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Organisation der Kriegsopfer.

15 Jahre Reichsbund der Kriegsbeschädigten und Kriegshinterbliebenen.

gegen die Verschlechterungen der Bersorgung und Fürsorge gestanden,

mit ist auch die Zahl der noch im Streit Stehenden von 2000 auf 859 gejunten.

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Bestreift werden noch folgende Wurstfabriken: Rrüger. Friedrichsfelde , Robert Kosch mit, Bruno Roschmit. 3ieg Hofmann Friedrichshagen, Ier Weißensee, Friedrichs Beißensee, infch vorm. Biesold, Berliner Schinfenindustrie Belhelm Behr, Bach, Kürth 1. Co., Santa- Weißensee, Meyer. Die Streifenden erwarten von der Berliner Arbeiter schaft weitere Solidarität.

Die letzte Arbeitslosenstation.

Bereits während des Krieges schossen Vereine und Verbände der ordnungen hat der Reichsbund bis zum heutigen Tage im Sternheimer, Englisch , Heiber, Laeste, Ripp, Ernst | Striegsbeschädigten wie Pilze aus der Erde. Die freien Gemert entschiedenen Abwehrkampfe schaften wandten sich zunächst gegen die Schaffung einer besonderen Organisation der Kriegsbeschädigten und der Kriegsteilnehmer, da sie eine Berzettelung der Kräfte befürchteten und die Interessen auch ihrer friegsbeschädigten Mitglieder selber vertreten wollten. Die auf den vorweg genommenen Sieg" hin den Kriegs. beschädigten gemachten Bersprechungen, auch der lezte Rest an Arbeitskraft werde nach dem Kriege noch notwendig gebraucht, die Einrichtungen zur Berufsberatung und Berufsumschulung usw. genügten feineswegs, um die immer größer werdende Zahl der in den Lazaretten liegenden Kriegsbeschädigten hinsichtlich ihrer fünftigen Eristenz zu beruhigen. Für die Schmerfriegsbeschädigten insbesondere ergab sich ein unmittelbares Interesse an der Umge­staltung der Mannschaftsversorgungsgeseze, die erst im Mai 1920 wirksam wurden. Für die noch teilweise Erwerbs fähigen ergab sich die Forderung, durch gesetzliche Maßnahmen ihre Wiedereinstellung und dauernde Beschäftigung zu sichern.

Bar und ist der Reichsbund rechtsschöpferisch und rechtsgestaltend im Sinne einer Modernisierung des deutschen und internationalen Bersorgungs- und Fürsorgerechts tätig, so maren und sind auch weiterhin mehrere tausend seiner Funktionäre als Rechtsberater ihrer Kameraden und als amtliche Beisitzer bei den Versorgungsgerichten, dem Landesversorgungsgericht Bayern und dem Reichsversorgungs gericht in Berlin sowie bei den Beiräten der Fürsorgestellen und Hauptfürsorgestellen um eine soziale und gerechte Auslegung und Auswirkung des gültigen Rechts bemüht.

In mehr als 5500 Ortsgruppen wird den Mitgliedern to sten. lose Rechtsauskunft gegeben, der Schriftwechsel für sie mit den Reichsbehörden getätigt und die Bermittlung der schwer beschädigten Arbeitnehmer durchgeführt. Die seit über zehn Jahren bestehende Zentralrechtsabteilung beim Bundesvorstand hat bisher etwa 70 000 Returse mit reichem Erfolg vor dem Reichs­

Erich Kuttner rief zur Gründung eines Kriegs. beschädigtenbundes auf. An der ersten Besprechung Anfang Mai 1917 nahmen 32 Kriegsbeschädigte teil. Kuttner wurde beauf- versorgungsgericht vertreten. fragt, zur nächsten Sigung ein Programm auszuarbeiten. Dies Programm, das erste Programm des Reichsbundes, wurde am 23. mai 1917 von den 32 Kriegsbeschädigten, die an der Gründungsversammlung des Reichsbundes teilnahmen, beraten und beschlossen. Das Programm erstreckte sich nach zwei Richtungen hin: Staatshilfe und Selbsthilfe.

Unter der Devise ,, Nicht Dant, sondern Recht" wurden die Forderungen des Bundes der Deffentlichkeit und der Regierung bekanntgegeben. Diese Parole schlug ein. Zu Hunderten schlossen sich die Kriegsbeschädigetn schon in den ersten Tagen dem neuen Bunde an. Im April des folgenden Jahres, auf dem ersten Bundes­tag, Ostern 1918 in Weimar , zählte der Bund der Kriegsbeschädigten und Kriegsteilnehmer" 25 000 Mitglieder und 300 Orts gruppen. In Weimar gab sich der Bund dann auch seinen

Namen: Reichsbund.

Auf dem Würzburger Bundestag im Mai 1920 wurde das Pro­gramm dieser größten Organisation der Kriegsopfer, die nunmehr Reichsbund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Krieger­hinterbliebenen hieß, beschlossen. Die parteipolitische und religiöse Neutralität und das flare Befenntnis zur Weimarer Reichsverfassung haben den Aufstieg des Reichsbundes wesentlich gefördert. Konnte er doch vor Beginn der Inflationswirren auf einen Mitgliederbestand von 850 000 und 7000 Ortsgruppen blicken. Nach der Inflation, die den Bestand der noch sehr jungen Organisation auf das schwerste erschütterte, begann der Wiederaufstieg. Heute sind im Reichsbund

über 400 000 Mitglieder in nahezu 6000 Ortsgruppen vereinigt. Der Reichsbund ist somit die größte Kriegsopferorganisation

Deutschlands .

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Seine organisatorische Stärke verlieh dem Reichsbund die Möglichkeit, die Versorgungsgefeßgebung, die staatliche Fürsorge und das gesamte Gebiet der Sozialpolitik bis zu Beginn der Notper­ordnungszeit entscheidend mit seinen Auffassungen zu beeinflussen. Das Reichsversorgungsgefeß, das Berfahrensgefeß, die Verord­nungen über die soziale Fürsorge, das Schwerbeschädigtengefeß, das Reichsfiedlungsgefeß und das Reichsheimstättengefeß tragen in manchen Paragraphen und Abfäßen den programmatischen For derungen des Reichsbundes Rechnung. Nach Erlaß der Notver­

Die freie Lehrergewerkschaft.

Der Verbandstag ruft zum Anschluß auf! Nach einem vierstündigen Referat des Verbandsvorsitzenden Schallock, M. d. L., über die Tätigkeit der Organisation, die sich u. a. mit den Abbaumaßnahmen faschistischer Minister in Thüringen

und Braunschweig befaßte, wurden Entschließungen gegen Kultur­

reaktion und Schulabbau gefaßt.

An die noch nicht in der AFLD. organisierte sozialistische Lehrer­schaft richtet sich folgender

Aufruf.

Innerhalb der durch die Weltkrise international zugespitzten Situation zeigt fich die 3erfegung des Kapitalismus mit besonderer Schärfe in Deutschland . Die Notverordnung der Re­gierungen belasten ausschließlich die werftätigen Massen. Dabei ist die Schule im stärksten Maße in Mitleidenschaft gezogen. Es ist untragbar, bei steigender wirtschaftlicher Not des proletarischen Kindes alle Anfäße von Schulfürsorge, Schulhygiene, Berbesserung der Arbeitsmöglichkeiten zu zerstören und dadurch die Grundlagen des gesamten Schulwesens zu erschüttern.

Je mehr der Kapitalismus die Schulen zerstört, je drohender die Gefahr des Faschismus vor uns steht, um so mehr müssen wir Lehrer den Kampf aufnehmen zusammen mit dem klassen­bewußten Proletariat. Wir rufen alle nicht freigemertschaftlich or­ganisierten sozialistischen Lehrer auf, nicht länger abseits zu stehen, nicht länger die Reihen der bürgerlichen Organisationen zu stärfen, sondern mit uns in der freien Lehrergewerkschaft in der Front der gefamten freien Gemertschaftsbewegung zu fämpfen.

Seit Jahren werden auf Kosten der Bundeskasse Hunderte von Kindern zu sechs Wochen umfassende Kuren in Kindererholungsheime entsandt. Auch franke und erholungsbedürftige Mitglieder erhalten für Zwecke der Erholungsfürsorge aus Bundes­Mitglieder erhalten für Zwecke der Erholungsfürsorge aus Bundes­mitteln nicht unerhebliche Zuschüsse. Seit 1925 wurden aus

Bundesmitteln

über 150 000 Mart für Zwecke der Erholungsfürsorge bereitgestellt. Im bayerischen Allgäu besitzt der Reichsbund ein wundervoll am Chriftlessee bei Oberstdorf gelegenes Waldhotel zum Erholungsaufenthalt für seine Mitglieder. Als ganz besonders leistungsfähig und segensreich hat sich die 1925 eingeführte Sterbe­fallunterstüßungseinrichtung des Reichsbundes er­wiesen. Bei insgesamt 33 738 Sterbefällen gelangten bisher Bei insgesamt 33 738 Sterbefällen gelangten bisher 2 753 460 mart an die Hinterbliebenen von Mitgliedern zur Auszahlung.

Aus der praktischen Selbsthilfetätigkeit des Reichsbundes hebt sich nach außen sichtbar die Gemeinnützige

Reichsbundfriegerfiedlung

G. m. b. 5. hervor. Sie wurde im September 1924 gegründet und befaßt sich mit der Schaffung billiger und gesunder Kleinwohnungen befaßt sich mit der Schaffung billiger und gesunder Kleinwohnungen für minderbemittelte Kriegsopfer. In der kurzen Zeit ihres Be stehens fonnte fie 2 350 000 Mart für Bauzwischenkredite und stehens fonnte sie 2 350 000 Mart für Bauzwischenkredite und 1100 000 marf für erste und zweite Hypotheken an Mitglieder aus geben. Hierzu kommen die Mittel für die aus eigener Regie er­stellten Wohnungen mit 2242 000 Mart. So konnten mit diesen Mitteln 2000 Wohnungen bis jetzt geschaffen werden, vor bildlich in ihrer Einrichtung, den Wohnbedürfnissen der Neuzeit ent sprechend und in den Mietsäzen den Einkünften der Mieter angepakt. Diese Würdigung der Entstehung, des Wesens und Wirkens des Reichsbundes gibt nur einen verhältnismäßig fleinen Einblick in die durch Staats- und Selbsthilfe zu bessern. Der Reichsbund als eine Bestrebungen der im Reichsbund organisierten Kriegsopfer, ihr Los Bestrebungen der im Reichsbund organisierten Kriegsopfer, ihr Los Bereinigung förperlich schwer beeinträchtigter, seelisch notleidender und wirtschaftlich bedrängter Kriegsopfer ist in seinem Wesen und Birten das Sinnbild des Schiller- Wortes:

Bereint find auch die Schwachen mächtig.

den sind. Daß bei dieser Art Lohnpolitik die Gedulo aller Beschäf tigten ein Ende nehmen und es zur Arbeitsniederlegung fommen mußte, findet allgemein volles Verständnis. Wer ist für die Ent­fesselung dieses Wirtschaftskampfes verantwortlich? Wo sien die Scharfmacher, die da glaubten, aus der Not des Bolkes Riemen schneiden zu können?

Jetzt, da der Kampf entbrannt und täglich meitere

Burst fabriken hineingezogen werden, andererseits aber auch ein Unternehmer nach dem anderen die Streitforderung anerkennt, die alten Löhne bis Ende Oktober 1932 weiterzuzahlen, will feiner von ihnen der Scharfmacher gewesen sein. Im Bruftton vollster leberzeugung erklärt jetzt jeder Fabrikant: es ist ein volkswirtschaft. licher Unsinn, die Löhne noch weiter zu fürzen, weil das die Kauf­fraft der Konsumenten schwächt und die Fabrikanten legten Endes doch die Leidtragenden dabei sind.

Die Fabritanten haben am Sonnabend allen Streifen den, die sich geweigert haben, für den Schiedsspruchlohn zu arbei­ten, ihre Papiere ausgehändigt und die fristlose Entlassung ausgesprochen. Auch das hat keinen Streifenden veranlaßt, zu Kreuze zu triechen. In der Arbeitgeberfachpresse werden Streif brecher gesucht bis jetzt vergeblich. bis jetzt vergeblich. Die Arbeiterschaft Berlins versteht selbst in der größten Not, Solidarität zu üben.

Der Wurstfabrikant Bach, Warschauer Straße, will die Streifenden firre machen, indem er den feit Freitag fälligen Wochen lohn ein behält. Alles provokatorische Auftreten der Unterneh mer hat bisher nicht erreicht, die Front der Streifenden zu erschüt­mer hat bisher nicht erreicht, die Front der Streifenden zu erschüt­tern. In Ruhe und Besonnenheit führen diese ihren gerechten Kampf weiter. Der Streifparole der freien Gewerkschaften haben Bir Gewerkschafter werden unsere Aufgabe erfüllen, wenn wir sich auch die Christen, RGD. und sämtliche Unorganisierte ange= mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln und Kräften entschlossen und selbst die in einigen Betrieben beschäftigten Nazis. sprechend den Grundsäßen unserer freigewerkschaftlichen Organi- Am Sonnabend, in den frühen Morgenstunden, marschierten sation den Kampf führen zum Sturz des Kapitalismus, für den betriebsfremde Nazis unter den Augen der Schupo vor Aufbau des Sozialismus.

nur im Sozialismus fann ein Schulwefen geschaffen werden, das den Forderungen unserer Lehrergewertschaft und den Intereffen der werffätigen Massen entspricht."

Der Streif in den Wurstfabriken.

Die Solidarität hilft!

Der Streit der Berliner Fleischergesellen um Lohn und Brot hat in allen Kreisen der Berliner Bevölkerung Berständnis und Sympathie gefunden. Selbst bürgerliche Zeitungen registrieren die Tatsache, daß durch den jezigen neuen Lohnabbauschiedsspruch die Löhne innerhalb eines halben Jahres um 34 Proz. abgebaut mor­

dem Betrieb der Firma Winter in Weißensee auf und um­stellten den Betrieb durch eine Postenfette, ohne daß wir bisher be­merten fonnten, daß der sonst so gegen freie Gewerkschaften emp. findliche Betriebsinhaber den Schutz der Polizei forderte. Das gibt uns zu denken! Soll durch das forsche Auftreten der Nazis und durch ihre Einmischung in den Streit die Besonnenheit der übrigen Streifenden gestört und bewußt Tumulte und Gewaltatte provoziert werden, damit die Polizei Anlaß zum Eingreifen hat und so die Geschäfte der Unternehmer besser besorgt werden fönnen? Hier scheinen Propofateure am Wert zu sein, die die Streitenden um die Sympathie der öffentlichen Meinung bringen mollen.

In Preußen 1 464358 Wohlfahrtserwerbslose. Die Zahl der Hauptunterstützungsempfänger in der Arbeits. Losenversicherung und Krisenfürsorge ist infolge der faisonmäßigen Entlastung des Arbeitsmarktes zurückgegangen, die Zahl der von den Gemeinden betreuten Wohlfahrtserwerbslosen aber hat sich im April noch weiter erhöht. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst mitteilt, sind nach der Erhebung des Preußi­fchen Statistischen Landesamts vom 30. April 1932 in Preußen 1464358 vom Arbeitsamt anerkannte Wohl= fahrtserwerbslose( einschließlich der am Stichtag noch schwebenden Anerkennungsfälle) bei den Bezirksfürsorgeverbänden gezählt worden gegenüber 1 414 590 Ende März, im April also 49 768 Wohlfahrtserwerbslose oder 3,5 Pro 3. mehr. Gegen den 30. April 1931 ist die Wohlfahrtserwerbslosenzahl um 744176 oder 103,3 Proz. höher.

Auf 1000 Einwohner entfallen im Staatsdurchschnitt iegt 37,8 Wohlfahrtserwerbsloje. 57 086 Wohlfahrts­erwerbslose haben in Fürsorge- und Motstandsarbeiten gestanden.,

Umarbeitung des Tarifvertrags.

Tarife für 45 000 Zarifarbeiter gekündigt. Die Vereinigten Arbeitgeberverbände für die Tegtila industrie von Gladbach- Rheydt und Umgebung haben, nachdem fie fürzlich schon den Manteltarif gekündigt hatten, die Lohntarife zum 4. Juni gekündigt. Neben einer Serabsehung der Lohnhöhe wird die völlige. Umarbeitung zahlreicher Punkte des Tarifvertrages verlangt. Nach den Tarifverträgen werden etwa 45 000 Arbeiter und Arbeite­rinnen entlohnt.

Abwehrkampfder Bauflempner und Rohrleger 3n allen Betrieben der Klempner und Installateutinnung zu Berlin , in denen nicht mindeffens die Lohnfähe des neu abge­schlossenen Cohntarifvertrages für das Rohrlegergewerbe unterschriftlich anerkannt werden, haben die Bau­klempner, Installateure, Rohrleger und Helfer die Arbeit niederzulegen. Sie müffen sich umgehend im Berbandsbureau, Linienstraße 83/85, Eingang Elfafferstraße 86, Sihungszimmer 1. melden. Die Unerkennung des Lohntarifes durch die Unternehmer fann ebenfalls im Bureau der Ortsverwaltung des Metallarbeiter­verbandes erfolgen. Der Tariflohn beträgt für den Rohrleger und Bauflempner 1,16 M. und für den Helfer 0,97 m. die Stunde. Am Sonnabend find die in den Betrieben der Bade­Kollegen, übt Solidarität und wahrt eure Rechte! apparatefabrikanten beschäftigten Klempner in den Streik getreten. Streifiofal ist Restaurant Lehmann, Mustauer Str. 1.

Deutscher Metallarbeiterverband. Ortsverwaltung Berlin .

Achtung, Fliesenleger!

Der Schlichtungsausschuß fällte am gestrigen Sonnabend einen Schiedsspruch, der den alten Tarifvertrag mit dem 23. Mai 1932 mit folgenden Aenderungen wieder in Kraft setzt:

Der Stundenlohn der Fliesenleger beträgt 1,30 m., für Hilfsarbeiter 1 M. bzw. 1,06 m.

§ 3 hat weitere Gültigkeit bis 31. Juli 1932. Die übrigen Bestimmungen gelten bis 31. März 1933.

Die Arbeit ist möglichst morgen, Monfag, wieder aufzunehmen.

Maßregelungen dürfen nicht vorgenommen werden. Der Streit gilt nicht als Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses.

an

Wir ersuchen die Kollegen, sich Montag früh in ihren Betrieben zur Arbeit zu melden. Reftliche Streifunterstützung wird Montagabend ausgezahlt.

Mittwoch, den 25. Mai, abends 7 Uhr, in den Residenz- Fest­sälen, Landsberger Str. 31, Fachgruppenversammlung mit der Tagesordnung: Bericht über die Bewegung und die Verhandlungen; Diskussion, Fachgruppenangelegenheiten.

Das Erscheinen aller Kollegen ist dringend erforderlich. Ohne Die Fachgruppenabteilung. Mitgliedsbuch kein Zutritt.

Berliner Gewerkschaftsschule.

Der nächste wirtschaftspolitische Ausspracheabend ist am Dienstag, 24. Mai, 19 Uhr, im Saal 3 obet 5 bes Gewerkschaftshauses, Engelufer 24-35. Be handelt werden auf diesem und dem folgenden wirtschaftspolitischen Ays fpracheabend am 7. Suni aftuelle Agrarprobleme. Leiter dieser Aussprache abende ist der Genosse Dr. Bading von der Forschungsstelle für Wirtschafts­politit. Butritt haben alle freigewerkschaftlich organisierten Kolleginnen und Kollegen. Ohne vorherige Anmeldung und ohne Hörerbeitrag.

SPD . Frattion der erwerbslosen graphischen Hilfsarbeiter. Morgen, Man tag, 13 Uhr, Bersammlung bei Laudahn, Luisenufer 52. Politische Lage nach den Wahlen." Referent Arthur Börner. Erscheinen aller ist Pflicht. BBG.- Betriebshof 2, Müllerstraße. Morgen, Montag, 20 Uhr, bei Heinze, Barfusstraße 17, Ede Glasgower Straße, Fraktionsversammlung. Was lehren uns die Wahlen." Referent Hans Bauer.

AEG., Hennigsdorf . Dienstag, 24. Mai, 1614 Uhr, Frauenfeierstunde der ,, Eisernen Front" im Lotal Fehltamp, Hauptstraße 28. Referentin Frida Ela­bosch, Rezitationen Martha John. Musikalische Darbietungen.

Breußisches Statistisches Landesamt. Dienstag, 24. Mai, 19% Uhr, im toten Gaal der Rammerfäle, Teltomer Straße. Arbeitsbeschaffungsprogramm des ADGB ." Referent 3. B. Mayer.

Achtung, Aupfer Ziefbruder und Lichtbruder! Die Gruppenleitung ruft für Mittwoch, 25. Mai, 17 Uhr, nach Bogels Festfälen, Bridenstraße 2, eine außer ordentliche Mitgliederversammlung ein. Tagesordnung: Bericht von den Tarif verhandlungen. Abstimmung über das Berhandlungsergebnis. Jeder muß zur Stelle fein. Ohne Mitgliedsbuch kein Zutrift. Steinarbeiter.

Berkstein, Marmor- und Grabmalbranche. Mittwoch, 25. Mai, 17% Uhr, im großen Gaal des Gemertschaftshauses tombinierte Bet­fammlung mit dem Thema: Bericht über die für oben genannte Gruppen gefällten Schiedssprüche und Stellungnahme dazu". Wir erwarten das Gr. einen aller Kollegen.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Seute finden folgende Beranstaltungen ftatt: Jugendgruppe des Ge famtverbandes: Fachgruppe Gärtnerei und Binberei. Fahrt. Treffpuntt 7 Uhr am Bahnhof Stralau Rummelsburg ( Eingang Sonntagstraße). Morgen, Montag: Süboftfreis: Spielen auf dem Sportplas Dominifus. Südwesten: Wir gehen werben. Treffen um 18% Uhr Blücherplag.

Die Zahl der bestreitten Betriebe hat sich durch die ständigen Treffen 18 Uhr Prieſterweg, Ede Sachsendamm. Bewilligungen der Unternehmer auf 18 Derringert, und da

Bullrich- Salz für Bullrich- Brause