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Der Verbandsvorsitzende H. Buschmann Düsseldorf führte in seiner Eröffnungsrede u. a. aus:
,, Unser Verbandstag fällt in eine dunkle Zeit. Die Wirtschaftslage wird von Tag zu Tag schlechter, das Arbeitslosenheer größer. Eine Notverordnung jagte die andere. Inzwischen hat sich ein Kabinettswechsel vollzogen: das Signal der Reaffion gegen die Gewerkschaften."
Der Redner wendet sich scharf gegen die Stellen im„ Regie:
rungsprogramm" des neuen Kabinetts, wo vom Versorgungssta at" und„ Klassenkampf" die Rede ist:„ Die Schicksalsstunde der Sozialpolitif ist gekommen. Der Angriff auf Tarif- und Arbeitsrecht, auf die Arbeitslosen- und die übrigen Zweige der Sozialversicherung ist auf der ganzen Linie eingeleitet; damit der Sampf gegen die Gewerkschaften. Bereit sein ist alles!"
Bei den Beschlüssen des Verbandstages handle es sich in erster Linie darum, den Verband über die Nozeit hinwegzubringen. Dazu gehöre das Vertrauen der Mitglieder zum Verband und zu seinen Organen:„ Wir müssen auf kleinerem Raum und schwankenderem Boden neue Kräfte gewinnen zu neuem Aufstieg! Sinn und Aufgabe der Tagung ist, uns neu einzustellen und anzupassen an die veränderten Verhältnisse. Wir müssen uns mehr noch als bisher fammeln, enger aneinanderschließen und aktiv sein. Nicht schicksals ergeben, sondern schicksalsgestaltend wollen wir in eine neue Periode der Gewerkschaftsarbeit eintreten."
Im Namen sämtlicher freigewerkschaftlicher Organisationen der Arbeiter, Angestellten und Beamten begrüßte der Vorsitzende des AfA- Bundes, Reichstagsabgeordneter Aufhäuser, den Verbandstag.
Die politische Situation ist augenblicklich so, daß der Feudalismus zur Macht gekommen ist und die nationalsozialistische Bewegung ihm dabei die Steigbügel gehalten hat. Doch wir denten nicht daran, ohne schwersten Kampf preiszugeben, was wir in vier zehnjähriger Arbeit errungen haben, auch nicht die Errungenschaften der Angestellten und Werkmeister. Deutschland wird entweder ge
Rundfunk der Woche
National
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international
Jeder Rundfunksender ist international, ob er es sein will oder nicht in seinen technischen Auswirkungen. Er wird um so nationaler sein wenn man unter ,, national" wirklichen Dienst für die eigene Nation versteht, je stärker er dieser Tatsache durch den Geist seiner Darbietungen Rechnung trägt. Denn er ist bis in Empfangsgeräts der Repräsentant des Landes, in dem er steht. Er die fernsten Winkel der Welt für jeden Besitzer eines entsprechenden
kann diesem Lande ungeheuer nügen; er fann ihm ebenso ungeBeide Wirkungen können von Darheuren Schaden zufügen. bietungen ausgehen, denen man sie ohne weiteres gar nicht ansieht, wenigstens aus nächster Nähe nicht. Denn hier erscheint jede Sendung nur als kleiner Bruchteil eines großen Ganzen, das durch ihn allein nicht wesentlich bestimmt wird. Je weiter der Kreis ist, den die Rundfunkwellen ziehen, desto selbständigeres Leben gewinnen die einzelnen breit verteilten Gruppen. In Lagereisen voneinander entfernten Ländern werden die gelegentlich aufgefangenen Worte und Klänge des fernen Nachbarn maßgebende Zeugen für seine geistige Einstellung.
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Betonung des nationalen Charakters? Gewiß. Denn die Eigenart Was folgt daraus? Oder wenigstens: was sollte daraus folgen? jedes Landes ist sein bestes Werbemittel, die Eigenart seiner Landschaft, seines Geistes und das muß allerdings heute mit einigen Einschränkungen gesagt werden die Eigenart seiner Menschen, die leider manchmal die Vokabeln Eigenart und Unart verwechseln. Mit ähnlich flingenden Vokabeln ist das überhaupt bisweilen eine gefährliche Sache, und manche, die heute nach ,, nationalen" Dar bietungen im Rundfunk rufen, meinen nationalistische. Ein kriegsbegeistertes Hörspiel eines Herrn von Drückeberger und das Teramtata von Militärmärschen scheint ihnen der Gipfel künstle= rischer Rundfunkleistungen und Hereden gegen alle Menschen jenseits der Grenzen und viele innerhalb der wünschenswerte Inhalt der Vortragsprogramme. Wer über eine Spur gefunden Verstandes und ein Körnchen guten Geschmacks verfügt, wird von solchen Brosie für sich ablehnt. Man muß sich klar machen, was eine einzige folcher Sendungen jenseits der Grenzen bedeutet, um ihre Gefährlichfeit zu begreifen, um geschlossen Front gegen sie zu machen.
alle Vortragsdarbietungen über das Ausland eine Grundforderung: fie müssen streng sachlich sein. Gewiß kann gelegentlich ein Künstler durch eine betont subjektive Schilderung mehr von einem fernen Lande und seinen Menschen aussagen als die anschaulichste Beschreibung; doch solche Darbietungen sind seltene Glücksfälle. Oft aber schiebt sich in Vorträge mit spärlich sachlicher Substanz die gefühlsbetonte Phrase ein, die das Bild nicht nur verwischt, sondern vor allem verzerrt, weil die gehaltlosen Worte sehr häufig leicht als Bestätigung
irgendeiner vorgefaßten Meinung des Hörers genommen werden
fönnen.
Der Gehalt der Darbietungen über das Ausland ist aber nicht nur für die Hörer im Lande wichtig; er wird wesentlich mitbestimmend mitbestimmend sein für sein für die Einstellung, der das gesamte Programm der Sender eines Landes im Auslande begegnet, darüber hinaus für die Einstellung zum deutschen Geist. Willen zur Verständigung bereitet der Verständigung den Weg. Der Ausländer, der seine Musik, seine Kunst, sein Leben in Darbietungen aus einem fremden Lande liebevoll und flug ge= würdigt sieht, wird die eigenen Aeußerungen dieses Landes gespannt Er wird sich den Menschen dieses Landes nahefühlen, zuerst in den Darbietungen, die seine Welt würdigen, dann in jenen, die ihm die fremde Welt zeigen.
erwarten.
Deshalb muß auch einer Darbietungsart besonders das Wort geredet werden: dem internationalen Programmaustausch. Er sollte immer weiter vervollkommnet werden und die jedem Lande wertvolle Kunst über die ganze Welt tragen. Kurze Begleitterte, die zwischen einzelne Darbietungen geschaltet werden, müßten nicht nur in den jeweiligen Landessprachen, sondern auch in den geistigen Ausdrucksformen des Empfangslandes gehalten sein, um das zu geben, was sie bieten wollen: Stützpunkte für das Verständnis. Für das Sendeland wie für die Empfängerländer muß dieser Austausch zu festlichen Höhepunkten des Programms werden; denn in ihm rührt der Rundfunk an sein schönstes Ziel: die geistige Wölfergemeinschaft. Tes.
tragen vom organiſierten Balk oder es beſteht nicht. Wir haben grammforderungen abrücken. Doch es genügt nicht, daß der einzelne Rundfunk am Abend
bei unserem Kampf einen wertvollen Bundesgenossen, die wirtschaftliche Entwicklung des kapitalistichen Systems, das die Not der Massen herbeigeführt hat. Es gibt nur einen Ausweg, das ist
der Umbau der Wirtschaft
nach den Grundsätzen der freien Gewerkschaften. Je mehr die Schrumpfung fortschreitet, um so näher kommen wir dem Augen blick, wo die Verwirklichung der Planwirtschaft unvermeidlich ist.
Aus der Erkenntnis, daß wir die Not der Gegenwart dem unfähigen fapitalistischen System verdanken, werden jene Kräfte fommen, die eine andere Wirtschaftsordnung herbeiführen. In dem Kampf um das neue Deutschland , um eine bessere Gesellschaftsord nung werden unsere Kräfte wachsen und unüberwindlich sein.
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Am Sonntagvormittag veranstalteten die Werkmeister Südwestdeutschlands im Rosengarten" in Mannheim eine eindrucksvolle Kundgebung. Buschmann schilderte die ganze gegenwärtige Situation und fam zu dem Schluß:
„ Wir Gewerkschaften bleiben unserer alten Tradition treu: gegen Utopien und Demagogie, für Völkerverständigung und Dersöhnung. Mag sie auch noch so schwer in der heutigen Zeit durchzuführen sein, sie wird kommen.
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Millionen organisierter Arbeitskräfte ſtehen bereit, um ihre Rechte zu verteidigen. Unser Kampfwille ist ungebrochen. Wir sind gerüstet! Im richtigen Augenblick zur mutigen Tat schreiten, ist alles.
Wir Werkmeister wollen dabei nicht abseits stehen. Unserem Berufsstande ist das gleiche Schicksal zuteil geworden, wie den ütrigen Arbeitnehmern. Ob auch Stürme über uns hinwegoraufen, ein fozialer Majjenwille stirbt nicht. In der Geschichte unserer Frei heitsbewegung sind Jahre heroischen Kampfes verzeichnet. Die 3us funft verlangt noch mehr von uns. Es geht um Sein oder Nicht fein."
Die Macht der Solidarität der Arbeiterschaft mußte eine franzö= fische Schiffahrtsgesellschaft erfahren. Sie weigerte sich, drei entlaffene Seeleute wieder einzustellen, die sich über gesundheitliche Mißstände beschwert hatten, worauf die Bejagung des Ostindien Dampfers Bernhardin de St. Piere", der bereits sämtliche Passagiere samt Ladung an Bord hatte, die Arbeit verweigerte.
Ein Schiedsspruch im niederfchlesischen Bergbau sieht u. a. vor, daß für die Deuer der Ferienschichten nur 70 Proz. des Lohnes ge= zahlt werden. Die Unternehmer nahmen den Spruch an, der Bergbauindustriearbeiterverband lehnte ihn ab.
In der Baumwollindustrie von Lancashir ist das im Jahre 1919 getroffene Abkommen über Löhne und Arbeitszeit abgelaufen und damit ein tarifloser Zustand eingetreten. Der Streif ist beschlossen, doch soll durch Verhandlungen ein legter Einigungsverjuch gemacht
werden.
Die Textilarbeiter in Cod; haben beschlossen, am 17. Juni den Streit aufzunehmen, da die Lohnverhandlungen gescheitert find.
Zur Linderung der Arbeitslosennot in Amerika hat der Senat mit überwältigender Mehrheit die jongenannte Wagner- Vorlage angenommen, durch die den einzelnen Bundesstaaten 300 millio= nen Dollar Bundesgelder zur direkten Linderung der Arbeitslosennot geliehen werden.
Theater Lichtspiele usw.
Staats
M Theater
Montag, den 13. jun)
Staatsoper Unter den Linden
20 Uhr
Cosi fan tutte
Staati.Schauspielhaus
Gendarmenmarkt.
20 Uh
Geschlossene Vorstellung
Jeppe vom Berge
20 Uhr
Abschied von der Liebe
PLAZA njerate im J'Vorwärts
Nähe Schles. Bhf.
5 u. 81, Stgs. 2,5,815 U.
E 7 Weichs. 4031
Die Fledermaus.
fichern Erfolg!
Städt. Oper
Charlottenburg
Volksbühne
Bismarckstraße 34. Theater am Bülowplatz
Montag, 13 Juni Volksvorstellung
814 Uhr
Kein Kartenverkauf Die goldene Die Boheme
Brand, Talén, Frind Guttmann, Heyer, Tappolet Anfang 20 Uhr Ende nach 22 Uhr
Uhr
Staatsoper Unter den Linden 8 Ubr
Rose- Theater Cosi fan tutte
Große Frankfurter Straße 137
Tel. Weichsel E 7 3422
8.30 Uhr
Weekend im Deutsches Theater
Paradies
5.30 Uhr
Die
8 Uhr
Zigeunerliebe
Deutschland ist stolz darauf, sich das Land der Dichter und Denter nennen zu können. Es hat in diesem Jahr gemeinsam mit der ganzen Welt das Andenken seines großen Sohnes Goethe ge= feiert, dessen durch keine Grenzpfähle eingeengter Geist das deutsche Ansehen bis in die fernsten Länder getragen hat. Viele Ausländer lieben die Länder deutscher Zunge, weil sie ihre landschaftlichen Schönheiten kennen, an ihren Universitäten mit den Gedanken großer Deutscher vertraut wurden oder weil sie wenigstens im eigenen Lande in den Reichtum der deutschen Kunst und der deutschen Musik eindrangen. Zu solchem Kennenlernen gehörte früher viel Zeit und Geld. Durch den Runfunt wurde es leicht gemacht. Verständigung, die mirklich im gegenseitigen Verstehen wurzelt, scheint heute so einfach zu verbreiten. hat nicht jedes Land seine Werte, seine Kultur, die fennenzulernen sich lohnen? Leben nicht überall Menschen, die in der gleichen Art Leid und Freude empfinden und die heute zu Millionen umhergehen unter dem dunklen Schleier der Not, dessen Schattenwelt jeden sich einsam fühlen läßt, obwohl er bei der ge= ringsten Bewegung sich schmerzhaft am Nachbar stößt? Ist es nicht eine große und schöne Aufgabe, Licht in diese Dunkelheit zu bringen, das zähe Gespinst zu durchleuchten, das nur durch gemeinsame Anspannung zerrissen werden kann?
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Der Rundfunk vermag zu vollbringen, was vor ihm als unmöglich erschien: die Menschheit geistig zu vereinen. Er kann jeden einzelnen emportragen zu einem Blickpunkt, der eine flare Weitsicht bietet. Er hat bis heute diese Pflicht nur unzureichend erkannt und erfüllt. Das lag ficher nicht am bösen Willen der Sendeleitungen, sondern vielmehr daran, daß die ungeheure geistige Kraft des Rundfunts in meiten Kreisen auch in denen, die in attivem Berhältnis zu ihm stehen nur sehr allmählich begriffen wurde, und daß, selbst wenn sie erfannt war, es an Formen fehlte, in denen sie zur Wirkung kommen konnte. Auch die Verständigung im eigenen Lande ist ja durch den Rundfunk keinesfalls in dem Maße gefördert morden, wie es möglich und wünschensmert gewesen wäre. Sie fann Ausland. Denn was Schönes und Wertvolles an gemeinsamem nur aus denselben Quellen fließen wie die Verständigung mit dem Bolksgut und an besonderem Besiz einzelner Bolfsteile gezeigt wird, wirft innerhalb und außerhalb der Grenzen, wenn es natürlich auch hier gefühlsbetonter und dort fachlicher aufgenommen werden wird. Bei den Schilderungen von gemeinsamem Schicksal und Einzelschicksal fann es nicht anders sein.
Der Rundfunk repräsentiert aber nicht nur sein Land durch die Darbietungen, in denen er seine räumlichen oder geistigen Bezirke unmittelbar anschaulich macht, sondern mindestens ebensosehr in jenen, in denen er das Ausland spiegelt. Ja, er kann die eine Aufgabe nur erfüllen, soweit er auch dieser zweiten gerecht wird. Erst Verständnis für das Ausland läßt die Heimat deutlich erkennen; erst Verständnis und Liebe zur Heimat schärft den Blick für die Welt. Der Hörer in der Heimat hat Anspruch darauf, durch seinen Rundfunk über die Grenzen geführt zu werden, durch ihn Welt und Menschen hinter ihnen gezeigt zu bekommen. Der Rundfunk soll und fann feine Schulstunden abhalten, auch feine Unterrichtskurse; aber er soll das Leben einfangen, wie es jegt atmet, soll den Hörer zur Anschauung, zum Erkennen dieses Lebens führen. Deshalb gilt für
Winter Garten
8 Uhr 15. Flora 3434. Rauden erl.
Montag, den 13. Juni
Berlin : 16.05 Leben in einer maurischen Stadt ( W. Rittich). 16.30 Lieder. 16.50 Klaviermusik. 17.30 Doktor Ueberall erzählt. 17.50 Wirtschaftsrundschau( C. Sennewald). 18.15 Mitteilungen des Arbeitsamtes. 18.20 Ausschnitt aus der 700- Jahrfeier der Stadt Bernau ( am Mikrophon: Dr. W. Hoffmann- Harnisch). 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Aus meiner Ehescheidungskammer( Landesgerichtflrat Dr. Lüdecke). 19.35 Zum 70. Geburtstag von Johannes Cotta ( J. Cotta und E. Mühsam). 20.00 Tanzabend. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.15 Aus Frankfurt a. M.: Zeitberichte: Südafrikas Kampf um den Goldstandard. Märsche und Tänze.
Königswusterhausen: 16.00 Pädagogischer Funk ( F. Stach). 17.30 Die Neuentdeckung Luthers( Priv.- Doz. Lic. Vogelsang). 18.00 Musizieren mit unsichtbaren Partnern ( Dr. H. Just). 18.30 Spanisch für Anfänger( Gertrud van Eyseren, Dr. F. Armesto). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Die Aufgaben von Lausanne ( Dr. Stern- Ruwarth). 19.20 Stunde des Landwirts( Graf Douglas). 19.35 Lenin und die geistigen Grundlagen des Bolschewismus( Prof. Dr. R. Saitschick). 20.00 Aus Leipzig : Sinfoniekonzert. 21.00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Aus Frankfurt a. M.: Richard WagnerKonzert. 22.15 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Sonst Berliner Programm.
Vollständiges Europa - Programm im ,, Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten.
Niederschläge von Bedeutung, nördliche bis nordöstliche Winde. Wetter für Berlin : Kühler, teils heiter, teils wolfig, feine Für Deutschland : Im Norden wolfiger und fühler, vereinzelt leichte Schauer, im Südosten Bewölfungszunahme, im übrigen Reiche feine nennenswerte Veränderung.
Das neile Buch
Alexej N. Tolstoi : Peter der Große "
Ein historischer Roman über Peter den Großen", in dem gewissermaßen die Bolschewiki ihr Vorbild sehen, hat einen aktuellen Reiz. Der Verfasser schildert in diesem, in sich abgeschlossenen, ersten Band den jungen 3aren Peter in Moskau . Ein zweiter Band soll folgen, der Peter auf der Höhe in Petersburg darstellt. Graf Tolstoi hat sehr gründliche kulturhistorische Studien gemacht, und wer das altrussische Leben, anschaulich beschrieben, fennenlernen will, wird mit Nutzen zu dem Buche greifen. Aber die poetische Kraft seines großen Namensvetters besitzt Alexej Tolstoi nicht. Arthur Rosenberg .
*) 1. Band: Moskau ". Verlag H. Haessel, Leipzig . Uebersetzt aus dem Russischen von E. Groeger.
Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Verlag: Borwärts Berlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Vorwärts Buchdruckerei und Verlagsanstalt Baul Ginger& Co., Berlin SW 68. Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.
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