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Schiedsspruch gegen Buchdrucker.

Verschlechterungen des Manteltarifs.

Das am 16. April wieder zusammengetretene tarifliche Zentrai­schlichtungsamt fällte in später Nachtstunde einen Schieds­spruch, der eine Reihe von Verschlechterungen des alten Manteltarifs bringt und mit diesen verschlechterten Arbeitsbedingungen den Tarif bis zum 30. April 1933 ver­

längert.

Die Bezahlung der Schichtarbeit wird gefürzt, wodurch den Schichtarbeitern eine Lohnfürzung bis zu 1,80 mart pro Woche erwächst. Die Zuschläge für regelmäßige Sonntags arbeit werden von 90 auf 75 Pro3. herabgesetzt, die Ueberstunden aufschläge bei Kurzarbeit auf nur noch 10 Pro 3. bemessen und die Lehrlingskoffgelder für die letzten drei Lehrjahre je nach der Ortsklasse um 1,92 bis 2,40 mart pro Woche herabgesetzt.( Die Lehrlingsfoftgeldsätze sind, da sie sich in Prozentfäßen vom Gehilfenlohn bemessen, bereits im Vor­jahre gleich den Gehilfenlöhnen um 18 Proz. gekürzt worden. Kurzarbeit soll fünftig mangels einer Vereinbarung mit einer Ausnahmefündigungsfrist von drei Tagen angesagt

werden können.

Die bedeutsamste Verschlechterung liegt jedoch in der Bestim mung, daß auch für die Vollarbeiter

der Urlaubslohn im laufenden Jahre ,, in Anbetracht der Not­zeit" nur noch mit 70 Pro3. ausbezahlt werden soll, während die Kurzarbeiter den Urlaubsschein wie schon bisher nur anteilig nach Maßgabe der geleisteten Kurzarbeit erhalten jedoch ebenfalls nicht über 70 Proz. des Bollarbeiterlohns hinaus Die Zahl der Urlaubstage bleibt in alter Höhe bestehen. Trotzdem die Schlichter erklärten, daß sie fühlbare materielle Verschlechterungen über den Weg des Manteltarifs nicht eintreten lassen wollten, haben sie, wie in der mündlichen Begrün­dung ausgedrückt, die vorstehenden Veränderungen für notwendig gehalten, um dem Gewerbe eine etwas größere Beweg

lich feit" zu schaffen.

Am einschneidendsten ist die Kürzung der Urlaubs­bezahlung auch für die Vollarbeiter um 30 Proz, die an­scheinend auf allgemeine Richtlinien des Reichsarbeitsministeriums bezüglich der Verlängerung von Tarifverträgen zurückzuführen sind, womit einseitig nur wieder den Arbeitern die Erholungsmöglich feiten außerhalb ihres Arbeitsortes erheblich erschwert oder gänz­lich unmöglich gemacht werden. Aufs schwerste betroffen dürften von solchen Verböserungen der tariflichen Urlaubsbestimmungen, die gerade im Interesse der arbeitenden Bevölkerung geschaffenen billigen Wald- und Wassererholungsstätten, die Ferienheime usw. sein. Die Unternehmer werden voraussichtlich dem Schieds­spruch zu stimmen. Die Erklärungsfrist läuft am 20. April ab.

el Rundfunk der Woche

Siedlungsprobleme vor dem Mikrophon

Der erste der von der Berliner   Funk stunde veranstalte ten Vortragszyklen für Erwerbslose ,, Aus Arbeit und Leben versuchte, die gegenwärtige Entwicklungsphase der Technik in ihren Auswirkungen auf Arbeitslage und Arbeitsmarkt aufzuzeigen. Der zweite 3yflus Siedlung" beschäftigte sich mit dem Problem, wie sich die freigewordene Arbeitskraft zweckmäßig und sinnvoll an­legen läßt. Siedlung erscheint manchem Arbeitslosen heute nur als Versuch, einen Ausweg zu finden aus der wirtschaftlichen und seeli­schen Not, mit der er und seine Familie ringen, manchem aber auch als die große Hoffnung, der Aufstieg zu einem glücklichen, befreiten Leben. Was ist Siedlung in Wirklichkeit, wie sieht sie dort aus, wo sie bereits konkrete Gestalt angenommen hat, wie sieht sie für die Menschen aus, die in ihr leben?

Wer kann überhaupt zur Siedlung kommen, wer kann Siedler werden?

Gartendirektor Ludwig Lesser  , der die Sendefolge leitete, begann sie folgerichtig mit der Klärung dieser letzten Frage. Die Darbietung Weg zur eigenen Scholle" führte in die Siedler Beratungsstelle Berlin. Die Dialoge waren für den Zweck der Funksendung konstruiert, und man hörte das aus jedem Satz heraus. Trotzdem waren sie gut, denn sie waren in den wesentlichen Punkten anschaulich und frei von Ueberflüssigkeiten. Der Hörer erfuhr: siedeln kann, wer durch Herkunft oder Beruf mit der Landwirtschaft verbunden ist. Das ist die wichtigste Voraussetzung, obgleich in den Stadtrandsiedlungen auch für jene Blatz geschaffen werden soll, die aus großstädtischen Verhältnissen und Lebensbedin­gungen zur eigenen Scholle streben. Mit Lust und Liebe lassen sich die für diesen Kleinbetrieb notwendigen Kenntnisse schon aneignen; doch die richtige ländliche Siedlung, die den vollen oder doch den halben Lebenserwerb einbringen soll, erfordert gründlichere Vorbildung und im allgemeinen ein Be triebskapital von mindestens einigen tausend Mark. Aber selbst dies beides genügt noch nicht. Wenn Bauern­wirtschaft heute rentabel sein soll, so muß sie im Familien­betrieb bewirtschaftet werden. Das erfordert vor allen Dingen eine entsprechende Bereitschaft und Vorbildung der Frau, da diese einen wesentlichen Teil der Arbeit, vor allem die Sorge für das Vieh, übernehmen muß. Die Größe der Wirtschaft ist nicht nur vom vor= handenen Kapital abhängig zu machen, sondern vor allen Dingen von der Anzahl der arbeitsfähigen Hände in der Familie.

Da die Unternehmer trotz der Mahnung der Schlichter ihre Lohnstelle, dazu schriftliche Anfragen in ungeheuren Mengen. Sehnsucht

tarifs kündigung nicht zurückgezogen haben, werden am 20. April auch noch Verhandlungen über das am 30. April ab­laufende Lohnabkommen zu führen sein.

Streif im Fuhrgewerbe?

Die Arbeiter zur Gegenwehr entschlossen.

Das Lohnabbaudiktat der Berliner   Fuhrherrninnung ist bei den Arbeitern des Schwer- und Leichtfuhrgewerbes auf den schärf sten Widerstand gestoßen. Die Arbeiter denken nicht daran, sich nochmals 15 bis 16 Proz. Lohn abbau gefallen zu lassen, nachdem ihnen im Laufe von Jahren schon 22 bis 28 Proz. Lohnabbau aufgebürdet worden sind.

Die Kutscher haben keine Lust, außerdem noch die Pferde ihrer Unternehmer umsonst füttern und pflegen zu gehen, wofür sie bis jetzt 3,60 m. pro Woche erhalten haben. Das Lohnabbaudiktat der Fuhrherrninnung ist so ungeheuerlich, daß sich viel Fuhrunter­nehmer scheuen, es ihren Arbeitern zu unterbreiten. Die Fuhr­unternehmer, die ihren Arbeitern den Beschluß der Innung auf­zwingen wollen, sind die altbekannten Scharfmacher im Berliner   Fuhrgewerbe, wie zum Beispiel die Firmen Johann Knauer, Schöneberg, Georg Schulz, Weißensee  , A. Tabbert, Mühlenstraße, und einige andere. Die Funktionäre der im Gesamtverband organisierten Arbeiter des Schwer- und Leichtfuhrgewerbes haben am Sonn­tag beschlossen, in den Fuhrbetrieben, die auf der Durch führung des Diktats bestehen, die Arbeit einzustellen, um dadurch Die Zurücknahme des Lohnabbaudiftats zu erzwingen.

Heute, Montag, soll in diesen Betrieben durch die Funktionäre noch ein legter Einigungsversuch gemacht werden, so daß mit den Arbeitseinstellungen erst Dienstag früh zu rechnen ist. Zu der Gesamtlage nimmt eine Bollversammlung der freigewerkschaft­lich organisierten Arbeiter dieser Branche am Donnerstag in den Residenzfestfälen Stellung.

Der Streif in Nordwestböhmen.

Er soll fortgesetzt oder abgebrochen werden.

-

Brüg, 18. April. Während die freien Gewerkschaften sich für die Annahme des Prager Abkommens mit dem Arbeitsministerium einsetzten, beschloß eine Bergarbeitertonferenz am Sonntag mit 758 Ver­tretern von 75 Schächten, den Streit mit allen Mitteln fortzusetzen. Das Prager Abkommen habe keine hinreichende Sicherung.

Die Streifleitung erklärte jedoch heute, falls wider Erwarten die Arbeiter am Montag die Arbeit doch wieder aufnehmen sollten, die Streifleitung den Streit abbrechen würde. Zur Beschlußfassung über die Ereignisse des Montags wurde für Diens­tag eine neue Konferenz einberufen.

Für die Stimmung unter der Arbeiterschaft ist das Ergebnis der nationalistischen Besprechung bezeichnend. In der Sigung wurde beschlossen, die Bergarbeiter zur Arbeitsaufnahme aufzufordern. Dieser Beschluß erfolgte aber bei Stimmenthaltung von 250 Ver­tretern mit einer Mehrheit von 50: 6 Stimmen.

Ein Streifbegräbnis.

Der große Trauertag in Brür.

Täglich fommen 20 bis 30 Menschen in die Berliner   Beratungs­nach einer Heimat und Hoffnung auf ein2 Existenz sind wohl zu gleichen Teilen die Triebkräfte bei den meisten, die zur Siedlung streben. Die Siedlerfreude, der Wunsch nach Verbundenheit mit der Scholle ist ein wichtiger, unentbehrlicher Impuls für die schwere Arbeit des Siedlers. Das wurde anschaulich gemacht in dem

Bericht aus einer Stadtrandsiedlung bei Brandenburg  

in der Mark. Einige hundert Erwerbslose haben sich hier ihre Häuser errichtet, ihre Grundstücke bestellt. In gemeinschaftlicher Arbeit ent­stand und entwickelte sich die Siedlung. Man half sich gegenseitig, baute die öffentlichen Wege und technischen Anlagen gemeinsam, um dadurch mit möglichst geringem Kostenaufwand auszukommen. Gartendirektor Lesser sprach vor dem Mikrophon mit einer fünfzig jährigen Kriegerwitwe, die gerade dabei ist, den Boden für ihren ausbau auszuschachten; am 1. September will sie einziehen.

Auch in der ländlichen, Siedlung Bärentlau, in die die Sendung des folgenden Tages führte, ist die alleinstehende Frau vertreten. Auf einer zwei Morgen großen Landarbeiterstelle wirtschaftet eine ehemalige Stenotypistin, die nach 23 Berufsjahren den Weg aufs Land suchte. Vier Jahre hat sie in dem Großbetrieb' Bärenklau als Gärtnerin gearbeitet, ehe sie sich selbständig machen konnte. Ein Maschineningenieur, dessen Frau faufmännische Sekretärin war, figt heute auf einem vierzig Morgen großen Bauerngut, das er vor neun Jahren nach einjähriger landwirtschaftlicher Lehrzeit, die er ebenfalls auf Bären­flau durchmachte, übernahm. Die größten Bauernstellen in Bären­flau umfassen sechzig Morgen; Gärtnerfiedler bewirtschaften sechs

Theater, Lichtspiele usw.

Staats MA Theater

Montag, den 18. April Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Cavalleria rusticana

Bajazzi

Staatl.Schauspielhaus

Gendarmenmarkt.

20 Uhr

Schiller- Theater Charlottenburg  .

20 Uhr

Die endlose Cyrano von Straße Bergerac

Kain Kartenverkauf

GROSSES

SCHAUSPIELHAUS DIE SCHONE

Die

HELENA

Am Sonnabendnachmittag wurden in Brüg in Nordwest­böhmen die beiden Todesopfer bestattet, die bei dem Zusammenstoß streifender Bergarbeiter mit Polizei und Militär erschossen wurden. Die Beteiligung an dem Trauerzug war ungemein start. Schäzungen differieren zwar zwischen 12 000 bis 14 000 und 21 000 Menschen, lassen jedoch erkennen, daß es sich um eine machtvolle, mürdige Demonstration der Bergarbeiterschaft Nordwestböhmens handelte, die durch die Unternehmerdrohung mit Massen. entlassungen zum Maffenstreit und zur Verzweiflung ge­trieben wurde.

Sieben Musikkapellen begleiteten den Zug, der sich in voll­tommener Ruhe zum Friedhof bemegte, wo an den offenen Gräbern Ansprachen gehalten wurden. Es tam zu feinerlei Zwischenfällen.

Premiere Dienstag, 7 Uhr

Heute geschlossen

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8.15 Uhr Flora 3434 Rauchen erlaubt Varieté- Revue

,, Fünf im Käsewagen" mit Ehrlich, Halmay, Morgan, Theimer, Söneland usw.

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bis zehn Morgen, Landarbeiter und Handwerker bis zwei Morgen. Siebenhundert Morgen des ehemals 2200 Morgen großen Gutes sind so besiedelt; das Restgut wird im Rahmen eines Großbetriebes vers

maltet.

Aber

Durch genossenschaftlichen Zusammenschluß; sind möglichst günstige Absatz- und Einkaufsmöglichkeiten für die Siedler erreicht. Die Tatsache, daß Menschen, die ursprünglich nicht dem Lande verbunden waren, hier in Bärenklau zur Siedlung tamen und erfolgreiche Siedler wurden, scheint zu den Auskünften der Siedlerberatungsstelle in einigem Gegensatz zu stehen. Bärenklau ist schon eine verhältnismäßig ,, alte" Siedlung. In der gegenwärtigen Krisenzeit ist der Andrang zu Siedlerstellen außer­ordentlich gewachsen; wie sich in der Schlußaussprache mit einzelnen Hörern ergab, in einem Maße, daß zur Zeit feineswegs alle Wünsche nach Siedlungsland befriedigt werden können. Infolge­dessen bevorzugt man bei der Vergebung die besonders Geeigneten und vermeidet das Experiment.

Leider ging aus der ganzen Sendungsreihe nicht hervor, wie, im ganzen gesehen, die Experimente vergangener Jahre ausgegangen sind. Dem Hörer mußte es ungerecht erscheinen, wenn er nur von einzelnen günstigen Erfahrungen in dieser Richtung hörte und dann erfuhr, daß Menschen ohne Beziehung zum Landleben heute kaum Siedlungsmöglichkeit finden. Ihm wurde nicht deutlich gemacht, daß der Betriebsingenieur und die Sekretärin, die in einem Jahr zum perfekten Bauernehepaar merden, zweifellos besondere Be­

gabung und besonders starken Willen für diese nicht leichte Um­stellung besaßen. Es wurde aus der Stadtrandsendung sowohl w'e aus Bärenklau zuviel flächig- bildhafte, zu wenig die Tiefen und Hintergründe durchleuchtende Reportage gebracht. Gartendirektor Ludwig Lesser   ist ein glänzender Plauderer; seine Gespräche über Blumenzucht gehören zu den erfreulichsten Lehrstunden der Berliner   Funkstunde. Seine Plauderkunst bewährte sich auch in dieser Sendung, wenn es galt, Bilder der äußeren Situation zu geben oder die notwendigen, aber nicht immer furzweilig gehaltenen Berichte amtlicher Personen aufzulockern. Aber es fehlte ihm der

Partner, der

die Bewohner der Siedlung in ihren persönlichen Schicksalen

vor das Mikrophon brachte. Denn diese Menschen sind für den Hörer eigentlich hier das wichtigste. Sie können ihm vielfach Ant­wort auf die brennendste Frage geben: ,, Könnte ich an ihrer Stelle stehen? Kann ich siedeln?" Was Gartenbau­direktor Lesser zeigte, schien eine Welt, in der jeder leben und ſein Auskommen finden kann, wenn er aufgeweckt, gesund und arbeits­willig ist. Die Schwierigkeiten, die dem einzelnen immer wieder aus dem ungewohnten Lebens- und Arbeitsgebiet erwachsen, die einzelnen und die allgemeinen Sorgen des Siedlers traten in diesen Gesprächen nicht zutage. Es wäre günstiger gewesen, weniger Bilder, mehr Menschen in diesen Berichten zu zeigen.

Die Fragen, die in der abschließenden Höreraussprache gestellt wurden, bewiesen das bereits. Nach Aeußerlichkeiten wurde überhaupt nicht gefragt. Dagegen erfundigte man sich nach Mög­lichkeiten zur Siedlerschulung, nach den Mindest mitteln, die für die Siedlung notwendig sind, nach den Wirte schaftsnöten des Siedlers. In dieser legten Sendestunde fonnte das alles natürlich nur mit kurzen Hinweisen beantwortet werden. Wie wirkungsvoll wäre es aber gewesen, wenn die Men­schen aus den Siedlungen selber davon berichtet hätten: wie sie das notwendige Kapital zusammengebracht haben, wie sie mit schwierigen 3eiten in der Siedlung fertig geworden sind, ob und weshalb nach ihrer Meinung Siedler in ihrer Umgebung scheiterten. Doch soil man nicht zu anspruchsvoll sein. Mit diesen Sendefolgen wurde Neuland betreten, und man muß zufrieden sein, wenn auch vielleicht nicht der beste, wohl aber ein gangbarer Weg eingeschlagen wurde. Das aber war hier unbestreitbar der Fall; der Hörer, der sich für Siedlungsfragen interessiert, bekam Anregungen und Hinweise, an welchen Stellen er sich eingehendere Auskünfte holen kann.

Tes.

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glocke Berlin  . Berlag: Borwärts Verlag G. m. b. H., Berlin  . Drud: Vorwärts Buch. druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

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Staatl. Schiller- Theater

8 Uhr

Cyrano

Nähe Schlesisch.Bahnh. 5u.815, Stgs.2, 5,815 U. Tel.: E7 Weichsel 4031 DerVogelhändler

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3422 8.15 Uhr

Die Frau,

von Bergerac   die jeder sucht

Staatsoper Th. im Admiralspalast

Unter den Linden

8 Uhr

Cavalleria

rusticana

Bajazzi

Täglich 8 Uhr Käthe Dorsch  Gustaf Gründgens  

in:

Liselott'

Singspiel v.Eduard Künneke  

Deutsches Theater   Lessing- Theater

8 Uhr

Vor

Täglich 814 Uhr Das Theater der Schauspieler

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Städt. Oper Zirkus Aimee a. Nollendorfplatz Charlottenburg Operette von Curt

Pallas 7051

Bismarckstraße 34. Götz, Musik von Benatzky  814 Uhr, Stg. 44 Uhr Montag, 18. April

Traum einer Nachtsvorstellung Theater

Operette in 3 Akten v. Lud.Wolff u. Karl Behr Musik von Hans May  

Regie: Heinz Saltenburg  

Kein Kartenverkauf Manon

Pfahl, Talán, Baumann, Pecharn, Steier, Heyer Rundfunkh. halb.Pr Anfang 19.30 Uhr Stgs. 4 Uhr kl. Pr. Ende geg. 22.30 Uhr

desWestens Täglich 8 Uhr GASTSPIEL Gretl' Slezak  

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