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Schlechtes Regattawetter

gestern bei den Wettfahrten der Freien Segler

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30- Quadratmeter- Rennjachten: Windhund 2: 1,11. 22- Quadratmeter- Natio­nale- Jollen, A: Jenny 1: 47,30, B: Espero 2: 02,52. 20- Quadratmeter- Renn­jollen, A: Greif 1: 53,43, B: Loti 2: 02,21. 20- Quadratmeter- Wanderjollen: Teufel 2: 00,06. 15- Quadratmeter- Rennjollen, A: Lucifer II 1: 52,33, B: 60­

Im Kreise Berlin des Freien Geglerverbandes erzielte Biechen" in der 17. Klasse, während Neptun" Zweiter fanden gestern die ersten Segelregatten statt. Auf dem wurde. Teller Heini" mußte wegen zmeimaligen Pajjierens der Langen und Seddinsee im Osten ließ das falte und un- Ziellinie distanziert werden. freundliche Wetter von den gemeldeten Booten 29 ausfallen Bei schwachen Nordwest von 1 bis Sefundenmeter gab es cuf dem ersten Schlag an der Rohrwallinsel ein heftiges Gedränge. Der etwas auffrischende Wind zog später auf dem Seddinsee die Felder zelle II 2: 03,35. 15- Quadratmeter- Wanderjollen, A: Juwel 1: 52,26, B: Sturm­auseinander; seltsamerweise war keine der Wendemarken von einem 2: 19,19. Ausgleichskreuzer: Niobe 2: 18,11. Ausgleichsjollenkreuzer: Mürig Kontrollmotorboot besetzt. Der Weitfahrtausschuß hat nach einer 2: 22,40. 10- Quadratmeter- Rennjollen, A: Silberbob 1: 01,15, B: Ahoi 1: 16,40. Startverschiebung von 30 Minuten nur verkürzte Bahn fahren Frigga 2: 01,17; Größe 2: Tartane 2: 04,16; Größe 3: Fraternitas 2: 17,00; 10- Quadratmeter- Wanderjollen: Mudi 1: 03,30. Ausgleichsjollen, Größe 1: Größe 4: La Paloma 1: 08,49; Größe 5: Rismet 1: 01,34; Größe 6: Biechen 1: 06,54; Größe 7: Satan 1: 11,38.

lassen.

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Von den 30- Quadratmeter- Rennjachten und den 22- Quadrat­meter- Nationalen- Jollen starteten Windhund" und Jenny" ohne Konkurrenz. Auch Espero" fuhr in der B- Klasse allein; Jenny" wurde mit einer gesegelten Zeit von 1: 47,30 schnellstes Boot der großen Bahn. Die 20- Quadratmeter- Rennjolle Greif" fonnte 7 Minuten vor Helios" als Sieger durchs Ziel" gehen, Filou" belegte den dritten Play, trozdem er bis zur Kreuzstrecke auf dem Seddinsee als Zweiter lag. In der B- Klasse wurden Loki  " und Trudi" Sieger. In der 20- Quadratmeter- Wanderjollen- Klasse ge­lang es diesmal Teufel" vor Gerdel" des gleichen Vereins mit 4' Minuten Vorsprung durchs Ziel zu gehen. Bei den 15- Quadrat­meter- Rennjollen lag ,, Lucifer II" Dom Start an als sicherer Sieger vorn, Wienerin" tam diesmal nur auf den zweiten Platz. Sehr gut hielt sich Frieda", die bisher als Halbrennjolle fuhr und gestern Dritter wurde vor Schnulli", die fast bis zum Schluß an dieser Stelle lag, aber auf dem vorletzten Schlag noch aufbrummte. Triumph" gab auf. In der B- Klaffe siegte Gazelle" vor Rudi". Daimon" machte mit den Ausläufern der Gosener Berge Bekannt­schaft und fuhr auf dem Sedddinsee vollständig fest. Gazelle II" siegte in der B- Klasse vor ,, Rudi".

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Sehr gute Zeiten wurden von den 15- Quadratmeter- Wander­jollen gefegelt. Juwel", der Sieger der stark bejezten Klaſſe,

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gesell 2: 05,35.

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halb 15 Minuten auf 13: 1 bringen fonnte. Damit schienen bie Weddinger genug zu haben. Nordring hatte nun etwas mehr vom Spiel. In der 25. Minute gelang ihnen dann auch der zweite Treffer, dem zwei Minuten später der dritte angereiht wurde. Mif 13: 3 blieb Wedding   wieder einmal, wie schon so oft in den Vor­jahren, Handballmeister des Kreises Berlin- Brandenburg  .

Kleiner Sport

von überall

BSV. 92 zum 7. Male Hockeymeister. Im Rückspiel um die Berliner   Hockeymeisterschaft der bürgerlichen Vereine zwischen dem 20.Quadratmeter- Rielboote, A: Sohiho 2: 06,09, B: Tubbi Sportverein 92 und dem THC. 99 Friedenau   leiſteten die 99er

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Auf dem Tegeler See

Die Wettfahrten der Gruppe West auf dem Tegeler See   litten stark unter der Ungunst der Witterung. Regnerisch, kühl und ein ichwacher Wind von 1 bis 2 Sekundenmeter, der zeitweise gänzlich einzuschlafen drohte, so war die Situation. So stellten sich denn von 59 gemeldeten Booten nur 33 dem Starter. Die schwach be= fezten Klassen und der Vorteil der Flautenschieber gegenüber den Schwerwetterbooten boten keine Gelegenheit zu größeren Kämpfen. In der 20- Quadratmeter- Rennjollen- A- Klasse wurden zum Beispiel Zeitunterschiede bis zu einer Stunde herausgesegelt. Z 124 und Z 122 lieferten sich einen spannenden Kampf; Z 124 Krümel", als legter vom Start wegkommend, holte gut auf, und nach ab­wechselnder Führung mit Z 122 Maja II" lief die technisch besser gesteuerte ,, Krümel" mit 2 Min. 36 Set. Vorsprung als Erste durch die Ziellinie, gleichzeitig schnellstes Boot der großen Bahn werdend. In der 30- Quadratmeter- Rennjachtenklasse konnte sich die anfangs weit zurückliegende ,, Thetis  " den Sieg sichern ,,, Libelle" um 1 Min. 3 Set. aufsegelnd. Die Führung gab Fridolin II" aus der siegte vor dem 9 Min. 44 Sef. später einkommenden Seelöwe II". 15- Quadratmeter- Wanderjollen- A- Klasse nicht aus der Hand und den übrigen Klassen war das Nichtstarten besonders groß, und teilweise waren schon beim Starten die Sieger auszumachen.

20­

Ausgleichsklasse: A 140 Alabautermann( E. Fischer, TSV.) 2: 40,20. 1 30- Quadratmeter- Rennjachten: 222 Thetis  ( E. Birred, TSV.) 2: 38,05. Quadratmeter- Jollenkreuzer: W 20 Libelle II( R. Winkelmann, WSVN.) 2: 54,40. 20- Quadratmeter- Rennjollen, A: 3 124 Krümel( G. Dübler, WSVN.) 2: 18,48. 20- Quadratmeter- Rennjollen, B: 3 109 Hummel II( M. Bien, WSVN.) 15- Quadratmeter- Wanderjollen, A: 96 Fridolin II( A. Reußner, 15- Quadratermeter- Jollenkreuzer: 0 6 Inge( W. Borrash,

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3: 03.12. WSVN.) 2: 30,32. SCWH.) 3: 37,42. GCWH.) 1: 43,30.

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10- Quadratmeter- Wanderjollen: B 75 Pilot( E. Gerhardt, Ausgleichsjollen, 12. Klaffe: II 166 Möwe( O. Flohr, FSG.) 3: 16.50. Ausgleichsjollen, 13. Klaffe: III 411 Kolumbus IV( B. Lonte, FSW.) 1: 39,45. I Ausgleichsjollen, 14. Alaffe: II 161 Seeadler( V. Bokowskn, 63.) 1: 41,10. Ausgleichsjollen, 15. Klasse: II 322 Lümmel( A. Gehrke, FSW.) 1: 51,10.

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Vereinsregatta ,, Aufwärts".

fuhr noch einige Sekunden schneller als das schnellste Boot der 15- Quadratmeter- Rennklasse. Erst 11 Minuten später ging ,, Libelle" als Zweite durchs Ziel. Seeteufel" und" Amoy  " wurden Dritter und Vierter. In der B- Klasse machte Sturmgesell" das Rennen. Die 20- Quadratmeter- Rielbootflasse, die fast nur von den Touren­feglern Grünau   bestritten wurde, brachte diesem Verein auch die Siege in beiden Klassen, Hohiho" und Tuddi" wurden Erster, ,, Alraune" in der B- Klasse" 3weiter. Bei den Kreuzern der 8. Klasse wogte der Kampf zwischen Sturmgesell" und Niobe  " die als Erste durch den Start ging lange hin und her. Schließlich fiegte aber doch Niobe  ", die auf der Kreuzstrede gut vorgekommen war. Auch bei den Jollenkreuzern verschob sich das Bild noch zum Schluß, und Mürig" siegte mit fast drei Minuten Vorsprung vor ,, Sonnenbruder". Bei den 10- Quadratmeter- Renn­jollen war ,, Silberbob" nicht zu schlagen und wurde mit 1: 01,15 Minuten schnellstes Boot der kleinen Bahn. Zweiter wurde ,, Edith II" vom gleichen Verein. In der B- Klasse siegte Ahoi". Auch bei den 10- Quadratmeter- Wanderjollen ging der Sieger aus den Tourenseglern Grünau   hervor, die gestern ihren guten Tag hatten und von den 17 Klassen 10 Erste für sich buchen konnten. ,.Mudi" ging vor Wodan" und Annekin" durchs Ziel, während der Seebär" als Vierter einen Konkurrenten fast gerammt hätte. Bei den Ausgleichsjollen waren in der 12. und 13. Klasse Frigga" und ,, Tartane" die Sieger ,,, Tonida" und Ida" wurden Zweiter. Das Jugendboot Fraternitas" fuhr in der 14. Klasse ohne Kon­furrenz, während in der 15. Klasse La Paloma" siegte. Auch in der 16. und 18. Klasse gab es feine Gegner. Eine sehr gute Zeit Männer, über 1000 Meter: 1. Rosenzweig- Hartmann mit 6,4; 2. Wenzel- Schulz

Bei typischem Himmelfahrtswetter fand gestern auf dem Tegeler See   die Vereins- Regatta der Freien Wasserfahrer Aufwärts" statt. Trozdem in den Vormittagsstunden Regen einsetzte, ließ die Beteiligung nichts zu wünschen übrig, so daß die für den Nachmittag vorgesehene Beranstaltung bei inzwischen ge= besserter Wetterlage glatt von statten ging. Die Beteiligung an den einzelnen Rennen war gut.

Doppeltajat, Klasse V, gemischte Mannschaft, über 600 Meter: 1. Buch holz- Buchholz mit 4,8; 2. Wenzel- Dittrich mit 4,15; 3. Richter- Richter mit 4,17%. Doppelkajak, Klasse IV, Scharpie, für gemischte Mannschaft, über 600 Meter: 1. Ulbrich- Gossed mit 4,23; 2. Beter- Duge mit 4.28%; 3. Schulz­Möller mit 4,34%. Faltboote fit Männer, Klasse X, über 1000 Meter:

1. Richter- Unger mit 6,13%; 2. Rosenzweig- Hartmann mit 6,59%; 3. Möller­Ved mit 7,34. Einer mit Steuermann, über 1000 Meter: 1. Zapf mit 6,0%; 2. Kronfeld mit 6,5%; 3. Prinz mit 6,5%. Doppeltajat, Alaffe für mit 6,6; 3. Unger- Möller mit 6,21%.

Der Tag der Meisterschaften

Volkssport Neukölln Hockeymeister- Wedding siegt im Handball

zwar bedeutend mehr Widerstand als bei der ersten Begegnung, aber auch diesmal wurden sie geschlagen, und zwar mit 2: 1( 1: 1). Der Sportverein holte sich damit zum 7. Male den Meistertitel.

BSC. besiegt SCC. im Leichtathletik- klubkampf. Auf dem Pla des SC. Charlottenburg   am Bahnhof Eichkamp trafen sich am Him­melfahrtstage die Leichtathleten der beiden führenden bürgerlichen Vereine der Reichshauptstadt, des SC. Charlottenburg und des Ber­ liner   Sport- Clubs, zu dem mit Spannung erwarteten Klubkampf, der aus elf Einzelwettbewerben und zwei Staffeir beſtand. Int Gesamtergebnis siegte der Berliner   Sportctus mit 252 213 Punkten.

,, Quer durch Berlin  " der Ruderer. Zum vierten Male brachte der Spree- Havel- Ruderverband am Himmelfahrtstag das Versoi­gungsrennen Quer durch Berlin  " auf der Innenspree zur Durch­führung. Der Start zu dieser bürgerlichen Ruderwettfahrt des Jahres erfolgte am Schlütersteg( Bahnhof Friedrichstraße  ), das Ziel lag wieder zwischen der Charlottenburger   Schloßbrücke und dem Behnhof Jungfernheide. Im Spree apel ter siegte der Berliner   RC. in 31:05 Minuten vor Berliner   RC. 31:31.

Die Berliner   Olympia  - Radrennbahn wartet morgen, Sonn­abend, um 17 Uhr, mit ihrer zweiten Trainingsveranstaltung auf. Neben gut befeßten Fliegerrennen für Berufsfahrer und Amateure werden auch zwei Dauerrennen über 20 und 30 Kilometer geboten, an denen u. a. Ehmer, der Hallenser Horn und Pawlac- Forst teil­

nehmen werden.

Volkssport Neukölln- Britz wirbt

Wir kurbeln an! Unter dieser Parole führt der Arbeitersport­verein ,, Volkssport Neukölln Briz" im Monat Mai eine großzügige Werbeaktion durch. Oft schon haben wir uns an die sporttreibenden Arbeitnehmer gewandt um sie für die auf sozialistischem Boden stehende Arbeitersportbewegung zu gewinnen. Wir wollen weiter, wir müssen durch. Neuland gilt es zu erobern. Noch stehen zuviele abseits, zuviel in den Reihen der bürgerlichen Sportbewegung. Deshalb: Her zu uns, Gesinnungsfreunde, Repu blikaner, her zu uns Freigemerfschaftler und Parteimitglieder. Wir furbeln an! Die nächsten Veranstaltungen bieten Gelegenheit, die turn, spiel- und sporttechnische Leistungsfähigkeit des Vereins zu beweisen.

Der 8. Mai vereint alle auf dem städtischen Spielplatz in der Sonnenallee zu einem Berbeturntag. Zum Ansporteln des Kartells am 22. Mai auf Platz 2 im Neuköllner   Sportpark marschiert der Volkssport in vorderster Front. Werbeabend der Altersabteilung am 6. Mai, 20 Uhr, Turnhalle Donaustraße 120. Werbung der 3. Frauen- Abteilung am 12. Mai, 20 Uhr in der Turnhalle Kaiser­Friedrich- Straße 4.

Der wirtschaftlichen Notlage entsprechend werden im Werbes monat feine Aufnahmegebühren erhoben, der Monat Mai ist bei= tragsfrei. Auskünfte aller Art erteilt die Geschäftsstelle Baul Schulze, Neukölln, Stuttgarter Str. 18, Telephon Neukölln F2 8612.

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Bundestreue Vereine teilen mit:

Touristenverein Die Naturfreunde". Freitag, 6. Mai. Abt. Humboldt­hain: Maijugendtag fällt aus. Photoarbeitsgemeinschaft: Franke, Johannis­straße 15( Dunkeltammer). Photoarbeitsgemeinschaft Neukölln  : Bergstr. 29. Photoarbeitsgemeinschaft Osten: Frankfurter Allee 307. Ergebnisse der Nacht­aufnahmen. Programmausarbeitung für die Bilderferie Wanderfahrt". Faltbootabteilung: Johannisstr. 15. Geschäftliches, Gingfang. Vinetaplaz Schönhauser Borstadt: Lorging- Ede Graunstraße. Südost: Manteuffelstr. 7. Lustiges aus Sachsen  . Charlottenburg  : Spreeftr. 30. Geschäftliches. Briz: Chauffeestr. 48, Rathaus. Geschäftliches. Treptow  : Elsenstr. 3, am Bahn­hof. Geschäftliches. Montag, 9. Mai. Malgemeinschaft: Manteuffelstr. 7, Jugendheim. Malübungen. Photostammgruppe: Johannisstr. 15. Geschäft­liches. Teco spricht über hochempfindliche Platten. Humboldthain, Spiel­straße 15. Alle Abteilungen haben mindestens einen Bertreter zu entsenden. Fahrten am 8. Mai. Abt. Norden: Buch, Basdorf  , Schildow. Abfahrt 7 Uhr Gesundbrunnen  ( Führer: Danzig  ).

Einzelmitglieder, 1. Kreis. Sonntag, 8. Mai, 13% Uhr. Treffen zur Boois­taufe bei Fraternitas", Bootshaus Riediger, Erfner, Bretterscher Graben. Einfahrt geradeüber Ruderverein Ertner. Nächste Sigung 10. Mai, 20 Uhr, Geschäftsstelle, Elsässer Str. 86-88, IV. Referent: Stadtarzt Dr. G. Loewen­stein. Gäste willkommen.

Die Kreismeisterschaftsspiele der Arbeiter| Einige Besucher des Weddingtores endeten allerdings im Aus. Ein Handball und hockeyspieler gehören der Vergangenheit schneller Angriff Nordrings wurde unnötigerweise vom Schieds­an. Sie waren gestern nicht gerade von günstigem Wetter begleitet. richter unterbunden, denn sonst hätte es bereits in der neunten Bei dem Spiel der Jugendmannschaften sette ein feiner Regen ein, minute 3: 1 geheißen. Zusehends wurden die Nordringleute besser. gemeinſchaft: Gotenburger Straße, Sote Scule Führersektion: Johannis­der die hohe Grasnarbe des Neuköllner Stadions zu einer Eisbahn Ihre Angriffe waren aber zu schwach, um den Weddingtormart zu machte. Die Spieler lagen mehr auf dem Boden als sie standen. schlagen. Weddings Angriffe waren dagegen weit gefährlicher; in Trogdem zeigten alle großen Eifer. Das kann man auch insbeson- gleichmäßigen Abständen von zwei zu zwei Minuten jetzte es ein dere von dem Spiel der Frauen behaupten. Hier waren es die Tor aufs andere, und bei der Pause lautete das Resultat 7: 1 Luckenwalder  , die durch große Schußkraft und Schnelligkeit über- für Wedding. raschten. Das Hauptspiel der Männer sah den Boden schon be­deutend trockener, so daß hier von einem einwandfreien Spiel ge- den Ton angeben. Sofort liegen sie vor dem Weddingtor; doch durch den Wedding, Treffen 9 Uhr Innsbrucker Plag und Raiser- Wilhelm- Plaz sprochen werden kann. Eines wäre noch zu rügen: Ist es nötig, daß sich einzelne Hockenspieler in Sportkleidung hinstellen und 3i­garetten rauchen. So etwas sollten Arbeitersportler im Dreß auf dem Sportplag nicht tun!

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Zu den Spielen selbst: Beim Jugendspiel Wolfssport Wedding gegen Eiche Köpenick   lagen die Weddinger bis zur Pause bereits mit 2: 1 in Führung. Nach dem Seitenwechsel war Eiche immer überlegen, aber planloses Spiel des Sturms ließ es zu feinem Erfolg kommen. Die Weddinger begannen zu mauern, d. h. sie zogen die ganze Mannschaft in die eigene Spielhälfte zu­rüd. Trozdem gelang es den Köpenickern in der 17. Minute das Spiel auf 2: 2 zu stellen. Troß größerer Bemühungen der Köpe­ nicker   blieb es bei diesem unentschiedenen Resultat. Der Frauenkampf endete ebenfalls unentschieden 0: 0. Bei beiden Spielen verzichteten die Mannschaften auf eine Auslosung des Meisters, da sie angeblich nicht durch das Glück des Torziehens Kreismeister werden wollen.( Ist hier nicht auch etwas Trotz mit im Spiel gewesen?) Nach den Bestimmungen des Arbeiter- Turn­und Sportbundes dürfen Meisterschaftsspiele bei Frauen- und Ju­gendmannschaften bei unentschiedenem Ausgang nicht verlängert werden. Ueber die Meisterschaft entscheidet dann das Los.

Das Hodenfpiet zwischen Neukölln und Tennis­Rot hatte sehr unter dem hohen Gras zu leiden. Zeitweise war

Nach dem Wiederantritt sind es die Nordringleute, die zunächst

hier war es der Mittelstürmer, der eine aussichtsreiche Möglichkeit durch Körpermachen verscherzte. Das eigensinnige Spiel des Nord­ring- Mittelstürmers verhinderte dann jeden Erfolg, während Wedding   durch schnelles und sicheres Zuspielen das Resultat inner­

Staats

Theater

Freitag, den 6. Mai Staatsoper Unter den Linden

20 Uhr

Falstaff

Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt. 20 Uhr Zum 1. Male Der Liebestrank

der Ball überhaupt nicht zu sehen. Daß Volkssport Neukölln Sieger PLAZA

blieb, mar nur einem Glücksumstand zu verdanken. Bei einem Schuß auf das Tor prallte der Ball ins Feld zurück und wurde von den Neuköllnern zum einzigen Tor verwandelt. Volkssport Neukölln ist damit Berlin  - Brandenburgischer Hodeymeister.

Alles war nun gespannt auf das Endspiel um die Hand­ballmeisterschaft zwischen Boltssport Wedding und FIGB. Nordring. Daß die Weddinger wieder Meister würden, mar vorauszusehen; daß sie aber mit einem so hohen Sieg von 13: 3 durchs Ziel gehen würden. hatten wohl wenige erwartet. Den Anwurf der Nordringleute fing Wedding   ab, und bevor man es sich versah, war der erste Treffer im Tor. Wieder Anwurf von

Nordring und nach einer Minute Spielzeit lautete das Resultat

2: 0. Das war aber erst der Anfang; denn nur wenige Minuten später hieß es bereits 3: 0. Nun fand sich auch Nordring besser.

Schiller- Theater Charlottenburg  .

20 Uhr

Die Räuber

Städi. Oper

Charlottenburg Bismarckstraße 4. Freitag, 6. Mai Turnus 1

5.815 Stgs.2, 5, 815 U. Bis einschl. 8. Mal verlängert: Der Vogelhändler Ab 9. Mai: DieDubarry DieEntführung

Theater am Schiffbauerdamm 8 Uhr

aus dem Serail

Neueinstudierung Gerharta G.( Wien  ) Pfahl, Fidesser, Andrésen, Gombert,

Reiff.

Ende 22,45 Uhr

Die Hoffnung des Anfang 20 Uhr Wolfgang Binder

Arbeitersportverein Schöneberg  - Friedenau  . Sonntag, 8. Mai, Straßenlauf möglichst im Trainingsanzug.

Sportverein Moabit  . Alle Mitglieder, besonders die Spieler, am Sonntag, 10 Uhr, in der Turnhalle Quizowstraße, Treffpunkt zum Straßenlauf. Alle nicht attiven Mitglieder als Ordner ebenda.

AGB. Rot- Weiß. Heute, 191 Uhr, Bersammlung bei Ufert, Gleimstr. 56. Sonntag, 9 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Schönhauser Allee   zum Straßenlauf. Rachmittags, 15 Uhr, Ansporteln a. d. Erer. Pflichtveranstaltung.

Die neue Varieté Revue:

,, 0 schöner Mai"

Trude Hesterberg  Fischer Köppe Mario Saletzki Luella Paikin Eckstein- Truppe Arthur Hell Jlja Livschakoff Julius Kuthan Junetros& Elsie 12 Deblars Bil& Bil- 2 Franks

Winter Garten

·

usw. Dirigenten: Max Roth Eduard Künnecke

Sonnabend u. Sonntag je 2 Vorstellg.

4 U. u. 8 U. 15. 4 U. kleine Preise. Flora 3434 Rauchen erlaubt.

Karten unter Friedenspreis schon von 70 Pf. an!

Großdestillation zum weißen Hirsch

Ritterstraße 106, Ecke Prinzenstraße

Frühstückstube

Gutgepflegte Biere

Mittagstisch 40 PF. Willy Seidlitz

täglich

GROSSES

8 Uhr

Volksbühne Theater am Bülowplatz SCHAUSPIELHAUS

8 Uhr

Sturm im Wasserglas

mit Hansi Niese  Komödie

in 3 Akten von Bruno Frank  Regie:

A. M. Rabenalt

Staatl. Schiller  - Theater 8 Uhr

Die Räuber

Lessing- Theater

Täglich 814 Uhr

Das

Theater der Schauspieler Maria Stuart  

Tilla Durieux  , Erika Wagner Theater in der. Stresemannstr. Tel.: Be: gmann 2110 Tägi 8 Uhr Mädel aus der Hölle

Basch, Grabley, Hardt, Herz, Dahlke, Klebusch, Peukert, Rathmann, Standtke.

Regie: Ludw. Jubelsky.

DIE SCHONE

HELENA

MAX REINHARDT  INSZENIERUNG

HAUS YATERLAND

KURFURST 7460

Day

ergnügungs Restaurant Berlins  

BETRIEB

KEMPINSKI

Deutsches Theater Rose- Theater

8 Uhr

Große Frankfurter Straße 132

Vor Sonnen- lel. Weichsel E 7 3422

Untergang

v. Gerh.Hauptmann

Regie:

814 Uhr

Die Frau,

Max Reinhardt   die jeder sucht