Nr. 200 49. Jahrgang
1. Beilage des Borwärts
Alt und arm.
Berliner Dienstmann Nr. 157 klagt sein Leid.
Früher war ich Dienstmam, jezt bin ich Bettler", tlagt der| Atte, und seine guten, blaßblauen Altmänneraugen blicen trübe vor sich hin. Was ist es denn weiter als Bettelei, menn man von einer Stelle zur anderen läuft, ob man nicht doch noch ein paar Mart auf die magere Rente dazufriegen kann; dabei hat man die Siebzig auf hem Buckel, die Beine streiken, der Atem reicht nicht mehr für den türzesten Weg richtig aus und wenn's ans Treppensteigen geht, dann ist es überhaupt alle mit der Herrlichkeit." Immer, sein ganzes, Tanges Leben hat man feste gearbeitet, in der Fabrit zuerst, später am Bau, dann, wie die Muskeln nicht mehr so mitmachten, als Dienst mann, als Baunächter, als Träger, was sich eben gerade bot. Aber jetzt ist alles alle, die Arbeit und die Kraft und erst recht das Geld. Und die ewigen Abstriche an der Rente, die machen sich schmerzlich fühlbar. Mutter ist frant und flapprig, tauft man Medizin, fehlt's am Ersten an der Miete, die mit ihren 21 M. für ein Einkommen Don insgesamt 70 m. pro Monat viel zu hoch ist. Nicht ein Pfennig darf außer der Reihe ausgegeben werden, sonst geht das Rechen erempel nicht auf und man muß mit mehen Beinen boch einmal fahren oder sonstwas Notwendiges faufen.„ Und hier hat man fein Geld ausstehen, was man jetzt so bitter nötig brauchte," meint ber Alte, dabei nestelt er mit zittrigen Fingern ein altes, vergilbtes Dolument aus seiner Brieftasche. Kautionsbescheinigung ber töniglich preußischen Polizeihauptfaffe Berlin 1905" fiest man und dann weiter: ,, Der Dienstmann R. M. hat an aution den Betrag von 75 M. zu Händen ber untengenannten Kasse erlegt" usm. Mein Geld möchte ich mieberhaben", fnurrt der arme Mte; er weiß zwar, daß das Geld fängst entiertet ist und er darauf keinerlei Anspruch mehr besitzt Das hat er schon verschiedentlich und oftmals bestätigt erhalten, aber immer wieder flammert er fid) verzweifelt und verbittert an das Schriftstid. Und wieder, zum founsovielten Male, bittet er, man möchte ihm zu feinem Gelbe" verhelfen.
,, Die machen mich noch ganz verrückt mit ihren Steuern", schreit
der hochnervöse Mann.„ Hab ich denn ein Einkommen, wenn ich iegt, feit fast breiviertel Jahr, drei ganze Paare Schuh zum Ausfliden friege? Und das nur, weil ich für meine letzten paar Pfennige ein halbes Tausend Reklamekarten verschickte. Ist denn das überhaupt noch ein Gewerbe zu nennen?"| Dabei fällt ihm auch das bißchen Arbeit unendlich sauer, auch er hat tranfe Beine; das eine von Geburt an verfrüppelt, im anderen bildete fich Waffer, später Muskelschwund bis hinauf an den Oberschenkel. Aas er das Hosenbein um das abgemagerte Bein spannt, erschridt man: es hat die Stärte eines diden Spazierstodes. Nun enthält aber Bein Nr. 1, als förperlicher Geburtsfehler, feinerlei Rentenanspruch, und Bein Nr. 2 ist verschiedentlich behandelt morden, leider ohne Erfolg. So ist man arm, frant und alt, aber doch wiederum nicht alt und frant genug, weil die Altersrente erst mit 65 beginnt, worauf man immerhin noch ganze fünf Jahre warten muß. Vor der Flidschusterei arbeitete der Mann an verschiedenen Stellen. Nun ist er selbständiger Gewerbetreibender" und hat feinerlei Unterstüßungsanspruch. Ja, wenn ich Arbeit hätte, da brauchte ich die ganze Bettelei und Schreiberei und Lauferei nicht, da zahlte ich eben meine Steuern und damit basta." Und wenn der Herr von der Behörde zu mir sagt: Wer hat denn die Möbel in ihrer Wohnung angeschafft und dann meint: Na, Sie sind ja immerhin noch recht anständig eingerichtet, was will er damit nun eigentlich? Soll er mir doch bloß einen einzigen Käufer für ein Möbelstüd nachweisen, dann kann er den ganzen Krempel verkaufen, ich hab's bide!" Dann zeigt er voll Stolz einen Photorahmen, den er fonstruiert hat, aber mit dem Patentieren da war es natürlich nichts, ebensowenig wie mit einer verbesserten Photoapparatur. Er ist ein fleißiger Arbeiter und ein ftiller Bastler, er finniert und probiert und spetuliert, wie er Gelb verbienen fönnte. Aber er wird fuchsteufelsmild, menn fie Gelb von ihm wollen, wo er bodh feines besitzt und feines verdient und auch nicht dem Staat zur Last fällt...
OR
Wieder Berliner Kunstwochen
Freitag, 29. April 1932
Sinfonie von Beethoven statt. Die Goethe 2usstellun gen in der Akademie der Künste und im Kupferstichkabinett bleiben während der Aunstwochen geöffnet. Das Alte Museum bringt im Mat eine Ausstellung„ Der Schmud als Kunstwert", im Märkischen Museum werden im Juni ,, Berliner Bilder aus städtischen Verwaltungsgebäuden" ausgestellt.
Ein Jahr neue Leitung der Stadtoper.
Die Städtische Oper, die durch die Berufung Professor Carl Eberts als Intendant ein neues Geficht erhielt, wird im Rahmen der Kunstwochen eine Uebersicht über die erfolgreichsten neuinszenierungen, des letzten Spieljahres geben. Professor Ebert fann mit der an seiner neuen Wirkungsstätte geleisteten Arbeit zu1frieden sein. Die Deffentlichkeit und die Berliner Presse haben die fünstlerische Neugeburt der Stadtoper mehr als einmal gefeiert und anerkannt, daß der neue Leiter auf dem besten Wege ist, die Oper der Stadt zur höchsten fünstlerischen Entfaltung zu bringen. In dem Programm der Kunstwochen werden die drei Inszenierungen Eberts an der Städtischen Oper, Die Entführung aus dem Serail "," Macbeth" und„ Die Bürgschaft" besonderes Interesse beanspruchen dürfen. Außerdem wird die Oper in der Bismardstraße Götterdämmerung" und Offenbachs Oper ,, Die Banditen", die unter der Regie Gustaf Gründgens Ende Mai herauskommen soll, im Rahmen der Kunstwochen bringen.
Ganze Familie erschlagen.
Wahnsinnstat eines Bädermeiffers.
Tirschenreuth ( Oberpfalz ), 28. April. Donnerstag früh hat der 32jährige Bädermeister Anton 28 ild seine Mutter, seine Ehefrau und seine vier Kinder mit dem Beil niedergeschlagen. Das jüngste Kind war sofort tot, während die übrigen
Opfer im Sterben liegen.
Gegen 5 Uhr früh sagte der Bädermeister plötzlich zu seinent Gesellen, er gehe fort. Wenn man ihn suchen wolle, dann würde man ihn in einem Weiher finden. Der Gefelle glaubte an einen Scherz und arbeitete ruhig weiter. Wild nahm ein Handbeil und ging in feine Wohnung. Dort traf er seine 69jährige Mutter, die bereits angefleidet mar. Er zertrümmerte ihr die Schädeldecke. Dann begab sich Wild in das Schlafzimmer, wo seine 36jährige Fra u und seine Kinder im Alter von, einem halben Jahr, fünt, sechs und acht Jahren schliesen. Er fiel blindlings über die Schlafenden her. Das jüngste Kind wurde auf der Stelle getötet. Nach der mord begehen. Als er jedoch bis zur Bruft im Wasser war, lehrte er wieder um und setzte sich auf eine Bant im Bart, auf der man ihn am Vormittag voltommen gebrochen auffand. Bei seiner Ver nehmung, die er vollkommen apathisch über sich ergehen ließ, jagte er, daß er unglüdlich verheiratet sei und sich schon seit langem mit dem Gebanten getragen habe, seine Familie und sich zu ermorden. Bei dem Mörder murde auch ein Abschiedsbrief vorgefunden. Die Tat murde von dem Gesellen zuerst entdeckt, als er seinen Meister in der Wohnung suchte.
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Jetzt aber vernünftiger/ Volkstümliche Veranstaltungen, billige Preise at mollte il in einem in der Nähe liegenden Teich selbst
Stadtschlosses, in dem Tausende von Zuschauern Blaz finden und bei benen ein Eintrittspreis von 50 Pf. auch Minderbemittelten die Teilnahme ermöglichen soll.
Die Staatsoper bringt in erster Besegung unter hervor ragenben Dirigenten die Spigenleistungen der Saison. Es werden aufgeführt:„ Die Hochzeit des Figaro ", Ariadne "," Die Hugenotten" und die Sigilianische Vesper", in der Oper am Blag der Republik findet eine populäre Aufführung der Neunten
Es gab früher einmal in Berlin fogenannte Jeftfpielwochen,| Nachtmusiken auf dem Schlüterhof des Berliner die fich dadurch auszeichneten, daß die Preise der Opernbühnen und Sprechtheater befonders hoch maren. Trohdem reichten die Eintrittsgelder bei weitem nicht aus, die hohen Unkosten zu decken, und die ..Festspielwochen" fofteten der Stadt eine schöne Stange Geld. In diesem Jahre haben sich unter Führung des preußischen Sultusministeriums und der Stadt Berlin einige führende Berliner Bühnen und andere Aunffinffitute vereinigt, um Ende Mai und Anfang Juni in Berlin einige besonders wertvolle Aufführungen ju Berliner Kunstwochen" in dem bescheidenen Ausmaß, das der Wirtschaftslage entspricht, zusammenzufassen. Diese Kunstroochen wollen dem Grundsah Die Kunst dem Bolte dienen. Es sind große populäre Beranstaltungen bei niedrigsten Preisen ein Schloßkonzert soll bei einem Einfriffsgeld von 50 Pf. veranstaltet werden geplant.
Die Kunstwochen sind auch als Goethe- Ehrung gedacht, da Berlin mit Rücksicht auf die Reichsfeiern in Weimar bisher auf eine offizielle Beranstaltung allgemeiner Art hatte der= zichten müssen. Außerdem werden hervorragende erfe ber Mufit aufgeführt werden.
Auf dem historischen Schauplatz der Uraufführung bes Radziwillschen Faust", im Schloß Monbijou, wird dieses Bert mit zeitgenössischen Instrumenten gegeben. Die Zelterfeier ber Berliner Singakademie ist in das Programm der Kunstwochen aufgenommen. Eine besondere Berliner Note geben mehrere
ROMAN S.Rosenfeld
Von
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bruch
Aus dem Russischen übertragen von Werner Bergengruen . Ich bin der Schwester sehr dankbar. Sie ist wirklich ein guier Mensch und hat vor Freiwilligen die nötige Hochachtung. Die Pflegerin, die mich in der Badewanne ge waschen hat, sieht die Sache freilich etwas anders an. Sie fnurrt mit ihrer heiseren, tiefen Altstimme: ,, Ach was, da ist nichts zu reden. Zum einen ist sie nett, zum andern mieder nicht. Wie diese Art Engel schon ist."
Es ist mir streng eingeschärft worden, ruhig zu liegen und mein Bett nicht zu verlassen. Aber nach einigen Tagen fange ich an, wieder ein wenig herumzufriechen. Auf eine Krüde geftüßt, humple ich in die Nachbarstation.
Ein erstidender Jodoform. und Karbolgestant mischt sich mit dem fauren Geruch schmutziger Wäsche, abgestandenen Schweißes, unsauberer Körper und fauligen Matraßenstrohs. Gleich an der Tür liegt ein eben erst aus der Narfose ermachter Batient. Er erbricht Speisereste, darauf Galle und Blut. Der Geruch seines fauren Aufstoßens und des Erbrochenen erfüllt seinen ganzen Umfreis. Es ist unmöglich, zu ihm zu gehen und ihm zu helfen. Sein blaues Geficht und feine schwärzlich gewordenen Lippen sind mit Schweiß bebedt. Der qualvolle Brechreiz zieht ihm Gesicht und Hals mie im Krampf zufammen. Die geschlossenen Augenlider find unheimlich dunfel, fast wie die Augenhöhlen eines Totenfchädels. Augen, Schläfen und Wangen find tief eingefunten, Das Rinn forrt spizig in die Höhe. Mit seiner schwachen Stimme tähnt er mühsam.
Irgend jemand ruft mich aus einer Ede des großen Krantenjaales an
Hunderttausende
Männer und Frauen, die am 24. April in Berlin für die Sozialdemokratie stimmten, gilt es jetzt, für den 66
„ Vorwärts'
zu werben. Macht den Wähler zum Parteigenossen! Der Kampf geht welfer! Alle Kraft für die Partei?
,, he, du, komm mal zu mir."
Mit gerade ausgestreckten Beinen liegt ein junger duntel haariger Mensch unbeweglich auf seinem Bett. Seine Blässe fontrastiert sonderbar mit der brennenden Schwärze seiner Augen und Haare. Er fragt mich hastig und ungeduldig nach allem aus, was mich betrifft, und bekommt es dann plöglich mit der Angst, ich könnte gleich wieder fortgehen wollen. Er bittet: Set dich doch. Gib mir deine Krüde."
Er ist schwer am Bein verwundet, hat viel Blut per Toren und fürchtet sich unbeschreiblich vor der Amputation. Er beflagt sich wie ein fleines Kind, nain und rührend. Was soll ich denn ohne Bein! Man fann doch nicht leben ohne Bein."
Er tommt jetzt aber nicht meiter zu Wort, denn er muß zum Berbandwechsel. Er wird auf eine Bahre gelegt und in den Berbandraum getragen.
Durch die offene Tür des Verbandraumes sehe ich den Tisch, auf dem Koridse liegt. Die durchnäßten Binden mit den rosagelben Blutjefretfleden werden entfernt. Nur an der Vorderseite seines Beines ist die Haut erhalten. Aber von der Ferse bis zur Kniekehle ist das ganze Fleisch aufgerissen, und an den Knochen hängen Muskelfezen, mit Eiter und geronnenem Blut bedeckt. Das hat keine Aehnlichkeit mehr mit einem menschlichen Bein, das ist ein von wütenden Wunden abgenagter, noch heißer und rauchender Knochen.
Die Schwester nähert die um ein Stödchen gemidelte Watte mit Wasserstofffuperoxyd dem Bein, und Koridse schreit: Schwester, Schwe- eef- terr, nicht, ni- icht, bit- täh nicht!"
Sein Geschrei schallt über den ganzen Korridor, bis in die Krankensäle. Die Schwester fährt schnell und gewandt mit dem Wattebausch über die Wunde. Die Wunde überzieht sich mit weißlichem Schaum und fleinen Bläschen. Die Bundränder werden mit Jod bestrichen, und dann türmt sich ein ganzer Berg pon Verbandmull auf dem Bein auf. Lange 3eit wird das Bein nun mit breiten Binden ummidelt. Jeden Tag bummle ich durch die Krankensäle. In einem von ihnen liegen die Leute mit Starrtrampf. Es sind nicht fehr viele. Der schredlichste Fall unter ihnen ist Lichatschew. In seiner Krantengeschichte steht das Wort: Tetanus .
Der Patient liegt auf dem Bett, fonvulsivisch zu einem
Arbeiterfänger am 1. Mai.
Der Gauvorstand des Deutschen Arbeiterfängera bundes, Bau Berlin , erläßt folgenden Aufruf: Sanges genossen! Die diesmalige Maifeier gilt zugleich dem Kampf um die Erhaltung der Kulturerrungenschaften der Arbeiterklasse, um den Fortbestand unserer unter großen Opfern geschaffenen Chorverbände. Denft an die Unterdrückungen und Schikanen der Vorkriegszeit! Darum alle heraus zur Maidemonstration am 1. Mai im Luftgarten. Treffpunkt der Sängerinnen und Sänger um 10 Uhr zu einer furzen Probe im Garten des Saalbaues Friedrichshain . Bringt Fahnen und Banner mit! Abmarsch von dort 11.30 Uhr. Sachzügler fchließen sich im Lustgarten am Aufstellungsplatz der Sänger Gesungen wird im Männerchor: Symme" von Méhul und rbeiterfied" von Bringsheim, im gemischten Chor:„ Beckruf" von Sießen und hebt unsere Fahnen". Sänger ausweise mitbringen!
an.
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Bogen gekrümmt. Er ftüßt sich nur auf Abfäße, Genic oder Kopf wie ein Athlet, der die Brücke machte. Sein Kopf ist zurüdgebogen, die Kinnbaden trampfhaft aufeinandergepreßt. Das Hin- und Hergehen auf dem Korridor, das Ge räusch von Tritten, das Zuschlagen der Türen ruft furchtbare 3udungen seines ganzen Körpers hervor, die ihm unerträgliche Mustelschmerzen verursachen.
Seine Nebenmänner sind nicht viel anders daran. Den meisten von ihnen droht Lichatschews Schicksal.
Eines Abends, nach den Operationen, verschnaufen sich die Aerzte ein wenig im Schwesternzimmer. Der Chefarzt fist auf dem Diman, die Zigarette zwischen den Zähnen, umgibt sich mit dichten Rauchwolten und zählt die im Laufe der Moche amputierten Arme und Beine zusammen.
Fünfundsiebzig Arme... vierzig Beine... fünfund fiebzig und vierzig.
Drei Soldaten sind beide Arme amputiert worden. Drei weiteren beide Beine. Wieder dreien je ein Arm und ein Bein. Einem Arme und Beine.
Viele von ihnen sind gestorbén. Die übrigen sind ins Die Amputationen Hinterland abtransportiert worden. waren notwendig geworden infolge von Knochenzersplitterungen und infolge von heißem Brand, diese beiden Gründe hielten sich zahlenmäßig ungefähr die Waage.
Aerzte und Schwestern find todmüde. Sie sehen blaß und ausgemergelt aus. Sie fizen auf dem Sofa und den Stühlen herum, als fönnten sie sich für unabsehbare Zeiten nicht mehr zum Aufstehen entschließen.
Ich nehme von meinen neuen Bekannten Abschied. Viele sind es nicht mehr. Die einen sind gestorben, die anderen in Hinterland abtransportiert. Koridie ist tot. Der mit dem Splitter unter dem Schulterblatt ist tot. Der fleine junge Solpat mit der Brustwunde, der so still und ohne
urren gelitten hat, der mir noch vor drei Tagen einen Brief an seine Mutter diftierte, ist tot. Der hellblonde Deutsche mit dem Nierenschuß ist tot. Und noch viele andere.
Einige Mann hoch werden wir zum Korpskommando in Warsch gefeht. Es zieht mich zu meinem Regiment zurück. Früh am Morgen treten wir im hof des Spitals an, be tommen unfere Papiere und gehen los. Die Schwestern begleiten uns noch bis zum Hoftor( Fortlegung folgt.)
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