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3rrweg der Demokraten.

Der Kubbandel in Württemberg .

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Das Theater dem Volfe!

Riesenfundgebung für die Erhaltung des Theaters.

sia

Am Donnerstag fand im Riesenraum des Großen Schauspiel-| bedürftigkeit des Theaters. An Stelle des verhinderten Kultus­ministers Grimme sprach Reichsminister a. D. Wissell über gungslose Erhaltung des gefährdeten Kultur- Theater und Staat". Nur die Gleichstellung aller ist das theaters einzutreten, um alle dahingehenden Forderungen mit sichere Fundament des Volksstaates, nur der Staat wird sicher sein, größtem Ernst und schärfstem Nachdruck anzumelden; um es endlich der sich auf eine fulturell alimengeschweißte Gemeinschaft stützen einmal ganz klar und deutlich zu machen, daß es sich hier keines­hier hat das Theater eine wegs um theoretische Ideale einzelner, sondern um unleugbare praktische Bedürfnisse unübersehbar großer Massen handelt.

Tausende Anwesende vertraten Hunderttausende und Millionen solcher, die mit ihnen eins sind in der hier feierlich ausgesprochenen Ueberzeugung: Kunst wäre nichts weniger als Lurus, den man in schlechten Zeiten irgendwie zu entbehren vermag- unbedingte Lebensnotwendigkeit vielmehr, desto unentbehrlicher, je schwerer und aufreibender der Kampf ist um die nackte Existenz. Wer( wie jeder Sozialist) nicht individualistisch denkt, wer für gerechte und gleich mäßige Befriedigung materieller wie geistiger Bedürfnisse aller ein tritt und für den Zusammenschluß zu fruchtbringender Gemeinschaft dem ist die Kultur feine verschönende und entbehrliche Zutat, der Kern vielmehr in der Schale der Zivilisation.

Das Berliner Tageblatt" wendet sich in seiner heutigen Ausgabe unter der Ueberschrift ,, Die Staatspartei auf Irr­wegen" scharf gegen die Haltung der württembergischen Demokraten, die im Begriff stehen, den Nationalsozialisten Helfersdienste zu leisten und sich an einer von ihnen zu bilden- hauses eine machtvolle Kundgebung statt, um für die bedin­den Regierung zu beteiligen. Das ,, Tageblatt" schreibt dazu: ,, Mögen die Verhältnisse in Württemberg noch so besonders ge­lagert sein und noch so sehr von denen im Reiche abweichen, die Beteiligung der Staatspartei an einer national­sozialistischen Regierung noch dazu die ausschlag gebende Beteiligung, durch die diese Regierung überhaupt erst zustande kommen fann ist ein verhängnisvoller Schritt, der durch nichts zu rechtfertigen und zu entschuldigen ist. Vielleicht darf man auch jetzt, soweit die Dinge auch schon gediehen sein mögen, erwarten, daß das legte Ja noch nicht gesprochen ist." Inzwischen hat die Leitung der Demokratischen Partei in Württemberg zu den in lezter Zeit geführten Verhandlungen eine offizielle Erklärung herausgegeben, in der es heißt, daß die Verhandlungen sich bisher lediglich zu einer Anerkennung des auf parlamentarischer Uebung beruhenden Anspruchs der stärksten Landtagsfraktion auf das Landtags= präsidium geführt hatten. Die weitergehenden Be­sprechungen über die Regierungsbildung seien inzwischen nicht fortgeführt worden. Dazu bemerkt wiederum das ,, Tage­blatt" Mit dieser Erklärung wird von dem, worum es sich wirklich handelt, nichts entfräftet. Nur die Tat sache, daß verhandelt wurde, wird bestätigt, und die Anerkennung des nationalsozialistischen Anspruchs auf das Landtagspräsidium zugegeben. Ueber alles andere wird sorgsam geschwiegen, und unausgesprochen bleibt vor allem da edingungslose, eindeutige Nein, das allein die angeblich sowohl ungenauen wie auch unrichtigen" Mitteilungen, die im Reiche über die Pläne ver­breitet sein sollen, hätte widerlegen können."

Bugunglück in Bayern .

40 Personen bei Reichenhall leicht verletzt.

München , 6. Mai.

Am geftrigen Himmelfahrtstage, um 8,25 Uhr vormittags, fuhr der von Berchtesgaden kommende Personen3ng 872, der im Bahnhof Kirchberg bei Reichenhall halten sollte, infolge Nicht­umstellens der Einfuhrweiche auf den im Bahnhof stehenden zweiten Teil eines Sonderzuges des Eisenbahnsportver­eines Rosenheim auf. Der Padwagen und ein Personenwagen des Personenzuges sowie ein Personenwagen des Sonderzuges ent­gleisten, die beiden Lokomotiven und drei Personenwagen wurden beschädigt. Etwa vierzig Reifende des Sonderzuges wurden durch Prellungen und Quetschungen leicht verlegt.

Die rasch erschienene Sanitätstolonne Don Bad Reichenhall versorgte die Berlegten, die sämtlich ihre Reise fort egen fonnten. Reisende des Personenzuges wurden nicht verlegt. Der Personenverkehr wurde zunächst durch Umsteigen jomie durch Postfraftwagen aufrechterhalten. Um 11.30 Uhr maren die Einhebungsarbeiten beendet und die Strecke wieder fahrbar gemacht. Zur Leitung der Arbeiten und zur Untersuchung hatten fich der Vorstand des Betriebsamtes Salzburg und der Betriebs­leiter der Reichsbahndirektion München baldmöglichst zur Unfall­stelle begeben.

Nazi als Landfriedensbrecher

Brutaler Ueberfall auf friedliche Bevölkerung

Es vergeht fein Tag, an dem nicht an irgendeiner Stelle in Deutschland die Nationalsozialisten als Störer von Ruhe und Frieden, als Zerstörer von Menschenleben und Eigentum auftreten. Selbst ein religiöser Feiertag wie der Himmelfahrtstag ist ihnen gut genug, wie es jetzt in Oderberg in der Mark geschehen ist, als Ruheftörer und Landfriedensbrecher aufzutreten und eine fried­liche Bevölkerung aufs höchste zu erregen. Wir legen größten Wert darauf, daß der Herr Oberstaatsanwalt art aus Prenzlau , der die Untersuchung selber in die Hand genommen hat, auf diese Dinge besonders achtet.

Eine Anzahl Parteigenossen somie Angehörige der Eisernen Front und des Reichsbanners saßen am Himmelfahrtstag in dem bekannten Oderberger Parteilofal von Zimmermann in aller Ruhe beim Kartenspiel. Auch das freundliche Städtchen Oderberg selbst lag in tiefstem Feiertagsfrieden. Plöglich wurde die Feier­tagsruhe jäh gestört durch das Erscheinen von 70 lärmenden Nationalsozialisten, die mit zwei Laftkraftwagen aus Berlin gekommen waren, und, mie bereits ermittelt werden konnie, aus der Gegend des Halleschen Tores und aus Baum schulen weg stammten. Ob und woher sie die polizeiliche Erlaubnis hatten, mit Last traftwagen über Land zu fahren, steht noch nicht fest. Ihre erste Beschäftigung in Oderberg bestand darin, Steine gegen das Lokal von 3immer­mann und in die Fenster zu werfen. Als sich unsere Partei­genossen und Gesinnungsfreunde zur Wehr setzten, wurden die Nazis vollends wild und begannen das Lokal zu demolieren. Wenn es also in dem Bericht, den Wolffs Telegraphen Büro verbreitet, heißt: ,, Einige der Teilnehmer des Ausfluges be: traten während eines Spazierganges durch die Stadt das Gewert schaftshaus und kamen mit dort anwesenden politischen Gegnern in Streit", so stimmt das nicht, denn die Nazis iraten keineswegs als harmlose Spaziergänger, sondern von vornherein als Propofateure auf. Und wenn WIB. weiterhin schreibt: ,, Als die Nationalsozialisten mit ihren Lastkraftwagen abfahren wollten, wurde sie von politischen Gegnern daran gehindert. Daraufhin sprangen die Nationalsozialisten von ihren Wagen, und es entspann sich eine neue Schlägerei, bei der es wieder Verletzte gab", so stimmt auch das in dieser Form nicht. Die angebliche ..Berhinderung" bestand darin, daß nicht nur die politischen Gegner", sondern die aufs höchste erregte Bevölterung mit vollem Recht verlangten, daß die Nazistrolche vor der Abfahrt auf Waffen untersucht würden. Leider konnten die beiden Stadtpolizeibeamten gegen die Uebermacht der Nazistrolche nichts ausrichten. Erst die telephonisch herbeigerufene Ebers. malder und Freienwalder Bolizei fonnte meitere Aus­schreitungen verhindern. Alle Berliner Nationalsozia listen wurden in Schuhhaft genommen. Etwa zehn zum Teil schwer Verletzte wurden in das Oderberger Krankenhaus ge= schafft. Der Brenzianer Oberstaatsanwalt 5 art, der dafür be fannt ist, daß er das Reichsbanner besonders scharf aufs Korn nimmt, hat auch hier die Untersuchung aufgenommen. Die schwere Schuld der Nazi- Landfriedensbrecher steht allerdings für die gesamte friedliebende Oberberger Bevölkerung heute schon fest

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Hier ging es um Erhaltung eines wichtigen und notwendigen Bestandteils unserer Kultur, um die der vielleicht ursprünglichsten Kunst: der des Theaters. Eine Reihe namhafter Verbände der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund , der Allgemeine Freie Angestelltenbund, der Allgemeine Deutsche Beamtenbund, der Ber­band der Deutschen Boltsbühnenvereine, die Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger , der Deutsche Musikerverband, der Deutsche Chorsängerverband und Tänzervund, der Deutsche Arbeiterfänger­bund, der Sozialistische Kulturbund mit den ihm angeschlossenen Kulturorganisationen hatte die imposante Kundgebung veran staltet, die Wallauer, der Präsident der Bühnengenossenschaft, als Hilferuf in letzter Stunde vor drohender Kulturkatastrophe, vor dem unmittelbar bevorstehenden Zusammenbruch des deutschen Theaterwesens begründete; als Hilferuf, den vornehmlich der Staat zu hören und zu erhören hätte, der Staat, der sich seinen Pflichten dem aus Hof- und Geschäftstheater entstandenen Bolts- und Kultur­theater gegenüber feineswegs entziehen dürfe.

Die folgenden Ansprachen beschäftigten sich immer wieder mit der kulturellen Mission, der Lebensnotwendigkeit und Hilfs

Wissell bei der Ansprache

fann

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im höchsten Sinne gesellschaftliche Aufgabe,

an der der Staat( der ja auch seine Schulen nicht der Krise opfern darf, will er nicht selbst zugrunde gehen) entscheidend interessiert ist. Darum so schloß der Redner- tue er mit der Erhaltung des Theaters einfach seine Pflicht!

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Oberbürgermeister Brauer( Aliona) sprad; über Theater und Städte". Er ging auf viele Einzelfragen ein, erörterte die Ausgabenbeschränkungen, zweckmäßige Sparmaßnahmen, Stellung und Aufgabe der zeitgenössischen Produktion, vertrat die Forderung nach denkbar größter Einfachheit und volkstümlicher Haltung.

flare, entschiedene und konsequente Haltung aller Stadt- und Kom Brodbed, der Geschäftsführer der Volksbühnenvereine, forderte munalpolitiker, die nicht wüßten, was sie tun, wenn sie die soziale Funktion des Volkstheaters unterschäzen, wenn sie eine Linie preis gäben, auf die sie mit großen Verlusten später doch wieder zurüd­

fommen müßten.

D. Stetter endlich sprach im Namen aller Theaterbesucher. Als unumgänglich notwendige Forderungen wurde fol. gendes formuliert, von Wallauer verlesen und von allen An­wesenden begeistert gutgeheißen:

Das Theater bedarf

1. äußerster Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit in der Wirtschafts­führung, 2. einer auf den Erfordernissen der Bedarfsdeckung aufgebauten Planarbeit unter staatlicher Kontrolle und Hinzuziehung der an der Theaterwirtschaft beteiligten Organisationen,

3. fyftematischer Publikumswerbung,

Besucherorganisationen, 4. der Förderung und des rationellen Einsatzes der kulturellen

5. strengster Führerauslese,

6. der Sicherung angemessener Lebensbedingungen und ge­funder, tariflich geregelter Arbeitsverhältnisse für die Angestellten und Arbeiter des Theaters,

7. der Figierung und lanfristigen Sicherung mindestens der fommunalen und staatlichen Minimalzuschüsse,

8. der Bereitstellung und planmäßigen Zuteilung von aus­reichenden Staats- und Reichszuschüssen.

Die vom Rundfunt betttagene Rurdgebung war feterlich umrahmt: fie vegann mit der Oberon Ouvertüre und schloß mit der( von Großmann prächtig gefungenen) An­fprache des Hans Sachs sowie dem Meistersinger Finale ( Crchester und Chöre betder Opreniäuler unter Peo Blech). Borher las Alfred Beierle Schillers bekannte Arbeit über die ,, Schaubühne als moralische Anstalt"-fluge Gedan fen eines großen, die Geschichte souverän überschauenden Geistes, die für uns heute so vorbildlich sind wie einst por eineinhalb Jahr hunderten; Gedanken, die das Theater rehabilitieren, rechtfertigen und fordern: nicht nur als fünstliche Welt", sondern als edelste Unterhaltung; die Verstand und Herz vereint, als unerfeglichen Spiegel der Wahrheit, als unübertreffliches Mittel endlich, zit uns selbst zu kommen und was gäbe es wichtigeres den ,, Men­schen" zu erkennen.

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Das merftätige Volk der deutschen Republik mill mehr und tieferes als Brot und Spiele", es fordert mit dem Materiellen Geistiges zugleich, es verlangt allen fchwerhörigen Finanz ministern sei es gesagt, fie mögen sich danach richten, ehe es zu spät ist Arbeit, Freiheit und Kunst! Darum nochmals, und noch lange nicht zum legtenmal: erhaltet und rettet das Theater dem Bolke!

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Kreugers Geheimagenten

Die Lifte im Besitz der Polizei

Stockholm , 6. Mai. daß ein Abkommen mit Spanien nie bestanden habe. Der per

Juhlin- Dannfeldt und Magnussen vernommen. Ueber die Schäden, die der Gesellschaft zugefügt worden seien, erklärten diese, daß die Befizer von Obligationen und die übrigen Gläubiger durch die falschen Bilanzen geschädigt worden seien.

In der Kreuger- Angelegenheit dürften laut ,, Dagens haftete Revisor Wendler erklärt, daß eine Revision bei der holländi­Nyheter" weitere Verhaftungen erfolgen. Die Unter- schen Kreuger u. Toll A. B. nie vorgenommen worden sei. Schon suchung der Polizei ist in eine neue Phase eingetreten, 1925 begann Kreuger mit der Taktik der Stügungskäufe. Von den wobei es sich um einen ganz anderen Personenkreis Borstandsmitgliedern der Kreuger u. Toll A. B. wurden Lindberg­handelt als bisher. Das Stockholmer Telegraphenamt ist von der Untersuchungskommission aufgefordert wor­den, ihr alle kopien von Telegrammen herauszugeben, die von Ivar Kreuger der Firma Kreuger u. Toll und der Zündholzgesellschaft gesandt worden sind. Man hofft, dadurch die schon bei der Polizei befindlichen Listen der Kreuger- Agenten ergänzen zu können und auch die Geld­summen festzustellen, die durch die Hände dieser Hinter­männer geflossen sind. Gegen jede Person, der Gesetz­widrigkeiten nachgewiesen werden, wird Anklage erhoben werden, gleichviel, ob es sich um Schweden oder Aus länder handelt.

Der erste dreibändige Polizeibericht.

Stockholm , 6. Mai.

Der erste Bericht der Kriminalpolizei in der Kreuger- Ange­legenheit, der nicht weniger als drei Bände umfaßt, wirft ein grelles Licht auf die Kreugersden Methoden, die bei dem vermidelten Gesellschaftssystem zur Anwendung famen, das Kreuger während der letzten Jahre aufgebaut hatte. Aus dem Bericht geht hervor, wie Kreuger alle Mittel benutzte, die ihm die Gesetzgebung in den verschiedenen Ländern bot, und wie er sich die Dienstbereit fchaft fast aller Personen zu sichern wußte, die von ihm abhängig waren oder die er in Situationen geführt hatte, aus denen es tein 3urüd mehr gab.

Zunächst werden in dem Bericht die gefälschten polnischen und spanischen 3ündholzmonopolab fommen wiebergegeben. Die Kriminalpolizei hat beim schwedischen Außenministerium erfahren, daß die sogenannten Abkommen" mit Bolen dort unbekannt seien. Die schwedische Gesandtschaft in Madrid hat, wie weiter aus dem Bericht hervorgeht, auf Anfrage mitgeteilt,

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USA . suchen Sanierung. Das Parlament beharrt auf seinem Plan. New York , 6. Mai. ( Eigenbericht.)

206 Millionen Dollar Ausgaben ersparen soll und bestätigte ledig­Das Repräsentantenhaus lehnte die Regierungsvorlage ab, die lich 38 Millionen Dollar Abstriche. Abgelehnt wurde ferner der von der Regierung angeregte Abbau eines Teils der Ge= hälter unter 2500 Dollar. Beschlossen wurde ein 11 prozen= tiger Abzug von Gehältern über 2500 Dollar monatlich. Dieser Widerstand gegen die Regierungsvorschläge ist durch Popularitätsrücksichten auf die kommenden Wahlen hervorgerufen, foll aber auch ein Drudmittel zur Durchsetzung der Goldborough­Borlage sein, die das Repräsentantenhaus wie bereits gemeldet -gegen den Widerspruch der Regierung angenommen hat.

Dieses Goldborough- Projekt soll inflatorische Maß­nahmen zur Senfung der Rauftraft des Dollar herbeiführen; nach der Meinung des Schazamtes hat dieses Gesetz menig Aussicht, in Kraft zu treten, da die Finanzkreise schwere Bedenken dagegen hegen. Es wird erklärt, daß das Bundes­reserveamt bereits jekt nach Möglichkeit zur Krediterleichterung und zur Gentung des Zinsfußes beitrage, indem es Schatz. anweisungen der Regierung faufe und dadurch den offenen | Geldmarkt entlaste, sowie durch Hochtreiben des Kurses dieser Anweisungen die Zinssäge allmählich herabdrücke, daß es aber unflug wäre, ohne Rücksicht auf die jeweilige Marktlage derartige Aktionen durch gesetzliche Vorschriften zu erzwingen.