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Großkampftag bei Tennis- Rot

Das Vereinstreffen von Tennis- Rot Groß- Berlin mit Tennis­Rot Groß Hamburg brachte den Berlinern einen ganz über­legenen Sieg. Von 26 Treffen entschied Berlin   24 für sich, das Resultat lautete: 24: 2 Bunften, 48:11 Sägen, 191: 323 Spielen für Berlin  . Hamburg   konnte, das muß bei der Spielstärke mit in Betracht gezogen werden, widriger Umstände wegen zwei seiner Spizenspieler nicht mit nach Berlin   bringen, sonst wäre der Sieg von Berlin   bestimmt nicht so überraschend hoch ausgefallen.

Hamburg   und Chemnitz   geschlagen/ Die Vereinsmeisterschaften Mehr konnten die Arbeiter Tennissportler nun, Neukölln tam aus dem Dunkel und betätigte sich als Favoriten­wirklich nicht verlangen. Nur das vorzügliche Wetter gestattete schred. Er warf die ausgezeichnet spielenden Büttner Gesund­Tennis Rot Groß- Berlin die Durchführung seiner brunnen und Pietruzewski- Lichtenberg aus dem Rennen; Großveranstaltung auf den mustergültigen Plätzen im erst Compagnini- Neukölln sette dem Wüten von Wolf ein Volkspark Weißensee  , die einen solchen Tennisbetrieb sicherlich noch Ende. Die Charlottenburger   Nachwuchsspieler Bolte und 3ent niemals aufzuweisen hatten. zeigten ein feines und überlegtes Spiel. Die Vorschlußrunde be­stritten Compagnini- Neukölln, ha ma cher- Lichtenberg  , Bolte und Bent- Charlottenburg. Hamacher wurde von Compagnini, der zu guter Form aufgelaufen ist, im Dreifaß geschlagen. Dieses Treffen war das schönste der Männer- Einzel, Hamacher sollte nicht immer nur angreifen, sondern auch verhalten spielen. Zenk schlug dann Bolte. Die Schlußrunde bestreiten Compagnini- Neukölln und Zenk­Die Frauen Doppel brachten durchweg Die guten Friedrichshainer guten Sport und knappe Resultate. Doppel wurden von Sahr 3ippel- Lichtenberg und Brint­mann Miarka Neukölln geschlagen. Der sogenannte furze Satz wirkte sich in dieser Konkurrenz besonders ungünstig aus. Vereinsmeister wurden wie im Vorjahre Brink= mann- Miarta. Genoffin Brinkmann spielte ihr bekannt hartes Spiel, Miarka sekundierte sehr gut. Sahr- Zippel unterlagen erst in der Schlußrunde und zwar sehr fnapp 6: 4, 6: 5. Etwas mehr Nervenftählung und Stehvermögen dürften die Lichtenberger in 3u­funft an die Spitze bringen.

Anders sah es bei dem Spiel gegen Tennis Rot Chemnitz aus. Wegen zu starker Beschäftigung der einzelnen Berliner   Sportler im Treffen gegen Hamburg   und im Vereins turnier konnte nur die zweite Serie der Berliner   zu diesem Treffen angesetzt werden. Die Chemnizer hatten rasch ihre Befangenheit abgelegt und spielten ihr draufgängerisches und frisches Spiel. Bei gleicher Punktzahl entschied Berlin   mehr Säge und Spiele für fich, so daß dieses Treffen mit 6: 6 Bunften, 13:15 Sägen und 118: 140 Spielen für Berlin   endete. Mit diesen Vereinstreffen, die ein Bild bester Kameradschaft zeigten, führte Tennis- Rot Groß­Berlin sein Vereinsturnier durch. Rund 70 Treffen mußten hier durchgeführt werden, die von allen Beteiligten höchste Anspannung und Ausdauer verlangten. Das Turnier brachte viele Ueber­raschungen, es stand teilweise im Zeichen des Nachwuchses. Obwohl zeitweilig auf ſechs Plägen gespielt wurde, konnte die Mehrzahl der einzelnen Konkurrenzen nur bis zur Schlußrunde durchgeführt

merden.

Das Frauen Einzel stand im Zeichen der Genoffinnen Sahr und 3ippel- Lichtenberg somie Krüger und Rabtte Friedrichshain. Den jungen Lichtenbergerinnen ist es diesmal noch nicht gelungen fich durchzusehen, sie werden in Zukunft aber immer ein Wort mitzureden haben. Die Schlußrunde steht noch aus, fie ist eine Friedrichshainer   Angelegenheit, Krüger und Radtke werden am kommenden Sonntag im Lichtenberger Stadion um den Ver einsmeister fämpfen. Das Männer Einzel war voller Ueber­raschungen. Es ist bedauerlich, daß einige Spizenspieler von Tennis Rot zu dieser Konkurrenz nicht gemeldet hatten. Wolf

ARBEITER FUSSBALL

Die Fahrten ins Reich/ Berliner   Spiele So ergiebig das Pfingstprogramm der Fußballer bei den Fahrten ins Reich war, so mager sind die eingegangenen Ergebnisse. Es sind immer die gleichen Vereine, die ihre Resultate so schnell als möglich der Presse zukommen lassen. Wann werden die anderen Mannschaften endlich dahinter kommen und diese so dringend not­mendige Berichterstattung vornehmen?

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Adler 08 und Eintracht Reinickendorf weilten in Sachsen  . Die Pantower fönnen mit dem Ergebnis ihrer Reise zufrieden sein. Von den drei ausgetragenen Spielen wurden zwei, gegen Neuölsnig und gegen Niederwürschnitz   mit 4: 2 und 2: 1 ge­wonnen, während das dritte Treffen gegen Vorwärts- Chemnitz unverdienterweise mit 4: 2 verloren wurde. Der Ersatztorwart hatte in diesem Spiel einen sehr schlechten Tag. Der Kreismeister spielte am Sonnabend in Leipzig   gegen Südost und verlor hoch mit 7: 2. Diese hohe Niederlage ist hauptsächlich auf das vollkommene Ber­sagen des Torwarts zurückzuführen. Gegen Bernburg   und Nienburg  machten die Reinickendorfer   die Niederlage wieder wett. Mit 3: 1 bzm. 5: 3 murden die sehr hart durchgeführten Kämpfe gewonnen. Der Fußballklub Nord hatte mit seiner Reise nach essen wenig Glück; zwei Niederlagen und ein Unentschieden waren das Ergebnis. Gegen Homberg unterlagen die Nordleute 4: 3, gegen Hersfeld  

mit 3: 2, während gegen Eschwege   3: 3 gespielt wurde.

Von den in Berlin   ausgetragenen Spielen interessierte vor­nehmlich das Treffen Hansa 31 gegen Reichsbanner Ham­burg Eimsbüttel. Beide Mannschaften führten einen Kampf durch, wie er sich besser nicht denken läßt. Ruhig, fair und doch im schnellen Tempo wogte der Kampf auf und ab. Bald waren die Berliner   im Vorteil, bald die Hamburger. Erst in den letzten fünf­zehn Minuten war ein starkes Nachlassen der Hamburger bemerkbar. Der hohe Sieg von 8: 2 zeigt eigentlich nur die große Schußsicherheit des Hansa- Sturms, der gegenüber die Hamburger Hintermannschaft

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machtlos war. Beim Seitenwechsel lagen die Berliner   mit 3: 1 in Führung. Nach der Pause hatten sie dann den Wind als Bundes genossen, mit dessen Hilfe noch fünf weitere Tore erzielt wurden. Mit 8: 2 endete der Kampf. Lichtenberg II hatte sich die zweite Elf von Adler 08 verpflichtet und verlor[ napp mit 2: 3. Weitere Resultate: Hanja gegen Schöneberg   6: 3; Hanja 2 gegen Marienthal 1: 4; Wacker 30 gegen Bantom 7: 1; Wacker 2 gegen Bantom 2 2: 4; Adler 08 2 gegen Teltow   2: 1; Briz 88 gegen Weißensee 3: 2; Brig 2 gegen Rot- Weiß 4: 2.

Sawall in Front

auf der Olympiabahn

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Am ersten Feiertag hatten sich auf der Olympia- Rad­rennbahn trotz des herrlichen Sommerwetters nur etwa 4000 Zuschauer eingefunden. Das im Mittelpunkt des Programms stehende 100- Kilometer- Dauerrennen um den Großen Pfingst preis verunglückte insofern, als Krewer und Möller im ersten 50- Kilometer- Lauf durch verschiedene Defekte so viel Terrain ein büßten, daß an ein Aufholen im zweiten Lauf nicht mehr zu denken war. Möller gewann zwar den zweiten Lauf in großem Stile gegen Sawall, mit einem Rückstand von fast 9000 Meter aus dem ersten Lauf, den Maronnier gegen Dederichs und Sawall an sich gebracht hatte tam er aber für den Sieg natürlich nicht in Frage. Der erste Platz im Gesamtergebnis fiel somit an den Bahnmatador Samall, der, wie schon in seinen legten Rennen, eine sehr gleich­mäßige Fahrweise an den Tag legte. Ein gut befeßtes Flieger­programm für Berufsfahrer und Amateure umrahmte die Dauer­

rennen

Pfingstpreis, 2 x 50 Kilometer: 1. Lauf: 1. Maronnier 45: 35,6; 2. Dederichs 170 Meter; 3. Somall 380 Meter; 4. Kremer 4970 Meter( Defekt): 5. Möller 8830 Meter zuriid Defekt) 2 Vauf: 1 Möller 45: 44.6; 2. Samall 260 Meter: 3. Kremer 380 Meter; 4. Maronnier 960 Meter, 5. Dederichs 1020 Meter zurüd Be samt: 1. Sawall 99,360 Kilometer; 2. Maronnier 99,040 Kilo­meter, 3. Dederichs 98,810 Kilometer; 4. Krewer 94,650 Kilometer; 5. Möller 91,170 Kilometer. Berufsfahreromnium: 1. Ahlers 10 B.;

Charlottenburg  .

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Im Männer Doppel sah man in der oberen Hälfte Schulz Deutsch kron, in der unteren Hälfte Kohler= müller Friedrichshain als Sieger. Als Ueberraschung ist die Ueberwindung von Schramm- hamacher- Lichtenberg durch Bolte 3ent- Charlottenburg   zu werten. Die Charlottenburger wurden erst von Schulz- Deutschkron in taftischem Spiel geschlagen und zwar nur sehr knapp 6: 3, 0: 6, 6: 5. Vereinsmeister wurden Kohler- Müller mit 6: 1, 6: 2 über Schulz­Deutschkron. Die Gemischten Doppel wurden bis zur Schlußrunde gebracht. Dieses Treffen, das ebenfalls am nächsten Sonntag sein Ende findet, werden Brinkmann Compag= nini- Neukölln und Friedel Kohler Müller Friedrichs hain bestreiten.

Die gesamte Beranstaltung nahm einen ausgezeichneten Ber­lauf, fie dürfte der Arbeiter- Tennisbewegung wieder zahlreiche neue Freunde gebracht haben. Obwohl Berlin   durch Tennis- Rot die Hochburg der Arbeiter- Tennisbewegung ist, war diese Veranstaltung die größte der Berliner   Arbeiter Tennissportler, der gleiches im Bunde so balb nicht an die Seite gestellt werden kann.

| 2. Becker 7 B.; 3. Kuhn 5 P.; 4. Wagner 5 P. Amateurpunktefahren: 1. Nego 12 P.; 2. Bazak 6 P.; 3. Lindner 4 P. Medaillonrennen: 1. Böhm; 2. Wefenberg; 3. Rehbein.

Reichsbanner spielt

Hamburg   gegen Wedding  

mußten aber doch den Verdienst von zwanzig deutschen   Reichsmart für den vollarbeitenden Ziegeleiarbeiter als sehr gering anerkennen. Summa summarum: Wie sich das Wetter doch ändern kann. Trübe Aussichten brachten uns am Ende ein Pfingsten, an das wir lange denken werden in dieser benzinteuren Zeit!

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Kleiner Sport

von überall

Das von der Havel  - Affionsgruppe Schwarz- Rot- Gold Potsdam in diesem Jahre wieder veranstaltete Pfingstzeltlager in der Krampnig war ein voller Erfolg. Ueber 100 Boote der Havelvereine, vor allem des Veranstalters und der freien Kanu- Union hatten sich zusammengefunden, um für den republikanischen Wassersport Zeugnis abzulegen. Daneben fanden sich auch zahlreiche sympathisierende Ein­zelfahrer ein.

Die Tennismeisterschaft von Berlin   beim Rotweiß- Turnier ge­wann der Prager Roderich Menzel   mit 6: 4, 6: 3, 6: 3 gegen den Franzosen Brugnon.

Englands Fußballmeister fonnte in Breslau   gegen die deutsche Nationalmannschaft nur unentschieden 3: 3 spielen, nachdem die Deutschen   bei der Bause mit 2: 1 geführt hatten.

Die Berufsfußballspielerelf von Chelsea   enttäuschte in München  gegen den FC. Bayern  , obwohl sie mit 2: 1( 1: 1) gewann.

Internationales Ringkampf- Turnier im Sportpalast. Der Inter­nationale Ringerverband wird nach den Feiertagen an dieser größten Sportstätte Berlins   die Ausscheidungskämpfe zur Europameisterschaft in zwei Klassen( Schwer und Mittelgewicht) zum Austrag bringen. Rennfahrer Pijnenburg verunglückt. Das Opfer eines Automobil­unfalles ist der bekannte holländische Sechstagefahrer Pijnenburg geworden. Er fuhr in der Nähe von Tilburg   mit seinem Wagen beim Ueberholen auf ein unbeleuchtetes Fahrzeug auf, wobei sein Auto in Trümmer ging. Pijnenburg zog sich schmerzhafte Ver­legungen zu, u. a. ergab die Untersuchung den Anbruch einer Schulter.

Ferien- Kindersonderzüge

Das Landes Wohlfahrts- und Jugendamt macht darauf aufmert­sam, daß es auch in diesem Jahre wieder möglich ist, erholungs­und hilfsbedürftigen Kindern, die während der Sommerferien zur Erholung verreisen wollen, eine Fahrpreisermäßigung Don 75 Pro3. zu gewähren. Die Ferien Kindersonder züge verkehren von Berlin   aus nach fast allen Gegenden Deutsch­ lands  . Die Führung und Begleitung der Kinder liegt in den Händen erfahrener fürsorgerischer Kräfte. Da die nach den gleichen Richtungen fahrenden Kinder zu Sammeltransporten oder Kinder­sonderzügen zusammengeschlossen werden müssen, ist es notwendig, bereits jezt spätestens aber bis zum 20. Mai d. J. die An­meldung bei dem für die Wohnung der Eltern bzw. der Angehörigen zuständigen Bezirks- Wohlfahrts- und Jugendamt, Abteilung Er­holungspflege, zu bewirken. Dort werden auch alle weiteren Aus­künfte über die Voraussetzungen für die Gewährung der Fahr­preisermäßigung( Erholungs- und Hilfsbedürftigkeit), die schulärzt­liche Untersuchung, den ermäßigten Fahrpreis, den Reiseweg, die Zielstation, den Hin- und Rückreisetag usw. bereitwilligst erteilt. Verspätete Anmeldung stellt die Gewährung der Fahrpreisermäßi­gung in Frage.

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Bundestreue Vereine teilen mit

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Wenn das Reichsbanner ruft, ist man eigentlich gewohnt, daß tausende Anhänger fommen. Daß es am ersten Feiertag nicht so war, lag wohl in der Hauptsache an der außerordentlichen Hize, die den Aufenthalt in dem ungeschützten Stadion im Volkspark Reh­berge zur Qual machte. Die Leistungen der beiden Handball­mannschaften aus Hamburg   und der Abteilung Wedding  standen auf beachtlicher Höhe. Hauptsächlich waren es die Ham- Schule Bant. Ede Wiesenstraße. Bortrag. burger in der ersten Halbzeit, die sich immer wieder die Sympathien der Zuschauer eroberten. Die Weddinger konnten dem sehr schnellen Tempo der Hamburger nicht folgen, so daß die Gäste beim Seiten­wechsel bald mit 5: 2 in Führung lagen. In der zweiten Spielzeit wurden die Weddinger   wohl etwas mehr in Front erwartet; daß die Hamburger sich aber so festhalten ließen, überftieg jedoch alle Erwartungen. Trotzdem langte es nicht zu einem Siege. mit 5: 4 behielten die Hamburger   die Oberhand. Sehr interessant verlief auch der Fußballkampf zwischen einer kombinierten Reichsbannermannschaft aus Hamburg  - Eimsbüttel gegen 5 ans a 31, das die Berliner   mit 8: 2 für sich entscheiden konnten. Das Vor­spiel der Schülermannschaften zwischen Hansa und Adler 08 sah die Pankower mit 4: 2 siegreich.

Arbeiter- Photo- Gilbe Often: Mittwoch, 18. Mai, 20 Uhr, Jugendheim Frank. furter Allee 307, Arbeitsabend. Arbeiter- Photo- Gilde Süden: Donnerstag, 19. Mai, 20 Uhr, Neukölln, Bergstr. 29, Dunteitammer: Dreisbahnentwidlung. Freie Photovereinigung: Donnerstag, 19. Mai, 20 Uhr, Physikzimmer der Touristen- Verein ,, Die Naturfreunde". Donnerstag, 19. Mai. Naturkund­Photo- Arbeitsgemein schaft Nowad, Johannisstr. 15. Streichorchester bei Weißenberger, S. 59, Frei­liche Abteilung, Johannisstr. 15: Naturphotographie. ligrathstr. 9.-Rosenthaler Vorstadt: Weinmeisterstr  . 16/17: Geburtenregelung. Tiergarten: Lehrter Str. 18/19, Zimmer 1: Kunstgeschichte und Stilkunde. Sumboldthain: Böttgerstr. 17: Turnhalle 17.45 bis 19.45 Uhr. Humboldthain: Bank- Ede Wiesenstr.: Singetreis. Prenzlauer Berg  : Danziger Str. 62, Ba straße 11: Brettspiele. rade II: Lichtbilder: Bayerischer Wald  , Wien  ".( König.) Südwest: Yord­Lichtenrade bei Leng, Kaiser- Wilhelm- Str. 73: Abend­spaziergang. Neukölln: Ziethenstr. 58: Eine Fahrt nach Amerika  . Lichten berg  : Gunterstr. 44: ,, Moderne Satire"( Lau). Binetaplah, Schönhauser

Sonnige Pfingstfahrt

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Vorstadt: Lorging- Ecke Graunstraße: Nachtlänge zur Pfingstfahrt. Arbeits­gemeinschaft Lindenhof: Abendspaziergang zur Baumblüte im Gübgelände. Sportkartell Charlottenburg. Mittwoch, 18. mai, 19.30 Uhr, Techniker­figung aller Bereine nicht bei Abler, sondern bei Roffie, Raiserin- Augusta­Allee 81, Ede Sömmeringstraße.

Sportkartell Charlottenburg. Mittwoch, 18. Mai, 1912 Uhr, Techniker­fizung, nicht bei Adler, sondern bei Koffle, Kaiserin Augusta- Allee 81, Ede Sömmeringstraße.

Bollssport, Neukölln  - Briz, Sportabteilung. Dienstag, 17. Mai, tein Trai­ning im Stadion. Wir trainieren auf dem Sportplay Treseburger Ufer, ab 18 Uhr.

täglich

8 Uhr

Eigentlich war es ja nicht schön, daß einem das Wetter bis Unwiderruflich nur im Mail fünf Minuten vor Pfingsten im Ungewissen ließ. Baro- und Thermo­meter trieben geradezu Schindluder mit der treuen Schifferſeele und SCHAUSPIELHAUS den Blick nach dem Himmel zu richten wagte man schon gar nicht mehr. Aber dann gings schließlich am Pfingstsonnabend doch los. Fleisch, Wurst- und Kuchenrationen waren zugunsten des Benzin­einkaufs verfürzt worden, denn wenn bessere Zeiten schon die An­fchaffung einer kleinen Wassermudepice erlaubten, so will man doch mit ihr fahren. Und das besonders zu Pfingsten.

SCHADAS Schwerhörige

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Havelabwärts gings. Man ist objektiv und konstatiert: die gefährliche Landzunge bei Satrom ist abgebaggert, die mittelalter­liche Seilfähre durch eine Motorfähre ersetzt freie Bahn dem Wasserverkehr! Die am Ufer veranfert liegenden Wafferbudicer haben ihre Läden ,, neu renoviert" und optimistischerweise ver­größert. Die sommerlichen Wetteraussichten lassen Konjunktur in Badeanzügen( bei denen es nicht viel anzuziehen gibt!) erhoffen, so daß sich die Reklame für sie in Gestalt schwimmender Restaurants mit der Gratisabgabe von Erfrischungen bezahlt machen wird.

Es ist erfreulich, daß sich trotz der Schwere der Zeit noch viele Menschen ein Rähnchen halten können, auf denen sie, unabhängig von qualmenden Dampfern, ihre Pfingsttour in der Natur machen tönnen. In Krampnig hat die Havel  - Aktionsgruppe Schwarzrotgold ein großes Zeltlager arangiert, zu dem viel Gäste aus den Kreisen republikanischer Wasserfahrer eingetroffen sind. Sehr oft ist auch der Bundeswimpel des Arbeiter- Turn- und Sportbundes zu sehen. Potsdam   kommt in Sicht, die Kuppel des Observatoriums be= tommt schon etwas vom Abendsonnenschein ab. Parks und Villen

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an der Glienicker Brücke laffen in ihrer Wohlgepflegtheit treffende PLAZA

Rückschlüsse auf den Vermögensstand ihrer Besizer zu; im Luftschiffe hafen machen wir fest zur Uebernachtung.

Segler und Motorbootfahrer sind Frühaufsteher. Wer Caputh  , Werder  , den herrlichen Göttinsee und weiter Parez, Kezin in Muße genießen will, darf nicht erst auf die Dampfer aus Berlin   und Potsdam   warten.

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In Deez  , nicht mehr weit von Brandenburg  , hatten sich die Eegler unter dem Wimpel des Freien Seglerverbandes versammelt. Eie hatten einen prächtigen Schiebewind bis dorthin, die Havel   hin­unter gings mie der Deibel, auf der Heimfahrt madte das Kreuzen Hobank& Co. gegen den Wind dann allerdings aus der Melle   sieben Viertel

Aber zunächst waren wir in Deez, zwei schöne, jonnige Tage lang. Wir fanden das alles sehr schön, beneideten sogar die Ziegelei arbeiter um die Schönheit der Natur, in der sie wohnen dürfen,

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