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Sport zu Pfingsten

Großkampf bei Tennis- Rot

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Tennis- Rot Groß- Berlin, der älteste und größte Arbeiter Tennisverein, hat für die drei Pfingsttage Großfampftage für seinen Sport festgelegt. Neben einem großen Vereinsturnier mit 70 Mel­dungen in allen üblichen Konkurrenzen werden zwei Vereinsspiele gegen Tennis- Rot Groß Hamburg und Tennis- Rot Chem niz durchgeführt. Das Bereinsturnier ist in allen Spielarten als vollkommen offen zu bezeichnen. Im vergangenen Jahre hatte Neu­fölin unumstritten die Führung, diese Abteilung stellte in allen Konkurrenzen die Sieger. In diesem Jahre werden wohl die Ab­teilungen Friedrichshain  , Lichtenberg   und Gesundbrunnen   die stärk. ften Spieler stellen. Die Vereinsspiele sind ebenfalls noch nicht ent­schtesen. Gegen Hamburg   treten die stärksten Berliner   Spieler an, sie dürften sich durchsezen. Anders liegt die Sache bei Chemniz. Die Chemnizer sind gute und harte Spieler, ob die zweite Serie der Berliner   sich glücklich aus der Affäre zieht, ist als fraglich zu be­zeichnen. Sämtliche Treffen werden ab Sonnabend auf den neuen Blägen im Boltspart am Faulen See in Weißensee   durch geführt.

Die Hamburger   und Chemnizer Spieler sind bereits für heute, Sonnabend, auf den Plägen im Volkspark am Faulen See in Weißensee  , Buschallee, zum Spielen angefeßt. Alle Gastgeber kommen zu den Blägen oder ab 21 Uhr zur Begrüßungsfeier nach den Falkenberger Zelten in Weißenfee, Faltenberger Straße 24.

Tenniswettkampf Leipzig- Cottbus-Berlin Am 1. und 2. Feiertag peranstaltet zum ersten Male die Ten­nisabteilung der Freien Turnerschaft Groß­

Berlin auf den Plägen im Boltspark Rehberge einen Städtetampf Leipzig   Cottbus   Berlin  , unter den Vereinen Eiche Leipzig  , Cottbus   93 und der F.T.G.B. Es ist sehr guter Sport zu erwarten, da die beteiligten Bereine über die besten Tennisspieler im Arbeiter- Turn- und Sportbund   verfügen. Beginn der Kämpfe, an denen etwa 35 Tennisspieler beteiligt find. 1. Feier. tag, morgens 8 Uhr.

Um ersten Feiertag fragen die Handballer der J.T.G.B., Bez.

Buch, ein Handballblizturnier aus. Beginn der Beranstaltung 12 Uhr auf dem Röhrenlagerplag am Bahnhof Buch. Nach Be.

endigung Beisammensein im Lokal von Göpfert.

Der Ortsverein Wedding   des Reichsbanners arrangiert am Pfingstsonntag anläßlich des Besuchs der Hamburger   Kameraden auf dem Sportplag in den Rehbergen ein Hand- und Fußballwett spiel Hamburg  - Berlin  . Einlaß 13 Uhr. Eintritt 30 Pf., Erwerbs­lose gegen Ausmeis 10 Pf.

Brih 88 fucht für den 1. Feiertag spielstarte Gegner für die 1. Mannschaft auf eigenem Plaz. Anrufen heute, 20 Uhr, unter F 2 Neukölln 9691.

Der Arbeiterschachklub Gardez" in Eggersdorf   bei Strausberg spielt an beiden Feiertagen gegen die Arbeiterschachvereine Schwie­ bus  , Grünberg und Frankfurt  ( Oder). Eine weitere Gardezmann­schaft spielt Pfingsten in Strausberg   zur 700- Jahrfeier gegen eine Berliner   Abteilung.

Steher- Großkampf am Pfingstfonntag auf der Olympiabahn. Die Olympia- Radrennbahn serviert den Berliner   Radsportfreunden am Pfingstsonntag eine Steherbegegnung, die die vier besten deut schen Langstreckenfahrer Sawall, Krewer, Möller und Dederichs an den Ablauf führt. Als fünfter Teilnehmer wurde der Franzose Maronnier verpflichtet, der als einziger Ausländer gegen das deutsche Steherquartett antritt. Die Fliegerrennen sezen sich aus einem Omnium für Berufsfahrer und einigen Wettbewerben für Amateure zusammen. Am Omnium für Berufsfahrer nehmen die in lezter Zeit so erfolgreichen Ahlers und Becker teil, die Amateure bestreiten je ein Bunktefahren und den 3. Lauf des Medaillen­Rennens. Beginn der Rennen um 15.30 Uhr.

Flugduell Udel- Fiefeler. Am ersten Pfingstfeiertag wird den Berliner   Flugfportfreunden ein feltenes Ereignis auf dem Flug hafen Tempelhof geboten werden, und zwar ein Kunstflug- Duell mischen den beiden Meistern der Kunstflugakrobatik, Gerhard Fie­feler und Ernst Udet  . Weitere Vorführungen namhafter Flieger und Fliegerinnen sowie Fallschirmabſprünge werden das Programm

verpollständigen.

Rennen im Grunewald. Den Pfingst fonnabend hat sich die Grunewaldbahn referviert, die mit einem gemischten Programm aufwartet. Bestdotiertes Ereignis ist der Preis der Ausstellungs hallen, an deffen Start einige der besten Flieger wie Laotse  ( Varga), Walzertraum( Bregner), Rochus( Marr), Winkelried( Haynes), Fil­menau( Raftenberger) und Ortadier( D. Schmidt) kommen sollen.

Doppelwetten im Trabrennsport. Die im Galopp- Rennsport eingeführten täglichen Doppelwetten, die beim Bublifum allgemeinen Antlang gefunden haben, tommen jetzt auch auf den Berliner   Trab­rennbahnen zur Einführung. Bei den Rennen zu Ruhleben am Pfingstfonntag wird der Anfang gemacht, und die Doppel­mette erstreckt sich über das 4.( Bruno- Cassirer  - Rennen) und 6. ( Flieger- Ausgleich) Rennen. Die Wetten können nur für den ersten Sieg und in Höhe von 5 M. ausgeführt werden. Die Rennen am Pfingstfonntag beginnen bereits um 15 Uhr.

Für Alle Luft und Sonne!

Der Sport auf der großen Sommerschau am Funkturm

der der Zentraltommiffion für Arbeitersport und Rörperpflege angefchloffenen Sportorganisationen ein. Da ist zunächst in tabellarischer Uebersicht eine Aufstellung aller Arbeiter­sportperbände zu sehen. Sehr inftruftin gehalten, nicht langweilig und unübersichtlich, wie sonst oft Tabellen sind. Ein großes Modell feiner Bundesschule hat der Arbeiter Turn- und Sportbund   gefchidt, ein gewaltiges Haus, der Arbeit an Körper und Geist gewidmet und dann gruppieren sich die Organisationen in den Nachbartojen. Die Arbeiterangler

Seit heute vormittag ist nun also die große Sommerschau| in einer der Hallen etabliert; eine ganze Längsfeite nimmt die Koje auf dem Ausstellungsgelände draußen am Funtturm, die uns das Berliner   Ausstellungs, Messe- und Fremdenverkehrs amt der Stadt Berlin   seit Monaten durch tausend Reklamen per sprochen hat, eröffnet. Sonne, Luft und Haus für Alle" heißt sie, ein Titel, der nicht nur eine Bezeichnung schlechthin, sondern ein Programm, das Programm für die diesjährige große Sommer monatsschau dort oben in Wigleben ist. Wo eine Ausstellung sich auf Sonne und Luft beruft, da muß der Sport, da muß Körperpflege dabei sein. Sie sind da; eine ganze Halle voll sieht man von ihnen, die die Großstadtmenschen, die müden Pflastertreter und Bahnbenutzer wieder zu Menschen machen mollen und machen können.

Brofessor Dr. Don Drigalsti, Berlins   Stadtmedizinalrat, ein Mann also, der es wissen muß, sagte gestern bei der Presse besichtigung darüber folgendes:

haben eine ganze Sammlung schönster Anglertrophäen ausgestellt. Da sieht man Hechttöpfe von riesigen Dimensionen, Bilder vom schönen, ruhigen Sport der Amateurfifcher, ferner allerlei Angler gerät. In einer Ede sieht man einen Biberbau mit einem ausge= stopften Exemplar dieser gefährlichen Nager.

Die Naturfreunde

,, In Deutschland   ist das Wochenende erst vor wenigen Jahren Brauch gemorden. In Deutschland   hat die ganze Bevölkerung erst seit etwa 12 Jahren mit einem ungeheuren Schwunge Lebens zeigen in Tabellen und anderen schriftlichen Uebersichten das wesent­und Erholungsgewohnheiten angenommen, die sich meist in erfreuliche ihrer segensreichen Tätigkeit. Ein reiches Netz von Herbergen lichster Weise vor aller Augen am Wochenende beobachten lassen. und Heimen steht den Wanderlustigen und Ferienfahrern zur Ber­fügung. Die Schachspieler zeigen ihr Gerät, die Arbeiterfegler be­weisen in ihrer Ausstellung, daß die seit langem verhöhnte Regelei durchaus als Sport, d. h. als Leibesübung betrieben werden kann. Der Arbeiter- Rad- und Kraftfahrerbund Solidarität bringt Räder für alle Zwede, auch Motorräber eigener Fabrikation zur Aus ſtellung und die Samariter haben sich einen schönen Stand errichtet, der über ihre Wirksamkeit erschöpfend Auskunft gibt. Sehr wir­fungsvolle Ausstellungen haben sich die

außerordentliche Ausbreitung der Zurn und Sportbewegung hat auch unsere Leute seit dem Kriege von Klein auf ins Freie und von Jugend auf auf den grünen Rasen gebracht. Und heute machen nicht nur die Jungen, sondern auch die Aelteren mit Es ist Mode"- eine sehr fegensreiche Mode! und guter Brauch geworden, die Freiftunden auf dem ſelbſt gewählten Uebungsplatz zu verbringen. Und bei gutem Wetter gibt das Wochenende fast der gesamten Bevölkerung Gelegenheit, sich jeder auf seine Weise, im Freien zu ergehen. Die erwähnten Lebensreize: Licht, Luft und Sonne und der Ar­

beitsreiz wirten heute auf breite Schichten der Bevölkerung ganz anders ein als vor dem Kriege.

Das Moralische in einem gefunden Sport liegt ja in der Tat­fache, daß der Arbeiter jeder Qualität feine Erholung wieder in planmäßiger Arbeit an sich selbst fucht.

Das Merkwürdige ist, daß die gewaltige Turn- und Sport­bewegung, die ja heute schon den Säugling ergriffen hat, in der schlechtesten wirtschaftlichen Zeit einsetzte, die seit 100 Jahren unser Bolt tennen gelernt hat. Die Nachkriegszeit mit den Erscheinungen der Inflation und dann wieder mit den Folgen einer schrecklichen Weltwirtschaftsfrise hat so schwere Gefahren mit sich gebracht, daß ich es schon als einen ganz gewaltigen Erfolg buchen würde, menn in diefen miserablen Zeiten die allgemeine Boltsgesundheit nicht wesentlich schlechter sich darstellte als in der glücklichen Zeit vor dem Kriege.

Wie steht es aber in Wirklichkeit heute?

Bei einem so auf Arbeit angewiesenen Bolte wie dem deutschen  beginnt das Wochende nicht so zeitig mie bei glücklicher geftellten Nachbarn. Aber wo finden Sie heute von Sonnabendnachmittag bis Sonntagabend die Großstadtbenölkerung?

Die Bevölkerung verbleibt nicht mehr in Höfen und Gaffen, fondern bei gutem Wetter durchtveg im Freien, auf Wiesen, auf der Heide, im Walde, am Waffer, Im Wasser, auf dem Walfer   in Cicht, Cuff und Sonne.

Hier maffiert die Luft den gesamten Körper, pflegt die Haut, trainiert das Hautnervensystem hier mirft das fühle Bad und der Kälte­reiz und erhöht den Stoffwechsel ganz ausgezeichnet hier bräunen Licht und Sonne die Haut und geben dem Organismus die toite baren Stoffe. Die mir als Bitamine" in der Nahrung so hoch schägen lernten!"

Bas Professor Drigalski hier ausgesprochen hat, bas ist be sonders den Arbeitersportlern eingegangen. Sie haben sich

Freien Segler und der Sturmvogel  

zurecht gebaut. Auf einem künstlichen See mitten in der Halle, der ganz wie in der Natur mit einem Anlegesteg versehen und mit Schilf bewachsen ist, lassen die

Freien Faltbootfahrer

ein in ihrem Selbstbauturfus hergestelltes Faltboot schwimmen, das als Einer 125 Mart und als Zweisiger 140 Mart, also bedeutend weniger als im Handel, fostet. Das Ufer dieses Sees steigt dann hügelartig an. Eine dichte Grasnarbe bedeckt den Boden, große Feldsteine liegen umher, ausgewachsene Fichtenbäume ragen bis unter die Eisenkonstruktion der Halle. Hier hat eine Organisation von Pfadfindern ein malerisch gruppiertes Beltlager mit allem was dazu gehört aufgebaut. Schöne Dioramen hat sich das Freibad  Mutter im schön weißrot gestreiften, die Körperformen ängstlich Wannsee   geleistet. 1903 badete an versteckter Stelle Vater und verhüllenden, spizen und fantenbesezten Badeanzug. Der Verkehr steigert sich, die Aufschreibebücher der Gendarmen werden zu flein  , Dann weiterer Ausbau bis zum Strandbad, das hunderttausende man sanktioniert das Freibaden, 1907 die ersten festen Anlagen. Berliner   benugen.

Die anderen Sportverbände zeigen ebenfalls hübsch eingerichtete Rojen. Sie legen nicht geringen Wert auf ihre wertvollen Sport preise, die sie als Anreiz ausstellen. Das republikanische deutsche Sportfartell" bringt auf seinem Stand Beweise dafür, mie Sport und Staatsbürgertum in Zusammenhang gebracht merden tann.

Kleingärtnerjugend tanzt

In dem herrlichen, neuangelegten Terrassengarten mit seiner großen, grünen Spielmiese tanzten und spielten gestern bei der Braffebesichtigung die Kinder des rapingialaerbandes Berlin   im Reichsserband der Kleingarten Ber  eine Deutschlands  . Das war recht fo, daß sich diese Bewegung, die in den Laubenkolonien nicht nur ein Wochenende, sondern auch ein Tagesende in Sonne und Luft geschaffen hat, zuerst auf der

großen Ausstellung in Erscheinung trat. Mehrere hundert Kinder im weißgrünen Dreß hüpften und sprangen zu den Klängen einer von den Kleingärtnern gestellten Kapelle auf dem frischen Rasen, daß es eine Lust war. Troz Not und Elend der Zeit: Es ist schon ein Unterschied, ob der zwar nicht große, dafür aber sehr hohe Hof" der Berliner   Mietskasernen, oder das Freigelände der Lauben­folonie der Tummelplatz der Großstadtfinder ist. Das und noch vieles andere ist der Kulturmert der Kleingartenbewegung. Kunst­tänzerische Vorführungen der Steffi Nossen Schule schlossen fich an.

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Sportpfingsten am Funkturm

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Seute, Sonnabend, von 17-19 Uhr, zeigt der Reichsbahnsportverein im Rafenoval des Terraffengartens der Berliner   Sommerschau: Sonne, Luft und Haus für Alle" einen neuartigen Lehrgang: Körperschule am Rhönrad". An 14 Rhönrädern werden alle Möglichkeiten gezeigt, die dieses modernste Gymnastitgerät zuläßt. Neben den schwierigen Spiralen und Mann­fchaftsübungen wird auch das erste Rhönrad.Rennen ausgefahren werden. Jiu Jitsu   die Brandenburgischen Meisterschaften aus. Sur Am Pfingstfonntag trägt ebenfalls im Terrassengarten der Reichsverband für gleichen Zeit wird im Funkturmgarten das 2. Berlinec Rollfuh­bodytreffen veranstaltet. Das Spiel ähnelt sehr einem etwas langfamen Eishocken und bietet eine Menge spannender Kampfmomente. Am Pfingst montag werden am gleichen Ort zu gleicher Stunde die Revanchen dieser Spiele ausgetragen. Neben dem Wettkampf tommen am 2. Feiertag auch Spiel und Tong zu ihrem Recht. Der Bezirksverband Charlottenburg des Sentraljugendpflege- Ausschusses veranstaltet ein Treffen der klein. fchen auf dem Programm, das 400 Kinder aufer Altersstufen bestritten. gärtner Jugend. Boltslieder, Boltstänze und Rafenspiele aller Art Die Arbeiterfportler beginnen am 25. Mai mit ihren Vorführungen.

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J. Domgörgen boxt in Berlin  

Nach Abschluß der Wintersaison hat der Ständige Bog ring" sein Domizil von den Spichernfälen nach der Neuen Welt" in der Hasenheide verlegt, wo am Freitag, 20. Mai, der erste Frei­luftkampftag stattfindet. Das in seinen Einzelheiten bereits fest stehende Programm verzeichnet als Hauptnummern die Begegnung als Ausscheidung zur deutschen   Federgewichtsmeisterschaft gewertet zwischen Jakob Domgörgen und Schiller Hannover, die wird, sowie das Schwergewichtstreffen zwischen Wallner Düſſel barf und Egon Stief Berlin  . Der Rölner Beltergewichtler urth geht mit Erwin Bollmar Berlin in den Ring, ber frühere Bantamgewichtsmeister Pfigner. Berlin   ist mit Tom Harry Buremburg gepaart worden.

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Bundestreue Vereine teilen mit:

TIPE

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Solibarität. Radfahrer. 1. Abt. Nach Berkenbrlid, 14. mai, 17% 2, Jugend 15. Mai, um 5 Uhr. Am 17. mai, 18 Uhr, Start Bülowstr. 36. 2. Abt.: 14. Mai, Schorfheide- Groß- Schönebed. Start um 7 Uhr Dieffenbach. ftraße 36. 8. Abt.: 15. und 16. Mai. Rauen. Start 6 Uhr. 15. Mat Grünau. Sportbentmal. Start 1 Uhr. 16. Mai Wahlsdorf.Sild. Start 1 Uhr Mariannenplag. Prenzlauer Berg  : 15. Mai Lienigfee. Start 8 Uhr Ropen­hagener Straße 17, Belt. Wedding  : 15. Mai Bublis. Spreewald. Start 5 Uhr Seiftstraße 63 bei Schreiber, Friedrichshain  . Gemischtes: 15. und 16. Mai nad Dubrow. Start 7 Uhr. Stortom: Start 7 Uhr, 14. Mai. Bahnfahrer Stetti ner Bahnhof. Start 14 Uhr. Petersburger Blag: 14.- 16. Mai Anbaden. Wilmers­Badehose und Rechgeschirr nicht vergessen. Start Hohenzollernplag. borf: 14.- 16. Mai Wanderfahrt nach dem Spreewalb. Start 14. Mai, 17 u. 24 Uhr im Bereinslotal. Lichtenberg  : 15. und 16. Mai Chorin   über Nieberfinom. Start 5 Uhr bei Henkel, Oderstr. 18. Charlottenburg  : 15. Mai Glienider Gee. Start 13 Uhr, 16. Mai Papenberge. Start 18 Uhr Wilmersdorfer  , Ede Kanalstraße. Schöneberg  : 14. Mai Finow  . Start 22 Uhr. 15. Mai Finow  . Start 6 Uhr Ebersstraße 18. Baumschulenweg: 15. Mai Rauen. Start 6 Uhr Bahnhof Baumschulenweg  . Weißenfee: Pees, von dort Streifzüge burch die Dubrow. Start Pistoriusplag am 14. Mai um 17 Uhr und 15. Mat

um 6 Uhr.

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Rundfunk am Abend

Sonnabend, den 14. Mai 1932

Berlin   16.05 Zur Unterhaltung. 17.00 Zehn Minuten Film( K. Figdor). 18.00 Die Erzählung der Woche ( F. Walter). 18.30 Für den Siedler und Kleingärtner( Garten­direktor L. Lesser). 18.40 Eine Viertelstunde Technik( Ing. J. Boehmer). 18.35 Die Funkstunde teilt mit... 19.00 Stimme Sonate für Klavier und Violoncell. 19.40 Gerhart Haupt­ mann   spricht( Schallpl.). 20.00 Spanische Orchestermusik. 21,00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Bunte Stunde. 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik,

und

Königswusterhausen: 16.00 Gläubiger Schuldnerschutz( Rechtsanwältin Dr. Hegemann- Springer). 16.30 Aus Hamburg  : Nachmittagskonzert. 17.30 Die Be­deutung von Licht, Luft und Wasser für die Gesundheit ( Dr. H. Franzmeyer). 17.50 Das schöne Schlesien  ( H. v. Hül­sen). 18.05 Musikalische Wochenschau. 18.30 Erinnerungs­bilder an Bayreuth  ( K. Meier- Gesees  ). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Englisch   für Anfänger( Stud.- Rat W. Ohse. Lektor W. Mann). 19.30 Stille Stunde: Das Leben Jesu. 20.00 Aus Frankfurt  : Bunter Abend. 22.30 Wetter-, Tages- und Sport­nachrichten. Sonst: Berliner   Programm.

Sonntag, den 15. Mai 1932

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Berlin  : 6.00 Funk- Gymnastik. Aus Hamburg  : Früh­konzert. 8.30 Morgenfeier. 10.05 Wettervorhersage. 11.00 Anton Wildgans  ( Sprecher: Charlotte Christann). 11.30 Aus Leipzig  : Bach- Kantate. 12.05 Martha Saalfeld  : Eigene Lyrik. 12.15 Aus Leipzig  : Mittagskonzert. 14.00 Im unbekannten Südarabien( H. Helfritz). 14.30 Deutsche   Virtuosen Deut­ sche   Sänger( Schallplatten). 15.30 Robert Hohlbaum  : Eigene Erzählungen. 16.00 Lustige Musik. 18.00 Zum 100. Todestage von C. F. Zelter. 19.00 Reineke, der Fuchs", ein deutsches Pfingstspiel. 20.10 20.00 Sportnachrichten. Aus Köln  : Pfingstkonzert. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik. Königswusterhausen  : 10.45 Aus Königsberg  : Jahrestag des VDA. 12.05 C. F. Zelter zum Gedächtnis. 14.00 Kindertheater. 14.30 Aus Frankfurt  : Hörbericht vom Eichen­kreuztag. 15.30 Max Jungnickel  : Eigene Werke. 17.00 Die des Kunstwerkes( Dr. E. Bacmeister). 18.30 Das Fest des Geistes( Dr. G. Wyneken). 19.00 Aus München  : Oper Aida  ". Oper_ ,, Aida". 22.20 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Sonst: Berliner  Programm.

Festliche Stunde. 18.00 Die Innenmacht des Künstlers und

Montag, den 16. Mai 1932

15.15

8.55 Morgenfeier. 10.05 Wettervorhersage. 10.50 Von der Berlin  : 6.00 Funk- Gymnastik. 6.15 Frühkonzert. 700- Jahr- Feier der Stadt Strausberg  . 11.30 Aus Leipzig  : Bach- Kantate. 12.05 W. G. Oschilewski: Eigene Gedichte. 12.15 Mittagskonzert. 14.15 Märchen( Stella Hay). 14.45 Märsche von Schubert. 15.00 Frühlingslieder. C. M. v. Weber. 15.30 M. Hausmann: Eigene Prosa. 16.00 Unterhaltungsmusik. 17.00 Funkbericht vom Tennisplatz. 18.30 Prof. Dr. A. Schweitzer spricht( Schallpl.). 19.25 Personen­verzeichnis. 19.30 Aus der Städtischen Oper, Charlottenburg  : Die lustigen Weiber von Windsor  . 22.45 Wetter-, Tages­und Sportnachrichten. Tanzmusik.

Königswusterhausen: 11.00 Otto Buchmann: Eigene Prosa, 12.05 Lyrik,( Maria Menoni). 14.15 Legenden und Märchen( Lotte Arndt). 15.30 Gautama Buddha  ( Moidi Jojl). 18.30 Eindrücke junger Menschen in der Gedenkhalle

Unter den Linden. 19.00 Musizieren mit unsichtbaren Partnern. 19.23 Aus Bremen   Die Böttcherstraße. 20.13 Aus

Hamburg  : Tanz im Maien. 22.30 Wetter-. Tages- und Sport­nachrichten. 22.50 Aus Hannover  : Aus fremden Ländern. Sonst: Berliner   Programm

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Vollständiges Europa  - Programm im Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten.