204 274 37,1

"

" P

Hindenburg 19 359 642= 53 Proz. Hitler  .... 13 417 460= 36,8 Thälmann  . 3 706 388= 10,2 2 441 565= 11,1 Danach hat in Preußen wie im Reich eine Mehrheit von rund 63 Proz. sich gegen eine nationalsozialistische Parteidiktatur ausge­sprochen.

Tagung der Gesellschaft für innere Medizin

Kreislaufhormone/ Künstliche Höhensonne/ Pneumothorax

Mit der diesjährigen Tagung feiert die Deutsche Gesellschaft für innere Medizin   ihr 50jähriges Bestehen. An der Wiege dieser bedeutendsten Bereinigung der medizinischen Forschung standen große Männer und große Entdeckungen. Ein Arzt mie Ernst von Leyden  hielt auf der ersten Tagung am 20. April 1882 das erste Referat| und nach ihm sprach Robert Koch   über die Entstehung der Tuber­tulose. Eine gewaltige Entwicklung liegt schon äußerlich zwischen 1882 und 1932. Die Mitgliederzahl der Gesellschaft stieg von 133 auf 1200. 3mölf Vorträge wurden während der ersten Tagung gehalten, und mehr als hundertfünfzig waren es schon vor einigen Jahren. Tiefgreifend aber ist die Wandlung der Forschung. In der Festfizung erinnerte der Borsigende, Prof. Morawiß, daran, mie glücklich die Zeit der 80er Jahre für die ärztliche Wissenschaft gewesen ist. Damals brachte noch die einfache Beobachtung am Krankenbett fast täglich große Entdeckungen. Damals begann der Siegeszug der Bakteriologie. Dann aber gemannen allmählich die Laboratorien immer mehr das lebergewicht, und heute ist es schon ein ganz besonderes Glüd, wenn ein Forscher am Krantenbett eine Entdedung macht. Die eindrucksvollste Beränderung gegenüber der Zeit vor fünfzig Jahren ist zweifellos die Verbesserung der Krank­heitserkennung. Ein zweiter großer Ideenkreis der modernen Ent­wicklung der medizinischen Forschung ist die

Es wäre jedoch grundfalsch anzunehmen, nach diesen Zahlen sei Ergebnisse der experimentellen Forschung und die Arbeit in den

der Weimarer Koalition der Sieg ohne weiteres sicher. Denn in den Hindenburg  - Stimmen stedt eine unbekannte Anzahl solcher, die bei der Preußenwahl wieder einer oder der anderen Rechts partei zufallen werden. Andererseits entsprechen die 37,1 Hitler  - Stimmen nicht den Anteil der Nazis, auch von ihnen wird ein Teil zu den Deutschnationalen, den Volksparteilern und den Kommunisten zu

rüdfluten.

Die Zahlen der Reichspräsidentenwahl laffen somit noch nicht erkennen, wie sich die Kräfte zwischen der Weimarer Koalition und den ppofitionellen Rechts- und Linksgruppen verteilen werden. Auch muß man abwarten, wie sich die neueingetretenen Tatsachen

das kommunistische Ueberläufertum zu Hitler  , das Verbot der SA. usw. auswirken werden. Man kann nur sagen: Die Ent­scheidung über Preußen ist am 10. April noch nicht gefallen, sie wird vielmehr in härtestem Ringen bis zum 24. April er fämpft werden müssen. Es gilt jetzt alle Kräfte anzuspannen, damit die Sozialdemokratie vor allen anderen Parteien und die bisherige Regierungstoalition vor allen anderen Gruppierungen ihren Vor­fprung behält!

Den Vater

ARBET

Den Kindern

BROT

Sozialdemokraten

Dem ARBEIT!

Vater

Den Kindern

BROTI

PEHALE

Sozialdemokraten

So agitieren wir!

Plakate zur Preußenwahl an den Berliner  Litfaßsäulen.

Adolf  , der gebändigte.

Geine Reflameanschläge sagen es.

An den Anschlagfäulen flebt heute wieder ein ellenlanges Nazi­plakat, von oben bis unten phrasenhafter Schmus. Der erstaunte Lefer prallt zunächst gegen folgende Schlagzeilen:

Wer hat gesiegt? Adolf Hitler  !

Sucht er faffungslos nach Erklärung dieses Rätsels, so stößt er auf folgendes Bekenntnis:

Hier steht starter deutscher Wille!

Hier steht gebändigte, polifische Kraft!

Der Berjaffer dieses Plakats, will uns scheinen, hat Propheten­gabe gehabt.

Rückkehr zu Hippokrates  ,

dessen Gedanke der Einmaligkeit jedes Krankheitsgeschehens heute, allerdings in einer neuen Faffung, wieder aufgegriffen wird. Erb­lichkeits- und Konstitutionsforschung beginnen eine immer größere Rolle zu spielen. Man fragt nicht mehr allein: Was hat dieser Batient für eine Krankheit?" sondern auch ,,, Was ist er für ein Mensch?" d. h.: Wie ist er beschaffen und wie ist sein Organismus als ganzes zu beurteilen?

Die Berhandlungen des ersten Tages standen unter dem Ge­famtmotiv der

Erforschung der Kreislaufhormone.

Auf allen Kongressen der medizinischen Wissenschaft spielen heute die Hormone eine führende Rolle. Die alte Humoral- Pathologie, die Lehre von der Wirkung der Säfte", wurde vor fünfzig Jahren von Virchows Zellenlehre verdrängt und wird nun ihrerseits wieder durch eine neue ,, Säftelehre  ", nämlich die Hormonforschung, beiseite gerüdt. Die Anfänge derselben gehen zurüd in das Jahr 1894, mo Oliver und Schäfer aus Extrakten des Nebennierenmarks und des Hypophysenhinterlappens einen Stoff gewannen, das Adremalin, das in die Blutbahn eingeführt, den asthmatischen Krampf der Bronchien beseitigt. Seitdem hat man systematisch alle Organe und Gewebe des Körpers auf ähnliche Stoffe durchsucht und Hormone der verschiedensten Art gefunden. Es ist jedoch, wie der erste Bor­tragende, der englische   Pharmakologe Prof. Dale, ausführte, nicht gelungen, weitere Gebilde mit einer ähnlichen Produktion von Kreis: laufhormonstoffen zu finden.

Die wichtige Frage, ob die Reaktionen des Blutkreislaufs, die bei frankhaften Zuständen auftreten, mit Hilfe des Nervenapparats oder durch Hormonwirkung zustandekommen, hat in jahrelanger Arbeit der Frankfurter   Klinifer Prof. Bolhard untersucht, der auch über die Ergebnisse feiner und seiner Schule Forschungen he­richtete. Die Gehirnblutung Apoplegie genanntentsteht nicht durch ein Zuviel, sondern durch ein Zuwenig von Blut im Gehirn

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Ehe- Karuffell."

Theater des Westens  .

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Ein Schwantoperettenlibretto ohne dramatische Einheit, aus Einzelizenen zusammengesetzt, aus Einzeleinfällen recht und schlecht zusammengeflickt das ist gar nichts Neues, das ist schon hundertmal dagewesen. Neu ist hier nur der Mangel: nicht etwa an Driginalität, sondern an bescheidenstem handwerklichen Können, an jenen Be: antwortungsgefühl, das den Künstler jeden Genres von dem Dilettanten scheidet. Man nehme" die ältesten Kalauer, die ver­brauchtesten Situationswize, die penetranteste Sentimentalität dann erhält min, wenn man unglück hat und unbegabt ist, jene Reihe toter Punkte, jene Orgie an Peinlichkeit und Langeweile, die Ehe- Karussell" genannt wird. Die Librettisten heißen Kurt Bräuer  und Hugo Wiener  , der Komponist, Egon Neumann   mit Namen, ist ihnen im ganzen und großen tongenial. Seine Musik ist von be­merkenswerter Niveaulosigkeit. Cine Schwalbe macht noch keinen Sommer, zwei Chansons noch feine Operette, auch wenn sie etwas besser sind als all das andere.

Die Aufführung? Siegfried Berisch   ist ein guter Komifer, Harry Bayer ein mittelmäßiger Tenor und Held, in manchen nur zu seltenen Momenten hat er ein menig wienerische Charme- ansonsten drehte sich alles um Margarete Slezat, Tochter des großen Leo Slezat, der ihr seine munderbare Gesangstechnik leider nicht zu vererben vermochte. So hat sie ein paar hohe und kraft­volle Töne, aber feine Mittellage, feinen Lagenausgleich, die Stimme figt nicht richtig, flingt noch viel zu ungeschult, und merkwürdig verbraucht dabei. Sie ist weder anmutig noch charmant, hat aber sehr viel Temperament und eine ausgesprochene Bühnenbegabung ( als Ninon, im Brestissime- Tempo französisch parlierend war sie fehr amüsant). Nur wird sie sich das nächste Mal es scheint der Fall gemesen zu fein eine bessere Rolle auf den Leib schreiben lassen müssen; er verdient es. A. W.

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Der Kampf um den Körper.

Nodtheit und Körperfulfur.

Im größten Theater Berlins  , im auspertausten Großen Schauspielhaus, fprach Adolf Koch   vor seinem Bublifum, unter dem sich Bertreter zahlreicher Behörden und Presseleute aus fultur, über Sinn und Ziele dieser inumer mehr anwachsenden Bewe­gung, die durch die darauffolgenden gymnastischen Vorführungen beffer charakterisiert wurden, als durch alle Morte

Arbeiterbildungsschule, 1. Kreis Mitte. Der Kursus Bernstein   aller Herren Länder befanden, über Wesen und Billen der Nali­fall: aus und wird fortgefeht am 28. April

Bersammlung der Jüdisch- Sozialistischen Arbeiterorganisation Poale- Zion   heute, Donnerstag, 14 April, in Beth Am, Kurfürsten­Damm 61, porn 1. Etage, pünktlich 815 11hr. Referent: Genoffe Emonts( Allgemeiner Berband der Bantangestellten). Thema: Die Frage der gewertschaftlichen Organisierung ber jüdischen Ange­ftellten". Deffentlicher Vortrag. Gäste wilfominen.

Wetter für Berlin  : Bewöltungszunahme mit auffrischenden Reine nennenswerten füblichen Minden  . Weitere Milderung. Niederschläge. Für Deutschland  : Im Westen und später audy in Mitteldeutschland   Regen. Im Süden und Nordosten noch ziemlich heiter und trocken. Nachts Frost. Im Südosten trübe mit Regen­дeigung.

Auch hier geht es um Gymnastik als Kampf"- aber nicht um sie allein, hier geht es zugleich um Seelisches: aus( nur sehr fcheinbarer) fchrantenloser Freiheit wächst neue Gebundenheit und Berbundenheit, ein neuartiger Gemeinschaftssinn, ber bei aller Na­türlichkeit größere Achtung und zartere Rildfichtnahme fordert und in panthe fördert, als sie bisher geübt wurden; Seelisches, das istischer Einstellung zum All Grundlage eines neuen Ethos fein will und sein kann.

So wenig Naditultur allein dein sinnlosen Dasein der Massen Sinn verleihen kann, soviel vermag fie insbesondere der proletarischen

und durch den dadurch bewirkten Sauerstoffmangel. Gerade gegen Sauerstoffmangel ist das Gehirn besonders empfindlich. Bei dieser Unterernährung des Gehirns mit Sauerstoff entstehen gefäß­erweiternde Stoffe. Auch die hochgradige Ueberfüllung des Gehirns mit Blut bei Kohlenoryd- und Morphiumvergiftung, die gleichfalls häufig Schlaganfälle im Gefolge hat, fommt in ähnlicher Weise durch Sauerstoffmangel des Gehirns zustande.

In der Diskussion und in weiteren Einzelvorträgen wurden die praktischen Konsequenzen behandelt. Bisher haben sich die großen Erwartungen, die sich auf die zahlreichen Organpräparate stüßten, noch nicht erfüllt; es scheint als ob die Praxis hier noch be­trächtlich hinter der Theorie zurüd ist.

Eine Riesenhöhensonne.

Bor einigen Monaten gab der Direktor des Instituts für Arbeitsphysiologie", Prof. Dr. Ahler, die Anregung, allen den Menschen, die infolge ihres Berufs fühlbar Mangel an natürlichem Sonnenlicht leiden, durch Bestrahlung mit künstlicher Sonne zu helfen. Bergarbeiter, Nachtwächter und Schiffsheizer, sie alle haben nicht nur eine bleiche Hautfarbe, das Kennzeichen des Lichtmangels, sondern ihr Blut zeigt auch die typischen Schäden der Bleichsucht": zu wenig rote Blutkörperchen, Sauerstoffmangel usw. Die Schwierig­feit, größere Menschenmassen, um die es sich doch immerhin hier handelt, mit künstlichem Licht zu bestrahlen, scheiterte bisher an der Rostspieligkeit und der Kleinheit der üblichen Quarzlampen. Nun ist es gelungen, ein neues Gerät von ganz ungewöhnlichen Ausmaßen zu bauen, einen Quarzbrenner von nicht weniger als 80 Zentimeter Länge herzustellen, der eine 2ichtstärke von 25000 Kerzen entwickelt. Wenn man mehrere solcher Riesensonnen in großen Hallen aufstellt, so wird es möglich sein, Hunderte von Menschen gleichzeitig zu bestrahlen.

Erfolge des Pneumothorax.

Schon vor mehr als hundert Jahren wurde gelegentlich beob achtet, daß bei Lungenkranken, bei denen durch Zerfall eines Tuberkuloseherdes in der Nähe der Lungenoberfläche eine Deffnung nach dem Brustraum entstanden war, Luft aus den oberen Luft­wegen, den Bronchien, in den Hohlraum zwischen Lunge und Brust­rand eindrang. Merkwürdigerweise fühlten sich Patienten, die dieses Unglück hatten, häufig sehr viel besser als vorher. Vor 50 Jahren ging dann die medizinische Wissenschaft dazu über, künstlich dasselbe herbeizuführen. Man ließ absichtlich Luft in den Brustkorb ein­strömen und in zahlreichen Fällen konnte man auch tatsächlich cine Besserung oder sogar eine Heilung feststellen.

Prof. Brauer Hamburg, der über seine Arbeiten auch referierte, darf wohl als der wissenschaftliche Begründer der neuen Heilmethode gelten, die heute ein wichtiger Teil der Tuberkulose­forschung ist und im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Berhand­Der Pneumothorar" lungen des zweiten Kongreßtages stand.

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tann sowohl einseitig wie doppelseitig ausgeführt werden. Entschei­dend ist dabei, daß durch den Gasdrud von außen her das Lungen­volumen verkleinert wird. Während man früher durch Einführen großer Luftmengen einen hohen Drud erzeugte, hat Prof. Ascoli  gezeigt, daß der Pneumothorag bei geringem Drud günstiger wirkt.

Das erhebende Fazit der Vorträge und Verhandlungen ist zweifellos, daß auch bei schweren Fällen der Lungentuberkulose die medizinische Wissenschaft heute begründete Heilungsaussichten bieten fann.

Jugend zu geben, so begrüßens- und unterstüßungswert ist die Ar­beit Kochs, des unermüdlichen Vorkämpfers der Bewegung und feiner Rörpertulturschule, die unter vielfach idealistischer und unentgeltlicher Mitarbeit von Lehrern und Aerzten für ein Minimum an Geld, ein Maximum an Licht, Luft, Sonne, an Bädern, Gymnastikunterricht und Schulung bietet; die auch Arbeitslosen die Teilnahme ermöglicht, soweit es nur angeht. Teilnahme ermöglicht, soweit es nur angeht. Kinder und Jugendliche, Mädel und Jungen, alte Herren und Gemeinschaftsgruppen sie alle zeigten gymnastische Uebungen per schiedenster Art, gespannte und gelöste, einfache und schwierige fie alle standen in vollkommener Nacktheit im Licht der Schein. werfer; teine ausgesucht schönen Leiber, feine Tänzerinnen und Bild­hauermodelle, durchschnittlich gewachsene Stadtmenschen, alte und junge, dice und dünne, alle aber in heiligem Ernst bei der Sache, bei ihrer nicht geringen Sache: sich den gesunden, starken und nutur­verbundenen Körper wiederzuschaffen, den ihnen die Zivilisation Der genommen hat, den sie brauchen( den wir alle brauchen), um starte Geist wohnt nur im gefunden Körper den Fluch der Zivili­fation zu überwinden für eine sozialistische Kultur der Zukunft.

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Hermann Sandfuht 60 Jahre alt.

W.

Am 14. April 1872 in Bremen   geboren, fing Sandtuhl als Stubenmaler an, besuchte dann verschiedene Akademien und reiste viel im Ausland. Seit 1909 in Berlin   ansässig, ist er der Deffent­lichkeit wohl erst nach dem Kriege in stärkerem Maße bekannt geworden, vor allem durch seine sozialen Motipe und einige religiöse Bilder, die neue Ideen durch Beimischung sozialer Elemente entwickeln, so vor allem Fresten in einer Schöneberger Kirche und im Konsistorium von Schneidemüht. Auch durch Wiederbelebung der alten Sgraffito- Technik fuchte er monumentale Wirkungen Ein ( Friedhoftapelle in Zehlendorf  , Stegliger Rentnerheim). großes und bleibendes Verdienst um die deutsche Kunst hat Sandfuhl sich erworben durch Gründung der Jury freien Kunstsch au Berlin  . Seit 1910 hat diese Vereinigung unter seiner energischen und weitschauenden Leitung in steigendem Maße das Berliner   Kunst­leben befruchtet; es ist die lebendigste Stätte vorwärtsweisender und ideenreicher Kunstpflege geworden.

Clavigo  " in Paris  . Das staatliche Odeon- Theater und die Gesellschaft der Freunde des Odeon Theaters" chrten am Mittwoch bas Gedächtnis Goethes und zugleich das Beaumarchais  ' durch eine Galaaufführung pon Clapigo" in einer neuen französischen   Be­arbeitung. Durch die Anwesenheit des Unterrichtsministers und des Senatspräsidenten erhielt die Feier offiziellen Charakter.

In der Boltsbühne inszeniert Arthur Maria Rabenalt   Bruno rants Stoutöbie turmim afferglas", die mit Banfi tefe an von Borsodh 2 Mai zur Aufführung gelangt. Die Bühnenbilder entwirft Julius

Die Premiere der Schmiere, Die Berle por Saboy", am Kurfürsten­damm 193, ist auf Sonnabend, 94 1hr, verschoben.

Sugunsten notleidender Filmfomparsen fintet Sonnabend, nachts 11% br, im ufa- Balast, Utrechter Straße, eine Nachtvorstellung des 3igeunerbatons" statt.

Eine Wilhelm- Busch- Feier veranstaltet ter Groß Berliner Bortrags­Bund Freitag, 84 Uhr, Friedrich- Ebert- Str. 27, mit Emil Kühne.