1. Beilage zum ,, Vorwärts" Berliner Volksblatt.
Nr. 165.
Der Fall hat trotzdem eine politische Seite. Den eigent lichen Grund der Ausweisung M's. hat schwerlich dessen vor einigen Jahren erfolgte Verurtheilung wegen Bücherdiebstahls gebildet. Dann müßten alle sich auf ihren Privatberuf be schränkenden„ Ausländer", die schon einmal wegen Vergehens gegen die Eigenthumsordnung bestraft worden sind, ebenfalls als ficherheitsgefährlich" ausgewiesen worden; auch wäre die Aus
war
Sonnabend, den 18. Juli 1891.
-
da war der
-
8. Jahrg.
-
alsbald zur Hilfeleistung herbei. Das brennende Fuder Stroh selben herab und wurde von seinen Kollegen mit schweren Kopf Lokales. hatte auch bald eine große Menschenmenge angelockt und nun verlegungen besinnungslos aufgefunden. Ein hinzugezogener Arz Die von uns erwähnte Ausweifung des ,, Journalisten " ging es an die Rettungsarbeiten. Der Wagen wurde umge- stellte schwere innere Verlegungen fest und ordnete die sofortig Monide ist, wie sich nachträglich herausstellt, mit der Verworfen, die Pferde in Sicherheit gebracht, die Strohmaſſen aus Ueberführung des Schwerverletten nach der Charitete Bei den unweit dem Neuen Kruge auf der Oberspra urtheilung dieses Journalisten" wegen Eigenthumsvergehens be- einandergerissen, um der Verbreitung des Feuers möglichst Einhalt zu gebieten. Mittlerneile war auch schon die Feuerwehr alarmirt gründet gewesen. worden, welche alsbald auch auf dem Plaße erschien und dem am Dienstag ausgeführten Schwimmübungen des 1. Garde- Dra Brande schleunigst ein Ende bereitete. Auch fanden die Samariter goner- Regiments sant plöglich ein Unteroffizier mitten im Wasser der Feuerwehr Gelegenheit, eine Probe ihres diesbezüglichen von seinem Pferde und ging in den Fluthen unter. WahrscheinRönnens abzulegen, indem sie dem Führer des Fuhrwerks, lich ist er von einem Schlaganfall getroffen worden, denn troh welcher bei den Versuhen, das Feuer zu unterdrücken, Brand - des sofort an die Unglücksstätte herangefahrenen Rettungstahnes wunden an den Hänen erlitten hatte, funstgerecht den ersten konnte der Bedauenswerthe nicht mehr aufgefunden werden. Verband anlegten. Al die Gefahr endlich beseitigt, das Feuer weisung des M. dann wohl gleich oder kurz nach seiner Ver- unterdrückt, die Aufreung und Verwirrung sich etwas gelegt dem Grundstück Andreasstr. 40 ein 11jähriger Knabe aus dem urtheilung erfolgt. M. dürfte vielmehr thatsächlich ausgewiesen selbe verschwunden! a derselbe aber vorher mehrfach gesehen zweiten Stock eines Lagerhauses auf den Hof hinab und erlitt hatte und man sich nay dem Brandstifter umſah, worden sein, weil man ihn für politisch gefährlich gehalten hat, worden sein, weil man ihn für politisch gefährlich gehalten hat, worden sein soll, ist disen Ermittelung vielleicht möglich. Das außer einer Verlegung des Rückgrats einen Bruch des Fußgelents. Abends versuchte ein Mädchen in der Wohnung obgleich die Bestrafung die formelle Handhabe zu der Maßnahme Stroh wet übrigens den war visichert. seiner Dienstherrschaft in der Lichtenbergerstraße sich mittels bildete. Allerdings hätte die Polizei sich dann in M. geeirrt; denn dieser tein Feind der bestehenden Schon wieder d8 leidige Bootschaukeln. Trotz aller Salzsäure zu vergiften. Schwerkrank wurde es nach dem Staats- und Gesellschaftsordnung, sondern vertheidigte dieselbe Warnungen, die fast agtäglich über diesen gefährlichen Sport Krankenhause am Friedrichshain gebracht. Am 16. d. M. wacker gegen die Sozialdemokratie. Ein solcher Irrthum bei durch die Zeitungen geln, kommt es immer wieder vor, daß Vormittags gerieth eine 74 Jahre alte Almosenempfängerin an einer Ausweisung pasfirt der Polizei nicht zum erfien Male. wagehalsige junge Leuteich in Lebensgefahr begeben und dabei der Ecke der Garten- und Elsasserstraße unter die Räder einer So wurde seiner Zeit der Schriftsteller Kohut aus Berlin aus zu Grunde gehen. AmDonnerstag fuhren drei junge Leute im Droschte und erlitt einen Bruch beider Unterschenkel, so daß ihre gewiesen, den die Polizei für einen scharfen publizistischen Be- Alter von 20 bis 22 Joren mit einem kleinen Boot von der an Ueberführung nach dem St. Hedwigstrankenhause erforderlich fämpfer der Realtion hielt, während er neben unpolitischen der Oberspree belegenen Birthschaft Waldschenke das offene Fahr- wurde. Vor dem Hause Andreasstr. 60 wurde zu derselben Feuilletons nur noch ein bewunderndes Bismarckbuch ge- wasser hinauf, um ein Partie nach Sadowa zu machen. Die Beit ein achtjähriger Knabe, als er von einem Fourage schrieben hat. ruhige Gangart des Bites schien aber den Insassen wenig zu wagen herabgefallene Erbsen auslesen wollte, infolge des In jedem Falle steht fest, daß mit dem System des Aus- gefallen; um dasselbe chneller zu bewegen, standen die Drei plößlichen Anziehens Pferde überfahren und verletzt. Er wurde von weisens politisch mißliebiger Personen noch nicht gebrochen ist. auf und fingen mit n Pätscheln an zu schuten, d. h. sie Oberschenkel bedeutend feiner Wir führen als ersten den bekannten Fall Janiszewski stießen nach Schifferar gleichmäßig mit den vollen Rudern Mutter nach dem Krankenhause Bethanien gebracht. an. Ein weiterer ist der Fall Beckmann. Beckmann wurde 1889 ins Wasser und bracen auf diese Weise natürlich das Ein dreijähriges Mädchen gerieth zu derselben Zeit vor dem wegen der von ihm erlittenen Strafen ausgewiesen; diese Strafen Boot, das nun pfeilschni dahinflog, in eine Schwankung. Dieses Hause Kurfürstenstraße 167 unter die Räder eines Bierwagens waren sämmtlich politische. Und erst vor wenigen Wochen ist Vergnügen schien den rei jungen Leuten außergewöhnlichen und erlitt bedeutende Verlegungen an beiden Kniegelenten.- wieder ein Sozialdemokrat( wir nennen den Namen nicht, um Spaß zu machen, dersel sollte ihnen aber nur allzubald theuer Mittags brachte sich auf dem Chariteekirchhofe ein Kellner an dem dem Betreffenden nicht seine weitere Erwerbsthätigkeit möglicher zu stehen kommen. Dasschwanke Boot stieß plöglich mit dem Grabe eines Mädchens, welches sich vor einiger Zeit ertränkt weise zu erschweren) ausgewiesen worden. Die Verfügung nannte Riel an eine Floßholzta, schlug um und alle drei Insassen hatte, mittelst Revolvers einen Schuß in die rechte Schläfe bei. als Grund wieder furz:" Ihre Vorstrafen"; dieselben sind auch fielen topfüber in's Wass. Einer derselben mußte seine Wage- Er wurde noch lebend in die Charitee gebracht. Nachmittags in diesem Falle teine entehrenden, es wird also auch hier ein halsigkeit mit dem Leben ezahlen, während die beiden anderen wurde ein ehemaliger Schantwirth in einer Kellerwohnung am sich durch Schwimmen steten. Der Ertrunkene wurde beim Elisabethufer erhängt vorgefunden. Zu derselben Zeit stürzte anderes Motiv wirksam gewesen sein. Sturz in das Wasser vorSchlage gerührt und sant sofort unter. der Dachdeckergeselle Basler von einem an der Hinterseite des Seine Leiche ist bis jetzt ch nicht gefunden. Die Eltern des er- Hauses Rathhausstr. 2 angebrachten Hängegerüst infolge eines trunkenen jungen Manne: welche in Berlin wohnen, wurden Fehltritts aus der Höhe des 2. Stocks auf den Hof hinab und von den Geretteten von em so jähen Tode ihres Sohnes in erlitt schwere Verlegungen am Kopfe, welche seine Ueberführung nach der Charitee erforderlich machten. Gegen Abend wurde Kenntniß gesetzt. ein Kaufmann in seiner Wohnung, in der Brizerstraße, todt aufgefunden. Nach ärztlichen Feststellungen hat er sich mittelst Bittermandelöls vergiftet. In der Nacht zum 17. d. M. wurde ein Eisenbahnarbeiter in seiner Wohnung, in der Dreyfestraße, erhängt vorgefunden. Am 16. d. M. fanden drei Brände statt.
E3 wird also auch nach dem Erlöschen des Sozialistengesetzes weiter ausgewiesen, in Berlin wenigstens.
-
-
der
-
-
-
Gerichts- Beitung.
am
Am Sonntag, den 12. Juli, hatte das Zentral- Vergnügungskomitee für den Osten Berlins eine Dampferpartie arrangirt. Um 7/2 Uhr Morgens kam der auf der Werft in Vor den Augen seir Geliebten hat gestern Nachmittag Stralau vor Anker liegende Dampfer auf seiner Fahrt nach der Jannowitzbrücke in Sicht, derselbe war zur Feier des Tages fest- ein 45 jähriger verheirathe Mann und Vater mehrerer Kinder, lich mit 9 rothen Bannern geschmückt, welche luſtig im Morgen- der in der Friedenstraße nende Kommiſſionär Auguſt Seinke, Die Abfahrt von der Jannowißbrücke erfolgte einen Selbstmordversuch nacht. H., der mit der 23 jährigen winde flatterten. um 8 Uhr Morgens, die auf den verschiedenen Brücken Kopf an Schneiderin Klara F. schoieit längerer Zeit ein Liebesverhältniß Kopf stehenden Zuschauer gaben durch Hochrufe und Schwenken unterhielt, lebte feit zwejahren von seiner Familie getrennt der Tücher und Hüte ihre Sympathie mit der unter ihnen und bewohnte ein möbliz Zimmer. Gestern Morgen erhielt dahinfahrenden Gesellschaft kund. Ziel der Fahrt war das Berg - die F. einen Brief von ihn Geliebten, worin der Lettere sie schlößchen Friedrichshagen . Die beiden Ausflüge nach dem Walde bat, ihn am Nachmittag besuchen, da er ihr Wichtiges mitunter Vorantritt der zutheilen habe. Die F. ejien auch gegen drei Uhr in seiner geftalteten fich wahrhaft imposant, Mufit, der sich ein anwesender Tambourverein angeschlossen hatte, Wohnung und hielt ſich 6. eine Stunde auf. 213 ſie ſich auf seine Verschuldung der Prüfung der III. Strafkammer des Ein betrübender Unglücksfall unterlag gestern mit Bezug ging es unter den klängen der Arbeitermarseillaise der Haide zu; verabschieden wollte und bei scherzend erwähnt, daß er ihr ja Landgerichts I. Der fahrlässigen Tödtung und der fahrlässigen die 9 Banner, sämmtlich von Frauen und jungen Mädchen ge- die wichtige Angelegenheit och nicht mitgetheitt habe, zog H. tragen, wurden mit lautem Bravo begrüßt. Jedem der Anwesen- plöglich einen Revolver auser Brusttasche und feuerte denselben Körperverlegung beschuldigt befand sich der Arbeiter Franz den hat das Herz im Leibe gelacht, wie er sah, mit welchem auf sich ab. Die Kugel dr in die linke Brust, und blutüber- eist er auf der Anklagebant. Am 28. Mai hatte der Kutscher Stolze das so verpönte rothe Banner von unseren Frauen und strömt brach der Lebensmni vor ben Mugen besede Neubau in der Kochstraße zu fahren. Er nahm den Angeklagten Mädchen getragen wurde. Unter Spiel und Gratisverloosungen schrockenen Mädchens zufaren. Der Schwerverlette wurde in verging der Nachmittag. Um 6 Uhr ging es wieder zurück zum wenig hoffuungsvollem Sande nach dem nächstbelegenen mit, um ihm beim Abladen behilflich zu sein. Nachdem dies geschehen, bat Ledig den Angeklagten, für wenige Minuten auf das Lokal, und wurde nun von der jungen Welt das Zanzbein ge- Krankenhause gebracht. Fuhrwerk zu passen, er wolle hingehen, um den Ablieferungsschein schwungen, daß es eine Lust war. Die gerichtsärzliche tersuchung der in Charlottenburg zu holen. Meister stieg auf den Wagen, ohne vorher den Zügel in die Gegen 9 Uhr hielt Genosse Dr. Bruno Wille die Festrede, welche von den Anwesenden mit großem Beifall aufgenommen aufgefundenen Theile eines ides hat zu dem Ergebniß geführt, Hand zu nehmen. Kaum war er oben, als die Pferde anzogen. Der wurde; hieran schloß sich die Fackelpolonaise. Um 1034 Uhr wurde daß dasselbe erst etwa 8 alt, aber besonders kräftig ent- Angeklagte stieg auf die Deichsel, um den Zügel zu fassen, der die Rückfahrt unter Böllerschüssen und bengalischer Beleuchtung wickelt gewesen und eines galtsamen Todes gestorben ist. Es auf dem Rücken des Pferdes hing. Als er das Pferd, welches angetreten, die Ankunft an der Jannowißbrücke erfolgte gegen liegt nach dem Befund alsazweifelhaft ein Mord vor. Nach bis vor kurzem der Feuerwehr gedient hatte und ein muthiges 1 Uhr Nachts. Mit einem brausenden Hoch auf die internationale Beendigung der Obduktion der Arbeiter Fleischhammel, und Thier war, auf dem Rücken berührte, ging es durch und riß auch revolutionäre Sozialdemokratie trennten sich die Genossinnen und zwar vorgestern Nachmittag( chen 4 und 5 Uhr, auch den bisher das zweite Pferd mit. Der Angeklagte befand sich in LebensGenossen, jeder erfüllt von dem Gedanken, ein echt sozialdemo- nicht zu finden geweſenen K am Sandfang entdeckt, welcher gefahr, vermochte sich auf der Deichsel nicht zu halten und wurde fratisches Fest gefeiert zu haben, was auch aus den Aeußerungen vermuthlich in einer Röhre jesessen und erst durch den Regen zur Seite hinabgeschleudert, merkwürdigerweise ohne Schaden zu unferes liebenswürdigen Schiffführers hervorging, derselbe sagte am Tage vorher losgeschwen worden ist. Derfelbe war in nehmen. Die Pferde rasten weiter. Beim Humboldthain gea beim Auseinandergehen, eine solche Harmonie unter den Gästen zwei Hälften getheilt wordeund zwar so, daß Gesicht und riethen sie auf den Bürgersteig und mitten in einen Haufen habe ich in meiner langjährigen Dienstzeit felten gefunden." Bu Hinterkopf je eine von diesendeten. Ueber dem rechten Auge spielender Kinder hinein. Drei derselben tamen unter den erwähnen ist noch, daß noch drei Gewinne, und zwar auf die waren noch mehrere tiefe, Beilhieben herrührende Wunden Wagen, der vierjährige Otto Thiele war sofort todt, bie beiden anderen Kinder erlitten ziemlich erhebliche VerNummern 408, 177 und 363 bei Fröhlich und Richter zur Ab- vorhanden. legungen. Der Staatsanwalt führte aus, daß der Angeklagte holung bereit stehen. Eine aufregende Szewielte sich am Donnerstag gegen fich dadurch einer Fahrlässigkeit schuldig gemacht habe, weil er Ein Kartoffelfeld in der inneren Stadt Berlin bietet sich Abend in der Wuhlhaide Daselbst hatten sich hinter der den Wagen bestieg, ohne vorher die Zügel in die Hand zu den Passanten der Zimmerstraßen- Verlängerung. Gegenüber dem Werststation auf einem Wieomplex 50 bis 60 Personen bei- nehmen. Bei den schweren Folgen, den diese Unvorsichtigkeit Museum für Völkerkunde reiht sich nach der Königgrägerstraße derlei Geschlechts, die eine Spartie gemacht hatten, nieder- gehabt, beantrage er eine Gefängnißstrafe von einem Jahre. hin an das Gemäuer, welches den Garten vom Kriegsministerium gelaffen und waren eben iregriff, einige Spiele zu veran- Das Urtheil lautete auf vier Monate Gefängniß, woeinschließt, ein Zaun, hinter dem man ein Streifen Land mit ftalten, als plöblich in der Jung von Köpenick her aus einer von ein Monat durch die erlittene Untersuchungshaft für verbüßt Kartoffeln bestellt entdeckt. Die Kartoffeln gedeihen, wie der in der Nähe befindlichen( nung eine verstört aussehende erachtet wurde. Augenschein lehrt, in dieser Stadtgegend nicht schlechter, als Frauensperson in den 20er In, mit einem weißen Unterrod Gepokert, gemauschelt und getempelt follte in einem draußen bei den Dörfern. Warum auch nicht: Die Zimmer- und weißer Nachtjacke bekleiund mit vollständig aufgelöstem Straßen- Verlängerung hat Berlin ja auch als Dorf charakterisirt. Saar , sich mitten in die Spielsschaft stürzte, auf einen jungen Lokale in der Naunynstraße sein, dessen Inhaberin, ein Fräulein Mann zurannte, denselben ehe er es verhindern konnte, Braun, deshalb gestern wegen Duldens von Glückspiel vor der Die in Betreff des Eisenbahn- Unglücks bei Mönchenstein umarmte und dann mit den ten:" Stirb, Elender, Du hast 87. Abtheilung des Schöffengerichts stand. Die Beschuldigte durch verschiedene Zeitungen gegangene Notiz, es seien beim Ein- mir mein Heil genommen", deg vor die Brust stieß, daß dieser gab den Inhalt der Anklage zwar zu, bestritt aber, daß von der Strafbarkeit dieser Spiele Kenntniß gehabt, sturz der Taybrücke, welches Unglück allein die Mönchensteiner zurück taumelte und zur Erde Darauf ergriff die Frauens- fie außerdem nur von ihren Stammgästen betrieben. Ratastrophe an Zahl der Opfer übertreffe, 200 Menschenleben person schleunigst die Flucht, rde aber von einigen Herren die verloren gegangen, wird von der Bauzeitung berichtigt. Der verfolgt und am Nutegraben, en sie sich zu stürzen suchte, ein- worden seien. Durch die Beweisaufnahme wurde festgestellt, daß Taybrücken- Einsturz hat ungefähr 90 Zodte gefordert, indem geholt und dingfest gemacht. sie wirre Reden führte, tam Frl. Braun eines Tages mit einem ihrer Gäste Sechsundsechszig sämmtliche Insassen des verunglückten Zuges von den Wogen man bald zu der Ueberzeugungß man es mit einer Geistes gespielt hatte und dabei dermaßen vom Glück begünstigt worden verschlungen wurden. Das Mönchensteiner Unglück kommt aller franken zu thun hatte. Dies ligte sich denn auch; denn nach war, daß sie gegen 60 M. gewann. Um dem Verlierer Revanche bings gleich nach dem Einsturz der Taybrücke, welches das größte den bei ihr vorgefundenen Pan ergab sich, daß sie Minna zu geben, hatte sie dann ein anderes Spiel vorgeschlagen; es Eisenbahn - Unglück in Europa ift. Das größte Eisenbahn- Unglück Rust hieß und erst vor einigergen aus der Frrenanstalt zu wurde getempelt und hierbei verlor die Angeklagte nicht nur die aller Zeiten ist nach Röd, Encyklopädie des gef. Eisenbahn- ihrer in der Frankfurter Allee nenden Mutter entlassen war, gewonnenen 60 M., sondern noch 20 M. dazu. Ferner wurde auf der merikanischen Morelosbahn, welches 210 Todte ge- bedauernswerthe Mädchen zun nach seiner Wohnung, von Lokale häufig betrieben wurden, wobei Einfäße von zehn Pfennig fordert hat. wo aus dann am Freitag frühder seine Ueberführung in die bis zu einer Mark gewagt wurden. Der Gerichtshof glaubte der Angeklagten nicht, daß sie als' gewandte Kartenspielerin von der Natur der Glückspiele teine Kenntniß gehabt, sondern verurtheilte Ein jugendlicher Brandstifter. Rindlicher Unverstand Frrenanstalt erfolgte. hat durch das leidige Spielen mit Feuer am Donnerstag NachBezüglich des seit dem. d. m. verschwundenen sie zu 50 M. Der Staatsanwalt hatte 300 m. beantragt. mittag wieder einmal ein Schadenfeuer angestiftet und Unheil und Aufregung veranlaßt. Der Binetaplah ist gegenwärtig eine Kaffenboten Fritz Schrammharlottenftr. 82 bei der Ber wilde" Ferienkolonie. Auf demselben tummelt sich die schul- sicherungsgesellschaft Jouna" haft gewesen, kommt heute freie Jugend unter Assistenz der noch nicht schulpflichtigen die Nachricht, daß deffen nunmehr in Göthen bei Generation und sucht sich für die Mißgunst des Schicksals, Falkenberg aufgefunden worden Nähere Angaben fehlen noch, welches sie zwingt, die schönen Hundstagsferien in Berlin zu ver: doch erscheint ein Selbstmord ellos. Die Ehefrau hat si leben, schadlos zu halten durch allerlei Kurzweil. A13 Zeitver- fofort an den Fundort begeben. treib hatte sich nun ein kaum drei Käse hoher Knirps eine
Eine will
Versammlungen.
Den Entwurf eines neuen Programms der sozial. Vermißt wird seit vorgelder Schiffer Julius Barth, beleuchtete Genosse Bebel am 16. Juli in einer Versammlung demokratischen Partei Deutschlands Schachtel Zündhölzchen , die er irgendwo ergattert hatte, erkoren, welcher am 2. Mai 1867 zu bei Oranienburg geboren, des Sozialdemokratischen Wahlvereins für den ersten Berliner 1,64 Meter groß und schlank isinkelblondes Haar und einen mit der er nach Kinderart herumexperimentirte. tommene Gelegenheit, die Zündkraft seiner Hölzchen in größerem kleinen Schnurrbart hat und nnkelem Jacket, grauer Hose Reichstags- Wahlkreis folgendermaßen: Maßstabe zu erproben, gab dem fleinen Feuerwerker ein von und blauer Schiffermüze bekleidir. Er hat sich von seinem Weißensee kommender, von der Nordbahn her auf den der Nordbahn her auf den hier auf der Spree liegenden Feg entfernt, ohne über das Vinetaplatz einbiegender hoch mit Stroh beladener Wagen. Dorn im Stroh vergraben sigenden Führer des Fuhrwerks, eine 34 ermitteln gewesen.
Parteigenossen! Bekanntlich ist der Parteivorstand auf dem vorjährigen Kongreß zu Halle beauftragt worden, ein neues wissenschaftliche Fehler enthielt, in manchen Punkten praktisch nicht durchführbar war und überhaupt den veränderten Verhält Ein schwerer Unglücksfah sich vorgestern gegen Abend nissen und den fortgeschrittenen Anschauungen der Partei nicht weiter perbreiten. 2113 das brennende Gefährt an einem Neubau auf dem Neubau des Hauses Raverstraße 3 zu, woselbst der mehr entsprach. Unser altes Programm ist bekanntlich 1875 auf vorbeikam, machten den Führer des Wagens die dort beschäftigten Dachdecker B. in Höhe der drittage auf einem Hängegerüft dem Kongreß zu Gotha geschaffen worden, wo sich die bis dahin Arbeiter auf die drohende Gefahr aufmerksam und eilten auch beschäftigt war. Infolge eines rites stürzte B. von dem- feindlichen Fraktionen, der Allgemeine deutsche Arbeiterverein
Nicht lange, so züngelte auch schon hinten, unbemerkt von dem Biel seines Ganges etwas zu hassen und ist seitdem nicht Programm auszuarbeiten, weil das alte Programm mannigfache