Nr. 22249. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Die staatlichen Bergbaubetriebe haben weniger abgebaut.
Der preußische Staat, der seit Jahrzehnten Steinfohlenbergbau| durchgeführt wurde, nicht mitgemacht, wie folgende Zahlen. betreibt, hat seine westfälischen Bergwerfe in der Bergwerksgesell- zusammenstellung beweist. schaft Hibernia und der Bergwerksgesellschaft Redlinghausen vereinigt. Hibernia und Redlinghausen legen jetzt ihren Abschluß für das Jahr 1931 vor. Beide Unternehmen sehen von einer Dividendenverteilung ab. Beim Hibernia- Ronzern ist, wie im Vorjahr, ein Verlust zu verzeichnen.
Entlassungen während des Jahres 1931 im rheinisch- westfälischen Bergbau
Hibernia
Redlinghausen
42,62 Pro3.
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31,95 Proz. 27,98 Proz.
Absatzverminderung und Belegschaftsabbau gehen aber sonst weiter. Beim Hibernia- Konzern wurde bis zum 31. März 1932,
Bei der Hibernia stellt sich der Betriebsgewinn für 1931 auf 6,29 Millionen Mark gegenüber 5,51 Millionen Mark im Vorjahre. Die Abschreibungen erfordern 6,42 Millionen Mart, also rund 200 000 Mart mehr als im Jahre 1930. Der Verlust. vortrag, der bereits im Vorjahre rund 470 000 mart ausmachte, erhöht sich mit der Ertragsrechnung für 1931 auf 608 000 Mart.
Beide Gesellschaften haben sich als frisenfest erwiesen. Um das zu erkennen, muß man sich die Lage im rheinisch- west- troz Einführung der Kurzarbeit, 980 Mann gekündigt. Redling fälischen Steinkohlenbergbau einmal flar machen. Die Geschäftshausen gibt die Kündigungen für denselben Termin mit 540 an. berichte der Hibernia und der Recklinghausen weisen darauf hin, daß wir müssen ganz allgemein zu einer Reorgani man im Jahre 1932 mit der halben Absahmenge des Jahres 1929 fation unseres Steinfohlenbergbaus tommen. rechnen müsse. Demnach würde das Ruhrgebiet im Jahre 1932 Das wird eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Zukunft sein. etwa 60 Millionen bis 62 Millionen Tonnen Kohle absehen. Das ist Relativ gute finanzielle Ergebnisse. ein Liefstand, den das Ruhrrevier seit 30 Jahren nicht erlebt hat. Die Hibernia weist ein Absinken der Erlöse je Tonne Nutzförderung für das Jahr 1931 im Ausmaß von 11,96 Proz. nach. Die Selbstkosten wurden um 8,31 Proz. vermindert. Diese Kostenfenfung ist auch hier hauptsächlich durch Lohnsenfungen erreicht worden. Die Materialien haben sich, wie der Hibernia- Bericht bemerkt und was sicherlich auffällt, nur wenig verbilligt. Man sah fich gezwungen, eine ungewöhnlich große Anzahl von Feier schichten einzulegen. Recklinghausen gibt die Zahl der Feier schichten je Schachtanlage für 1931 mit 67 an, Hibernia mit 50. Hibernia mußte seine Belegschaft im Jahre 1931 um. 2627 Arbeiter gleich 20,71 Proz., vermindern. Bei Recklinghausen stellt sich der Belegschaftsabbau auf 2920 Arbeiter gleich 21,07 Proz. der Beleg schaft. Das sind sehr ernste Zahlen, die einen Begriff von der Desorganisation des rheinisch- westfälischen Bergbaus geben. Trotzdem haben die Bergbaugesellschaften des preußischen Staates den Abbau in dem Ausmaß, wie er bei den privaten Zechen
Redlinghausen gibt seinen Betriebsgewinn für 1931 mit 9,52 Millionen Mark an( im Vorjahre 11,13 Millionen Marf). Die 2bschreibungen haben sich mit 6,95 Millionen gegenüber dem Vorjahre nicht verändert. Dem Werkerhaltungsfonds find wie im vorigen Jahre 200 000 Mark zugeführt worden. Von dem Rein gewinn von rund 900 000 Mark gehen 200 000 Mark in den Reserve. fonds und 699 000 Mark werden auf neue Rechnung vorgetragen.
Die Liquidität hat sich bei beiden Gesell= fchaften gebessert; Berpflichtungen sind zurückgegangen, die Bantguthaben erhöhtert sich.
Bitte fein Lippenbekenntnis!
Reichswirtschaftsministerium und Zollpolitik.
Freitag, 13. Mai 1932
Februar durch starte Dedungsfäufe der englischen Importeure megen der bevorstehenden Inkraftfegung des neuen Generaltarifes fünstlich überhöht. Der Einfuhrüberschuß Großbritanniens erreicht in den ersten vier Monaten dieses Jahres 120,6 Mill. Pfund oder bei dem heutigen Kursstand von 15,45 Mark je Pfund rund 1,86 Milliarden Mark.
Kreugers Konto X.
Phantastische Börsenschiebungen an Kreugers Todestag. 3m weiteren Verlauf der Untersuchungen bei dem Kreuger. Konzern ist man neuen Schiebungen auf die Spur gekommen, die jeder Phantafie spotten.
So ist jetzt die Stodholmer Kriminalpolizei feit Attienverkäufe an der Stockholmer Börse nachzugehen, die mehreren Tagen damit beschäftigt, den Hintergründen großer an dem Tage von Kreugers Selbstmord durchgeführt wurden. Es soll sich um etwa 12 000 Börsenabschlüsse(!) an diesem einen Tag handeln.
Parallel mit diesen Untersuchungen in Stockholm laufen Nach forschungen des New- Yorter Börsenvorstandes, da an der dortigen Fondsbörse gleichfalls am Tage von Kreugers Freitod der ungeheure Posten von 165 000 Kreuger- und Toll Papieren auf den Markt geworfen wurde. Das mit Kreuger zusammenarbeitende Bankhaus Lee, Higginson& Co. soll bereits acht Stunden vor der offiziellen Pariser Meldung Nachricht von dem Tode Kreugers gehabt und dementsprechend diese Massen. verkäufe durchgeführt haben.
Welcher Zusammenhang zwischen diesen beispiellojen Börsenschiebungen und der bekannten Tatsache besteht, daß der Tod des Zündholzkönigs acht Stunden in Paris verheimlicht und z. B. der persönlich mit Kreuger eng befreundete schwedische Generalkonsul erst nach dieser Zeit Zutritt zu Kreugers Pariser Wohnung erlangen
fonnte, ist noch nicht geklärt.
Die von der Irving Trust Comp. in New York ange stellten Untersuchungen haben neue Beweise für die zielbewußten Betrügereien Ivar Kreugers zutage gefördert. So ist jeẞt festgestellt worden, daß Kreuger bei seinem großen amerikanischen Unternehmen, der International Match Corporation, Geheimfonten, X, Y, Z, unterhielt, wobei Konto X Italien bedeutete und offenbar den Niederschlag für den Millionenbetrug mit den gefälschten italienischen Staatspapieren bildete.
Staatsekretär Trendelenburg, der mit der Geschäfts- eins hinzuzufügen. Zu der dringend notwendigen Erhaltung Belgische Belgische Arbeiterbanf 1931.
führung des Reichswirtschaftsministeriums beauftragt ist, hat auf der Tagung des Deutschen Industrie und Handelstages den Autarkies bestrebungen und den übersteigerten protektionistischen Forderungen mit erfreulicher Eindeutigkeit eine klare Absage erteilt. Er wies darauf hin, daß das deutsche, seit 1925 wieder aufgebaute Ausfuhrgeschäftlich als ein sehr starker Rüdhalt in der Krije er wiefen hat. Trotz der beträchtlichen Exporteinbußen ist die relative Bedeutung der Ausfuhr für die industrielle Güterproduktion nicht unbeträchtlich gestiegen. Der Anteil an der Ausfuhr der gefamten Güternettoproduktion der Industriewirtschaft, der für das große Exportjahr 1929 auf 31 Broz. geschätzt worden ist, wird für das Jahr 1931 mit 38 Pro3. errechnet, während gleichzeitig als Folge der Krise ein ungemein starker Rückgang der deutschen Einfuhr Platz gegriffen hat. Wir müssen uns stets vor Augen halten" so meinte Herr Trendelenburg, daß die deutsche industrielle Bevölkerung zu einem mesentlichen Teil von der Arbeit auf dem Weltmarkt lebt und auf absehbare Zeit nur von dieser Arbeit leben kann. Diese Lage legt die Verpflichtung auf, Fragen des Außenhandels nur mit nüch terner Besonnenheit zu behandeln. Es muß für Deutschland in seinen
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der Außenhandelsbeziehungen gehört allerdings eine 3oll und Han delspolitik, die unsere Kundenländer nicht unnötig brüsfiert und die die Wettbewerbsfähigkeit der verarbeitenden Industrie erhält. Mit Zollerhöhungen kann man zwar vielleicht noch die eine oder die an dere Einfuhr unmöglich machen, aber nicht die Ausfuhr erhalten; ihr werden vielmehr hierdurch erfahrungsgemäß ungleich größere Verluste zugefügt.
Es werden auch jetzt wieder aufs intensivste von verschiedenen Gruppen 30llforderungen u. a. für wichtige industrielle Rohstoffe, mie 3int und Holz, betrieben, nachdem schon Holzzölle eingeführt find. Bir verkennen gewiß nicht die Schwierigkeiten des Metallbergbaues und der Forstwirtschaft. Die Bewilligung eines gesteigerten Zollschutzes bzw. die Einführung von Metallzöllen würde aber die ganz abgesehen von handelspolitischen Rückwirkungen Wettbewerbsfähigkeit und das Ausfuhrgeschäft der Metall verarbeitenden wie der Holzwarenindustrie fühlbar beeinträchtigen und somit gesamtwirtschaftlich neuen Schaden zufügen.
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Wir hoffen, daß die Aeußerungen von Staatssekretär Iren . Beziehungen der übrigen Welt die vornehmste Sorge sein, von seinendelenburg nicht bloß ein Lippenbekenntnis sind, Außenhandelsbeziehungen soviel zu erhalten, als seine Kräfte irgend daß er entsprechend seiner dargelegten Auffassung auch in seinem amtlichen Wirken alle wirtschafts- und ausfuhrschädigenden Fordes Wir haben dieser vernünftigen Auffassung nurrungen der Interessenten auf weitere Bollaufrüstung zurück wei st.
erlauben."
Freiheit, die ich meine!
Abraham Frowein erzählt Legenden als Privatmann,
nicht als Reichsverbandspräsident.
Nach einer Ehrung für den 60jährigen Präsidenten Allegander Flinsch nahm der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller auf feinem letzten Vortragsabend ein Referat über„ Autarkie oder offener Markt" von Abraham Fromein entgegen. Fromein ist nicht dieser oder jener er fizt im Präsidium des Reichsverbandes der Deutschen Industrie und ist Präsident der Internationalen Handelstammer. Und so ist sein Vortrag, auch wenn er ihn ausdrüdlich ,, als Privatmann" hielt, feineswegs eine private Angelegenheit.
Mit seinem Thema beschäftigte sich Frowein nur am Rande; es sei ein Teilproblem der Hauptfrage, ob das individualistische Wirtschaftssystem( das Wort ,, fapitalistisch" ist Herrn Fromein un sympathisch) noch aufrechterhalten werden fönne. Der Redner be jahte diese Frage; man müsse nur das internationale Vertrauen wiederherstellen und durch Beseitigung aller Kriegsschulden und
burch Abrüftung den internationalen Austausch von Menschen,
Gütern und Krediten wieder ermöglichen.
Als der Redner auf innerdeutsche Wirtschaftsfragen zu sprechen fam, was für Unternehmerinteressen zu vertreten wären, begab er fich auf vulgär- ökonomische Pfade. Zunächst glaubte er, daran er iunern zu müssen, daß die Gewerkschaften selbst die Rationalisierung gefordert hätten. Sehr richtig, Herr Fromein! Aber die Gemertfchaften haben auch den Ersparungen entsprechende Preissenkungen, meiter aber nichts von dem gefordert, was als Fehlrationalisierung zusammengefaßt wird wir erinnern an die wüste Investitionswirtschaft in der Zementindustrie; an den Bau von Kunstseidefabriken, die nicht in Betrieb gesetzt wurden; an die Schachtbauten im Ruhrrevier aus dem Gesichtspunkt des Quotenhandels usw. Gegen folche Mißwirtschaft der Unternehmer forderten die Gewerkschaften auch Kartell- und Kreditkontrolle.
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Als Anhänger der freien Wirtschaft fordert Fromein Beseitigung der staatlichen Lohnfeststellung". Die Deklamation, daß die Unternehmer nicht strupellos" die Löhne senten würden, sieht er hoffentlich selbst als Phrase an; wenn nämlich nicht die Absicht zu neuen Lohnsenkungen bestände, wäre die Forderung der Freiheit in Lohn fragen wohl nicht so dringlich. Auch die gestern von uns widerlegte Legende, daß die Wirtschaftskrise in der deutschen Zuspigung von Den hohen Löhnen herkomme, wurde einfach wiederholt.
Für die Kartellpreise ist Herr Fromein fein Freund der freien Wirtschaft. Er brachte das Kunststüd fertig, fie als Vereinbarungen zu bezeichnen, die eine angebrachte„ Einschränkung des übertriebenen Individualismus" bedeuteten. Kein Wort darüber, wie sich dann diese freie" Wirtschaft felbft steuere", woher irgendeine Preis regulierung kommen solle, von der Frage der Kapitallentung ganz zu schweigen. Nur eine. Bare soll also der freien Konkurrenz unter die Arbeit; bei mehreren Millionen Arbeitslosen freilich liegen eine Vorstellung, für die sich die Unternehmer begeistern fönnen!
Neue Diskontsenkung in London .
Die Bank von England hat ihren Diskontfah heute um ½ Proz. von 3 auf 2% Proz. herabgesetzt. Der Sah von 3 Proz. war feit dem 21. April 1932 in Kraft. Damit ist die 5. englische Diskont ermäßigung feit einem Bierteljahr durchgeführt. Geld genug ist in der Welt. Wann wird der politische Frieden gesichert, damit das Geld auch Anlage findet?!
Erhöhte Roheisenerzeugung im April.
Die arbeitstägliche Roheisenerzeugung ist im März auf 11 193 Tonnen gegen 10 129 Tonnen im März gestiegen. Man wird abwarten müssen, wie weit darin ein Zeichen einer Konjunkturbefferung zu erblicken ist.
Erhöhter Export in England.
Besserung der Handelsbilanz im April.
Der englische Export hat im April erstmalig seit der Pfundabwertung einen fühlbaren Aufschwung genommen. Mit einem Ausfuhrwert von 34,7 gegen 31,1 millionen Pfund hat sich der Export im Vergleich zum Vormonat um fast 10 Pro3. gehoben. Dieses Ergebnis ist um so bemerkenswerter, als die Schrumpfung des Welthandels sich in den vergangenen Monaten fortgefeßt hat.
Andererseits fommen jegt bei der Einfuhr die Zölle voll zur Auswirkung. Noch im Februar betrug der Wert der nach England eingeführten Waren 70,1 Mil. Pfund, im März sank die Einfuhr bereits auf 61,1 Mill. Pfund und hat jezt im April mit nur 53,2 Mill. Pfund einen bisher noch nicht erreichten Tiefs stand zu verzeichnen. Allerdings waren die Importzahlen im
Der Bericht der belgischen Arbeiterbank( Banque Belge du Travail) über das abgelaufene Geschäftsjahr 1931 zeigt, daß auch diese Bank der organisierten Arbeiterschaft trop der schweren Wirtschaftsfrise erfreuliche Fortschritte gemacht hat. Was dies in der gegenwärtigen Zeit der Zusammenbrüche und des Schwindens des Vertrauens in die privattapitalistischen Banten bedeutet, liegt auf der Hand.
Der allgemeine 11 mag hat sich im vergangenen Jahre auf 14,5 Milliarden belgische Franken belaufen, gegenüber 8,4 milliar den im Vorjahre, also eine Zunahme um beinahe 75 Broz, erfahren. Ebenso fönnen wir eine gewaltige Steigerung der Einlagen von 261 Millionen im Jahre 1930 auf 426 Millionen im Dezember 1931 feststellen. Der erzielte Reingewinn von 6,2 Millionen ist gegenüber dem Vorjahre nur ganz geringfügig gesunken und ermöglicht die Ausschüttung einer Dividende von 8 Proz. auf das Kapital von 50 Millionen belgische Franken. Einschließlich der Reserven von 58 Millionen verfügt die belgische Arbeiterban? über ein Eigenkapital von 108 Millionen belgische Franken( 1 belgischer Franken= knapp 12 Pfennig).
Die Eröffnung zahlreicher Zweigstellen in allen Teilen des Landes zeigt, daß die Arbeiterbank im Begriff ist, zu einem immer bedeutenderen Faktor im wirtschaftlichen Leben Belgiens und in der Arbeiterbewegung dieses Landes zu werden.
Aprilbericht des Berliner Konfums.
Im Monat April betrug der Gesamtumfaß der Konsumgenossenschaft Berlin und Umgegend 4 060 000 Mart; im März waren es 4 214 000 Mart. In den März fiel das Osterfest, Feiertage bringen immer einen erhöhten Bedarf; daher der Rüdgang. Die tonfumgenossenschaftliche Sparkasse hatte im Laufe des Monats rund 360 000 Marf neue Einzahlungen; 169 Sparbücher wurden neu ausgestellt. Hierin spiegelt sich das Vertrauen der Mitglieder zu ihrer Genossenschaft wider. Im April haben sich 699 Haushaltungen der Genossenschaft neu angeschlossen; der Mitgliederbestand am Ende des Monats befrug 200 568.
Das Warenhaus am Oranienplay wird künftig infolge seiner Erweiterung den Mitgliedern eine noch erheblich reichere Warenauswahl bieten als bisher. Neben diesem großen Warenhaus unterhält die Genossenschaft jetzt noch das Spezialhaus für Herrenbekleidung in Berlin N., Brunnenstr. 189-190, und ein Möbelhaus in Berlin S., Gräfestr. 21.
Neuer Präsident des Norddeutschen Cloyd. Norddeutschen Lloyd ernannt worden. Albert war unter Cuno von 1922 bis 1923 Reichsschazminister und Minister für den Wiederaufbau.
chaminister Dr. fiber for demtiden gegen der frühere Reichs
Der Absatz an Ruhrkohle hat sich im Monat April saisonmäßig verschlechtert. Nach den vorläufigen Ergebnissen stellte sich der Gesamtabsag für Rechnung des Syndikats im April auf arbeitstäglich 139 000 Tonnen gegen 152 000 Tonnen im März.
Auch Siam geht von der Goldwährung ab. Die Regierung von Siam beschloß, von der Goldwährung abzugehen, weil das Sinten des Reispreises die Reisproduzenten und die Reishändler in eine sehr schwierige Stellung gegenüber solchen Märkten gebracht habe, wo Reis in Pfund Sterling oder in einer vom Sterlingkurs abhängigen Währung notiert wird.
Jede Bohne: Qualität jede Tasse: Genuß jeder Tropfen: Gesundheit
das ist Kaffee Hag.