Etats von 125,2 auf 92,1 Millionen gefallen lassen müssen, und in der Finanzverwaltung ist man von 196 Millionen auf 138,7 Millionen heruntergegangen. Damit sind Eingriffe in das Verwaltungsgefüge und in den Tätigkeitsbereich der Stadt von drückendster Härte herbeigeführt. Trotz aller dieser rigorosen Sparmaßnahmen ist es nicht gelungen, eine Dedung für den Bedarf der Wohlfahrtserwerbslosenfürsorge herbeizuführen. Das im Haushaltsplan sich ergebende Defizit von 113 Millionen Mart ist der Betrag, der der Stadt allein zur Erfüllung ihrer Fürsorgepflicht gegenüber den Erwerbslosen fehlt.
Diese erschreckenden Ziffern zeigen, daß Berlin ebenso wie die Mehrzahl der übrigen deutschen Städte nicht mehr in der Lage ist, aus eigener Kraft in diesem Jahre durchzukommen!
In dem Wohnhaus Ecke Hindenburgwall und Elberfelder Straße, das die eine Ecke des Tiek. schen Warenhausblockes abschließt, brach Dienstag gegen 14 Uhr im Keller ein Feuer aus, das sich in kürzester Zeit zu einem Großbrand entwickelte. Nach wenigen Minuten stand das ganze Treppenhaus in Flammen. Der überaus starken Rauchentwicklung konnten die Wehrmänner nur schlecht in die oberen Räume gelangen, da es zunächst an Rauchmasken fehlte. Später wurden ein Schwerverletter und einige Leichtberlente aus den oberen Räumen des Hauses geborgen. Eine Frau lag tot in den oberen Räumen; die Leiche konnte Frau lag tot in den oberen Räumen; die Leiche konnte erst später geborgen werden.
Wirbelsturmfatastrophe.
Zwei Städte in Merito teilweise zerstört. New York , 3. Mai. Nach Meldungen aus Mexiko- Stadt wurde die Probinz Yukatan von einer schweren Wirbelsturm.
Hier muß die Hilfe vom Reich einsetzen, an das der Kämmerer Feuerwehr gelang es, das Feuer zu löschen. Wegen der katastrophe heimgesucht. In den Städten Progreso leidenschaftlich appellierte. Die unerhörten Anstrengungen, die die Stadt Berlin machte, um aus eigener kraft Herr der fürchterlichen Not zu werden, berechtigen Berlin ganz besonders zu diesem Hilferuf. Genosse Asch betonte dabei, daß die Stadtverwaltung mit der Reichsregierung der Auffassung ist, daß bei allen notwendigen Maßnahmen die
Erhaltung der stabilen Währung
im Vordergrund der Erwägungen stehen muß, und daß alle Opfer, die der Bevölkerung zugemutet werden, erträglicher find als das Unglück einer neuen Inflation. Der Magistrat pertritt diese Auffassung nicht nur grundsätzlich, sondern auch aus einem unmittelbaren Interesse der Stadt heraus, deren Verpflichtungen fast restlos auf Geld und Valuta laufen.
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Der Brand murde durch eine Verkäuferin entdeckt, die auf dem Wege zu ihrer Arbeitsstätte das von Rauch und Flammen erfüllte Treppenhaus betrat und sogleich zum Straßenfenster hinaus um Hilfe rief. Sie wurde von der Feuerwehr mit Hilfe einer Feuer Leiter gerettet, während ihre Mutter den Flammentod fand und ihr Vater mit schweren Brandwunden an Armen und Kopf auf ein Dach gerettet wurde. vergiftung. Ein Feuerwehrmann erlitt eine Rauch
Das Reich hat unzweifelhaft die Pflicht, someit es nicht in allernächster Zeit gelingt, neue Beschäftigungsmöglichkeiten für die Erwerbslosen zu finden, die finanziellen Belastungen der Gemeinden auf neue Grundlagen zu stellen. Der Reichstanzler fomohl wie der preußische Innenminister haben in Besprechungen mit dem Gasuhr, wodurch riesige Stichflammen entstanden, die das Die Ursache des Brandes vermutet man in dem Plazen einer Oberbürgermeister Dr. Sahm und mit dem Kämmerer ihre Be Treppenhaus bis zum vierten Stoď zur Entzündung brachten. reitwilligkeit zur Hilfe ausgesprochen und die Notwendigkeit Einige Wohnungen sind völlig ausgebrannt. Durch das einer unverzüglichen Aktion anerkannt. Allerdings haben die deutschnelle Eingreifen der Feuerwehr gelang es, das Uebergreifen des schen Städte, und ganz besonders Berlin , nicht das Empfinden, daß Feuers auf das naheliegende Kaufhaus zu verhindern. ihre berechtigten Forderungen mit dem gleichen Entgegenkommen behandelt wurden, wie dies gegenüber notleidenden Wirtschaftsgruppen geschehen ist. Berlin werde, so schloß der Kämmerer, mie in der Vergangenheit, so auch in der Zukunft, alles aufbieten, um aus eigener Kraft die sich auftürmenden Schwierigkeiten zu bewältigen. Die Verantwortung für alle etwa eintretenden
Konsequenzen trägt jetzt jedoch das Reich, das über die Gefahr, die für die gesamte deutsche Selbstverwaltung besteht, genauestens unterrichtet ist. Die Rede wurde von der Mitte des Hauses und den Sozialdemokraten mit großem Beifall aufgenommen.
Neuer Notruf der Städte.
allem aber die Tatsache, daß die weitere Betreuung der wohl Die immer froftloser werdende Lage der deutschen Städte, vor fahrtserwerbslosen schon in den nächsten Wochen ge fährdet ist, wenn es bei der bisherigen Regelung der FinanzieDie Kommunisten und die Nationalsozialisten hatten während rung bleibt, hat den Reichsstädtebund zu einem Notruf an der Rede des Kämmerers, die mit ihren erschreckenden Zahlen die Eingabe verlangt er jáhleunige gefeßliche Maßnahmen, um die Städte den Reichsfinanzminister veranlaßt. In einer ausführlichen ganze Notlage der deutschen Städte und ihrer Bevölkerung darlegte, nichts Besseres zu bun, als zu lärmen und dumme überhaupt lebensfähig zu erhalten, und zwar erstens die sofortige Zwischenrufe zu machen. Als Genosse Asch seine Ausführungen langem geforderten Reform der gesamten ArbeitslosenInangriffnahme der von den fommunalen Spizenverbänden seit beendet hatte, sah sich der Vorsteher, Genosse Haß, gezwungen, die Fürsorge, zweitens die sofortige Unterbindung jedes weiteren Nationalsozialisten Engel, Treff und Lippert mehrmals Justroms von Wohlfahrtserwerbslojen aus der Krisenfürsorge unter zur Ordnung zu rufen. Die erste Beratung des Haushaltsplanes gleichzeitiger wesentlicher Erhöhung der Reichshilfen und unmittelfindet am kommenden Dienstag statt, dann wird der Etat an den Haushaltsausschuß überwiesen werden. barer Beteiligung auch der freisangehörigen Städte an dieser VerDie Erledigung der anderen Punkte der Tagesordnung beteilung, drittens beschleunigter Erlaß der Durchführungsbestimmungen teilung, drittens beschleunigter Erlaß der Durchführungsbestimmungen schäftigte die Stadtverordneten für den Rest der Sizung. Es 3ur fommunalen Umschuldung, viertens Einführung eines umfaffenstanden nur kleinere Vorlagen zur Beratung, wobei die Abstimmun den Lage-, Bollstreckungs- und Konfursschutzes durch Reichsrecht zugen zumeist noch bis zur nächsten Sizung vertagt wurden. Darunter gunsten der Städte und schließlich fünftens die Schaffung von Bebefand sich die Vorlage wegen der Uebernahme einer selbstschuld- fimmungen, durch welche unverschuldet in Jahlungsverzug geratene nerischen Bürgschaft für die der Berliner Verkehrs- Aktiengesellschaft Städte vor den Rechtsfolgen des Schuldnerverzuges geschützt werden. Der Reichsstädtebund weist zur Begründung seiner Borschläge mit Nachdruck darauf hin, daß die Lage in den mittleren und kleinen Städten nicht ernst genug beurteilt werden könne und daß Maßnahmen der vorgeschlagenen Art nicht mehr länger aufgeschoben werden dürften.
gewährten Notstandsdarlehen für Schnellbahnbauten im Betrage von zusammen 600 000 Mark und die Herabsegung des Schulgeldes an den höheren Lehranstalten und Mittelschulen.
Hente Rundfunkvortrag über Berlins Etat.
Stadtkämmerer Asch spricht über den neuen Etat pon Berlin heute um 19 Uhr, im Programm der Aktuellen Abteilun vor dem Mikrophon des Berliner Senders.
Himmelfahrtslag im 3oo. Am Donnerstag, 5. d. M., dem Himmelfahrtstag, fostet der Eintritt in den Zoologischen Garten wie an Sonntagen 1 M. für Erwachsene und 50 Bf. für Kinder unter 10 Jahren; ebenso im Aquarium. Am Nachmittag, 4 Uhr, konzertiert die Rüdersdorfer Bergkapelle in ihren Knappentrachten unter Leitung des Dirigenten Hermann Papen.
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ца
ROMANES
Von
S.Rosenfeld
Fruch
Aus dem Russischen übertragen von Werner Bergengruen . ( Schluß.)
Er sieht alle seine Zuhörer an, als erwarte er eine Ant port, aber feiner sagt etwas. Ein älterer Soldat, einer von Ben unlängst eingetroffenen Reservisten, bemerkt:
Sym... na ja. So ein Gesetz gibt es natürlich nicht. Und wenn man auch so was aufschreiben möchte, alle werden doch nicht immer einträchtig sein. Nein. Krieg wird wohl immer sein. Schließlich, na... am Krieg ist doch immer jemand interessiert."
Der Freiwillige fängt wieder an:
,, Und wißt ihr, da ist also noch etwas. Ich bin aus einer recht gläubigen Familie. Meine Eltern sind religiös. Und ich selbst bin auch immer zur Kirche gegangen, habe das Kreuz gefüßt, mich aufs Abendmahl vorbereitet, alles, mie man das so macht. 11nd ich habe nie meiter darüber nachgedacht. Aber jetzt denke ich darüber nach. Immer wieder tue ich das."
Er springt wieder auf.
Zuchthaus für Waffenschiebung.
Die Straffammer des Landgerichts III verurteilte nach einer Verhandlung von mehreren Wochen, die wegen Gefährdung der Staatssicherheit unter Ausschluß der Oeffentlichkeit ge= führt worden war, den Tischlermeister Jarree unter Freisprechung von der Anklage des Bergehens gegen das Kriegsgerätegesetz megen Diebstahls, Betruges und gewerbsmäßiger Hehlerei zu zwei Jahren Zuchthaus , sowie den kaufmännischen Angestellten Baumann von der Firma Daugs u. Co., die in dem Kieler Munitionsschiebungsprozeß mitverwidelt war, wegen fortgesetter
und Merida wurden 400 Häuser vollkommen zerstört. Bisher sind sechs Tote und vier Verletzte zu verzeichnen. Man befürchtet ein Anwachsen der Zahl der Opfer, da man über die Lage in den abgelegenen Ortschaften noch nicht unterrichtet ist. Der Wirbelsturm war von einem Sagelschlag begleitet, durch den ein großer Teil der Ernte vernichtet wurde. Der Dampfer„ Mexiko ", der am Montag Progreso mit 55 Fahrgästen an Bord verlassen hatte, ist bisher in Veracruz nicht eingetroffen. Man nimmt an, daß er dem Wirbelsturm zum Opfer gefallen ist.
Feuerwehrmann während der Fahrt abgestürzt.
Gestern nachmittag ereignete sich vor dem Hause Hauptstraße 19 in Schöneberg ein schwerer Unfall. Der Feuerwehrmann Schöttfer, der zur Bache Schöneberg gehört, befand sich mit anderen Brandstätte. Vor dem genannten Hauſe verlor er plötzlich den Halt Kameraden auf einem Motorsprizenwagen auf der Fahrt nach einer und stürzte, während sich der Wagen in voller Fahrt befand, auf das Straßenpflaster. Er trug eine Gehirnerschütterung, innere Ber legungen somie eine Wunde am rechten Ellenbogen davon und wurde
nach dem St. Norbert- Krankenhaus transportiert.
einfacher Hehlerei zu drei Monaten Gefängnis. Jarree hatte eine Reihe von Gutsbesigern der Ostmark durch Vorspiegelung im Waffenlager der Reichswehr in Königsberg eine Rolle. von Geschäften mit der Danziger Gewehrfabrik um hohe Beträge geschädigt. Außerdem spielte in dem Prozeß auch noch ein Diebstahl
Die Harzburger Freunde.
Ein Dokument aus Hermsdorf.
und deutschnationalen Bundesgenossen von Harzburg iſt allmählich Die ,, innige Freundschaft" zwischen den nationalsozialistischen fattfam bekannt geworden. Immerhin intereffieren einige Stellen
aus einem Flugblatt, das von den Deutschnationalen in diesen Tagen auf Grund der Wahlerfahrungen in Hermsdorf verteilt wurde. Da liest man folgende Liebenswürdigkeiten:
"
.. Kameradschaft im gemeinsamen Kampf gegen das System scheint die NSDAP . nicht zu kennen.( Was wir ift bie, ber erleben), ist die typische abstoßende Anmaßung der Nazis, die mir zurückweisen. Wir sind Gottlob noch nicht Heloten nationalistischer Parteidiktatur, und die Settion Hermsdorf der NSDAP . ist nicht Richter über unsere staatsbürgerlichen Rechte."
Schnüffelkommission" gesprochen, man bezweifelt, daß die Weiter wird Don einer ,, nationalsozialistischen NSDAP . ,, einen Funken Anstand und Ehrlichkeit befizt". Weiter heißt es, daß man das überhebliche undeutsche und unpreußische ,, Der Staat bin ich", nämlich einzig und allein die NSDAẞ., ablehne. Man wolle im Gegenteil verhindern, daß ,, der unpreußische cäsarische Größenwahn der Nazis Deutsch land beherrsche".
Armer Geheimrat Hugenberg! Das find nun die Folgen der Harzburger Politik.
Ein Chering, der bei der Maidemonstration im Lust. garten gefunden murde, fann im Sekretariat der Vorwärts". Redaktion abgeholt werden.
trockenen Boden. Der Regen rauscht so start, daß wir einstecken und sind nicht flott zu machen. Der Offizier schreit ander nicht mehr verstehen können. Wir werden bis auf die die Fliehenden an, sie sollten mit anpaden, die Stimme Haut naß. Das Wasser plätschert in den Gräben und staut bricht ihm fast vor Anstrengung, aber alle laufen weiter. fich, weil die Abflußrohre nicht ausreichen. Wir stehen bis über die Knöchel in Wasser und Schmuß.
Der Regen hält bis zum Morgengrauen an. Endlich hört der Regen auf. Und im gleichen Augenblic sezt das Artilleriefeuer ein. Innerhalb von zwei Minuten Prepieren mehrere Granaten unmittelbar am Graben und überschütten uns mit Sprengstücken.
Die Deutschen eröffnen ihr Trommelfeuer aus schweren Geschüßen und Dreizöllern. Wir haben noch nie eine so irrfinnige Menge von Geschossen gesehen, noch nie ein solches Getöse von Einschlägen gehört, ein so durchdringendes Schrappnellgeheul, solche Schreie von Verwundeten.
In unserer nächsten Nähe explodiert ein Geschoß. Im grauen Halbdunkel der Morgendämmerung sehe ich die eingerissene, nach allen Seiten auseinandergestobene Brustwehr, den halbverschütteten Graben und mitten darin einen frabbelnden Menschenhaufen.
Ich fomme nicht dazu, genauer hinzusehen. Ueber meinem Kopf fracht es. Erdschollen stürzen auf mich herab, ich falle tief in den Graben hinein. Die schwere Doppeltür, die, mit Erde belegt, als Schutzdach gedient hat, fliegt zur Seite.
Ich bin anscheinend heil geblieben. Ich arbeite mich unter einem Erd- und Dreckhausen hervor.
Das Feuer ist noch ärfer geworden. Die Gräben sind völlig zermühlt. Auf dem ganzen Gelände, ganz nah por unferer Grabenlinie, schießen schwarze Säulen mit Feuer fernen auf. Weiße Schrappnellmöllchen hängen in der Luft und zergehen. Ich pade die vorstehende Türede und flettere
,, Warum tut denn die oberste Geistlichkeit den Mund nicht auf? Christus hat doch geboten: du follft nicht töten.| aus dem Graben. Warum segnet die Geistlichkeit den Krieg? Barum führt Aus den schwarzen Erblöchern stürzen Soldaten heraus uns der Priester mit dem Kreuz in der Hand ins Gefecht? und fliehen, ohne sich erst zu buden, über das aufgeweichte Feld. Warum schweigt der Synod und der römische Papst? Warum werfen sie sich nicht dazwischen und sagen: Hört auf, es ist genug, Christus hat den Mord verboten!"
Wie in einer plötzlichen Erschlaffung setzt er sich schweigend wieder hin.
In der Nacht reißt ein Gewitter den Himmel auf und erschüttert die Luft. Der Sommerregen strömt dicht auf den
Die Gräben liegen hinter uns.
Ich laufe geradeaus und dann seitlich, ich erinnere mich, daß hier irgendwo die Chauffee fein muß. Bon meiner Kompagnie sehe idh feinen. Ringsherum fremde Gesichter. Andere Bataillone, andere Regimenter.
Hinter einem kleinen Hain haben die Artilleristen schon ihre Dreizöller bespannt, aber die Geschütze bleiben im Dred
Ein verwundetes Pferd bricht aus dem Hain und jagt wie toll auf die verlassenen Gräben zu. Ein Fleischbrocken ist ihm aus den Weichteilen gerissen, die Eingeweide hängen heraus, ein Knäuel langer, dünner, dunkler Gedärme schleift am Boden. Plötzlich bleibt es stehen wie angeschmiedet. Es hat sich mit den Borderfüßen in die Gedärme verwickelt. Es stürzt.
Wir erreichen die Chaussee. Regimentsstab und Sanitätsfolonne gehen zurück. Karren, Sanitätswagen, Reiter und Radfahrer jagen vorüber.
Die Deutschen kennen unsere Rückzugsstraßen. Thre Granaten trepieren bereits auf der Chaussee. Niemand fümmert sich um die Toten und Verwundeten. Zerbrochene Wagen, verlassene Karren, verendete Pferde. Wir laufen ohne Aufenthalt.
Ich laufe mit einer Anzahl Regimentskameraden. Sie erzählen mir, wie Tschaika gefallen ist.
Als Tschaika das Bataillon aus den Gräben fliehen sah, sprang er aus seinem Unterstand, um die Mannschaften zum Stehen zu bringen.
Ein Schrapnellstüc traf ihn zwischen die Augen 3mei Schritte neben ihm fiel Bylin.
Wir laufen, fallen in Schritt, laufen wieder. Wir über queren ein Feld, tommen an einen anderen Weg. Das Bild ist das gleiche. Soldaten, Sanitätswagen, Karren, Reiter, Motorräder.
Wir laufen an einem cerendenden Pferd vorüber. Es. hebt den Kopf. Seine schönen, großen, braunen Augen find erfüllt von einer solchen Troftlosigkeit, daß ich mich abwende, um sie nicht sehen zu müssen.
leber uns fliegen Flugzeuge und werfen Bomben ab. Auf dem ganzen Felde frepieren Geschosse. Rings um uns her ist ein Feuerring. Ich fann nicht weiterlaufen.
es ein Fallen. Hundert Schritte von mir trepiert eine Gra Ich seẞe mich in den Schmus des Wegrandes, fast ist nate. Aber ich rühre mich nicht.
Ich möchte mich ausstrecken dürfen. Ich lege mich hin und schließe die Augen.