Um die öffentliche Wirtschaft.
Das Personal öffentlicher Dienste in London .
In London fand dieser Tage der achte Internationale, in der Zeit der Konjunktur genügend Geld für langfristige AnKongreß des Personals öffentlicher Dienste statt. leihen aufzunehmen. Daher seien die Städte in kurzfristige Schulden Im Mittelpunkt der Beratungen stand der Kampf um die und damit in eine furchtbare Lage geraten. Einige Werke habe öffentliche Wirtschaft. Daneben kamen zur Erörterung die man durch Ausgabe von Aktien dem Privatkapitalismus ausliefern Arbeits- und Organisationsverhältnisse der Berufsfeuerwehr, müssen, so das Vereinigte Elektrizitätswerk Westfalen und die die Unfallfrage und die Eindämmung der Arbeitslosigkeit durch Berliner Elektrizitätswerke. Die deutschen Städte hätten Arbeitszeitverkürzung. 1932 allein für Erwerbslose 1,5 Milliarden Mark an Unterstügungen zur Verfügung stellen müssen; bereits 1925 seien 210 Millionen aus den Werken zu diesen Zwecken verwandt worden, 1930 sogar 480 Millionen. Gegen die Entkommunalisierung habe sich in Deutschland der Gesamtverband mit der Sozialdemokratie kräftig zur Wehr gesetzt, so daß
Die Londoner Tagung stellte eine Art Jubiläum dar; denn die Internationale des Personals öffentlicher Dienste wurde 1907 in Stuttgart gegründet. Damals zählte sie 45 000 Mitglieder, heute
600 000.
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Den Geschäftsbericht für die letzten drei Jahre erstattete Müntner Berlin, der Sekretär der Internationale. In England wie in Deutschland , betonte Müntner, haben die Arbeiter eine politische Schlacht verloren. Der Nationalismus ist im Vormarsch. Auf der andern Seite sind die legten französischen Wahlen für die Arbeiterschaft günstig ausgefallen. In Spanien hat sich die Arbeiterschaft durch die Revolution Be= wegungsfreiheit verschafft. Die Verbindung der Internationale mit Spanien ist gefestigt worden. Die großen Industrieländer leiden unter dem Zusammenbruch der Privatwirtschaft. Diese versucht, die Risiken auf die öffentliche Wirtschaft abzuwälzen.
Trotzdem ist die öffentliche Wirtschaft im Vormarsch.
Dr. Oprecht Schweiz berichtete über den Kampf um die öffentliche Wirtschaft. Der Kampf werde zur Zeit in fast allen Ländern, vor allem aber in Deutschland , mit großer Schärfe geführt. Führende Praktiker müßten fünftig in Verbindung mit Technikern und Verwaltungsfachmännern planmäßig für die öffentliche Wirtschaft wirken. Den Gemeinwirtschaftsfunktionären müsse von den Gewerkschaften und der politischen Partei mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Der Staat dürfe nicht mit Notverordnungen für Lohnabbau eintreten; seine Aufgabe sei,
durch verstärkte öffentliche Wirtschaft das Wirtschaftschaos einzudämmen.
heute noch 86 Proz. der Gasindustrie, 78 Proz. der Elektroindustrie und 95 Proz. der Wasserwerke in der öffentlichen Hand seien. Auch die Abwehr der Ferngasversorgung durch die Großindustrie habe mit Erfolg durchgeführt werden können.
In Stockholm ist, wie Nordgreen- Schweden mitteilte, in einem Jahr im städtischen Elektrizitätswerf ein Ueberschuß von acht Millionen Kronen erzielt worden. In Norwegen sind auch die Kinos tommunal.
Die Dom Kongreß einstimmig angenommene Ent fchließung über die öffentliche Wirtschaft fordert Verstaatlichung der Bodenschäze, der Naturkräfte und des Transportschaft auf den Gebieten der Versorgung des allgemeinen Bedarfs. wesens, ebenso die Ausdehnung staatlicher und gemeindlicher WirtEine Reform des Bank- und Kreditsystems müsse mit dem Ziel der Verstaatlichung angestrebt werden. Durch Schaffung zentraler Bantenämter in den einzelnen Ländern könne der Wiederaufbau der Wirtschaft erleichtert werden.
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Die Arbeits- und Organisationsverhältnisse der Feuerwehr wurden von Grollmus Deutschland beleuchtet. Das Durch schnittsdienstalter betrage infolge der großen Strapazen zur Zeit nur 17½ Jahre. Aus diesem Grunde werde in verschiedenen Ländern die eineinhalbfache Anrechnung des Dienstalters angestrebt. Gefordert werde auch eine bessere Regelung der Wachdienstzeit und ebenso völlige Entmilitarisierung der Feuerwehr. MitbestimmungsOrlopp Deutschland wies in der Aussprache darauf hin, daß recht bestehe in sehr verschiedenem Umfange. Selbstverständlich habe in der öffentlichen Wirtschaft Deutschlands mehr als 2,7 Milliarden auch das Einkommen der Feuerwehrmänner in der Krise gelitten. Mark investiert sind. In den Jahren 1925 bis 1929 sei eine Steige- Das Höchst dienst alter solle möglichst bis zum 55. Lebens rung der Elektroindustrie in der öffentlichen Wirtschaft auf 87 Proz. jahre erreicht werden. Die belgischen Delegierten wollten erreicht worden, während die Privatindustrie die Produktion nur das Pensionsalter auf 50 Jahre festgesetzt wissen. Eine Entum 37 Proz. habe steigern können. Durch die Politik der Beschließung im Sinne der van Grollmus abgegebenen Darlegungen ratungsstelle sei es der öffentlichen Wirtschaft nicht möglich gewesen,| wurde vom Kongreß einstimmig angenommen.
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Kommunistischer Dolchstoß.
Ein Beitrag zur Einheitsfront bei den Steinarbeitern.
Von der Berliner Zahlstelle des Zentralverbandes der Steinarbeiter wird uns geschrieben:
mehr bestanden. Der Kernpunkt des Tarifrechts wäre damit ent fallen.
Auch über die Möglichkeit, daß eine größere 3ahi von 3echen als bisher einem bestimmten Lohnabzug zu unterwerfen sei, wie das jetzt schon bei den Randzechen der Fall ist, wurde verhandelt. Diesem Vorschlag stimmte jedoch keine der beiden Parteien zu.
Wie bekannt, stehen die Berliner Steinfeger seit zwei Wochen in einem Abwehrstreit gegen den im Schiedsspruch ausgesprochenen Lohnabbau. Dieser Streit ist auf allen Baustellen durchgeführt. Es wird nur dort gearbeitet, wo sich die Firmen unterschriftlich verpflichtet haben, bis zum Abschluß eines neuen Lohntarifes die alten Löhne weiterlaufenden Tarif zu verhandeln, wenn über das Mehrarbeitsabkom
zuzahlen.
An dem Streik sind auch eine kleinere Anzahl RGD.- Leute und eine Anzahl Unorganisierte beteiligt. Während der Zentralverband der Steinarbeiter seinen Mitgliedern laufend Streitunterstützung zahlt, ist die RGO. dazu nicht imstande. Es wird nun mit den gemeinsten Mitteln von den kommunistischen Drahtziehern versucht, in die Reihen der Streifenden Verwirrung zu bringen, um damit zu verdecken, daß sie weder willens noch in der Lage sind, einen Streit durchzuführen.
So erschien am Sonnabend in der Roten Fahne" und in der Welt am Abend" ein Artikel unter der Ueberschrift: ,, Den Steinfegern droht Streifverrat." Es wird da behauptet, daß der Streit der Steinmegen ,, von der Gewerkschaftsbürokratie in der gemeinsten und hinterhältigsten Weise abgewürgt" worden jei. Der Bevollmächtigte Genosse Nitsche sei in die Streifverfammlung der Steinmetzen gekommen und habe gesagt, der Schiedsspruch sei vom Schlichter für verbindlich erflärt worden, weil er sonst jeinen Posten verloren hätte". Nitsche beabsichtige, auch die Verbindlichkeitserklärung des Schiedsspruchs für die Steinseher zu betreiben.
Wir brauchen den Lesern des Vorwärts" nicht zu sagen, daß der Inhalt dieses Artikels erst unten und erlogen ist. Der Streit geht mit aller Schärfe weiter. Eine Verbindlichkeitserklärung ist weder ausgesprochen, noch gar von Nitsche verlangt worden.
Nach den langjährigen Erfahrungen, die mit der ,, Roten Fahne" gemacht wurden, braucht man sich nicht mehr darüber wundern, daß jedem moralisch verlumpten Menschen bereitwilligst die Spalten zur Verfügung gestellt werden. Der Gewährsmann der kommu nistischen Presse betrachtet es als eine revolutionäre Tätigkeit, dem Unternehmer in seiner Freizeit seine Arbeitskraft für Teppich flopfen, Instandhaltung des Gartens, Pflege der Kaninchenzucht, Hühnerfüttern usw. ohne Bezahlung zur Verfügung zu stellen, sich aber gleichzeitig in Bersammlungen als größter Unternehmerfresser zu gebärden.
Der Zweck der ganzen Lügenhetze ist, unter den Streifenden Uneinigkeit zu erzeugen, den Streit zum Zusammenbruch zu bringen und nachher der Gewerkschaft die Schuld in die Schuhe zu schieben. Wir hoffen, daß den schamlosen Leuten der„ Roten Fahne" dieses Bubenstück nicht gelingt und daß die Streifenden durch feste Solidarität in furzer Zeit einen vollen Sieg erringen. Den Unternehmern und den feigen Verrätern zum Trotz.
Schiedsspruch für den Ruhrbergbau.
Lohntarif unverändert verlängert.
Effen, 30. Mai.( Eigenbericht.)
Im Lohn- und Manteltarisstreit des Ruhrbergbaus wurde am Montag ein Schiedsspruch gefällt. Er sieht eine Verlängerung des Lohntarifs um zwei Monate vor. Der Manteltarif foll mit einigen Aenderungen bis zum 31. März 1933 laufen. Die Nachverhandlungen finden am kommenden Donnerstag in Berlin statt. Der Zechenverband wollte die Tariflöhne her abgesett haben, sich jedoch verpflichten, daß nur ein Teil der Belegschaft von diesem Abzug betroffen werde, während der übrige größere Teil durch übertarifliche Löhne die alten Bezüge erhalten sollte. Da durch eine solche Regelung der Lohn des Arbeiters einseitig durch den Unternehmer bestimmt worden wäre, hätte ein flagbarer Rechtsanspruch des einzelnen Arbeiters auf einen bestimmten Lohn nicht
Um es zu feinem tariflosen Zustand im Bergbau kommen zu lassen, brachte der Schiedsspruch eine Verlängerung des Lohntarifs um zwei Monate. Am Manteltarif wurde nur wenig geändert. Es wurde die Möglichkeit gegeben, über die Arbeitszeit im men, das bis zum 30. September kündbar ist, verhandelt wird. Die Bestimmung zur Verkürzung des Urlaubs um einen Tag wird gestrichen. Dafür wird die Urlaubsvergütung für dieses Jahr auf 70 Pro3. gekürzt, es darf jedoch kein besonderer Abzug bei eventueller Kurzarbeit gemacht werden.
Voraussichtlich werden die Gewerkschaften den Lohnschiedsspruch annehmen, den Schiedsspruch zum Manteftarif dagegen ablehnen.
Brauereien verständigungsbereit?
3m entscheidenden Stadium der Zarifverhandlungen.
In dem Streit mit dem Verein Berliner Brauereien über den Abschluß eines neuen Manteltarifvertrages für die Brauereiarbeiter scheint sich eine Verständigung zwischen den Tarifparteien anzubahnen. Wie Genosse Schmig vom Verband der Nahrungsmittelund Getränkearbeiter in der kombinierten Mitgliederversammlung der Getränke- und Mühlenarbeiter sowie der Böttcher am Sonntag im Gewerkschaftshaus mitteilte, haben die Brauunternehmer in den mehrfachen Verhandlungen schon viele ihrer Abbauforderungen fallengelassen. Ueber den Inhalt der insgesamt 55 tief einschneidenden Abbauanträge der Brauunternehmer hatten wir im Vorwärts" bereits eingehend berichtet.
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Weise, wie das für die Lohnfestseßung maßgebende Arbeits. tempo berechnet wird.
Der Betriebstechniker erläuterte die vom Reichsausschuß für Arbeitszeitermittlung aufgestellte Methode, das auf dem Taylor= system aufgebaute Refa System, das nicht nur auf Grund des von ihm ermittelten Arbeitstempos die Basis für die Akkordlöhne aufstellt, sondern das vor allem auch Arbeitsbeschleunigung durch Rationalisierung der der menschlichen Arbeitsbewegung und durch Verbesserung der Arbeitswerkzeuge und Arbeitsausteilung erreichen soll. Von den Spannungen, die dabei zwischen Kalkulator und Arbeitenden entstehen, bekam man eine Andeutung in den Aussagen des Metallarbeiters, der über ungenügende Berücksichtigung der individuellen Leistungsschwankungen und der Verlustzeiten, die im Dienst der Arbeit, aber auch aus persönlichen Gründen unvermeidlich sind, Beschwerde erhob.
Daß der Mann mit der Stoppuhr" die Aufgabe hat, die Löhne zu drücken, wurde von dem Betriebstechniker ausdrücklich bestätigt. Die Akkordvereinbarungen mit dem Meister, meinte der Metallarbeiter, waren häufig gerechter, weil dieser die Betriebsverhältnisse und die Besonderheit der verarbeiteten Materialien genau kennt, während der Kalkulator, der aus seinem Büro kommt, seine Aufgabe mehr als theoretisches Rechenerempel ansieht. Der Mehrverbrauch an Arbeitsfähigkeit, die eine so rationalisierte" Arbeitsmethode für den einzelnen Arbeiter zur Folge hat, wird heute nirgends berücksichtigt. Die gewerkschaftliche Forderung nach Arbeitszeitverkürzung müßte unbedingt erfüllt werden, schon um hier den unerläßlichen Kräfteausgleich zu fchaffen.
Aufnahme von Arbeitslosen.
Ein Beschluß des Bergbauindustriearbeiter Verbandes.
Die freien Gewerkschaften haben es bisher abgelehnt, arbeitslose Angehörige der Berufe, die zu ihrem Organisations- und Agitationsgebiet gehören, als Mitglieder aufzunehmen. Sie waren der Auffassung, daß der Arbeitslose während der Zeit, da er noch in Beschäftigung stand, Gelegenheit hatte, sich für den Eintritt in eine Organisation zu entscheiden.
In der letzten Zeit mehrten sich aber im Lager der freien Gewertschaften die Stimmen, die diese Einstellung gegenüber den Arbeitslosen angesichts der anhaltenden Arbeitslosigkeit für überholt hielten und die Forderung erhoben, auch Erwerbslosen den Eintritt in die Gewerkschaften zu gestatten. In vielen Gewerkschaftszeitungen wurden über diese Frage Artikel veröffentlicht, die sich mit der Zweckmäßigkeit der Aufnahme von Erwerbslosen eingehend beschäftigten.
Auch im freigewerkschaftlichen Verband der Bergbauindustriearbeiter wurden solche Wünsche laut. Borstand, Beirat und Kontrollausschuß dieser Organisation haben nunmehr eine Aenderung des Verbandsstatuts beschlossen, die den Wünschen nach Aufnahme arbeitsloser Verbandsmitglieder Rechnung trägt. Mitglieder des Bergbauindustriearbeiterverbandes können ab 1. Juni nicht nur die Arbeiter werden, die in der Bergbau- und Salinenindustrie oder den unmittelbar dazugehörigen Nebenanlagen beschäftigt sind, sondern auch solche Arbeiter, die in diesen Industrien beschäftigt waren, zur Zeit aber arbeitslos sind. Auch solche Jugendlichen können Mitglieder des Verbandes werden, die zwar noch keine Berufswahl getroffen haben, aber gewillt find, in der Bergbauindustrie Beschäftigung anzunehmen.
Diese Jugendlichen zahlen tein Eintrittsgeld, sofern sie sich innerhalb eines halben Jahres nach ihrer Schulentlassung zur Aufnahme melden. Die Arbeitslosen zahlen gleichfalls fein Eintrittsgeld. Der Verbandsbeitrag für die während der Arbeitslosigkeit aufgenommenen Mitglieder beträgt 5 Pf. pro Woche; zu diesem Beitrag können die Bezirke noch einen Bes zirksbeitrag in gleicher Höhe erheben. Die während ihrer Arbeitslosigkeit dem Verbande beigetretenen Mitglieder haben nur Anspruch auf einfachen Rechtsschutz und Lieferung des Ver bandsorgans.
Der Rücklauf bei Opel . Kurzarbeit, Gehalts- und Urlaubsfürzung.
Rüsselsheim , 30. Mai. Die Opel - Werte haben sämtlichen Angestellten mitgeteilt, daß vom 1. Juni ab eine Kürzung der Arbeitszeit für sie eintritt und damit eine weitere Gehaltstürzung um 5 bis 10 Prozent. Die vom Angestelltenrat gebilligte Maßnahme soll einer Entlassung von über 200 Angestellten vorbeugen. Die regelmäßige Arbeitszeit der Angestellten ist auf 35 Stunden wöchentlich, sieben Stunden ar= beitstäglich herabgefeßt. Für die in den Erzeugungsbetrieben beschäftigten Arbeiter wird bis auf weiteres eine wöchentlich zwei. tägige Kurzarbeit eingeführt( 16 Stunden).
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Die Forderungen der Unternehmer gipfelten bekanntlich in der Wiederabschaffung der Vierzigstundenwoche, der Umwandlung der Wochenlöhne in Stundenlöhne und damit der Abschaffung der Feiertagsbezahlung, der Verschlechterung der Ueberstundenbezahlung, des Urlaubs usw. Zu den jetzt noch strittigen Punkten gehören vor allem die bisherigen Tarif- fchaftsaufgaben in der Nachkriegszeit. bestimmungen über die Arbeitszeit des Tourenfahrpersonals, die Bezahlung der Wochenfeiertage, Entlohnung, Ueberstundenbezahlung und Urlaub. In diesen Fragen bestehen zwischen den Barteien noch sehr weitgehende Differenzen.
Heute, Dienstag, 31. Mai, um 19 Uhr, tagen die Gruppen: Gewert. schaftshaus: Jugendheim Gewerkschaftshaus, Engelufer 24-25. Ein Tag im Gefängnis. Steglig: Jugendheim Flemmingstr. 14b. WilhelmBusch- Abend. Moabit : Jugendheim Bremer Str. 69-70. Die neuen GewertSpandau- Wilhelmstadt: Jugendheim Sportplag Seeburger Straße. Der Abend gehört der Gruppe. Bantow: Jugendheim Kiffingenstr. 48, Zimmer 5. Vortragsfortsetzung: Grundbegriffe des Sozialismus. Frankfurter Allee : Jugendheim Litauer Str. 18. Heiteres aus Bayern und Tirol. Lichtenberg : Jugendheim Dossestr. 22. Lustiges Monats Neu- Lichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Liederabend. Oftende: Jugendheim Rarlshorst, Trestowallee 44( Rantschule). Mein Arbeitstag mein Webbing: Jugendheim Willdenowstr. 5, 2 Treppen, Zimmer 11. Das lustige Buch die lustige Schallplatte. Adlershof : Jugendheim Adlershof, Bismarckstr. 1. Heimbesprechung. Wir spielen ab 18 Uhr: Nordostkreis: Sportplaz Einsame Bappel. Südostkreis: Sportplaz am Urban. Nordkreis: Sportplay Humboldthain.
ende.
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Feiertag, Schmitz betonte, daß die Gewerkschaften weiterhin versuchen werden, zu einer freien Vereinbarung mit den Brauereien zu fomdigungsbereitschaft schließlich ihre Grenzen hat. Von der Versammmen. Er ließ aber auch keinen 3weifel darüber, daß jede Verstänlung wurde vor allem zum Ausdruck gebracht, daß an der Forde= rung auf Beibehaltung der Vierzig stundenwoche unbedingt festgehalten werden müsse.
Dem Bericht schloß sich ein instruktives Referat des Redakteurs der„ Einigkeit", Genossen Lankes, an über die Bedeutung der Gewerkschaften in den bevorstehenden wirtschaftlichen und politischen Entscheidungskämpfen.
Der Mann mit der Stoppuhr.
Dreigespräch vor dem Mikrophon.
,, Kann die Stoppuhr die Arbeitsleistung im Betrieb steigern?" hieß das Thema, über das im Programm der Funkstunde Ministerialrat Professor Woldt, ein Betriebstechniker und ein Metallarbeiter sich unterhalten wollten. Leider führte die Aussprache nicht zu einer übersichtlichen Klarstellung der Frage; denn es mar, um auch dem nicht fachkundigen Hörer das Berständnis zu ermöglichen, Erläuterung einer großen Anzahl technischer Begriffe notwendig. Es wäre daher notwendig gewesen, diesem sehr zeitgemäßen Stoff etwas mehr Raum im Programm zu geben. Der Hörer gemann so nur einige Einsicht in die Art und
Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Dienstag, finden folgende Veranstaltungen statt: Lichtenberg : Jugendheim Gunterstr. 44. Vortrag: Was müssen wir vom Lehrvertrag und vom Tarifvertragswesen wissen?" Referent Ellert. Nordwest: Jugendheim Lehrter Str. 18-19. Schallplattenabend. Gesundbrunnen : Jugendheim Schönstedtstr. 1. Vortrag: Internationale Gewerkschaftsfragen". Referent Lamm. Unser Sprach- und Bewegungschor übt von 20-22 Uhr in der Turnhalle Baruther Str. 20. Spiele im Freien: Heute ab 18 Uhr Sport. plaz Rehberge. Sportabteilung Handballer: Trainingsspiele auf dem Sport. plaz Neukölln, Innstraße.
Verantwortlich für Politik: Victor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Dr. John Schikowski; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glocke; sämtlich in Berlin . Verlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. H., Berlin . Druck: Borwärts- Buchdruckerel und Berlagsanstalt Paul Singer u. Co., Berlin SW. 68. Lindenstraße 3. Hierzu 2 Beilagen.
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