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Rr. 214 49. Jahrgang

2. Beilage des Vorwärts

Sonntag, 8. Mai 1932

Unternehmer torpedieren Staatsnotwendigkeiten.

Der Kampf um die Arbeitszeitverkürzung/ Das Gtaatsinteresse verlangt eine entschlossene Reichsregierung.

Der Reichswirtschaftsminister Professor Warmbold ist in der vergangenen Woche von seinem Amt zurüdgetreten. An mehreren Rabinettssigungen hatte er in der letzten Zeit schon nicht mehr teilgenommen. Die Leffentlichkeit hat nichts Ronkretes über den Grund der Passivität und des Ausscheidens des Reichswirtschafts­ministers gehört. Aber dieser Streik und dieses Ausscheiden eines Reichsministers aus dem gegenwärtig bedeutsamsten Reid) samt hat größere symbolische Bedeutung, als bie breite Deffentlichkeit ahnt, die von der Reichsregierung selbst über die Mative des Ausscheidens dieses Ministers nicht informiert werden fonnte. Die Gegenfäge, die zu Warmbolds Rücktritt führten, schienen äußerlich Meinungsverschiedenheiten in der Wirtschaftspolitik zu sein, ihrer Bedeutung nach maren fie aber staatspolitischer Natur. Mit einem Wort: Der Reichswirtschaftsminister ist gegangen, meil er an geffchts des fehr starken Widerstandes sehr einflußreiher pringtwirtschaftlicher Interessentengruppen gegen die gesetzli he Ver­türzung der Arbeitszeit nicht bleiben mollte.

Die öffentliche Diskussion über die Verfürzung der Arbeitszeit hat freilich

über die interessentenmäßig verursachte und staafspolitisch bedeutsam gewordene Demiffion Warmbolds feinen Zweifel

gelassen. Als die Unternehmer und Arbeitgebercereinigungen fahen, daß es der Reichsregierung mit der gesetzlichen Berfürzung der Arbeitszeit ernst war, begannen ihre publizistischen Beauftragten unter der Maste sachlicher Stellungnahme ein Intriganten spiel von unerhörter Intensität gegen Brüning und sein Rabinett, und besonders gegen den Reichsarbeits< minister Stegerwald.

Die Deutsche Allgemeine Zeitung", die Berliner Börsen zeitung", die Deutsche Bergmerkszeitung", die Deutsche Tages: zeitung". jener Berein führender Organe überall da, wo es fich um die Wahrnehmung des nachten Brofitstandpunktes und die mit fo viel falschem Ethos verbrämte Durchsetzung der sozialen Reaktion handelt, warfen sich gegenseitig die Bälle zu, um das Programmi der Arbeitsstredung und Arbeitsbeschaffung zu torpedieren. Alle Re gister zur Zermürbung der Leiter der Reichspolitik murden mit einer Virtunfität und Rüdsichtslosigkeit gezogen, die die Grenze der Schamlosigkeit faum mehr zu vermeiden suchte. So lajen mir gestern in der Berliner Börsenzeitung" folgenden geradezu erprefferischen Kommentar über den Rücktritt Barm­bolds, der direkt gegen Brüning gerichtet war, wobei aber die lir­fache von Warmbolds Rüdtritt einfach verschmiegen wurde. Der Reichstanzler Brüning wird auf den Eindruck im Auslande hingewiesen,

Dennoch wird in einer für jedes Staatsbemußtsein beschämend demagogischen Weise die gesetzliche Ber­fürzung der Arbeitszeit mit falschen Argumenten, unwahren Be­hauptungen und Verunglimpfungen der verantwortlichen, nur für die Durchführung einer unbestreitbaren Staatsnotwendigkeit sich ein setzenden Reichsregierung bekämpft.

Der gute Glaube fann Leuten nicht zugestanden merden, die die wahren Motive ihres politischen Handeíns ver­bergen.

Die Motive aber, von denen die agierenden Unternehmergruppen und ihre Beauftragten geleitet sind, find rein privatmirtschaftlicher und egoistischer Natur. Die sinkende Tendenz der Preise wird eine daurinde bleiben, auch menn sich das Niveau der Preise bei befferer Konjunktur mieder hebt. Damit ist eine Kapitalabwertung selbst dort notwendig, mo eigentliche Fehlinvestitionen nicht vorliegen. Diese unvermeidliche Kapitalab mertung mi! I man nicht, oder man mill fie erst dann, menn sie durch neuen Lohndrud bei den noch Beschäf tigten billiger gemorben ist, als fie es jegt märe. Daß das durch Inflation, Reparationen und Fehlinvestitionen fapitalent blutete Deutschland nicht die Refernen hat mie fapitalentblutete andere industrielle Großftagten, und daß nach der Zerstörung der legten Krisenrefernen durch die Deflationsmaßnahmen der Bierten Notverordnung die Kauftraft des inländischen Marktes nicht mehr meiter gedroffeft merden darf, mird von diesen Gruppen ans prinatwirtschaftlicher Kurzsichtigkeit in den Bind geschlagen. Der Kampf gegen Stegermaid, einen Mann, der weiß Gott nicht an übermäßiger Entschlossenheit bei der Durchführung mirtschaftlicher und sozialer Staatsnotwendigkeiten leidet, hat hier seine ent­scheidenden Gründe.

Die Aufträge aus der Arbeitsbeschaffung würden die die Reichs regierung jetzt bekämpfenden Unternehmergruppen nur zu gerne nehmen. Sie würden dabei gern jede Blanmirtschaft schlucken und selbst eine unsolide Finanzbafis der Arbeitsbeschaffung würde ihnen menig Kopfzerbrechen machen, weil jede Arbeitsbeschaffung ja doch neue Umfäße und Profite bringt. Aber auch die Arbeitsbeschaffung ist den klügsten" unter diesen Drahtziehern noch peinlich, meil sie das ihnen näherliegende Ziel des Lohudrucks ebenso zu gefährden geeignet scheint, wie die gefeßliche Verkürzung der Arbeitszeit.

Berkürzung der Arbeitszeit und die Arbeitsbeschaffung haben aber ihre tiefste staatspolitische Bedeutung in der furchtbaren und überhaupt nicht ernst genug zu betrach­fenden Finanznot der Kommunen und damit auch der Länder und des Reiches.

der Erwerbslosen felbft. Arbeitsbeschaffung und Ar beitszeitnerfürzung sollen die Kommunen entlasten. Das foll so geschehen, daß durch die Verteilung der im ganzen Reiche heute gezahlten Lohnfummen auf mehr Hände und Familien momit Arbeiter und Angestellte zweifellos ein neues unerhörtes Opfer im Gesamtinteresse bringen die Wohlfahrtslasten verringert und ohne fühlbare Belastung der Privatwirtschaft die öffentliche Finanzlage erleichtert werden soll. Niemand macht sich eine Illusion darüber, daß durch die Berkürzung der Arbeitszeit etma mehr Industrieumsätze oder gar eine Beseitigung der Krise möglich wären. Auch darüber ist sich die Deffentlichkeit klar, daß jede Arbeitsbeschaffung nur eine in ihrer mirtschaftlichen Wirkung

Dieses Deutschland mit 6 Millionen Arbeitslosen, aber nhne den die merkwürdige Art und Weise, wie der deutsche Reichetanzler Kapital und Krisenreserven wie andere Länder, ist durch seine die durch den Rüdtrift des Reichswirtschaftsministers drohende Refinanzielle Entmidlung angesichts der versperrten Kapitalmärfie der gierungsfrise beilegen" zu fönnen glaubte. Welt noch viel ernster bedroht als durch die verzweifelte Stimmung Es braucht hier mur die Frage aufgeworfen zu werden, ob es in irgendeinem anderen parlamentarisch regierten Staaf überhaupt denkbar gewesen wäre, daß eine Regierung auch nur wenige Tage noch am Ruder bleiben fönnte, nachdem der ver­antwortliche Wirtschaftsminister es ausdrücklich abgelehnt hat, eine Politit mit seinem Namen zu decken, die nach seinem berufenen Urteil die Wirtschaft dem sicheren Ruin(!) entgegen­führen muß, während gleichzeitig der Finanzverwalter der Haupt­stadt und größten Kommune des Landes einen derartig erschüttern den Bericht über den Zusammenbruch der Gemeindefinanzen vor gelegt hat, mie es vorgestern der Berliner Stadtfämmerer getan hat?" Es ist unmöglich, den Treibern dieses poli­tischen Feldzuges im Unternehmerlager den guten Glauben noch zuzugestehen. Es ist nur noch bie Annahme möglich, daß es den hier führen. den Unternehmergruppen überhaupt nicht mehr darauf antommt, ob das deutsche Staatsgefüge die gegenwärtige furchtbare Gesamtfrise noch gefund überwindet; sondern nur noch darauf, daß die wirtschaftlichen und sozialen Gesamt intereffen por dem fapitalmäßigen Brinatinter effe einiger meniger einfach zu fapitulieren haben, gleich viel um welchen Preis.

Wie ist denn die Lage?

Die Reichsregierung hat in der Frage der Arbeitszeit verfürzung feine Wahl mehr. Die Erschütterung des Staatsbürgerbemußtseins bei den Millionen jahrelang Erwerbslosen und den Millionen Jugendlichen, die meder mehr einen Beruf er­Ternen fönnen, noch einen Beruf ausüben fönnen, menn sie ihn erlernt haben, frißt an den Grundlagen der staatlichen Cristenz fchlechthin. Die Arbeitszeitverfürzung ist eine Eristenzfrage für den Staat geworden, Schulung und Beschäftigung der Jugendlichen find cine Eristenzfrage für die Wirtschaft geworden.

Die Unternehmer können die Notwendigkeit her Arbeitszeitperfürzung aus staats= unb mirtschaftspolitischen Gründen nicht bestreiten. Sie wissen, daß auch bei bester Ronjunttur angesichts der jetzigen Kapazität der Betriebe die finanzielle Belastung aus der Dauer arbeitslosigkeit so hoch bleiben würde, daß eine gefeßliche Kürzung der Arbeitszeit auch auf die Dauer zu rechtfertigen ist. Sie find felbst die Verkünder der moralzerstörenden Wirkung der Erwerbs. Tofigkeit gewesen; sie müßten aus eigenem Interesse für eine Ein­gliederung und Schulung der Jugendlichen fämpfen. Sie wiffen, daß das beabsichtigte Arbeitszeitgefez jede Rüdfichtnahme auf Stoß­arbeit und Sonderaufträge durch Berpilligung von Mehrarbeit über 40 Stunden hinaus porsieht. Sie missen ebenso, daß die vereits be­stehende Kurzarbeit dem Grundübel der jahrelangen Erwerbslosigkeit von Alten und Jungen bisher weber entgegengewirft hat, noch in Zukunft entgegenmirfen fann.

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Flucht aus dem Dollar.

Die Folge der Inflationserperimente.

Das vor einigen Tagen im amerikanischen Repräsentantenhaus mit großer Mehrheit angenommene Gefen über eine fünftliche Herabminderung der Kauftraft des Dollars hat, obgleich man den Beschluß größtenteils nicht ernst nimmt, stimmungsmäßig dem Kreditansehen Ameritas im Auslande schmer gefchadet. Es ist eine neue Flucht aus dem Dollar eingetreten, deren deutlich sichtbarer Niederschlag in der in den letzten Tagen beobachteten internationalen Schwäche des Dollars zu erblicken ist. Als weitere Folge hat nun auch ein internationaler Ansturm auf Ameritas Goldreserven eingesezt. In den ersten fünf Tagen des laufenden Monats mußten die Bereinigten Staaten eine Goldmenge von nicht weniger als 22,48 Millionen Dollar an das Ausland abgeben.

Der ungünstige Einbrud, den die Annahme der Goldsborough­Bill allgemein hervorgerufen hat, wirft fich auch in einer be. schleunigten Abwanderung ausländischer Gelder aus. Bedenklich erscheint besonders die Tatsache, daß die dem Azeptmarkte entzogenen Auslandsgelder neuerdings nicht mehr, wie es bisher der fall mar, den Bundesreservebanken als De­pofiten überlassen werden. Die Depositen ausländischer Banten bei den Federal Reservebanken haben vielmehr weiter abgenommen.

Sintende Warenhausumfäße.

Die Mitteilung der Zeitschrift für Waren und Raushäuser" über die Gestaltung der Warenhausumfaße zeigt mit aller Deutlichkeit, mie sehr der durch Rotverordnung verfügte bbau der Maiientquftraft die Wirtschaft schädigt.

3m März 1932 lagen die Warenhausumfäge um mehr als 19 Broz unter denen des Vorjahres, obwohl in diesem Jahre das ganze Ostergeschäft in den März fiel. Das Ansteigen der Umfage, das sonst regelmäßig vom Februar zum März festzustellen

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absolut beschränkte Noimaßnahme zur Aufrechterhaltung der Son. turrenzfähigteit Deutschlands und des Lebens­mutes der Beschäftigungslosen ist.

Die Unternehmer und ihre dienstmilligen Organe wissen das ebenso gut wie die Reichsregierung und die Oeffentlichkeit. Sie erflären jeden Tag jede neue steuerliche Belastung, die aber ohne Arbeitszeitverkürzung unvermeidlich wäre, als mirtschaftliches Ber brechen. Sie bekämpfen die Arbeitslosen und Wohlfahrtsunter shizung prinzipiell mit der Untragbarkeit der dabei entspringenden finanziellen Laften. Sie beschuldigen und denunzieren selbst dem Ausland gegenüber den Staat der finanziellen Verschwendung. Die Unternehmer fönnen sich also nicht darauf hinaus. reden, daß sie die finanzpolitische Bedeutung der Arbeitszeitverkürzung nicht fennen. Dennoch ist die Unternehmerpresse voll von Ber­dächtigungen und Anschuldigungen, daß das an sich so bescheidene Borgehen der Reichsregierung überhaupt nicht wirtschafts- und staatspolitischen Notwendigkeiten entspringe, sondern einseitig im flaffenpolitischen Interesse der Gewerkschaften erfolge!

Eine so ungeheuerliche Demagogie ist selbst in diesem Deutschland , in dem interessentenmäßiges Demagogentum und privatwirtschaft. liche Sturheit in Staatsfragen in Blüte stehen wie in feinem anderen Lande, unerhärt.

Sozialdemokratie und Gemertschaften haben seit drei Jahren eine Bolitik der neigennütigfeit und Selbstentäußerung befolgt, die angesichts der zentralen meltpolitischen Bedeutung der politischen Stabilität im Deutschen Reich den Respekt der ganzen Welt hervorgerujen hat. Sozialdemokratie und freie Gemertschaften hätten, wenn fie ebenso stur mie das Unternehmertum Klasseninteresse vor Gesamt­intereje gehen lassen dürften, der Reichsregierung schon oft ihr Mißtrauen bezeugen müssen. Die Reichsregierung handelt im gegenwärtigen Augenblic aus einer gesamtstaatlichen Notlage heraus, die Rüdichtnahme auf Klasseninteressen einfach nerbietet. Ihre Maßnahmen, ohnehin so zögernd getroffen und von sicher viel zu bescheidenem Ausmaß. find sozialer, mirtschaftlicher und politischer Nothrüdenbau. In einer so ernsten und schwie­rigen Situation, in der jeder Staatsbürger, gleich wo er steht, den Erfolg wenigstens dieser unzulänglichen Versuche münschen müßte, in dieser Lage ist einflußreichen Unternehmer und Arbeitgeber­gruppen die Verdächtigung nicht zu gemähnlich und zu schlecht, die Reichsregierung unterliege mit der Arbeitszeit­nerfürzung dem gemerkschaftlichen Einfluß und gebe ihre Tradi tionen" preis!

Die organisierte Arbeiterschaft hat wahrlich nie einen Zweifel darüber gelaffen, daß das Kabinett Brüning nicht ihre Regierung iff. Sie hat aber ebenso, um Deutschland vor politischen und wirt­schaftlichen Katastrophen zu bemehren, auch die schwersten Opfer nie gescheut. Gerade jeht soll die Arbeiterklasse in ihrer Gesamtheit neue Opfer auch durch die Verfürzung der Arbeitszeit auf sich nehmen. Sozialdemokratic und Gewerkschaften sind nicht nur die staatsschädigende berechtigt, Politik der deutschen Unternehmer- und Arbeit­gebergruppen anzuflagen, die auch so beschei dene Maßnahmen wie die jest geplanten zu for­pedieren suchen, sondern auch die Reichsregie­rung aufzufordern, die Rücksicht auf diese jedes. Staatsbewußffein verleugnende Gruppen end. gültig fallen zu laffen. Die Reichsregierung iff verpflichtet, das Staatsinteresse ohne Rücksicht auf Intereffenten zu wahren.

K- 1.

mar, mar niel schmächer als früher, da die Entlastung am Arbeitsinarft nur gering mar.

Im ersten Bierteljahr 1932 waren die Warenhaus­umsage wertmäßig um 19 Proz. geringer als zur gleichen Zeit des Borjahres und um 27,5 Proz. niedriger als 1930. Der mengen­mäßige Rüdgang mar natürlich megen der inzwischen einge­tretenen Preissenfung nicht annähernd so start.

Vorwärts mit der Arbeitsbeschaffung.

Der Aprilbericht der Eisen und Stahlwaren industrie fann mit Ausnahme der Baubeschlagbranche auch jetzt noch feine Befferung der verzweifelten Lage dieser wichtigen Industrie melden. Der Bericht ist aber bemerkenswert durch folgende Schlußfeststellungen

,, Das traurige Bild, das die Eisen- und Stahlwarenindustrie in allen Teilen des Deutschen Reiches gegenwärtig bietet, wird noch trostloser, wenn man daran Senft, daß Bedarf für diese Waren überreichlich vorhanden ist. Wenn er nicht herauskommt, so liegt es daran, daß sowohl der einzelne seinem Vertrauen in die Wirtschaft keinen Ausdruck gibt, ie infolge dessen auch die Wirtschaftsgruppen es nicht fun. Es muß immer mieder betont werden, daß die Läger des Handels vollkommen geräumt sind, daß er aber trotzdem feine Aufträge gibt, weil jeher agemut verschmunden ist. Hier lann nur die Beruhigung unserer gesamten Verhältnisse helfen, die dazu führen muß, daß die heute voller Angst gehamsterten Barvorräte der wirtschaftlichen Aufgabe zugeführt meiden, der zu dienen sie bestimmt sind."

Die Notwendigkeit der Arbeitsbeschaffung und der Zeichnung entsprechender Anleihen scheint hier nachdrüdlich unterstrichen.

Der Großhandelsindeg ist im Monatsdurchschnitt 2 p r il gegen über März weiter um 1,4 auf 98,4 Proz. gefunken. In der Woche zum 4. Mai ergab sich ein Rüdgang gegenüber der Bormoche um 0,5 auf 97,7 Pro3. In beiden Fällen sind alle Warengruppen an der Preissenfung beteiligt.

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