Sport am Sonntag
70 Jahre Volfsfport Wedding. Heute, Sonnabend, begeht| der Verein als Abschluß seiner Festwoche in den Germaniasälen, Chausseestr 110, eine große Sportfchau. Zur Aufführung gelangt die Sportrevue: Vom Spiel zum Kampf!, die den Entwicklungs gang des Vereins von 1862 bis zur Jehtzeit schildert. Die Festrede hält der Führer der Arbeitersportler, Friz Wildung. Nach dem
Programm Geselligkeit und Tanz.
Der Arbeiter- Kraft- Turn- Berein Sparta 1896 Neukölln veranstaltet morgen einen Wettstreit im Ringen und Heben für Junioren, offen für den vierten Kreis des Arbeiter- Athletenbundes. Junioren sind solche, die bisher noch keine ersten oder zweiten Siege erkämpft haben. Die zahlreich eingegangenen Meldungen haben die Er wartungen des veranstaltenden Vereins weit übertroffen; find doch über achtzig Meldungen in allen sieben Gewichtsklassen eingegangen. Der Wettstreit findet statt in der Rottbusser Klause, Rottbusserdamm, Ecke Bürknerstraße, und beginnt vormittags 10 Uhr.
Werbetag in Rosenthal. Der Bezirk Rosenthal der FTGB. veranstaltet am Sonntag ab 13 Uhr einen großen Werbespiel- und Turntag. Es spielen alle Mannschaften auf dem Sportplatz HauptEde Buchhorststraße Handball; im Anschluß findet in der Turnhalle der grauen Schule, Kastanienallee, die Schulentlassungsfeier der jezt ins Leben tretenden Kindermitglieder statt, verbunden mit einem Werbe- und Schauturnen aller Abteilungen. Die Genossen und Freunde des bundestreuen Arbeitersports sind herzlich einge laden. Eintritt frei.
Auf dem Werbespieltag des Bereins Boltssport Neukölln- Brih spielt morgen im Neuköllner Stadion, Play 7, die Fußballmann schaft des Arbeitersportvereins Grimma- Sachsen um 16.30 Uhr gegen eine erste hiesige Mannschaft.
Der Freie Seglerverein Wannsee nimmt am Sonntag in der Zeit von 11 bis 14 Uhr die Weihe seines neuen Bootsplatzes vor. Das Gebäude befindet sich am Großen Wannsee , Herzeshorn, unterhalb der Aussicht. Alle Mitglieder sind vormittags 10 Uhr startbereit zum Ansegeln.
Arbeiterwasserballvorschau. Die Serienspiele werden in dieser Woche mit zwei Begegnungen fortgesetzt. Heute, stehen sich die Mannschaften von Neptun und Lichtenberg gegenüber und morgen die von Freiheit und Neukölln . Neptun und Freiheit haben leichte Vorteile, es ist jedoch noch fraglich, ob sie zum Sieg ausreichen werden. Beginn beider Spiele 21 Uhr im Lunabad.
Zu der am Sonntag nach Löwenbruch angesetzten Radsternfahrt des 4. Unterbezirks von ,, Solidarität" ladet die Bezirksleitung alle Freunde und Gleichgesinnte der bundestreuen Arbeitersportbewe= gung herzlichst ein. Sammelstart der roten Kavallerie um 13 Uhr in Großbeeren , Verkehrslokal Jumpert, am Denkmal.
Die Sportabteilung des Butab. Am Sonntag spielt die Sport abteilung des Butab zum erstenmal auf ihrem neuen Sportplatz in der Treskowallee in Friedrichsfelde . Um 11 Uhr beginnen die Frauen im Handballspiel gegen den Bezirk Osten der FTGB. Um 12.30 Uhr treten dann die Fußballer an. Mit drei Männermannschaften wird gegen Vorwärts- Wedding um die Punkte gekämpft. Beginn des Hauptspiels 16 Uhr.
Im Anschluß an den Staffellauf Deutschwusterhausen- Eichwalde veranstaltet die Sportabteilung des Arbeiter- Sportvereins Neukölln am Sonntag, ab 18.30 Uhr, im Paradiesgarten Treptow eine Winterabschluß- Feier. Nachdem die Abteilung 50 männliche Mitglieder überschritten hat, wurde eine Abteilung für Sportlerinnen begründet. Die vorzügliche Werbearbeit der Mitglieder hat inzwischen die Mitgliedschaft weiter erhöht. Das letzte Beisammensein hat einen ansehnlichen Ueberschuß gebracht, der für Sportgeräte und den technischen Ausbau verwandt wurde. Das morgige Fest gilt der Sport: lerinnenabteilung. Eintritt auf ASV.- Karten 20 Bf., Garderobe auf diesen Karten 10 Pf. Freunde des Arbeitersports sind herzlichst eingeladen. Die Sportlerinnenabteilung übt jeden Mittwoch in der Weisestraße 20.
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Dauer- und Fliegerrennen auf dem Olympia- Radrennbahn. Die Leitung der Olympiabahn läßt die Teilnehmer des Steherrennens Fünf Trümpfe", Samall, Möller, Thollembeet, Maronnier und Prieto zu den beiden Läufen über 40 und 50 Kilometer mit stehendem Start ins Rennen gehen. Bei der anerfannten Meisterschaft eines Pasquier und Grolimond im Starten mit dem Schrittmachermotor wird der Beginn der beiden Läufe schon durch den Kampf um die Spize besonderes Interesse bei den Zuschauern auslösen. Einen breiten Raum im Rennprogramm nehmen auch bei dieser Veranstaltung am tommenden Sonntag wieder die Fliegerrennen ein. Die Berufsfahrer bestreiten ein Punktefahren über 20 Runden sowie ein Mann schafts- Berfolgungsrennen. Beginn der Rennen um
15.30 Uhr.
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Der Sportklub 1912 veranstaltet morgen um 14.30 Uhr mit Start bei Rüdersdorfer Str. 4/5 im 20. Jahre seines Bestehens seinen 7. Straßenlauf des Ostens. Es sind 200 Läufer gemeldet, die folgende Strecken laufen: Schüler 6X100- Meter- Staffel; Jugend 3000 Meter; Männer 6000 Meter; Staffel 2600 Meter.
Bei den Ringkämpfen im Zirkus Busch siegten gestern EquatorItalien über den Wiener Bröller, Ahrend- Deutschland über BadurskiPolen, den Entscheidungskampf zwischen Saforski- Polen und Trinkgeld- Bayern gewann der lettere. Im zweiten Entscheidungskampf des Abends legte der Ungar Sandor Nagy den Bulgaren Belisch auf die Schultern. Die Kämpfe gehen weiter.
,, Er hat zu befehlen!"
Der 2. Vorsitzende der Deutschen Turnerschaft" verhöhnt seine Mitglieder
Daß Herr Dr. Neuendorff, der zweite Borsigende der bürger| lichen Deutschen Turnerschaft" politisch rechts von den Deutschnationalen steht um nicht zu sagen, er sei National sozialist- ist bekannt. Er ist deswegen in seinem Verein, der doch in reaktionärer Hinsicht seit Jahren wirklich etwas geleistet hat, heftig angegriffen worden, offenbar von Mitgliedern, denen die Not der Zeit endlich einmal die Augen geöffnet hat über ihre Stellung in der sie umgebenden kapitalistisch eingestellten Wirtschaft. Diese Vereinsmitglieder, die längst den Weg zu den Arbeitersportlern gefunden haben sollten. haben es als untragbar erklärt, daß ein Mann wie Dr. Neuendorff noch länger zweiter Vorsitzender bleibt. Man hatte eben von den politschen Bocksprüngen des ersten Vorsitzenden Dominicus, der als„ Demokrat" sogar Minister war, schon genug. Besonders die Schreiben Herrn Dominicus' an Brüning und Hindenburg wegen der„ Tributlasten" und des Vorgehens der litauischen Regierung im Memelland waren von den Mitgliedern ais das angesehen worden, was sie sind: nämlich als hochpoli tische Rundgebungen der Führer, die im Gegensatz stehen zu dem Paragraphen 2 der Sagungen der DT., in dem gesagt ist:„ Die Deutsche Turnerschaft ist unpolitisch!"
Herrn Dr. Neuendorff sind die Proteste, die besonders aus Berlin tamen, sehr auf die Nerven gefallen, wenn er auch so tut, als sei er der Mann der Deutschen Turnerschaft, dem niemand etwas zu sagen habe. In der Nummer 4 der Sch ar", einem Nebenblatt der DT., fanzelt er seine Krititer folgendermaßen ab:
,, Ich muß fagen, die Erklärung der Berliner Turnerschaft hat mich einfach erschüttert: nach ihr sollen wir also wirklich unter unseren Turnern& lajsenkampfvertreter haben, und die die Berliner Turnerschaft nennt sie wertvolle und füchtige Mitglieder"? Und Neuendorff soll verschwinden"- Soll? Wer hat denn hier zu befehlen? Die Berliner Turnerschaft gewiß nicht. Ich habe jogar frohen Mut: muß die Deutsche Turnerschaft durchaus zwischen ihr und mir wählen, könnten die Berliner leicht 3 weiter Sieger werden. Im übrigen, verehrte Berliner Turnerschaft, schlage ich dir vor, deine überschüssigen Kräfte anderswo zu verwenden als zu Zwecken der Tempelhüterschaft über den Paragraphen 2."
um.
So springt also der zweite Vorsitzende mit seinen Mitgliedern Er nennt die Mitglieder, die ihn auf die Verlegung der Sagun gen aufmerksam machen, laffenfampfvertreter", eine Bezeichnung, die ihm, dem verkappten Nazi, als die schärfste Cha rakterisierung von Menschen erscheint, die ihr Recht geltend machen. In der DT. hat eben nur der Vorstand recht; die Mitglieder haben zu fuschen und das ungewaschene Maul zu halten, so wie es ihnen seit Jahrzehnten von ihren Führern anerzogen wurde.
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,, Wer hat denn hier zu befehlen?" fragt Neuendorff im unverfälschtesten Kasernenhofjargon. Zu befehlen hat in der DT. selbst. verständlich nur der Vorstand, aber die Mitglieder, die zum allergrößten Teil den arbeitenden Bevölkerungsschichten angehören, haben von der Demokratie im Staate und vielleicht von den wirtschaftlichen Organisationen, denen sie angehören, etwas vom Mitbestimmungsrecht mitbekommen. Das wollen sie nun an die Stelle der Befehlsgewalt des Vorstandes sehen und nun sind die Klaffenkampfvertreter"!
Das paßt Herrn Dr. Neuendorff selbstverständlich nicht, diesem Herrn, der in der genannten Zeitung der DT. sich nicht genierte, einen Abschnitt aus Hitlers Buch„ Mein Kampf " zu veröffentlichen. Bas Hitler darin schreibt, ist allerdings nicht Klaffentampf, den darf er nicht führen, wohl aber den Kampf um höhere Subventionen durch die Schwerindustrie. Und deshalb ist Herrn Dr. Neuendorff jeder verhaßt, der nach seiner Meinung Klassen tampf betreibt.
Vielleicht will er die ,, Margisten"( man sieht, er beherrscht das nationalsozialistische Leriton!) auch nur deshalb aus der DT. hinauswerfen, weil er glaubt, sie könnten die Politik in diesen verband tragen. O nein, das hat der zweite Vorsitzende selbst schon besorgt, und wenn er weiter mit Hitler und seinen Nazis so liebäugelt wie bisher, dann könnte die Politischerklärung der Deutschen Turnerschaft von einer ganz anderen Stelle her tommen. Das dürfte denn auch Diktator Neuendorff, der übrigens bis zur Auflösung der staatlichen Hochschule für Leibesübungen in Spandau deren Direktor war, recht unangenehm sein.
Den Mitgliedern aber, die den Kurs Neuendorff- Dominicus endlich satt haben, ist der Uebertritt zu den Arbeitersportvereinen bringend zu empfehlen. Sie hatten auch früher schon in dieser reaktionären Gesellschaft nichts zu suchen.
Ein guter Boxabend Holländer im Spichernring
Im sehr gut besuchten Spichernring wurde am Freitagabend ein Programm abgewickelt, das in sportlicher Hinsicht auch ver wöhntesten Ansprüchen gerecht werden konnte. Am besten gefiel das Federgewichtstreffen zwischen Hans Schiller Hannover und dem holländischen Meister Robert Disch.
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Noch einmal Volkssport Wedding
Zum Abschluß seiner Sportwerbewoche zeigte Volkssport Wedding gestern seinen zahlreichen Anhängern einen Ausschnitt ist die beste medizin! Daß dieses alte Turnerlieb ein gut aus dem Uebungsbereich der Männer unter der Devise: Turnen feststellen. Die jungen Alten zeigten in der Gymnastik sowie an den Teil Wahrheit in sich birgt, konnte man am besten an diesem Abend Geräten, daß sie von ihrer Elastizität nichts eingebüßt haben. Ja, sie machten sogar so manchem Jüngeren noch etwas vor. So konnte
man beobachten, daß gerade die alten Knochen immer die ersten unter dem Bock hervor waren. Nach dem Aufmarsch zeigten zunächst die Altersriegen den Wert der Gymnastik. Die Männer boten dann praktische Uebungen am Bock, denen sich einige humoristische Scherze anschlossen. Dann waren wieder alle Turner in Tätigkeit. An Barren, Reck, Pferd, an den Ringen und am Sprungständer herrschte reges Treiben. Große Heiterfeit gab es dann bei den Stafetten. Hier stellte es sich meist heraus, daß es keinen Sieger und feinen Besiegten gab. Ein Wettreiten, bei dem zumeist die Größten von den Kleinsten getragen werden mußten, endete unter brausendem Beifall mit dem Siege der alten Herren. In seinem Schlußwort forderte der Vorsitzende Toppel noch einmal alle Anwesenden auf, die Reihen des Volkssport Wedding zu füllen.
„ Kuhle- Wampe." In den Presse äußerungen über das Berbot dieses Films ist immer davon die Rede gewesen, daß er in eine Verherrlichung des Arbeitersports ausklinge. Die in der Zentralfommission für Arbeitersport und Körperpflege vereinigten Arbeitersportverbände legen Wert darauf zu erklären, daß sie mit diesem Film nichts zu tun haben.
Ein Schachrekord. Der ungarische Schachmeister Oberregierungsrat Stephan Abonyi, hat einen neuen Weltrekord auf dem Gebiete des Simultanschachspiels erzielt, indem er sich gleichzeitig mit 120 Gegnern maß. Er hielt auch den bisherigen Reford mit 105 Gegnern. Die Austragung der Partien dauerte diesmal von Sonntag, 18 Uhr, bis Montag, 8% Uhr, somit mehr als 14% Stun den. Die Zahl der gewonnenen Partien beträgt 82, während er 13 verlor und 25 unentschieden wurden.
Bundestreue Vereine teilen mit:
Tennis- Rot, Abt. Friedrichshain . Beginn des Spielbetriebs Sonntag, 17. April, 14 Uhr, bei günstiger Witterung. Arbeiter- Schüßenbund, Ortsgruppe Berlin . Sonntag, 17. April, vormittags, Kleinkaliberschießen in Friedrichsfelde , Upstallweg.
Eiche- Bohnsdorf, Kinderabteilung. Die Beerdigung des beim SchlittschuhTaufen ertruntenen Rudolf Ehrig, findet Montag, 18. April, 15% Uhr, Neuer Gemeindefriedhof Grünau , statt. Teilnahme aller Kinder. Treffpunkt 14% Uhr Bahnhof Grünau .
FTGB., Tennis- Reukölln. Sonntag Spielbeginn im Volkspark Tempelhofer Feld. Hockeyspielerinnen 1. Mannschaft: Sonntag um 9% Uhr Werbespiel, U- Bahn Leinestraße, Neukölln. Spielführerin: F. Kohler.
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Radfahrer, Solidarität". Sonntag, 17. April, Bezirkssternfahrt Kaltberge und Löwenbruch. Die Abteilungen starten wie folgt: Nach Kaltberge: Prenz lauer Berg: 8 Uhr Zelt, Kopenhagener Str. 17. Oberschöneweide : 12 Uhr Emmerich, Wilhelminenhofstr. 64. Friedrichshain ( gemischte):, Radfahrer: 8 Uhr, Kraftfahrer: 9 Uhr, Jugend: 8 Uhr, alle Petersburger Play. Wedding : 8 Uhr Schreiber, Triftstr. 63. Weißensee: 9 Uhr Pistoriusplay. Lichtenberg : 9 Uhr Henkel, Oderstr. 18. Nach Löwenbruch: 3. Abt. : 8 Uhr Mariannenplag. Wilmersdorf : 10 Uhr Lau, Hildegardstr. 14. Schöneberg : 12 Uhr Schmidt, Ebersstr. 18. Für alle anderen Touren Startverbot. Wir weisen nochmals darauf hin, daß die Sprechstunden in der Geschäftsstelle, Planufer 60, jeden
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Dienstag von 18-20 Uhr stattfinden.
ASB. Neukölln, Sportabteilung. Sonnabend ab 16 Uhr Lehrklasse im Neutöllner Stadion, Paltz II. 18 Uhr Funktionärkonferens bei Krüger, Emser Straße 86. Deutschwusterhansen- Gichwalde: Treffpunkt der Radfahrerstaffel 9 Uhr Bahnhof Neukölln. Fahrt nach Deutschwusterhausen. Treffpunft der Läufer und des Transportautos 12% Uhr im Umtleibelotal, Paradiesgarten, Treptow . Die Motorstaffel steht 14 Uhr startbereit am Rathaus Eichmalde. Sonntag, 17. April, ab 18 Uhr, Luftiger Abend der Sportabteilung im Bara diesgarten, Treptom. Eintritt auf ASB.- Karten 20 Pf. Garderobe auf ASV.Karten 10 Bf. Gäste willkommen.
ASKö- Briz. Beachtet die durch Wahlpropaganda notwendigen Termine, teiner fehle! Gonntag, 17. April, Treffpunkt zum Fauftballspiel Buschkrug 7 Uhr. Montag, 18. April, Frauen und Jungmädchen 20 Uhr Chauffeestr. 137. Dienstag, 19. Avril, Sufeifenhalle, 19% Uhr Aelteren- Gymnaſtik und wichtige Information. Mittwoch, 20. April, Männer und Jugendliche 20 Uhr Chausseestraße 137.
Sportkartell Charlottenburg. Die Vereine werden gebeten, die Meldung für Spandauer Bock schnellstens an den Bildungsobmann der Partei, Bruno Peter
die Teilnahme am Aufmarsch bei der Parteiveranstaltung am 1. Mai auf dem fchat, Charlottenburg , Herschelstr. 8, zu schicken. Gleichzeitig teilen wir mit, daß Radfahrerzentrale zum Nachrichtendienst, zur Verfügung stellen. Ort wird noch
alle Sportler, die ein Fahrrad besiken, sich am Tage der Landtagswahl in der bekanntgemacht. 19. April, 191 Uhr, bei Abler, Kaiser- Friedrich- Straße, Gizung der Techniker von allen Sportvereinen. Erscheinen ist Pflicht. Schönhauser Allee zur Fahrt nach Königswusterhausen. Montag, 19 Uhr, ASV. Rot- Weiß. Alle Staffelläufer treffen fich Sonntag, 1214 Uhr Bahnhof Funktionärsigung bei Krüger, Bornholmer Str. 91. Haupttrainingstage auf dem Erer Dienstags und Donnerstags ab 18 Uhr. Ferner steht uns die Laufbahn Sonnabends ab 16 Uhr und Sonntags vormittags bzw. nachmittags zur Berfügung. Offizieller Beginn des plagtrainings Dienstag, 18 Uhr.
Theater der Woche.
Bom 17. bis 25. April 1932. Volksbühne:
Theater am Bülowplag: 17., 18., 23., 24. Siltom. 19., 20., 21. 22., 25. Kamerad Kasper. 17., 11% Uhr: Kabarett- Matinee.
Staatstheater.
Staatsoper Unter den Linden: 17. Die Zauberflöte. 18. Cavalleria Rusticana. 19., 22. Falstaff. 20. Troubadour. 21. Walküre. 23. Hugenotten . 24. Eine Nacht in Benedig. 25. Ein Maskenball.
Staatliches Schauspielhaus: 17., 19. Egmont. 18., 20., 21., 22., 24., 25. Die endlose Straße. 23. Peer Gynt.
Staatliches Schiller- Theater: 17., 19. Ostern. 18., 20., 21., 22., 24., 25. Cyrano von Bergerac. 23. Nathan der Weise.
Städtische Oper, Charlottenburg : 17., 22. Tiefland. 18. Manon. 19. Don Giovanni . 20. Die Bürgschaft. 21. Das Rheingold . 23. Bar und Zimmermann.
24. Rigoletto. 25. Die Afrikanerin.
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Theater mit festem Spielplan: Deutsches Theater: Bor Sonnenuntergang. Deutsches Künstler- Theater: Faust I. Theater in der Stresemannstraße: Der Mustergatte. Metropol Theater: 8irkus Aimee. Theater des Westens : Chetarussell. Theater im Admiralspalast : Liselott. Komische Oper: Für eine schöne Frau. Großes Leffing Schauspielbans: Bis 18. Geschlossen. Ab 19. Die schöne Helena. Theater: Maria Stuart . Theater am Rollendorfplay: Traum einer Nacht. Bentral- Theater: Der Jugbaron. Kleines Theater: Ganoven- Ehre. RoseTheater: Die Frau, die jeder fucht. 24., 21 Uhr: So ein Mäbel( Das ErtempoSnternationales Varieté. Wintergarten: Varieté- Revue. Reichshallen Theater: Stettiner Gänger.
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Alle acht Runden standen im Zeichen äußerst lebhafter Schlagwechsel, in denen sich Schiller hauptsächlich durch vorzügliche Linksarbeit flare Vorteile zu verschaffen wußte. Disch zeigte verschiedentlich gute Konterarbeit und erwies sich als hart im Nehmen, aber auch sein verzweifelter Endspurt konnte die Punktniederlage nicht mehr abwenden. Nicht besser erging es seinem Landsmann De Boer, dem holländischen Meister der Halbschwergewichtsklasse, der in einem erbitterten Achtrundenkampf von dem Breslauer Erich Tobed fnapp nach Punkten geschlagen wurde. De Boer kämpfte teilweise recht unsauber, was ihm auch zwei Verwarnungen einbrachte. In der 6. Runde mußte Tobeck nach einem Tiefschlag für tale). Gelino- Theater: Beppina. Plaza: Der Vogelhändler.Scala: acht Sekunden zu Boden, er erhielt eine Minute Pause, nach der er den Kampf fortsegen konnte. Tobeck hatte sich in den ersten Runden einen erheblichen Punktvorsprung gesichert, von dem er bis zum Schluß zehren konnte. Im einleitenden Qualifikationsfampf setzte sich der Deputant Adolf Witt- Berlin mit Erfolg durch. Sein Gegner und Landsmann, der Halbschwergewichtler Bredow, erhielt am Schluß der zweiten Runde einen schweren Körpertreffer, der ihn veranlaßte, in der Pause auf die Fortsetzung des Kampfes zu verzichten. Der Schlußkampf des Abends zwischen den Leichtgewichtlern Phil Ne fager München und Willi Seisler- Ber lin endete unentschieden.
Nachmittagsvorstellungen:
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Volksbühne, Theater am Bülowplak: 17. Kamerad Kasper. Deutsches Künstler- Theater: 17. Faust I.- Komische Oper: 17., 24. Für eine schöne Frau Theater am Nollendorfplay: 17., 24. Traum einer Nacht.- RoseTheater: 20., 23., 18 Uhr und 24., 15 und 18 Uhr: Die Frau, die jeder sucht. Scala: Internationales Barieté, Wintergarten: Blaza: Der Bogelhändler. 17., 23., 24. Variete- Revue. Reichshallen Theater: 17., 24. Stettiner Sänger Erstaufführungen der Woche: Sonntag. Rose Theater: So ein Mädel. Dienstag. Linden. oper: Falstaff. Großes Schauspielhaus: Die schöne Helena. Theater des Westens : Gastspiel brahmanischer Inder.
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Die einzige Ersatzkasse für sämtliche Berufszweige ist die Kranken- und Sterbekasse für das Deutsche Reich
m Jahre 1884 gegründet
Jahre 1884 gegründet