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Streit im Möbeltransportgewerbe.

Unverschämte Provokation der Unternehmer.

Im gesamten Berliner Möbeltransportgewerbe ist heute früh die Arbeit eingestellt worden. Der Konflikt wurde von den Unternehmern heraufbeschworen, die das Lohnabkommen zum 30. Mai gekündigt haben.

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Am Sonnabend ist für das Berliner Möbeltransportgewerbe ein Schiedsspruch gefällt worden, der das bisherige Lohnabkommen zunächst unverändert bis zum 31. Mai verlängert. Von der Lohnwoche an, in die der 1. Juni fällt, sollen die Löhne der ständigen Arbeiter und Stalleute 10 Pro 3. und die der unständigen Arbeiter von 9,80 m. täg lich auf 8,50 M., also um rund 13 Proz. gekürzt werden. Die Zuschläge für Nebenarbeiten wie Klavier- und Geldschrank­transporte usw. sollen nach dem Schiedsspruch um 30 Proz. gefürzt werden. Für den Schiedsspruch, der bis zum 31. August gelten soll, ist eine Erklärungsfrist bis Ende dieser Woche festgesetzt.

Die Unternehmer des Transportgewerbes haben nun, ohne diese Erklärungsfrist abzuwarten, heute früh, teilweise sogar schon am Sonnabend einen Anschlag in den Betrieben heraus­gebracht mit der Erklärung, daß sie schon von Anfang dieser Woche an die Löhne heruntersetzen, und zwar nach eigenem Ermessen.

Bei den ständigen Arbeitern wollen sie sich ungefähr an den Schiedsspruch halten und den Wochenlohn von 49 auf 44 M. herabfegen. Der Tagelohn der un ständigen Arbeiter soll nach dem Diktat der Unternehmer von 9,80 auf 7,50 M. her­abgesetzt werden. Die Zuschläge für Nebenarbeiten sollen nicht, wie im Schiedsspruch vorgesehen, um 30 Proz., sondern gleich um die Hälfte gekürzt werden.

Diese unverschämte Provokation ist von den Möbeltransport­arbeitern im Einvernehmen mit ihrer zuständigen Organisation, dem Gesamtverband, heute früh mit der Arbeitseinstellung auf der ganzen Linie beantwortet worden. An dem Streit sind etma 1000 Möbeltransportarbeiter beteiligt.

Angesichts des entschlossenen Widerstandes der Arbeiterschaft ist verschiedenen Unternehmern schon wieder der Mut geschwunden; beim Gesamtverband hat sich bereits eine Anzahl von Firmen­inhabern gemeldet, die sich zur Weiterzahlung des alten Lohnes schriftlich bereiterklärt haben.

Die höheren Beamten.

Auch fie flagen über andauernde Gehaltsfürzungen. Der Reichsbund der höheren Beamten hielt am Sonntag in Eisenach einen Bundestag ab.

Ueber die Lebenshaltung der höheren Beamten sprach Dr. Bohlen- Berlin . Er betonte, daß der Beamte nach der Recht sprechung Anspruch auf eine ſtandesgemäße Lebenshaltung habe. Der Beamtenberuf jolle dadurch die Anziehungskraft einer gehobenen sozialen Stellung erhalten. Man müsse von der Notverordnungs­politik zu grundsäglichen und volkswirtschaftlich richtigen An­schauungen zurückkehren. Die Forderung nach Verzinsung des Kapitals für das Studium und die Sicherung standes gemäßer Lebensweise müsse erfüllt werden. statistischen Erhebungen seien die Ausgaben der höheren Beamten für Ernährung um ein Drittel verringert. Ausgaben für Bücher, Bildung, Kulturpflege usw. müßten fast völlig gestrichen werden. Hieraus erkläre sich die Erbitterung der höheren Be amten über die Gehaltstürzungen.

Uns scheint, als sei die Erbitterung der 6 Millionen Arbeits­lofen in Deutschland berechtigter, als die der höheren Herren Be­amten, ganz abgesehen von der Erbitterung der noch in Arbeit und Kurzarbeit stehenden Arbeitnehmer über die ihnen aufgezwungene Einschränkung ihrer Lebenshaltung.

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D

Gefordert wurde die Einführung der Arbeitsdienstpflicht zu Siedlungszwecken Arbeitsjahr. Das Heer müsse aus volks: politischen, nicht aus Aufrüstungsgründen, im Wege internationaler Berständigung, vermehrt werden.

Einheit

die sie meinen.

Kommunistische Agitationsmanöver. Die kommunistischen Gewerkschaftsspalter haben in all den Jahren nach der Kriegszeit kein Mittel unversucht gelassen, um die freien Gewerkschaften zu schmächen und zu spalten. Obwohl sie ihre

Parolen immer wieder wechselten und das Hohelied von den ,, klassenbewußten revolutionären Unorganisierten" sangen, hängten sie doch immer wieder ihren Spaltungsversuchen das Mäntelchen der Einheitsfront" um.

Je notwendiger die gewerkschaftliche Einheitsfront ist, um so krampfhafter die Spaltungsanstrengungen der KPD . und der RGD., die sie als ,, Einheitsfront" masfieren mie sie sie auffassen. Die Drahtzieher der Einheitsfront"-Spalterei missen sehr mohl, daß es eine falsche Rechnung ist, wenn sie zählen: kämen alle Arbeiter zur KPD. - RGO., dann wäre die rote" Einheitsfront perfekt. Wohl oder übel begnügen sie sich damit, das eine oder andere verärgerte Gewerkschaftsmitglied unter Vorspiegelung falscher Tatsachen und Schimpfereien gegen die Gewerkschaften herüberzuziehen und damit Reklame für ihre Einheitsfront" zu machen.

Den Kern der Einheitsfront der Arbeitnehmerschaft bilden die freien Gewerkschaften. Es gilt, auf ihrem Boden die mirt­liche Einheitsfront herzustellen und allen Spaltern, die die Ein­heitsfront schänden, das Handwerk zu legen.

Franz Spliedt , Sekretär der Sozialpolitischen Abteilung des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes , tritt an Stelle des ver= storbenen Redakteurs der Gewerkschafts- Zeitung", Baul Umbreit, in den Vorläufigen Reichswirtschaftsrat ein.

Staats

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Theater

Montag, den 9. Mai Staatsoper Unter den Linden

19 Uhr

Die Meistersinger von Nürnberg

Staatl.Schauspielhaus

endarmenmark:

20 Uhr Der

Liebestrank

Kein Kartenverkaut

Schiller- Theater Charlottenburg

20 Uhr

Uhi

Deutsches Theater

8 Uhr

Volksbühne Theater am Bülowplatz Vor Sonnen­untergang Sturm im Wasserglas

mit Hansi Niese

v. Gerh.Hauptmann Regie:

Max Reinhardt

Stal. Schiller- Theater Lessing Theater

8 Uhr

Dienstag

Die Räuber Uraufführung

Rundfunk der Woche

Aus Arbeit und Leben

Jedem Menschen ist irgend etwas in seinem Beruf, in seinem Lebensfreis so wichtig, daß er für seine Verhältnisse beredt wird, wenn er darauf zu sprechen kommt. Natürlich muß er sich jemand gegenüber befinden, an dessen Interesse er glaubt und dem er bereit ist, von sich zu erzählen. Ein paar vernünftige Zwischenfragen: Ja, wie ist denn das? Wie machen Sie jenes?, und die Schilderung erwärmt sich; thre Anschaulichkeit, Allgemeinverständlichkeit steigt.

Wenn man zu derselben Menschen geht und ihnen sagt: Halten Sie über diese Dinge einen Vortrag!" so wird das, was ihnen bisher ein Gespräch über die natürlichsten Dinge der Welt erschien, einfach und mühelos zu führen, plötzlich eine gewichtige Sache. Sie denken nicht mehr daran, was sie selber zu den Dingen zu sagen haben, sondern beginnen zu überlegen, wie man das macht, einen Vortrag halten. Das ist so wie das Aufsatzschreiben in der Schule.

,, Halten Sie über ihre Arbeit und ihr Leben einen Vortrag," sagt man zu irgendeinem Arbeiter oder Angestellten und zitiert ihn zu einem bestimmten Tag, für eine bestimmte Stunde vor das Mikrophon. Was mögen viele der Armen schwitzen, bis sie ihren Vortrag" zusammen haben, acht bis zehn Schreibmaschinenseiten, zwanzig bis fünfundzwanzig Minuten! Also zuerst einmal die Ein­leitung, was man so über Beruf und Leben im allgemeinen zu sagen pflegt; eine Seite läßt sich damit immerhin füllen. Dann: was kann man über den eigenen Beruf berichten? Ist er sehr oder wenig anstrengend? Nun, auf jeden Fall nicht so wenig, wie sich mancher Junge denkt, der ihn ergreifen möchte. Und natürlich ist er überfüllt. Fordert viel Lust und Liebe. Folgt die Aufzählung der nötigen Spezialkenntnisse. Neulich stand ein Verkäufer aus einem Feinkost geschäft vor dem Mikrophon, der alle Salatnamen der Hörerschaft übermittelte, dazu die Feinkostzusammenstellungen für Braten und 3wischengerichte. Folgt Umgang mit Bublifum, Vor- und Nach­gesetzten; versteht sich, Schilderung im auffagreifen Stil. ,, Sind die Vorträge langweilig!" sagen die Hörer.

Müssen sie langweilig sein?

Die Menschen, die da vor dem Mikrophon stehen, haben nichts anderes als den Auftrag, von dem zu sprechen, was sie tagaus, tagein beschäftigt. Aber während sie sich für den Vortrag vorbereiten, während sie ihn halten, ist Welt und Wirklichkeit für sie ver­schwunden, mindestens von einem dichten Schleier verdeckt. Eine schwierige Konstruktion, Worte aufgebaut zu Sätzen, Säge zu einem Vortrag, mathematisches Problem, am leichtesten zu lösen, wenn man sich an ein Schema hält, gilt es zu bewältigen. Bisweilen geschieht es, daß einer sich daran versucht, rechtzeitig die Lust verliert, alle wohlgeordneten Aufstellungen beiseite schiebt und nun frisch drauflosredet. Man, wir, in unserem Beruf, die Arbeit als..." fängt er an, und plötzlich ist er beim ich" angelangt. Das traut sich zuerst noch nicht so ganz in den Vordergrund, versteckt sich immer wieder hinter Allgemeinheiten, aber endlich steht es unver­hüllt da. Und auf einmal wird der Vortrag spannend. Statt der Häufung von Allgemeinheiten, die mit kaum merklichen Abwand­

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Das neile Buch

Ollo Corbach: Offene Welt

Die Weltwirtschaftskrise, die Stockung jeglichen Warenverkehrs und die Erschütterung nahezu aller Staaten versucht Otto Cor bach in einem ,, Offene Welt" betitelten Buche( Ernst- Rowohlt­Verlag, Berlin 1932, tart. 7 M., Leinen 9 M.) zurückzuführen auf eine Verjündigung der Menschen gegen die Grundgesetze natürlichen Existenzkampfes. Seit Erschaffung der Welt haben alle Lebewesen, wie er nadweist, auch die standortgebundene Pflanze, zu ihrer Eristenz und zu ihrer Fortpflanzung den weiten Raum frei durd drungen und erfüllt. In der Geschichte der Menschheit haben immer wieder die Nomadenvölker den Anstoß zu neuem Auftrieb gegeben, und solange die europäischen Völker in Europa und in Uebersee noch ungehindert eine große Auswanderungspolitik trieben, solange sie also noch nomadenhaft, naturgemäß auf wirtschaftliche Hemmnisse reagierten, solange war es ihnen möglich, immer wieder zu neuer Machtentfaltung und fultureller Aufwärtsentwicklung zu kommen. Jetzt aber ist die weite Welt politisch aufgeteilt, überall find chinesische Mauern" ausgerichtet. Es fehlt nicht an siedlungsfähigen Räumen, aber es fehlt an der Erkenntnis, daß Einwanderungs­verbote die Menschen erst endgültig jeßhaft machen und dadurch ihre Kultur dem Verfall anheim geben. Dringendes Gebot der Stunde sei daher eine Politik der offenen Welt für eine großzügige Besiedlung der Räume ohne Volk und für eine ebenso großzügige Umsiedlung der Völker ohne Raum.

Die geistreichen, mit sehr viel Material belegten Ausführungen sind nicht frei von fühnen Behauptungen und subjektiven Wert­urteilen, auf die einzugehen der Playz verbietet. Wichtig aber ist zu bemerken, daß Corbach an der Planlosigkeit, an dem Anarchis: mus der kapitalistischen Gesellschaft fast völlig vorbei geht. Zwar tlingt sein Buch aus in der Forderung nach einer Planwirtschaft, die aber erst möglich sein soll, nachdem in genügend großem Maße Europa entvöllert ist, und die Corbach für möglich hält, ohne daß eine Beseitigung des kapitalistischen Systems not­Wilhelm Tietgens. wendig wäre.

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8.15 Uhr Flora 3434 auchen erlaubt Die Varieté- Revue

..O schöner Mai Baumblate" u Von Lenz u. Liebe

Madonna Unwiderruflich nur im Mai wo bist Du? täglich Die Räuber Städi. Oper Oper. v. Bertuch - Haselbach

Theater am

Charlottenburg

mit

Bismarckstraße 34. Erika v. Thellmann

Montag, 9. Mai

Volksvorstellung Rose- Theater

Kein Kartenverkauf

PLAZA Schiffbauerdamm Das Rheingold

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8 Uhr

Destal. Burgwinkel, Berglund. Schirach.

Die Hoffnung des Baumann, lappolet

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di, Weichselt 7342 8.15 Uhr

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lungen auf jeden Beruf, auf jede Lebenslage anwendbar sind, und die immer Worte bleiben, nie Anschauung werden, steht plöglich ein Mensch mit seinem Schicksal da. Es ist ein ganz bestimmtes Leben, was sich da aufrollt, mit Namen und Daten zu fassen und doch gehört es allen; denn es ist das Leben eines Menschen, und jeder Hörer fühlt, daß er selber dieser Mensch sein könnte. Jeder spürt, daß sein eigenes Dasein, so verschieden von dem eben geschilderten, doch in der Richtung der Kräfte diesem ähnlich, diesem gleich ist, daß auch ihn Umwelt und Beruf formten, auch ihn Tag um Tag, Jahr um Jahr gestalten, schleifen, vorwärts­treiben. Der Mensch hört den Menschen, und er versteht seine Sprache.

Das sind in diesen Vortragsfolgen vor dem Mikrophon seltene Glücksfälle. Das Vortraghalten ist dem Aufsatzschreiben zu verwandt. Weshalb läßt man die Menschen nicht einfach von sich er­zählen? Dann und wann eine Zwischenfrage, die verständnis­volle Anteilnahme beweist, oder, wenn der Bericht plöglich anfängt, besondere Aufmerksamkeit des Erzählenden für das Mikrophon zu verraten, einige ablenkende Bemerkungen, und die Garantie für spannende Schilderungen wäre mit neunundneunzigprozentiger Sicherheit gegeben. Denn die Bedeutung aller dieser Vorträge liegt nicht im Stofflichen, sondern im persönlichen Erlebnis, genau gesagt: im Alltagserlebnis des Menschen. Alle die kleinen Dinge, die seinen Arbeitstag füllen, die sein privates Leben ausmachen, seine Sehnsüchte, die ewig unerfüllbaren und jene, auf deren Er­füllung dieser Mensch noch hofft, fie geben solchen Berichten von Beruf und Leben den eigentlichen Gehalt. Der Mensch soll hier zum Menschen reden nicht der Beruf zum anderen Beruf oder zum Berufsanwärter. Die Jugend, die sich nach Arbeit und Ausbildung umsieht, kann durch gut orientierte Berufsberatung viel einfacher, zweckmäßiger informiert werden.

Es wäre bestimmt nicht schwierig, den lebendigen Menschen vor dem Mikrophon sprechen zu machen allerdings nur durch jemand, der sich auf die Lebenswelt dieser Menschen einzustellen weiß, der sich ganz ungezwungen mit ihm darüber zu unterhalten weiß. Solche vorbereitenden Gespräche dürften allerdings nicht ohne weiteres auf eine Mikrophondarbietung hinzielen; fie müßten nur erst einmal zeigen, was der Betreffende überhaupt aussagen kann und in welcher Form er am ungezwungensten spricht. Liegt ihm, wenn er in Fluß" gekommen ist, der Vortrag gut, so mag er einen Vortrag halten: sonst müssen immer wieder auflockernde Zwischen­fragen gestellt werden, nie aber so viele, daß dadurch von dem, was dem Berichtenden wesentlich ist, abgelenkt wird.

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Die Menschen, die aus ,, Arbeit und Leben" erzählen sollen, müssen davor bewahrt bleiben, der Suggestion des Mikro­phons zu verfallen, das fünfundzwanzig stilistisch einwandfrei aus­gefüllte Minuten von ihnen fordert. Wenn man ihnen das Bewußt sein erhält, daß sie unmittelbar zu Menschen, zu ihresgleichen sprechen, die gar nicht für den Stil und nur für den Inhalt Interesse haben, so wird es mit einem Schlage nur noch gute, lebendige Tes. Vorträge in dieser Reihe geben.

Rundfunk am Abend

Montag, den 9. Mai 1932.

Berlin . 16.05 Kunststätten in Süddeutschland "( Prof. Dr. H. Hildebrandt). 16.30 Altklassische Arien für Sopran, Violine und Cembalo. 16.55 Klaviermusik. 17.10 Lieder 17.30 Dr. Ueberall erzählt. 17.50 Von der bildenden Kunst ( Dr. E. Cohn- Wiener). 18.00 Die Anekdote"( P. Frischauer). 18.20 Mandolinenmusik. 18.55,, Die Funkstunde teilt mit..." 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Frauen an der Maschine" ( Else Niewierra, Emma Ritsche, Min.- Rat Prof. Woldt). 19.45 Mitteilungen des Arbeitsamtes. Aus Greifswald : Pommersches Musikfest. 20.35 Aus München : Gustl Waldau in der Komödie Improvisationen im Juni". 22.05 Politische Zeitungsschau( Dr. J. Räuscher). 22.25 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.

19.50

Normalschule( Dr. A. Simon). 17.30 Südamerika in der Königswusterhausen. 16.00 Sprachkranke in der Krise( Dr. W. Schück). 18.00 Können Photographien lügen?

( W. Stiewe). 18.30 Spanisch für Anfänger( Gertrud v. Eyseren, Dr. F. Armesto). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Die französischen Wahlen( Dr. M. Clauss). 19.20 Zweck und Notwendigkeit der Schweineleistungsprüfungen( Dr. Schoetzau). 19.35 Die Rechtsstellung des Memelgebietes( Reg.- Ass. Nicolaus). 22.45 Aus München : Konzert. Sonst: Berliner Programm.

Vollständiges Europa - Programm im., Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten. Wetter für Berlin und Umgegend: Noch ziemlich fühl, anfangs veränderlich mit einigen Regenschauern, später Besserung, mäßige Westwinde. Für Deutschland : Im Nordosten noch zeitweise regnerisch, im übrigen Reiche von Südwesten her einsehende Besserung und Erwärmung.

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funktionärsizung im Gesellschaftshaus Emeft, Große Frankfurter 13. Kreis. Heute Fraktionssigung, 19% Uhr. 5. Kreis. Kreis­Straße 30. 1. Kreisangelegenheiten; 2. Vortrag des Genossen Kurt Heinig , M. d. R., Die Wahlen vom 24. April und die politische Lage; 3. Diskussion.

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin Berlag: Vorwärts Verlag 6. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts Buch . druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co.. Berlin SW 68, Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

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