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fönnen. Diese Klärung fann im Interesse der Sparkassen und der| daß sich im Konzernbesitz 33,5 Millionen efgene Aftien befanden.| fanntlich auch nur mit Hilfe reichlicher öffentlicher Mittel möglich fortschreitenden Beruhigung des Sparerpublifums nur begrüßt

werden.

Im übrigen hat der Kreditausschuß bei den einzelnen Termin. gruppen der Kündigungsgelder gewisse Umstellungen vorgenommen. Durch die Umgliederung ergibt sich in der Gruppe 1( bis zu drei Monaten) eine Senkung der Habenzinsen um ¼ Proz. und in der 2. Gruppe( bis zu fechs Monaten) um ½ Proz. In der 3. Gruppe hat sich der Saß nicht verändert. Die Auswirkung diefer 3ins­regelung hat eine weitere Sentung der 3insgewinnspanne der Banken zur Folge. Der Bantenfommissar bezeichnet diese Entwicklung als nicht unerwünscht, glaubt jedoch, daß damit das Ende der Zinsspannenverengerung ziemlich erreicht sei.

Iegt.

Im Besiz der Hauptverwaltung Gmbh. waren hiervon 31,5 Mil lionen zusammengefaßt. Rund 7,3 Millionen wurden an eigenen Attien bei Stüßungskäufen erworben. Der durchschnittliche Buch­wert der bei der Hauptverwaltung ruhenden Aktien beträgt 180 Brozent, also das Bielfache des heutigen Börsenkurses. Die Gesamtverpflichtungen des Konzerns stellen sich auf 64,3 Millionen, von denen über 50 Pro3. unter das Stillhalte abkommen fallen,

Zur vorläufigen Sanierung des Unternehmens soll die Haupt­verwaltung Gmbh.   liquidiert und dadurch die Burbach= Kalimerte 2.-G. selbst Inhaber der Vorratsaktien und andererseits Schuldner für die Verpflichtungen der Hauptver waltung, die 59 Millionen betragen, werden. Diese 59 Millionen stellen die Kosten für den Erwerb der eigenen Aktien dar. Hiervon werden 31,5 Millionen durch Einziehung der Borratsaktien buch mäßig getilgt. Es bleibt also ein ungededter Berlust von 28 Millionen. Durch Auflösung der offenen Reserve und Heran­Erziehung des Reingewinnes für 1931 sowie des Gewinnrestes aus 1930 tönnen insgesamt 19,1 Millionen aufgebracht werden, so daß ein ungedeckter Reſtverlust von 8,9 millionen ver­bleibt. Ueber die weiteren Sanierungsmaßnahmen wird der Auf­fichtsrat noch entscheiden.

Die Verluste bei Burbach. Borläufig ungenügende Bilanzbereinigung. Die Verwaltung des Burbach- Konzerns hat jetzt eine flärung abgegeben, welche Rechenschaft über die Konzernverluste ab­Die Tatsache, daß der Burbach- Konzern bis zum vergangenen Jahr noch 12 Broz. Dividende zahlen und zugleich die Deffentlich­feit über millionenschwere Berluste bis in die jüngste Zeit im un­flaren lassen konnte, ist eine Folge des außerordentlich komplizierten Verschachtelungssystems innerhalb des Konzerns und des völlig unzulänglichen alten Attienrechtes, dessen Reform bekanntlich von den Unternehmern stets als gänzlich unnötig hin gestellt wurde. Auf Grund der Verwaltungserklärung ergibt sich.

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Adca- Sanierung beschlossen.

Gestern hat die Generalversammlung der Allgemeinen Deutschen Creditanstalt( Adca) Leipzig  , die Sanie­rung dieser größten deutschen   Provinzbank beschlossen, die be­

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war. Die im vorigen Jahr in Aussicht genommene Fusion mit der Sächsischen Staatsbank   ist dadurch überflüssig geworden.

Aber mit der Adca ist jetzt die Anhaltisch Dessauische Landesbank verschmolzen und zugleich- saniert worden ( unter Erhöhung der Zuschüsse für die Adca). Die Fusion wird auf den 1. Januar 1931 zurüddatiert und für das Gemeinschafts­institut wird eine Sanierungsbilanz für Ende Dezember 1931 vor gelegt.

Die Sanierung wurde nach langer Aussprache gegen eine geringe Opposition beschlossen mit dem Vorbehalt, daß der Sächsische Landtag   seine Zustimmung erteile. Bon dem früheren 40- millionen­Mart- Kapital der Adca wurden 22 Millionen eigene Aftien ein gezogen, die restlichen 18 Millionen Mark werden im Verhältnis. 3: 1 zusammengelegt. Der Buchgeminn daraus von 12 Mil­lionen Mark, dazu die Reserven von 11 Millionen Mark und der Betriebsgewinn von 1931 in Höhe von 2,1 Millionen Mark werden zu Abschreibungen verwandt. Die Golddistontbank übernimmt 14 Millionen Mark neue Aktien zum Kurse von 115 Pro3., so daß das Adca- Kapital jetzt 20 Millionen Mart bei 6 Millionen Mark offenen Reserven beträgt.

Zur Auffüllung der offenen und stillen Reserven hat die Adca Dom Reich Schahanweisungen im Betrage von 16 Millionen Mart ( davon sind 10,25 Millionen unverzinslich) und vom ächsi fchen Staat Schaganweisungen im Betrage von 2,5 Millionen Mart( die Hälfte unverzinslich) erhalten. Die Schaganweisungen find allmählich zurückzuzahlen.

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