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Es geht gegen die Arbeiter!

Tarifvertrag und Arbeitslosenschutz will man beseitigen.

Die ,, Deutsche Bergwerts- Zeitung" veröffentlicht in ihrer Nr. 132 vom 8. Juni einen Leitartikel, der die bezeichnende Ueberschrift trägt: ,, Schwarzarbeit als Protest. Das Ende der gewerkschaftlichen Lohn regulierung."

Zunächst vergießt der Verfasser Krokodilstränen über den Abbau der Unterstützungsfäße in der Arbeitslosenversicherung, der Krisen

Der Abbau der Unterstützungssäge hat, wie der Verfasser ganz richtig bemerkt, zur Schwarzarbeit geführt. Um diese Schwarzarbeit zu beseitigen, soll also die Arbeitslosenversicherung ganz beseitigt werden. Wir müssen gestehen, daß wir mit dieser Logik des Unter­nehmerorgans nicht mit können. Was nun die Erleichterung von Lohnverabredungen" betrifft, das heißt auf gut deutsch die Erlaub

Organisationsvertreter, nochmals mit den Brauereiunternehmern zu verhandeln, um zu versuchen, die Wiederherstellung der günsti geren Fassung über die Urlaubsgewährung im Winter sowie eine längere Tarifdauer als nur bis zum 31. Januar 1933 zu erreichen.

Dieser Abschluß eines Konflikts, der zeitweise einen bedrohlichen Charakter annahm, zeigt, daß auch bei den Unternehmern die Ver­nunft sich durchzusetzen vermag. Allerdings unter einer Bedingung: daß sie es mit einem starken Verhandlungspartner zu tun haben. Ihrer Organisation allein verdanken die Brauerei­arbeiter diesen Erfolg.

und Wohlfahrtsfürsorge, ein Abbau, der übrigens noch weiter geht, nis, die schon abgebauten Tariflöhne nochmals abzubauen, sie der Freigewerkschaftlicher Erfolg bei Ullstein

als der Verfasser des Artikels anzunehmen scheint. Dieser Abbau der Unterstützungssäge, verbunden mit der langen Dauer der Ar­beitslosigkeit, zminge geradezu den Arbeitslosen zur Schwarz­arbeit. Dann kommt ein logischer Kopfsprung, indem behauptet wird, daß die Schuld an diesem leberhandnehmen der Arbeits­losigkeit und der Schwarzarbeit die Gewerkschaften trügen, weil sie die Arbeitslosenunterstützung durchgesezt hätten, um die Löhne

möglichst hoch zu halten.

Lage der Einzelunternehmungen anzupassen", so kann doch die Folge davon nur sein, daß die bis zur Unerträglichkeit gedrosselte Kauf­kraft der großen Masse der Verbaucher noch weiter gedrosselt wird.

Es ist ohne weiteres begreiflich, daß die Deutsche Bergwerks Beitung" viel mehr Interesse aufbringt für die Lage des Unter­nehmers als für die Lage des Arbeiters. Daß es aber den Unternehmern, volkswirtschaftlich gesehen, nicht besser gehen fann, wenn es der Arbeiterklasse schlechter geht, das zu begreifen über­steigt natürlich den Horizont eines Unternehmerorgans. Es kann auch nicht begreifen, daß die Schwarzarbeit, über deren Konkurrenz gegenüber dem Handwerksmeister das schwerindustrielle Organ weh­flagt, erst recht zunehmen muß, wenn der Versicherungs­charakter der Arbeitslosenunterstützung beseitigt und die Unter­ftügungssäge noch weiter abgebaut werden.

Also nicht nicht die unwirtschaftliche Rationalisierung, die Mil­lionen und Miliarden verpulverte, um Arbeitslöhne ,, einzusparen", mit diesen eingesparten Arbeitslöhnen aber gleichzeitig den Absah drosselte, nicht die kapitalistische Mißwirtschaft ist schuld an der Wirt schaftskrise, sondern schuld daran sind die Arbeiter, die sich gegen diese Mizwirtschaft zur Wehr sehen. Das Heilmittel, daß das Organ der Schwerindustriellen zur leberwindung der Wirtschaftskrise vorschlägt, entspricht genau dem Krankheitserreger. Die Arbeitslosenversicherung Sicher ist nur, daß die Schwerindustriellen jetzt die Stunde für soll beseitigt werden, die Tarifverträge müsse man ,, auflodern" und gekommen halten, um mit dem Tarifvertrag und der Ar. in Werkstarife umgestalten. beitslosenversicherung aufzuräumen. Darüber wird ,, Der Grundgedanke dieser Vorschläge ist einerseits die Beraber in legter Linie nicht die Regierung der Nazibarone entscheiden, billigung der Arbeitslosenfürsorge und andererseits auch wenn fie durch bürgerliche Generaldirektoren verstärkt ist, die Erleichterung von 2ohnverabredungen, die sich sondern das deutsche Volt, das am 31. Juli die Entscheidung in der Lage der einzelnen Unternehmen anpassen." Händen haben wird.

Die Kämpfe in Spanien .

Anarchisten und Kommunisten als Handlanger der Reaktion.

Wenn die spanischen Anarchisten einen Baft mit den Feinden der Arbeiterklasse abgeschlossen hätten, so könnte ihr Verhalten sicherlich nicht schändlicher sein als es zur Zeit ist. Wohl ist die Demokratie an die Stelle der Diktatur getreten, sie wird jedoch in

Ergebnis der Arbeiterratswahl.

Bei der Arbeiterratswahl in der Ullstein A.-G., die in den letzten Tagen stattfand, fiel die Entscheidung zu­gunsten der freigewerkschaftlichen Lifte. Bon 2835 abgegebenen Stimmen erhielt die Liste 1 der freien Gewerk­schaffen 1702, während die KGO., die im vorigen Jahre 1544 Stimmen erhielt, diesmal nur noch 1102 Stimmen für sich zählen fonnte. Damit ist dem unhaltbaren Zufland ein Ende gemacht, der durch die gleiche Zahl der Arbeiterratssige von acht gegen acht wirk­liche positive Arbeit für die Arbeiterinteressen ausschloß. Bon den 16 Arbeiterratssitzen erhält die Liste 1 zehn und die RGO. sechs.

Das ist trotz der wüsten Propaganda der Ueberrevolutionäre und Streifmacher um jeden Preis ein Sieg der Vernunft und der Organisation, der jeden freigewerkschaftlichen Arbeiter der Ulstein A.-G. anjpornen wird, auch die letzten RGO.- Anhänger zu über­zeugen, daß die Arbeiterinteressen nur von den Mitgliedern und Funktionären der freien Gewerkschaften vertreten werden.

Borwegnahme des Dritten Reiches. Berliner Schneider Zwangsinnung unterstellt sich Hitler .

In Nr. 12 vom 4. Juni der ,, Deutschen Schneiderzeitung", amtliches Organ der Berliner Schneiderzwangsinnung, ist in Form eines Protokolls ein Sigungsbericht" einer Versammlung der ,, NS.- Berufsverbindung, Gau Berlin der NSDAP. , Organis. II, Fachgruppe Schneiderzunft" veröffentlicht.

Der Zunftwart" Walter Hartig, der der Verfasser des Sigungsberichtes ist, hat auch die Versammlung geleitet, in der ein gewisser Pg. Dr. Splettstößer" einen Vortrag über Stände­parlament und Zunstwesen im Dritten Reich" hielt. Der Unsinn, Selbstverständlich erzählte er den pg. Schneidermeistern, was sie gerne den der Dr. Splettstößer verzapfte, interessiert uns nicht meiter. hören wollten und zwar, daß der Nationalsozialismus ,, eine Neu­

hohem Maße gefährdet, weil die Anarchisten jetzt wie früher verträgen über und waren bestrebt, die ganzen Verhandlungen ordnung des Wirtschaftslebens durch Schaffung von Zünften( also

außerstande sind, an die Stelle ihres Myſtizismus eine auf die Wirklichkeit gerichtete Politik zu setzen. Dieses Unvermögen geht so weit, daß sie bewußt oder unbewußt zu den Handlangern der Reaktion werden und eine direkte Gefahr für die Republit darstellen.

Die Liste ihrer sinn- und nuglosen Quertreibereien ist unerschöpf­lich. Vor kurzer Zeit versuchten sie in Madrid das Haus des sozia­ listischen Arbeitsministers und ehemaligen Sekretärs des spanischen Gewerkschaftsbundes in Brand zu stecken. In Mataro , einer bedeutenden katalonischen Stadt in der Nähe von Barcelona , ver­suchten sie einen Generalstreif einzuleiten, und zwar zu dem ausge= sprochenen Zwed,

die Entlassung der in der Textilindustrie beschäftigten Mitglieder der freien Gewerkschaften

zu bewirken. In Malaga verlangten in einer Fabrik der Metall­industrie 10 Anarchisten die Entlassung von 200 freien Gemertschaftern. Da die Unternehmer nicht auf diese Forde­rung eingingen, traten die 5 a fen und Transportarbeiter, unter denen die Anarchisten stark vertreten sind, in den Sym­pathie streit. In der gleichen Stadt sind zahlreiche andere zu­sammenstöße vorgekommen, die keine Behinderung fanden, da der Gouverneur dieser Stadt aus Haß gegen die freien Gewerkschaften die Anarchisten ſtützt.

Sachverständige schäzen den Wert der nächsten Ernte, von der die Wirtschaftslage Spaniens entscheidend abhängen wird, auf 1,500 Millionen Pesetas . Die Regierung hat zahlreiche Maßnahmen getroffen, um die Einbringung dieser Ernte sicher zu stellen und für eine möglichst anständige Bezahlung der Land arbeiter zu sorgen. Unter Mithilfe der Regierung wurde zu diesem Zwecke versucht, für die Landwirtschaft

Abbau der Sozialpolitik!

Bei den Beamten des Arbeitsministeriums fängt man an

Im Reichsarbeitsministerium wollen die Scharf­macher aufräumen. So bringt der Hugenbergsche Deutsche Schnell dienst" eine Meldung, aus der flar hervorgeht, daß nun auch die Ministerialdirektoren Weigert und Grieser aus dem Ministe­rium verdrängt werden sollen. Weigert ist der Hauptreferent für die Arbeitslosenversicherung und Grieser für die Sozialversicherung. Sicherlich sollen aber die geplanten Personaländerungen nicht auf diese beiden Herren und den Staats­sekretär Geib, der seinen Abschied erbeten hat, beschränkt bleizen. Man möchte mit allem aufräumen, was im Laufe der letzten dreizehn Jahre im Reichsarbeitsministerium aufgebaut worden ist.

einen für das ganze Land geltenden Tarifvertrag abzuschließen. Die Kommunist en und Anarchisten, die zu Beginn an diesen für das gesamtwirtschaftliche Los des Landes so wichtigen Verhand lungen teilnahmen, gingen nach kurzer Zeit zum Abschluß von Teil­zu zersplittern. Da sie auf diesem Gebiet ihr Ziel nicht vollständig erreichen konnten, beschlossen sie in der Provinz Sevilla , wo fie eine verhältnismäßig große Anhängerschaft haben, die Einleitung eines ,, revolutionären" Generalstreiks. In einem bei dieser Gelegen­anarchistischen Gewerkschaftsbund ein und forderten den allgemeinen heit an die Arbeiterschaft gerichteten Manifest setzten sie sich für den Uebergang zum vollen Anarchismus. Im Zusammenhang mit diesen Zwischenfällen kam es zu jenen Untersuchungen der Behörden, bei denen Hunderte von Bomben entdeckt wurden. Der Streit selbst war ein völliger Mißerfolg.

In legter Zeit ist von den Presseagenturen auch die Einleitung eines Generalstreits der Transportarbeiter ange­fündigt worden.

Dieser Streit wurde nicht von den organisierten Arbeitern, sondern von den Eisenbahngefeüschaften eingeleitet als Protest

gegen finanzielle Maßnahmen der Regierung,

oder mit anderen Worten: die Bewegung wurde von mon= archistischen Elementen begünstigt, um der Regierung Schwie­rigkeiten zu bereiten. Das Zusammentreffen anarchistischer und monarchistischer Umtriebe ist bezeichnend.

Man darf sich in diesem Zusammenhang mit Recht fragen, woher das Geld für die anti- republikanischen Umtriebe kommt und wer die Tausenden von Bomben und Höllenmaschinen zahlt.

beiführen werde. Es wird dann in dem Bericht die nächste Ver­etwas ganz Neues!), Berufskammern und Ständeparlamenten" her­fammlung angezeigt und dabei bemerkt, daß jeder erscheinen müſſe oder eine begründete Entschuldigung an den Pg. Hartig einzusenden paganda zu machen, wie sie nur können und wie ihnen die Groß­habe: Diese Versammlung ist Dienst".

Selbstverständlich ist es das gute Recht der Nazis, so viel Pro­

firmen, die die kleinen Schneidermeister ausbeuten, dazu Geld liefern. Aber es ist ein starkes Stück, daß hierzu die 3 wangsinnung und ihr amtliches Organ mißbraucht wird. Vorläufig leben wir noch nicht im Dritten Reich, und deshalb empfehlen wir der Aufsichtsbehörde, hier einmal nach dem Rechten zu sehen. Daß es in der Kleiderzwangsinnung ziemlich fraus hergeht, ist uns bekannt. Ein derartiger Mißbrauch aber kann unmöglich geduldet werden!

Konflikt in Oftoberschlesien.

Die Unternehmer wollen die Löhne kürzen.

Kattowitz , 8. Juni.

In Königshütte fand eine Tagung der Betriebsräte der Eisen­hütten statt, an der 60 Vertreter von 11 Hüttenwerken teilnahmen. Die Projekte der Unternehmer, die Akkordlöhne um 20 bis 25 Prozent zu kürzen, wurden besprochen. Es wurde be­schlossen, eine neue Konferenz gemeinsam mit den Betriebsräten der Kohlengruben abzuhalten, um im Kampf für die Beibehaltung der bisherigen Löhne zusammenzugehen.

Die freigewerkschaftliche spanische Landeszentrale, die den 3GB. über diese Aktionen und ihre Hintergründe unterrichtet, teilt er­gänzend noch mit, daß alle Elemente, die im Befiz von Waffen, Bomben usw. angetroffen werden und wegen sonstiger Umtriebe verfolgt werden müssen, der anarchistischen Landes­verfolgt werden müssen, der anarchistischen Landes Lohnabbauwünsche der belgischen Unternehmer zentrale angehören.

Erfolg in den Brauereien.

Abschluß des Manteltarifvertrags.

"

Die Verhandlungen über den Neuabschluß des Mantel­tarifvertrages für die Berliner Brauereiarbeiter sind bis zu einem gewissen Grade abgeschlossen. Die Brauereiunter­nehmer hatten, wie im Vorwärts" bereits mitgeteilt, anfänglich sehr weitgehende Verschlechterungsanträge gestellt. So hatten sie unter anderem die Wiedereinführung der 48­Stunden- Woche gefordert, die Umwandlung der Wochen= löhne in Stundenlöhne, die Kürzung der Zuschläge für Ueberstunden an Sonn- und Feiertagen sowie bei Nachtarbeit und noch einiges mehr.

Die leitenden Beamten, die die Beschlüsse des Reichstags und der Regierungen durchgeführt haben, wie es ihre verdammte Pflicht 40- Stunden- Woche beibehalten wird, ebenso auch die Die Verhandlungen haben schließlich dazu geführt, daß die mar, hält man nicht für geeignet, die Sozialpolitik der Republik wieder zu beseitigen. So nennt z. B. die Deutsche Bergwerks: Wochenlöhne nicht in Stundenlöhne umgewandelt sowie die Ueber­zeitung" den Ministerialdirektor Dr. Sigler, der politisch ziemlich ſtundenzuschläge für Arbeit an Sonn- und Feiertagen und die Zu­weit rechts von der Sozialdemokratie stehen dürfte, den sozialistischläge bei Nachtarbeit nicht gekürzt werden. Hinsichtlich des Ur­schen Schüßer und Förderer des zwar nicht durch die Verfassung garantierten, aber durch die Verwaltungspragis tatsächlich stabili fierten Gewerkschaftsmonopols der sogenannten drei anerkannten

Gewerkschaftsrichtungen".

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Ein französisches Sprichwort sagt: Wenn man seinen Hund umbringen will, sagt man, er hat die Tollmut." Die Beamten, denen man zum Vorwurf macht, die Politik der bisherigen Regie: rung nicht verhindert zu haben mie konnten sie das?! werden einfach als sozialistisch" abgestempelt. Daraus wird dann das ,, Recht" hergeleitet, sie in die Wüste zu schicken und an ihre Stelle Parteibuch beamte aus dem Braunen Haus zu sehen, die dann die Sozialpolitif" des Scharfmachertums zu betreiben haben. Womit, nebenbei bemerkt, den Beamten klar gemacht wird, was sie von einer Naziregierung zu erwarten haben. Niemand wird auf den Trid der Regierung der Schlot- und Krautjunker hereinfallen Man beseitigt die Beamten des Reichsarbeitsministeriums, weil man die Sozialpolitif über­haupt und damit auch das Reichsarbeitsministerium beseitigen will.

laubs foll während der Zeit der Geltungsdauer des Kurzarbeits­abkommens je nach der Beschäftigungsdauer des einzelnen Brauerei arbeiters eine Kürzung der Urlaubszeit um 1 bis 3 Tage eintreten. Weiter soll die Tarifbestimmung fortfallen, daß bei Ur­laubsantritt während der Wintermonate 1 bis 3 Tage Urlaub mehr gemährt werden als bei Sommerurlaub. Die Kürzung des Urlaubs um 1 bis 3 Tage soll jedoch erst für die Urlaubsperiode

des Jahres 1933 in Kraft treten. Im wesentlichen bleiben die alten Tarifbestimmungen unverändert. Der neue Manteltarif foll bis zum 31. Januar 1933 gelten.

Brüssel , 8. Juni. ( Eigenbericht.)

Die paritätische Lohnkommission der belgischen Maschi. nenbauindustrie beriet am Mittwoch über die Forderung der Unternehmer auf eine allgemeine zehnpro zentige Lohnherabsetzung. Die Arbeitervertreter erflär ten sich bereit, für gewisse Arbeiterschichten eine Kürzung um Prozent. anzunehmen. Dieses Zugeständnis genügte den Unternehmern nicht. Die Beratungen wurden erfolglos ab.

gebrochen.

Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin

Heute, Donnerstag, 9. Juni, 1914 Uhr, tagen die Gruppen: Südosten: Jugendheim Reichenberger Str. 66. Rationalisierung und Gewerkschaften. Tempelhof : Jugendheim , Luzeum Germaniaftr. 4-6. Der Zugang er­

folgt durch den Eingang Gözstraße, auf der hinteren Seite der Schule. Theo Kästner- Abend mit Martha John. Staaten: Jugendheim der 17. Bolks­

Maret liest: Abenteur im Eismeer. Moabit : Jugendheim Lehrter Str. 18-19.

schule, Gartenstadt, Kirchplag( Endhaltestelle Autobus 31). Gewerkschaften und Jugendschutz. Schönhauser Tor: Jugendheim Tiedstr. 18. Das lustige Buch. Die lustige Schallplatte. Gesund Landsberger Plag: Jugendheim Diestelmenerstr. 5. Lieder- und Spielabend. Lichtenberg : Jugendheim Dossestr. 22. Lichtenberg Reu- Lichtenberg: Jugendheim Gunterstr. 44. Kampfliederabend. Gesundbrunnen : Jugendheim Rote Schule, Gotenburger Str. 2. Alfred tommt zu 1:15. Köpenid: Jugendheim Grünauer Str. 5( Nähe Bahnhof Schlesisches Tor: Jugend­heim Manteuffelfur. 7. F03. in Wort und Bild­Gewerkschaftshaus: Wir gehen baden. Often: Jugendheim Frankfurter Allee 307( Löns- Zimmer). Die Entwicklungsgeschichte der deutschen freien Gewerkschaften. Wir spielen ab 18 Uhr. Südkreis: Treptower Part, Wiese 8, und im Voltspark Neukölln. Kreis Oberſpree: Rehwiese. Nordostkreis: Bolle- Sportplatz, Nordend. Nordkreis: Spielwiese Boltspark Rehberge. Jugendgruppe des Deutschen Be­fleibungsarbeiter und Textilarbeiter- Verbandes: Treptower Bark, Wiese 8. Jugendgruppe des Berbandes der Nahrungsmittel- und Getränkearbeiter: Neue Schönhauser Str. 4-5. Vortrag: Das Reichsbanner. Jugendgruppe des Dertichen Baugewerksbundes, Maurer : Bauabend im Jugendheim Großbeeren­straße 96.

Jucendoruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Donnerstag, finden folgende Veranstaltungen statt: Norden: Jugendheim Lorgingstr. 19. Vortrag: Auf dem Wege zum Sozialismus. Referent: Racusin. Bantew- Niederschönhausen : Jugendheim Görschstr. 14 ( großes Zimmer). Wir senden eine Reportage. Often: Jugendheim der Schule Litauer Str . 18. Politisch- fatirischer Abend. Treptow : Jugendheim Elsen­Die Funktionäre der Berliner Brauereiarbeiter nahmen gestern williger Arbeitsdienst oder Arbeitsdienstpflicht": straße( Brivathaus). Kurzreferate über: Demokratie oder Dittatur" und ,, Frei­Die Freie Angestelltenbank abend in einer stark besuchten Versammlung im Hackeschen Hof" e. 6. m. b. S. tagt heute von 20 bis 22 Uhr im Verbandshaus. Spiele im zu dem Verhandlungsergebnis Stellung. Nach einem eingehenden Freien: Heute ab 18 Uhr auf dem Sportplag Tiergarten. Bericht des Genossen Schmitz vom Berband der Nahrungsmittel- Berantwortlich und Getränkearbeiter über die Schwierigkeit der Verhandlungen und Gewertschaftsbewegung: 3. Sterner; Feuilleton. Dr. John Schikowski ; Lotales nach einer lebhaften Diskussion stimmten die Funktionäre dem Ber- Verlag: Borwärts- Berlag G. m. b. S.. Berlin . Drud: Borwärts- Buchbruderet handlungsergebnis zu. Sie beauftragten aber gleichzeitig auch die und Berlagsanstalt Baul Singer u. Co.. Berlin SW. 68. Lindenstraße 3,

Tilt Boliitt: Bieter Schiff

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Wirtschett: 6. Klingelhäfer;

und Sonstiges: Friz Karstädt; Anzeigen: Th. Gloce; sämtlich in Berlin .

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