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Höchſtleiſtung der Berlogenheit! Der Todesschuß auf den Arbeiter.

Reichsbanner in widerlichster Weise beschimpft.

Die Friedrich- Ebert- Wohnsiedlung an der Afrikanischen   und Swakopmunder Straße, unweit des Straßenbahnhofs Müllerstraße, stand während des letzten Wahlkampfes unter dem Terror der SA  .. Banden. In dem angrenzenden Laubengelände hatten sich trotz des Verbots SA.- Leute eingenistet und, wie in der Gegend erzählt wird, waren sogar einige leerstehende Lauben für die S2. gemietet und einigermaßen wohnlich ausgestattet worden. Täglich fanden Uebergriffe der SA.- Leute auf Republikaner statt. Die Dinge spizten fich so zu, daß allen Ernstes von den Bewohnern der Siedlung beschlossen wurde, eine örtliche Abwehrformation ins Leben zu rufen, um Gesundheit und Leben der Bewohner zu schützen. Die Polizei griff dann aber ein, und durch schärfere lleber wachung der S.- Horden konnten blutige Zwischenfälle verhütet

merden.

Eines Tages, am 24. April, agitlerte ein sozialdemokratischer Sprechchor im Laubengelände. Plötzlich wurde auf die Partei genossen ein Bombardement mit Weinflaschen und Ziegel steinen eröffnet. Eine Gruppe Nozis hatte einen regelrechten leberfall verübt. Später wurden sogar Frauen und Kinder mit Pistolen bedroht. Von den Ueberfallenen wurde das Ueberfall tommando alarmiert, die feigen Burschen hatten in der Zwischenzeit jedoch das Weite gesucht. Lediglich in einer Nazi­Iau be wurde unter dem Dachfirst versteckt eine geladene Pistole gefunden. Das war aber nicht der einzige Waffenfund bei den Hitler  - Gardisten, schon früher maren verschiedene Schußwaffen be= schlagnahmt worden. Mehrere Nazis wurden von der Polizei fest

genommen.

"

Damit wäre der 3mischenfall erledigt gewesen, wenn der An­griff", das Sudelblatt des Herrn Goebbels  , nicht in einer kaum da gewesenen Verlogenheit gegen das Reichsbanner hetzt." Reichs­bannerlumpen", Höltermann- Strolche, Reichsjämmerlinge" und Reichsbannernerbrecher" hätten die harmlosen Hafenkreuzler über­fallen, so heißt es in dem Naziblatt, und sogar eine Frau und ein vierjähriges Kind seien verletzt worden. Dieser ganze Bericht in bem Hitler   Blatt ist von A bis 3 erlagen.

In der Hezze gegen das Reichsbanner liegt System, ein System, das so meit ging, die Verbrechen eines Matuschka dem Reichsbanner unterschieben zu wollen. Damals wurde der An­griff" von der Polizei auf mehrere Tage verboten.

Kampf gegen Freiförperkultur.

Gelchower Amtsvorsteher nimmt Anstoß.

Im Sommer des vorigen Jahres hat der Magistrat der Stadt Berlin   der Körperkulturschule Adolf Koch  Stadtrand das Gelände Waldsee und Stadtmald

am

Selchom für Freikörperkultur zur Verfügung gestellt. Dieses Gelände gehört aber in den Amtsbereich des Amtsvorstehers

Ramm aus Selchom in der Nähe von Lichtenrade  .

Schon im Vorjahr hat der Amtsvorsteher Ramm in jeder nur möglichen Weise die genannte Körperkulturbewegung auf dem Selchomer Gelände durch überflüssige Forderungen und durch Verbot des Aufstellens einer Feldküche behindert.

Jezt hat Herr Ramm es fertig bekommen, einen Tag nach der Preußenmahl durch Verfügung anzuordnen ,,, daß jede Person, welche auf dem Gelände der Körperkulturschule Adolf Koch   in unbekleidetem Zustand angetroffen wird, durch die dazu beauftragten Landjäger zur Anzeige zu bringen sind!" Dieses Vorgehen ist ungeschlich, denn ein Polizeibeamter darf nach den flaren gerichtlichen Enfscheidungen, ministeriellen Verfügungen und Dienstvorschriften nicht amtlich und auf Befehl Anstoß nehmen.

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denn es ist ein Mord", schrieb der Felseneck- Nazi an seine Frau.

Der letzte von den angeklagten SA.- Männern im Felseneck­Prozeß ist der Balte Groffet. In seinen frampshaften Be­mühungen, sich und seine fünf Mitangeklagten herauszureden, warf er gemissermaßen deren Darstellung vollkommen über den Haufen:

und lief in der Richtung des Lärms. An den Schlägereien hat er sich auch nicht beteiligt. Heute wird die Verhandlung fortgesetzt.

SA.  - Schläger freigesprochen.

Der Ueberfall auf das Reichsbanner am Bahnhof Bellevue. Amtsgerichtsrats Wesenberg   die vier Nazis, darunter drei Das Schnellschöffengericht sprach gestern unter dem Vorsitz des frühere S2.- Männer, Strug, Ratzak, Petrich und noch, die am 8. April am Bahnhof Bellevue mit£ atten und knüp­pein über Reichsbannerleute hergefallen sind, von der Anklage des Landfriedensbruches und der schweren Körperverlehung frei.

Ueber die erste Verhandlung in dieser Sache ist bereits berichtet morden. Der Prozeß mußte vertagt werden, da nur drei Angeklagte

Die Tötung des Klemte soll sich ganz anders abgespielt haben, als bis jetzt behauptet wurde. Er belastete dabei den SA.- Mann Willwock; dieser sei es gewesen, der dem Klemte das Bein gestellt und ihn so zu Fall gebracht habe. Grosset, und zwei seiner Mitangeklagten auf den am Boden Liegen­Jetzt haben er, den eingeschlagen. Klemfe raffte sich aber auf und flüchtete, zehn SA.- Leute stürmten ihm nach und aus ihrer Mitte fiel dann der Schuß. Was könne also er und seine Mitangeklagten für den Tod des Klemfe? Diese hatten aber sämtlich erklärt, der Schuß sei aus der Mitte der GA.- Leute gefallen, unter denen auch sie sich be­fanden. Grosset hat übrigens aus dem Gefängnis an seine Frau geschrieben: Ich habe große Gemissensbisse, in die Sache verwickelt zu sein, denn es ist ein Mord." Was er unter dem Ausdruck Mord gemeint habe, fragt die Verteidigung der Kommunisten. Es habe ihm leid getan, daß ein Mensch ums Leben gekommen sei, ermidert Grosset. Sowohl er als die übrigen Angeklagten bestreiten, daß in der Gegend der Kolonie Felsened eines schönen Tages ein Plakat gehangen habe: Für jeden Rot- Mord fallen drei kommunisten. Hütet euch." An der Reihe ist dann der Vorsitzende des Siedlervereins Felseneck, der Angeklagte Adam. Ihm wird nur unbefugter Waffenbesitz vorgeworfen. Man erfährt von ihm, daß es bereits vor dem 18. Januar mehrere Ueberfälle von Nationalsozialisten gegeben hatte. Der Ausschuß des Siedlervereins beschloß deshalb, eine a che einzurichten, eine Alarmvorrichtung aufzustellen und auch eine Selbstlade pistole anzuschaffen. Klemke besorgte sich die Waffe, reichte auch megen eines Waffenscheines ein, hatte ihn aber am 18. Januar noch nicht erhalten. In dieser Nacht klopfte e3 an sein Fenster. Jemand rief: Ueberfall. Slemfe fleidete sich schnell an, ergriff seine Pistole, hörte in der Ferne Die Angeklagten erklärten gestern, sie seien nur zufällig Schüsse, Rufe, Steinbombardement, sah Lichter von Fahrrädern, die in die Schlägerei hineingeraten bzw. an ihr überhaupt nicht be= Alarmvorrichtung meldete Gefahr; er gab zwei Schreckschüsse in die teiligt gewesen. Der Staatsanwalt beantragte gegen Razad, Pe Luft ab, um die Angreifer abzuschrecken. An den blutigen Er trich und Knoch Gefängnisstrafen, für Strut Freispruch. Die An eignissen selbst ist er nicht beteiligt. Adam berichtete auch von einer geflagten hätten sich des Landfriedensbruches schuldig gemacht, ihre bemerkenswerten Episode. Nicht lange vor dem 18. Januar berich Verteidigung, sie hätten sich in Notmehr befunden, weil ihre Kame tete auf der Sitzung des Pflanzervereins der Kolonist Bamuschka, reden überfallen worden seien, treffe nicht zu; der erste Zwischen< daß er von einer Rotte von zehn Nationalsozialisten gestellt worden fall sei bereits längst erledigt gewesen, die Angeklagten und ihre fei, unter Rufen: Da ist der Klemke. Die Nazis waren gerade Kameraden nicht berechtigt gewesen, auf eigene Faust einen Rach e- dabei, ihre Koppel auf ihn niedersausen zu lassen, als ihr Führerfeldzug zu veranstalten. erklärte: Das ist nicht der richtige. Man stellte seine Ber= fonalien fest(! D. Red.) und ließ ihn laufen.

Auch der Kolonist   Graz ist nur wegen unbefugten Waffen: befizes angeklagt. Er wurde von seiner Mutter geweckt. Der Lärm draußen hatte die Frau aus dem Schlafe geschreckt. Graß ergriff feine Waffe es war ein verrosteter und ungeladener Revolver

" Interessant, aufregend, blutig."

Ist das proletarische Abonnentenwerbung?

Eine   Berliner   Münzenberg- Abendzeitung macht auf diese ge schmaclose Weise Propaganda: Sie verteilt in den Wohnungen und auf den Stempelstellen im Faffimile ein Verzeichnis der vom Scharfrichter Krauß in Preußen sowie in den   deutschen   Fürsten thümern seit 1878 hingerichteten Personen". Das Titelbild zeigt ein Henterbeil, der Rüden Rad, Richtschwert und wiederum Henker beil. Im Innern des Werbezettels steht als Anpreisung des Inhalts

Außerdem ist es der Körperkulturschule Adolf   Koch infolge Ein­spruchs des Amtsvorstehers nicht möglich gewesen, die geplante Waldschule für gesundheitlich gefährdete Groß| wörtlich: stadt tinder zu bauen. Die Folge dieses Verbots mird sein, daß Hunderte von blutarmen, schlecht genährten Großstadtkindern von Licht, Luft und Sonne ausgesperrt bleiben. Am Dienstag, dem 10. Mai, findet im großen Saal des Lehrervereinshauses eine öffentliche Protestversammlung statt, die sich auch mit diesen Bor­gängen befassen wird.

Schüsse auf Polizeibeamte. Schwere Zusammenstöße bei Ermittierung eines Mieters. Halle( Saale  

), 28. April.

Bei der Ermittierung eines Mieters aus seiner Woh nung am Stadtgutmeg tam es zu schmeren Zusammenstößen zwischen der Bevölkerung und der Polizei, auf die aus mehreren Häusern etwa acht scharfe Schüsse, abgegeben wurden. Die Polizei erwiderte das Feuer mit zahlreichen Schreckschüssen und räumte unter Anwendung des Gummnifnüppels die anliegenden Straßen, wobei etwa 20 Personen verhaftet wurden.

Englischer Stahlindustrieller erschossen aufgefunden  London, 28. April.

Baul Richard Kuehnrich, ein früherer Direktor der Firma Darmins Limited, der eine führende Persönlichkeit in der Stahl­industrie von   Sheffield ist, wurde in seinem Hause Holly Court in   Sheffield erschossen aufgefunden. Am Mittwoch war mitgeteilt morden, daß Kuehnrich eine Urkunde unterzeichnet hatte, wonach er seine Aktiven an seine Gläubiger überlassen hat. Er hatte schwere Berlufte in der Universal Stahlforporation erlitten.

Oberamtsanwalt Brehm unter Anklage.

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Der Oberstaatsanwalt in   Potsdam hat gegen Oberamis anmalt Brehm vom Amtsgericht Berlin Mitte An­flage wegen fahrlässiger Tötung erhoben. Brehm war der Führer des Kraftwagens, der im Februar d. J. zwischen   Rathenow und  Nauen mit   Berliner Verkehrsrichtern verunglückte. Hierbei kam Staatsanwaltschaftsrat 2ettner zu Tode. Die Ver­handlung wird vor dem Schöffengericht in Rathenom stattfinden. Erik Jan  

Hanussen, der vielgenannte rätselhafte Hellseher, der im Mai in der Gfala auftreten wird, gab am Donnerstag vor der Preise und geladenen Gästen eine Privatfizung, deren Clou das Auffinden einer außerhalb des Lofals versteckten Puppe war. Diese Puppe fand der Hellseher tatsächlich in einer Apotheke am Pots­ damer   Platz versteckt vor. Als er, mit verbundenen Augen, dort hinging, entstand ein riesiger Menschenauflauf. Auch andere Experi­mente, unter den Augen und unter der Kontrolle der Zuschauer, glüdten ausgezeichnet.

Die Räume des polnischen Generalfonfulats werden am 3. Mai 1932 anlaßlich des polnischen Rationalfeiertags gefchlossen bleiben.

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,, Es sind nicht nur interessante, aufregende und blutige Tagebuchblätter, die sich hier zum ersten Male dem Leser öffnen, sondern es wird gleichzeitig ein Stüd finstere preußische Geschichte des 18. Jahrhunderts blizartig beleuchtet." Ganz abgesehen davon, daß das Jahr 1878 ins 19. und nicht ins 18. Jahrhundert fällt: Diese Anfündigung aufregender und blutiger Tagebuchblätter" ist ein 2ppell an die rohesten und niedrigsten Instinkte des Menschen.

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zur Stelle waren, und die Verteidigung der Angeklagten eine An­zahl neuer Zeugen laden wollte. Am 8. April tam es zwischen Nationalsozialisten und Reichsbannerleuten, die sich vor ihrem Ber­fehrslokal aufhielten, zu einem Zusammenstoß. Die Nationalsozia­listen zogen den türzeren und alarmierten in den Spreehallen ihre Kameraden. S.- Leute in Stärke von etwa hundert Mann stürmten, bewaffnet mit Latten und Knüppeln, herbei, stürzten sich auf die Reichsbannerleute, die mit dem ersten Reichsbannertrupp nicht identisch waren und sich am Bahnhof Bellevue versammelt hatten, um nach   Spandau zu fahren Mehrere Reichsbannerleute trugen Berlegungen davon. Nur vier von den S.- Leuten konnten festgenommen werden: Struß, als er davonlief, Ragad, der von einem Reichsbannermann, Betrich, der von einem Reichsbanner­mann und einem Schupobeamten erfannt wurde, und Knoch, der selbst zugab, gestoßen" zu haben. Er und Petrich wollten in ,, Ab­wehr" gehandelt haben.

In der Begründung des Freispruches führte jedoch der Vorsitzende aus, daß der zweite Zwischenfall zeitlich dem ersten Zwischenfall so schnell gefolgt sei, daß beide zusammenstöße nicht auseinanderzuhalten seien. Die Angeklagten hätten sich in Notwehr befunden. Gegen dieses Urteil wird die Staatsanwaltschaft Be= rufung einlegen.

der Oper Oberon" von Karl Maria von   Weber, 2. Ansprachen des preußischen Kultusministers Dr. Grimme, Oberbürgermeister Brauer Altona, A. Brodbed und David Stetter, 3. Rezitation: Die Schaubühne als eine moralische Anstalt, von Friedrich   Schiller, 4. ,, Berachtet mir die Meister nicht", Arie aus der Oper Die Meistersinger von   Nürnberg" von Richard   Wagner, 5. ,, Bacht auf!" Chor aus der Oper Die Meistersinger" von Richard  Wagner. Mitwirkende: Orchester der Staatsoper und der Städtischen Oper( Dirigent: Generalmusikdirektor Leo   Blech), Gefang: Walter Großmann von der Berliner Staatsoper, die Bereinigten Chöre der Staatsoper und der Städtischen Oper und Alfred   Beierle( Rezitation). Die genannten Künstler und Orchester haben sich bereit milligst in den Dienst der guten Sache gestellt. Wir hoffen daher, daß die Arbeiter schaft die Veranstaltung, die der Erhaltung des Kulturtheaters und orchesters dient, start besucht. Karten zu 50 Pf. find an den befannten Stellen zu haben.

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Die Oberpostdirektion   Berlin teilt mit, daß die Vermitt= lungsstelle Raulsdorf in   Berlin-   Kaulsdorf, Wilhelmstraße 22/ 22a, in der Nacht zum 8. 5. auf Gelb ft anschlußbetrieb umgestellt wird. Die neue Vermittlungsstelle, die zum Fernsprechamt Ost in   Berlin C2, Königstraße 60, gehört, führt das Rufzeichen ,, E 0( null)".

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