Einzelbild herunterladen
 

Ranfred und Alfred. Taß die rechte Hand nicht wissen, was die linke schreibt. Rote Po st" nennt sich das, was die kommunistische Zentrale jeden Sonntag als W o ch e n z e i t u n g ins Land schickt. Es bringt alles durcheinander, Ernstes und Heiteres! Zum heiteren Teil gehören auch die politischen Artikel. Und da es bei den Kommunisten schon in der frühesten Jugend und im zartesten Alter anfängt, so schreiben natürlich auch die Sieben- und Achtjährigen in der heiteren Ecke. Da ist z. B.D e r kleine Manfred". Im Rechtschreiben zwar ziemlich schwach, ist er um so stärker in der Politik. Lihbe Rote Post", beginnt er, und Otto Lroun und die ganze Preußenrcgierung passen ihm nicht und können ihm natürlich ge- stehlen werden. Wie er sich erst in Rußland auskennt, wie es im Gegensatz zu Deutschland dort so herrlich ist. wie es dort das meiste Essen und die schönsten Schulen gibt, das weiß der kleine Manfred aus dem Ef-Ef, so daß er es vor Sehnsucht nach dem Paradies gar nicht mehr halten kann. Die deutschen Sozialdemokraten sind natür- lich Arbeiterverräter, weil sie die SA. nicht ver- bieten! Ueberhaupt, der Severing:Neulich hat er einen großen Tamtam gemacht, weil sie so Papihre gesunden hatten un hat durchgegriffen un man merkt ja die SA. läuft immer noch nun mit Pistolen und Dolche un das gantzenennt man dann Akziohn gegen die Nazis, wenn nichts dabei heraus- kommt." In der gleichen Nummer der roten Fliegenden Blätter schreibt aber auch der große Alfred. Sein Artikel trägt die dicke feite Ueberschrift:S A.- V e r b o t. die Wahlbombe der SPD ", und darunter steht geschrieben:...um so alarmierender ist diese Meldung für die klassenbewußte Arbeiterschaft, die das Manöver, das abgekartete Spiel durchschaut... Vor allein sollen durch das Verbot die sozialdemokratischen Arbeiter wieder Einmal dumm gemacht werden... National- und Sozialfaschisten wollen mit dem Verbot ein politisches Geschäft übelster Sorte machen, das ist klar." Recht so! Warum denn diese verdammte Politik so ernst nehmen in diesen schweren Zeiten! Wenn Goebbels sems Kavelle Fuhsel hat, warum nicht auch die KPD.? EinZahr Gefängnis für Wacker Llnterfuchungshast w:rb nicht vollstreckt. Unkar außerordentlicher Beteiligung interessierter kunstkreise auch Gehcimrat llusti und Dr. Thormeten waren erschienen ver- kündete Landgerichtsdirekor Neumann heute morgen das Urteil gegen den Angeklagten Kunstmaler Otto Wacker . Er wurde wegen forlgesehken Betruges in Tateinheit mit schwerer Ur- kundcnfälschung zu einem Zahr Gefängnis verurteilt, von der Anklage des Psandbruches wurde er freigesprochen. Wegen dringenden Fluchtverdachts wurde gegen ihn die Uulersuchuvgshaft verhängt, die jedoch nnvollstreckt bleibt, solange sich Wacker zweimal wochenillch im zuständigen Polizeirevier meldet. In der Urteilsbegründung stellt« der Vorfitzauds unter anderem fest, daß auf Grund der einstimmigen Sachoerstäitdigengut- achten und der eigenen Anschauung des Gerichts an der Unechtheit von els von den Wackerfchen van Goghz gar kein Zwecscl sein könne. Die SachoerstäiMgen Rodenhagen und de la Faille scheiden aus. Sie haben seinerzeit selbst über gefälscht« Bilder Echtheitsgulachten erstattet. Die holländischen Sachverständigen Bremmer und Scherion waren unter allen Umständen saclikundig und objektiv. Ihre Ver- ehrung für van Gogh ist aber derart groß, daß ihnen in diesem Falle Irrtümer unterlaufen konnten. Das Gericht Hot sich dem Gut- achten der Sachverständigen Justi, Dr. Tonnelen und Rnhsmann an- geschlossen. Es ist auch auf Grund der chemischen und röntgenneologi- scheu Untersuchung der Ansicht, daß auch sieben weitere Bilder gefälscht sind. Es ist ferner der Ansicht, daß auch die Echcheit der Bilder von Scherion und Bremmer nicht erwiesen sei. Die nächste Frage ist: Hat Wacker gewußt, daß die Bilder Fälschungen darstellen. Zum Beweis für seine Gutgläubigkeit hat er sich auf die Echthsitserklärungen berufen. In Wirklichkeit waren diese für ihn nur ein Aushängeschild. Er hat ferner den Russen vorgeschoben. Die Urteilsbegründung fetzt sich nun ausführlich mit diesem großen Unbekannten auseinander und gelangt zum Ergebnis, daß er über- Haupt nicht existiert. Wacker hat ganz bewußt die gefälschten van Gazhs in den Handel gebracht. Bei der Strafzumesiung sei zu berücksichtigen, daß er bis jetzt unbestraft ist. Er ist ein labiler, degeneratwer Psychopath, als solcher leicht beeinflußbar, zumal wenn in der ganzen Fälschungsaffäre auch andere ihre Hand im Spiele haben sollten. Er hat mehr aus Schwäche als aus Schlechtigkeit gehandelt. Suche bei Kommunisten. Vo-ize!ak.'ion in ganz Preußen. Zn ganz Preußen sind seil heute früh Haussuchungen bei kommunistischen Sportorganisationen im Gange. Die Aklion wurde überall dort durchgeführt, wo sich der verdacht ergab, daß verschiedene kommunistische, militärähallche Sportorganisationen als Nachsolgeorganifalwuen des verbotenen Roten Frontkämpscr-Bundes anzusehen sind. Da die Hau-suchuntzen in der Provinz zum größten Teil erst M den Mittagsstunden beendet waren, läßt sich zur Zeit über das Ergebnis noch nichts sagen. Im übrigen dürste die Sichtung des umfangreichen beschlagnahmten Materials, ichnlich wie vor kurzer Zeic bei der Durchsuchung der SA.-Büros, mehrere Tage dauern. In V e r l i n fand die Durchführung an etwa 3 k> Stellen zur gleichen Zeit statt. In der Hauptsache waren es Wohnungen von kommunistischen Funktionären, die offenbar als die Führer des illegal fortbestehenden RFB. anzusehen sind. Gleichsalls wurden einige Büros angeblicher kommunistischer Sponsormationen von Beamten der Politischen Polizei besetzt und verschiedenes Akten- und Korrespondenzmatenal beschlagnahmt.

Goethe bei den Angestellleu. Aus Paris wird gemeldet: Der Gewerkschaftsbunte der Angestellten veranstaltet aus Anlaß des Goethe-Jubiläums vier Vorträgs. Der erste wurde am Montag- abend gehallen Der Leiter des germanischen Instituts der Pariser Universität, Professor Lichtenberger, sprach über den ersten Teil des Faust. Der Reinertrag der Veranstattuni

Arbeüsloseiitasse des Verbandes zugeführt.

�gen wird de»

Oer Skandal um dieIlse" Großkapital gegen Reichsinter essen

Heute vormittag fand in der Commerz- und Privatbank die mik größter Spannung erwartete Generalversammlung der 2 l j e" Bergbau A.-Ö. statt, aus der die ReichswerkeViag" svereinlgie Zudustrie-lluteruehmungen 2t.-®.) zum entscheiden­den Augriff um ihr Recht vorgingen. Bei diesem Komps des Reichsunlernehmens gegen dieIlse" geht es bekanntlich darum, daß die im Aussichtsrat herrschende großkap'talislische Clique unter Führung des tschechischen Kohlenkönigs Ignatz Petfcheck, derViag" die angebotenen zwei Aussichtsratsmandate verweigert, obwohl dieses Neichsunternehmen 2Z Prozent desIlse"Kapikols besitzt. Die Generawersamnckunz nahm einen äußerst bewegten Verlaus. Noch dem Benreter derViag" meldeten sich eine große Anzahl Kleinaktionäre zum Wort, die in schärfster Form das Ver- lzalten der Verwaltung geißelten. Der Vertreter derViag", Rechts- anwalt Netter, gnff zunächst die skandalös« Tatsache an, daß die Verwaltung die berüchtigken tZ Millionen Mark Schuh- oktien, die nicht im Verkehr sind, bei der Abstimmung für sich einsetzte. Unter stärkster Bewegung der Versammlung teilte der Dertreter der Viag" mit, daß auf dieses Zlltienpaket von 12 Millionen Mark nur 3000 Mark eingezahlt seien(Stürmisches Hört, hölt!), jo daß sich also die phantastische Tatsache ergibt, daß eine Machsgruppe, die nur 3000 Mark aufgewendet hak, sich Stimmen im Werte von mindestens l2 Millionen zuschanzt. Noch sensationeller aber war die Mitteilung des Redners, daß im allgemeinen diese Schutzaktien nur dem Zweck dienen, die Ge- sellschaft vor Ueberfremdung zu schützen. In dem Fall dieser ge- nanntenIlse"-Schutzaktien hat man aber bei der Affäre Petfcheck

diese Schutzaktien dazu benutzt, um eine Ueberfremdung durch Ignatz Petfcheck herbeizuführen. Damals habe im Preußischen Landtag der Abg. Schiftan er- klärt, daß diese Transaktionmit objektiv anfechtbaren Mitteln" durchgeführt worden sei(Lebhaftes: Hört, hört!) Der Biag"-Vertreter stellte sodann den Antrag, daß für diese zwölf Millionen Aktien auf der heutigen Generaloersammluag kein Stimm- recht zugelassen werden soll. In scharfen Worten griff ein Aktionär die bekennte Aeußerung des Lorsitzenden Bankdirektor Reinhardt an, daß man dieViag" wegen ihres öffentlichen Charakters zurückgestoßen habe. Es sei undenkbar, daß heutzutage Großbankoertreter die Mit- arbeit der öffentlichen Hand zurückzustoßen wagten. Wie war es denn bei den Großbauken, als sie Hilfe bei dem Reich erbale»? Als es um Subventionen ging, hat man der öffenttichen Hand Aufsichfsmandats direkt angeboten. Hier aber scheint der Grundsatz vorzuherrschen, daß das Reich bei kranken Unternehmungen erwünscht, bei gesunden Unternehmungen aber unerwünscht ist. Die Kleina ktioikäre, so fuhr der Redner fort, haben das größte Interesse, daß dieViag" in den Aussichtsrat kommt, denn sie haben allen Grund, gegen die Petfchek-Gruppe miß» trauisch zu sein. Wie war es denn bei den Hohenlohe-Werken, wo Petschek gleichfalls eine Doppelrolle als Großaktionär und Groß- Händler spielte? Da hat sich die Petscheck-Gruppe riesige Geheimrabatte bei Ge- schäslen aa sich selbst zugeschanzt, unberechtigte Zinsgewinne einge- noramen und die Produktionsbetriebe mehrfach bei ein und dem» selben Geschäft belastet.(Stürmisches Hört, hört!) Die Generalversammlung dauert bei Schluß der Redaktion noch an.

Ausiegungskönsie in Genf . Abrüstungwie ich es auffasse". Genf , 19. Apr'l.(Eigenbericht.) Die gestrige Abstimmung, die einen ersten konkreten Fortschritt bedeutet hatte, schien heute wieder gefährdet, als Titulescu- Rumänien , unterstütz: von den De.tretern Perstens und Jugo- siawiens, ihn nun unter dem Gesichtepunkt der nationalen Sicherheit und den Verpflichtungen für ein internationales gemeinsames Bor- gehen auslegen wollte. Sofort ertlörte L i l w i n o w, aus In erp: etation könne er weder Form noch Inhalt der Entschließung annehmen. Tituleecu forderte ihn gereizt auf, seine Konsequenzen zu ziehen, wenn er sich den V-stimmungen des Völkerbund -paktes nicht anschließen wollen Henderson schob z e d e Interpretation beiseite und ließ über den Text abstimmen, mit dem Erfo'g, daß unter stürmischer Heiterkeit von Lstwinow bis Titulescu alles dafür war. Beide erklärten dann unter neuem Lachen der Der- fammlung, sie hätten im Sinne ihrer eigenen Auslegung ge- stimmt. Die Kommission ging dann zur Aussprache über die weiteren Prinzipien der Herabsetzung und Begrenzung der Berücksichtigung der Sicherheit und der Methoden der Abrüstung, besonders für dos möglichst liete Niveau des ersten Schrittes über. In der Aussprache waren Italien und Deutschland für die aus alle anzuwendende direkte Meched«, während Rumänien , Jranlreich, Persicn und Spanien auf der Berücksichtigung besonderer Verhältnisse in den Sicherheitsbedingungen der Länder bestanden, wobei Paul Loncour in» einer von Tardieus Art sehr günstig abstechenden Form und äußerstem Entgegenkommen sprach. L i t w i n o w be> kämpfte dieseindividuelle Methode", bei deren Anwendung die Konferenz nie ein Ende nehmen werde.

Der Ziauschgifi-Schmuggel. Geheimnisvolle Telegramme.- Der Bankier Eliopoulos. Die monalelangen Arbeite» der Zentralstelle zur Bekämpfung des Rauschgislhandcls in Berlin haben jetzt zu einem Erfolg geführt. Die Zusammenhäuge der internationalen Rauschgistbande sind so klargelegt, daß der Bande das Handwerk für die nächsten Jahre gelegt ist. In fast allen Teilen der Erde sind die Rauschgiftsendungen dieser Bande beschlagnahmt worden. In Tientsin , Stombnl. Mar- seille. Hamburg und New Jork konnten Sendungen aufgehalten werden. Auch dem Bankier des Schmugglerrmges. dem Griechen E l i o p o u l o s. sind die Hände gebunden worden. Nach seiner damaligen Festnahme imRheingold-Expreß" wurde er sofon nach Hamburg übergeführt. Hier ist er vorläufig gegen eine Kaution von 10 000 Mark freigelassen worden. Elwpoulos muh sich aber bei der Polizei melden und wird auch überwacht. Er stand mit demAfghanen Moses", der sich später als ein Rumäne Reiter aus Bukarest entpuppte, dauernd in Verbindung. Reiter war in Deutschland der Hauptagent. Er besorgte dieDecksendungen" wie Spielwaren usw., er wußte, wo die Sendungen in Deutsch - lond lagerten, und er organisierte auch die Verfrachtung nach USA . Wolter Fried, der noch gesucht wird, handelte mit An­weisungen des Rumänen. Reiter bezog für seine Berliner Tätig- keit" ein Fixum von monatlickz 1000 Mark. Außerdem halle er einen großen Spesensatz zur Verfügung, der es chm ermöglichte. selbst die teuersten Telegramme zu kabeln, wenn irgendwo Gefahr drohte. Interessant sind die beschlagnahmten Telephonrech- n u n g e n die man bei Reiter vorfand. Es ist einwandfrei er- wiesen, daß er mit dem Bankier Eliopoulos in Paris in ständiger .elephonischer Verbindung stand.

Nächtliche Schlägereien. Litfaßsäulen in Flammen. Mit dem Näherrücken des Termins der Landtazswahlen am kommenden Sonntag macht sich eine von Tag zu Tag steigernd« Wahipropaganda bemerkbar, die von den radikalen Parteien für ihrebesonderen Absichten" vornehmlich auch in die Nachtstunden verlegt wird. Die Bilanz der letzten Nacht sind 40 Festnahmen: es handelt sich ausnahmslos um'K o m m u n i st e n und Haken- k r e u z l e r. Große Ausregung verursachte eine S ch i e ß e r e i, die sich gegen 22.30 Uhr in Alt Moabit Ecke Elberfelder Straße, einem alten Unruheherd, zwischen Nationalsozialisten und Kommu- nisten abspielte. Bon Anwohnern wurden etwa 8 bis 10 Schüsse gezählt. Als die Polizei in einem Schnellauto an der Kampfstätte erschien, hallen die Gegner den Platz bereits geräumt und waren in den Seitenstraßen entkommen. In Neukölln an der Friede!- straße stieß ein Trupp Kommunisten und Hakenkreuzler aufeinander. Mit Hiebinstrumenten, Koppelschlössern und Stahlruten gingen die Gegner auseinander las. Zwei Beteiligte wurden durch Hiebe am Kopf erheblich verletzt. Von dem alarmierten Ucberfallkommando, das der Schlägerei energisch ein Ende bereitete, wurden drei Nazis und drei Kommunisten festgenommen Außerdem wurden wieder in der Cuvrystraße, in der Flottwellstrahe und in der Vahnstraße in Steglitz Litfaßsäulen mit einer leicht brenn- baren Flüssigkeit Übergossen und angezündet. In einem Falle wurden drei Männer, die im Derdacht stehen, zu der Branditisterkowime zu gehören, festgenommen und der Politischen Polizei übergeben., poiigei paßt auf? In den folgenden Nächten wird sich die Wachsamkeit der Polizei noch erheblich steigern. Es soll unter allen Umständen dafür ge- sorgt werden, daß die Landtagswahl im großen and ganzen in Berlin mindestens ebenso friedlich verläuft wie die beiden Wahl- gänge zur Reichspräsidentenwahl. Nacht» werden die Schupo- Patrouillen wieder erheblich verstärkt und außerdem werden Auto- streifen und Radfahrerpatrou-llen alle Stadtgegen- den unaufhörlich durchstreifen. Der Schupo stehen wieder schwere Tage bevor: daß sie ihrer Ausgabe gewachsen ist, darum braucht niemand bange zu sein.

Gastod eines Nervenkranken. Heute mittag wurde im Hause Wiener Str. 5 2 am Görlitze? Bahnhof eine Gastragödie entdeckt. Hauebewohner bemerkten starken Gasgeruch, der aus der Wohnung des 64 Jahre alten Pen» sionörs Richard K a h I e r t drang. K- war früher Kriminalbeamter: vor einiger Zell wurde er pensioniert. Seine 33 Jahre alle Tochter Frieda führte ihm die Wirtschaft. Als die Nachbarn auf Klopsen keinen Einlaß fanden, alarmierten sie Polizei und Feuerwehr. Die gewaltsam eindringenden Beamten fanden Kahlen und seine Tochter in dem völlig vergasten Schlafzimmer leblos auf. Der Mann war bereits der Einwirkung der Gase erlegen, die Tochter dagegen konnte noch Wiederbelebungsoersuchen ins Le.en zurückgerufen werden. Ihr Zustand machte aber eine sofortige liebe: führung ins Bethanien-Krankenhaus notwendig. Wie aus Abschiedsbriefen hervorgeht, machte ein Nervenleiden Kahlert schwer zu schaffen und im beiderseitigen Einverständnis beschlossen Vater und Tochter aus dem Leben zu scheiden. Die Leichen wurden be- schlagnahmt. Oer Tod auf den Ech'enen. In den heutigen frühen Morgenstunden machten Strecken» wärter in der Nähe des Bahnhofes Wittenau aus den Schienen einen grausigen Fund. Dort wurde die Leiche eines jungen Mannes gesunden, dem der Kopf xom Rumps getrennt war. Der junge Mann halt« anscheinend in den Nachtstunden aus dem Schienenstrang der Oranienburger Strecke' S e l b st m o rd ver» übt Man benachrichtigte die Polizei, die sofort eine Untersuchung einleitete. Bei der 2lbsuchung des Bahngelände- wurde in der Nähe der Fundstelle' eine Schüler-Fahrkaite gefunden. Diese weist den Namen auf: Heinz Engelk«, Hannooer, Charlollenstraße.

iRstorboot gekeniert. Paris . 18. April. Beim Wehr von Cröteil ist gestern abend ein mit fünf Personen besetzt« Motorboot gekentert. Von den Insassen konnte nur ein« Fr au gerettet werden: die anderen vier Personen. darunter zwei Kinder, ertranken.

yy' V.'.]!,..

ASies tritt zur wichtigen

Donnerstag, 21. April, 18 Uhr in den bekannten Lokalen an