Einzelbild herunterladen
 

bis zum späten Rahmittag nicht ereignet. Bei einer Susammenrottung wurde ein junger Mann durch einen Rebolberschuß schwer verlett.

SA. Mörder verhaftet.

Er hat den Reichsbannerfameraden Pauls erschossen. Oldenburg , 14. April.

Der Bote und Reichsbannermann Martin Beuls ist am vergangenen Sonntag in Sillens er schossen worden. Wie die Oldenburgische Justizpreffe itefle mitteilt, haben die Ermittlungen zur Verhaf tung des Zäters geführt. Es handelt sich um den 20jährigen Bädergesellen Helms aus Waddens, der 2. Mann und Mitglied der NSDAP . ist. Er be hauptet in Notwehr gehandelt zu haben.

Aufgelößte GA. überfällt Reichsbanner.

Hindenburg , 14. April.

Wie von der Polizeipressestelle mitgeteilt wird, überfielen am Donnerstagnachmittag in Hindenburg etwa 15 bis 18 Nationalsozialisten fünf Reichsbannerleute, die Flugblätter verteilten, und mishandelten sie mit Messern, Schlagringen und Stüden. Zwei Reichsbannerleute trugen dabei erheb Liche Kopfverletzungen davon. Unter den Angreifern erkannte man, wie der amtliche Bericht sagt, Mitglie. der der aufgelösten SA.

Ber:

Schließung der GA. Heime in Leipzig .. haffung des Landtagsabgeordneten Studentkowski. Leipzig , 14 April.

Zu der Schließung der hiesigen S.- Heime wird noch mitgeteilt, daß sich bei der Polizeiaftion teine Schwierigkeiten er­

Der Landtagsabgeordnete Studentkowski, der gestern abend im Zoologischen Garten in einer Versammlung der SA. beleidigende Aeußerungen gegen den Reichspräsidenten und die Polizei gemacht hatte, wurde heute vormittag polizeilich vernommen. Mit Rücksicht auf die Schwere der Beleidigung, und da Verdunkelungsgefahr besteht, wurde Studentfomski der Staatsanwaltschaft zu geführt. Im Anschluß an die Versammlung fam es, nach it. teilung der Polizei, an einigen Stellen in der Stadt zu Ord­nungsstörungen, gegen die eingeschritten wurde.

Ansammlungen in München .

München , 14. April.

Ein kläglicher Ablenkungsversuch.

Die Gensation von Langewiesen und die unglaubliche Geschichte vom bewaffneten Reichsbanner.

In ihrem Bestreben, der aufgelösten S2. zur Hilfe zu kommen, hat die Rechtspreffe eine furchtbare Entdechung gemacht. Die Tele­

"

graphen- Union verbreitete gestern nachmittag als gtrablatt(!) eine Melbung aus Weimar , daß der sozialdemokratische Bürger­meister ord in Langewiese bei Ilmenau die Auflösung der G2 mit Hilfe bewaffneter Reichsbannerlaute vorgenommen habe. Prompt erschien diese Meldung in der Hugenbergschen Nacht­ausgabe in größter Aufmachung unter der Ueberschrift ,, ln. glaublicher Borfall in Thüringen ". Da liest man von einer Bewaffnung des Reichsbanners, von Haus= fuchungen durch bewaffnete Reichsbannerieute und ähnliche Scherze mehr.

Natürlich haben die Nazis sofort Protesttelegramme an Groener gesandt, und in einem dieser Telegramme heißt es tühn: Damit sei die Bewaffnung des Reichsbanners, das in Thüringen schon zahl reiche Ueberfälle verschuldet habe, einwandfrei nachgewiesen."

Es ist wirklich eine unglaubliche Geschichte! Was ist in dem Ort angemiesen, der noch nicht 5000 Einwohner hat, Er­schredliches geschehen? Wir haben uns bei dem Bürgermeister Genossen Worch erfundigt und von ihm folgendes erfahren:

Am Mittwochabend erhielt Bürgermeister Worch vom Kreisamt Arnstadt die Aufforderung der thüringi.

schen Landesregierung, für höchste Alarmbereitschaft zu sorgen, da eventuell mit einem SA. - Putsch zu rechnen sei, und alle Waffen auf das Rathaus zu bringen. De er zunächst ohne Polizeibeamte war, beauftragte er zwei zuberlässige Leute mit der Bewachung des Rathauses, bewaffnete fie und beauftragte fic, niemand ins Rathans hereinzulassen. Dann holte er die Polizeibeamten zusammen, löste die beiden Leute wieder ab und ordnete an, daß alle im Ort vorhande nen Waffen aufs Rathaus zu bringen seien. Er nahut den örtlichen SA. - Führer und den örtlichen Vorsten­den der NSDAP . vorläufig feit, entlich sie aber nach zehn Minuten wieder, nachdem sie ihm glaubhaft gemacht hatten, daß kein Putsch beabsichtigt set. Das ist die ganze große Affäre!

Aus dieser Ausführung eines amtlichen Auftrags ist in der Rechtspresse die Auflösung der S2. mit bewaffneten Reichsbanner­leuten, ein Beweis für die Bewaffnung des Reichsbanners in Thü ringen geworden! Fällt den Leuten in ihrer Bestürzung über die Auflösung der S2. wirklich nichts Besseres ein als diese ,, unglaub­liche" Geschichte aus einem thüringischen Neft?

Reichsrat und Rapallo - Bertrag.

Verlängerung von Schlichtungsabkommen und Rapallo Bertrag beschlossen.

Der Reichsrat beschäftigte sich am Donnerstagnachmittag in Für die preußische Staatsregierung stimmte Staats­öffentlicher Bollsizung mit der Berlängerung des Schlichtungssekretär Weismann der Verlängerung der Verträge zu, weil es sich abkommens und des Rapallo Bertrages mit der um rein politische Berträge handele. Die Frage der Not des deut­Sowjetunion. Gegen den Artikel 4 dieses Vertrages, der die schen Waldes berühre auch die preußische Regierung tief, die in einer Meistbegünstigungstlaufel enthält, wurde DDI mehrerer Länder Stellung genommen. den Vertretern ausführlichen Eingabe an die Reichsregierung dazu Stellung ge nommen habe. Das sei aber eine rein handelspolitische Frage. Im übrigen hätten die Ausschüsse des Reichsrates ausdrücklich beschlossen, daß demnächst über die Holzfrage ausführlich beraten werden solle. Der Reichsrat stimmte dann mit Mehrheit der Verlängerung des Rapallo - Bertrages und des Schlichtungsabkommens zu.

Der württembergische Gesandte gab eine längere Er klärung ab, in der gesagt wird, daß Württemberg der Verlängerung des Vertrages nicht zustimmen könne, da die russisch e Schleudertonkurrenz auf dem Holzmarkt die Gefahr eines völligen Zusammenbruches der württembergischen Waldwirt­schaft in greifbare Nähe gerüdt habe. Die mürttembergische Re­erteilen, wenn ausreichende Sicherungen für die Waldwirtschaft ge­schaffen würden.

In der Nähe des Braunen Hauses, und vor allem am Karo­linenplag, fam es heute mittag und im Laufe des Nachmittags zu Ansammlungen. Unter der Menge befanden sich zahlgierung fönnte der Vertragsverlängerung nur dann ihre Zustimmung reiche frühere Angehörige der aufgelösten SS. und S. Um die Verkehrsbehinderungen zu beseitigen, zerstreu ten Batrouillen der Grünen Polizei die Ansammlungen.

Nazibeamte werden nicht mehr geduldet. Ein wichtiger Schritt der badischen Regierung. Karlsruhe , 14. April( Eigenbricht).. Der badische Staatspräsident gab in der Donnerstag- Sigung des Badischen Landtags zur Auflösung der Privafarmee Sitters eine Erklärung ab, in der er in Uebereinstimmung mit hen Regierungsparteien feststellte, daß in letter Zeit eine ganze Reihe von Beamten ihre beschworene Treupflicht gegen den Staat gröblich verletzt habe und daß gegen diefe Beamten eingeschritten werde. Wegen der Reichsbeamten und der Reichsbahnbeamten werde Ach die badische Staatsregierung mit dem Ersuchen um entsprechende Maßnahmen an die Reichsregierung wenden. Die Erklärung des badischen Staatspräsidenten hat folgenden Wortlaut:

,, Namens der Staatsregierung( Sentrum, Sozialdemokraten, Deutsche Boltspartei) erkläre ich: Der Herr Reichspräsident hat die Sturmabteilungen und Schußstaffeln der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei mit allen ihren Einrichtungen aufgelöst. Die badische Regierung begrüßt es, daß ihr seit Monaten wiederholt und nachdrücklichst in Berlin Dorgetragener Wunsch endlich erfüllt ist. Es geht nicht an, daß im Staat noch ein anderer Staat besteht. Die öffentliche Gewalt darf mur in der Hand der nerfassungsmäßigen Regierung liegen. Es ist unerträglich, daß eine politische Partei eine militärisch organisierte Privat armee besitzt, mit der sie ihre Umfturzbestrebungen durchzuführen versuchen fann. Der Staat hat das Recht, hier jogar die Pflicht zur Rotmehr. Untätig zusehen, hieße für den Staat, fich felbft aufgeben.

Die Gebulb der Regierung währte lange, vielleicht zu lange.

Das Gebot der Selbsterhaltung legt aber dem Staat mit zwin­gender Notwendigkeit noch eine andere Aufgabe auf. 3ahlreiche Beamte haben in der legten Zeit ihre beschworene Treupflicht gegen den Staat gröblich perlegt. Die Regierung darf unb fann hier nicht mehr lange zusehen, menn nicht das Vertrauen des Boltes zum Staate erschüttert werden soll. Die Regierung mahnt deshalb alle Beamte, den Legalitätsbeteuerungen der Natio nalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei feinen Glauben mehr zu fchenken. Die Regierung hat das Bertrauen zu ihren Beamten, daß fie, nachdem der Herr Reichspräsident so deutlich gesprochen hat, zu thier Pflicht zurückkehren. Gegen diejenigen, welche troß dieser Ermahnungen sich im Sinne der Kommunistischen Partei oder der Rationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei betätigen, mird die badische Staatsregierung folgende Maßnahmen ergreifen:

1. Den außerplanmäßigen Beamten, Angestellten und Arbei­tern wird die Regierung das Dienfiverhältnis im Rahmen der Gesetze fündigen;

2. gegenüber den widerruflich angestellten planmäßigen Be­amten wird die Regierung gemäߧ 4 des Beamtengefehes den Widerruf der Anstellung aussprechen und das Dienstverhältnis

fündigen;

3. für die unwiderruflich planmäßigen Beamten gilt folgendes: a) fie haben diejenigen Folgen zu tragen, welche fich wegen Ver­letzung der Treupflicht gegen den Staat auf Grund von Diszipli­norverfahren nach Maßgabe der bestehenden oder fünftigen Ge­fete ergeben.

Die Staatsregierung erwartet, daß die Gemeinden ähnlich per fahren. Wegen der Reichsbeamten und der Reichsbahnbeamten wird ich die badische Regierung an die Reidsregierung menden. Diese Maßnahmen sind notwendeg, um eine der wichtigsten Säulen bes Staates, nämlich die Beamtenschaft, por Berfegung und damit ben Staat selbst vor Niedergang zu bewahren."

Rote Fahne" verboten.

Nach Mitteilung der Polizei ist die Rote Jahne" wagen Bere ächtlichmachung und Beleidigung des Herrn Reichspräsidenten auf brei Tage berboten morden.

Der Vertreter Babens erklärte, die Ausführungen des württembergischen Vertreters träfen auch für Baden zu. Die babische Regierung unterstüge nachdrüdlich den Wunsch nach ausreichenden Sicherungen für die deutsche Holz- und Waldwirtschaft. Dieser Er. tlärung schlossen sich weitere Länder an.

Hitler verleumdet Brüning.

Eine bösartige Unterftellung gegenüber ausländischen Berichterstattern.

Adolf Hitler hat sich nicht entblödet, ausländischen Journalisten gegenüber zu behaupten, daß er Beweise dafür habe, daß der Reichskanzler das S. Berbot unter dem Drud Tardieus ausgesprochen habe.

Gegen diese Infamie mendet sich die Reichsregierung mit scharfen Worten. Sie bezeichnete diese Behauptung als Dollt om men erfunden" und lediglich zu dem med aufgestellt, die Reichsregierung zu verdächtigen und ihr Ansehen im In- und Auslande herabzusehen".

Fünfmarfstücke fleiner?

Weiter genehmigte der Reichsrat die Ausprägung von weiteren 100 millionen Martin Fünfmaristiden. Bei dieser Gelegenheit murde aus der Mitte des Reichsrates der Wunsch ge­äußert, daß die Fünfmartstücke in Butunft etwas kleiner ge prägt merden sollen. In der jegigen Größe und Schwere jeien sie zu einer förmlichen Landplage geworden. Es wurde auf die Schweiz verwiesen, die ihre Fünffrankenstüde gleichfalls verkleinert habe.

große Beachtung. Die Blätter heben hervor, daß über die außer Drpentliche Maßnahme teine Einigteit geherrscht habe. Der Sa DDID fascist a" ertlärt, es sei lächerlich, mie fehr der französische Sicherheitsmahn bie beutsche Sozial­bemotratie angestedt babe, bie nun mit allen Mitteln gegen. die Grundsäge der Gefeßlichkeit und der allgemeinen Politit por­gehe, meil fie vom Sicherheitsfimmel beherrscht sei. Natürlich han bele es sich dabei vor allem um ihre eigene Sicherheit. Die Sozialdemokraten, die von figen deen über Gefahren und Ber­schwörungen beherrscht seien, sähen überall Gefahren und Verrat, mertten aber nicht, daß sie sie selbst heraufbeschwörten. Die So­zialdemokraten mitterten überall Bürgerkrieg, Blut und Anschläge gegen den Staat, ohne zu erkennen, daß sie diese selbst hervor riefen. Da sehe man, wo man in der Innenpolitit hintontme, penn einem der Kopf vom Sicherheitsbazillus verdrehf jei. Die Tri­buna" erflärt, daß die Auflösungsmaßnahme eine Gegenlei stung fei, die die Sozialdemokratie für die Wahl Hindenburgs verlangt habe.

Selbst wenn man Herrn Hitler zugute hält, daß er unter dem Eindruck des entschlossenen Borgehens des Reiches etmas den Kopf verloren hat, so müßte man doch von einem deutschen Parteiführer mehr Selbstbeherrschung und mehr Bir begnügen uns, diese Albernheiten und Dreiftigteiten mit Gefühl für nationale Würde erwarten. Seine verber Feststellung zu registrieren, daß die Regierung musso­Ieumderische Denunziation Brünings als das tinis die Berantwortung dafür trägt. Denn in Italien gibi es Werkzeug Frankreichs stellt übrigens nicht nur eine Verächt teine selbständige Bresse, alles mas dort geschrieben wird, entspricht lichmachung der Reichsregierung dar, die alles Bisherige über trifft, sondern auch einen verzweifelten Versuch, die öffentliche den Direktiven der Regierung. Man magt zwar nicht offen zu Meinung Englands, Ameritas und und Italiens Italiens gegen schreiben, daß Brüning und Groener das Verbot aus Deutschland aufzuputschen, wobei er insbesondere gesprochen hätten, meil fie vom französischen Sicherheits auf die Unbeliebtheit Tardieus in der Welt spekuliert. fimmel" angesteckt seien, und spricht vorsichtshalber immer von Hitler verwechselt dabei absichtlich 11rfache und der Sozialdemokratie". Gemeint ist aber mit dieser Verdäch Wirkung. Tatsache ist, daß das S.- Berbot auf die ganze tigung die Reichsregierung. Das Stichwort zu diesen Welt einen ungeheuren Eindrud gemacht hat. Man Berdächtigungen ist offensichtlich im Berliner Hotel Raiserhof hatte sich draußen nachgerade an die Borstellung gewöhnt, hatte sich draußen nachgerade an die Vorstellung gewöhnt, daß die Reichsregierung nicht den Mut und die Kraft habe, ausgegeben und im Palazzo Chigi genehmigt worden! gegen Hitlers Bürgerkriegsprovokationen und vorbereitun gen ernsthaft vorzugehen. Der Mangel an Bertrauen in Deutschlands Zutunft war nicht zuletzt durch diesen Eindrud hervorgerufen, den die Reichsregierung freilich lange Zeit felbst mitverschuldet hat. Mit einem Schlage horcht nun die Welt auf. Man braucht nur einen Blid auf die Auslandsstimmen zu werfen, um zu erkennen, daß das S. Berbot fast noch größeres Aufsehen erregt hat als der Sieg Hindenburgs bei der Reichspräsidentenwahl.

Wertlose Legalitätserklärungen.

Groener gibt sie der NGDAP. zurüd.

3m Anschluß an die Ablehnung des Empfanges des Abgeord neten Göring hat der Reichsminister des Innern auch die schrift­lichen Legalitätserklärungen der nationalsozialistischen Führer und Unterführer an die Partei 3 urückgesandt. weil die nationalsozialistische Führung die Erklärungen für ihr Rüdgabe war zwar au sich schon früher ins Auge gefaßt worden, Archiv zurüderbeten hatte, der Minister hat aber in einem Begleit­schreiben darauf aufmerksam gemacht, daß diese Legalitätserklärun­gen wertlos feien, wenn der Geist einer Partei dem Inhalt der Erklärungen nicht entspreche.

der Abrüstungskonferenz wird durch diese Tat Deutschlands Stellung in der Welt und insbesondere auf mefentlich gestärkt merden. Daran hatte Frankreich keinerlei Interesse. Wenn es nach den Wünschen des Herrn Tardieu gegangen wäre, dessen reaktionäre Gefolgschaft den gegenwärtigen französischen Wahlkampf hauptsächlich mit dem Bopanz Hitler bestreitet, hätte die Reichsregierung die S2. ruhig gewähren lassen. Und es ist fein Zufall, daß es gerade die Herrn Tardieu nahestehende Bariser Natio nali ft enpresse ist, die fich trampfhaft bemüht, die Bedenfernerbandes, Genoise Mag Siepers, läßt durch den Breife­Abgelehnte Landtagskandidatur. Der Borsitzende des Frei deutung des S2. Berbots herabzusehen und seine Bemeg- dienst seines Berbandes mitteilen, daß er die ihm angebotene Kan­gründe zu nerdächtigen. didatur auf der sozialdemokratischen Landeswahilijte abgelehnt habe.

3talienisch- faschistische Dreiftigkeit.

Der spanische Botschafter Araquiftain peranstaltete gestern an läßlich des ersten Jahrestages der Begründung der spanischen Re­publit einen Empfang. Er hielt babei eine Ansprache, in der er die Bedeutung des Bandels in Spanien bahin charakterisierte, daß nicht eine Gruppe, eine Klasse, ja, nicht einmal die Republik über die Monarchie triumphiert habe, sondern das spanische Bolt fich erneuert und seine eigene glanzDolle Bergangenheit zugunsten einer Das S- Berbot findet in der gesamten italienischen Preffe aussichtsreicheren und merivolleren Zukunft überwunden habe.

Die Telegraphen- Union", die fich immer besonders befleißigt, nazifreundliche Auslandeftimmen zu verbreiten, d. h. Aeußerungen der italienischen Faschistenpresse, denn andere Hitler- Freunde gibt es in der Welt nicht, meldet aus Rom :