laub um die Hälfte gekürzt worden.
Der Arbeiterrat des Kabelwerts Oberspree beschloß| nennt, ist von dem Firmeninhaber regoros und tarifwidrig der Urauf Anregung der kommunistischen Arbeiterräte eine Belegschaftsversammlung einzuberufen, die Stellung nehmen soll zu der faschistischen Gefahr und zu einer Einheitsaktion der gesamten Arbeiterklasse, um diese Gefahr zu bannen. Es sei bemerkt, daß der Arbeiterrat sich aus sieben Sozialdemokraten und 5 Kommunisten zusammenseßt.
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Die Versammlung fand am vergangenen Mittwoch im Bürgerpart" in Oberschöneweide statt und war außerordentlich stark besucht. Es waren mindestens 700 Personen anwesend. Zunächst gab Genosse Dobberke, Vorsitzender des Betriebsrats, eine Darstellung der Situation, wies auf die furchtbare Gefahr hin, die durch das Anschwellen der faschistischen Stimmen entstanden sei und auf die Notwendigkeit, zusammenzustehen, um die Faschisten zurückzuschlagen. Dann sprach der Obmann der KPD. - Zelle Mellen=
Vom Gesamtverband, der vor einigen Tagen von verschiedenen Arbeitern der Firma um die Wahrnehmung ihrer Interessen ersucht worden ist, sind bereits die nötigen Schritte gegen die Firma eingeleitet worden. Davon teilt allerdings der„ Angriff" seinen Lesern nichts mit. Er macht aber aus dem früheren demofratischen Stadtverordneten einen sozialdemokratisch orientierten Arbeitgeber" und versieht das ganze Geschreibsel mit der Ueberschrift:„ Unerhörte Knechtungsmaßnahmen eines SPD. - Bonzen".
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Es muß um die Wahlparolen der Nazis sehr schlecht bestellt sein, wenn sie außer mit schlagenden" Argumenten nur noch mit solchen faustdicken Lügennachrichten aufwarten können, um Stimmen zu fangen.
thin, Mitglied des Betriebsrats, der sich gleichfalls für die Ein- Betriebsratswahl im Statistischen Reichsamt.
heitsfront einsetzte und eine Entschließung vorlegte, die er aus dem Karl- Liebknecht- Haus bezogen hatte. Aus der Versammlung heraus wurde dann von einem Mitglied der Belegschaft folgende Entschließung eingebracht:
,, Die am 15. Juni 1932 im Bürgerpark stattfindende überfüllte Betriebsversammlung des Kabelmerks Oberspree beschließt nach eingehender Aussprache, daß der Faschismus die größte Gefahr für die Arbeiterklasse bedeutet. Nur die Einheitsfront der gesamten Arbeiterklasse kann dieser Gefahr begegnen. Um bei der kommenden Reichstagswahl feine Arbeiterstimmen zu verlieren, empfiehlt die Belegschaftsversammlung den beiden Arbeiterparteien, dies durch Listenverbindung, wie es die bürgerlichen Parteien tun, zu verhindern. Die Versammlung hält diesen Weg als den einzig möglichen und erfolgversprechenden zur wirklichen Einheitsfront der Arbeiterklasse."
Bei der Abstimmung wurde diese Entschließung mit allen gegen etwa 30 bis 40 Stimmen, nämlich der in der KPD. organisierten Kommunisten angenommen. Es ist bezeichnend, daß erstens die Kommunisten gar nicht magen, für eine wirkliche praktische Einheitsfront einzutreten, daß sie sogar, sobald ein positiver Vorschlag vorliegt, dagegen stimmen, wäh= rend die große Masse der Arbeiterschaft, darunter auch die bis= herigen Anhänger der KP D., fich für eine wirkliche Einheitsfront einsetzt.
Die Entschließung der KPD. , die von Mellenthin eingebracht wurde ,,, begrüßt die von der KPD . und der RGO. eingeleitete antifaschistische Aktion", fordert die Wahl eines ,, Einheitskomitees", das sich aus ,, beiden Gewerkschaftsrichtungen und auch Unorganifierten" zusammensetzen soll und das die Führung in der Abwehr übernehmen soll. Die RGO. wird also als eine gewerkschaftliche Organisation hingestellt, obwohl sie nur eine kommunistische Spalfungsgruppe zur Bekämpfung der Gewerkschaften ist. Ihr gemeinsam mit den Unorganisierten(!) soll die Führung überlassen werden! Diese angebliche Einheitsfront ist also in Wirklichkeit nichts anderes als die Fortsetzung der verhängnisvollen Spaltungspolitik der KPD., die den Faschisten den Weg gebahnt hat.
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Die KPD. setzt übrigens ihre Selbstentlarvung fort. Sie hat auf den Vorschlag des Genossen Künstler, den wir hier veröffentlicht haben, mit feiner Silbe geantwortet, oder vielmehr ihre Antwort besteht in der Fortsetzung der gemeinsten Be schimpfungen der Sozialdemokratischen Partei und der freien Gewerkschaften und in der Forts eßung der Einheitsfront mit den Nazis im Preußischen Landtag.
Es gibt nur eine Einheitsfront der Arbeiterklasse, daß ist die Eiserne Front.
Die Technifer marschieren.
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Die Funktionäre der freigemerkschaftlich organisierten Ber= liner Techniker bezogen gestern gegen die neue Reichsregierung Kampfstellung. In einer Versammlung in den Germania "-Sälen führte ihnen der Genosse Schweizer vom Hauptvorstand des Butab den erzreaktionären Charakter der neuen Adelsregierung deutlich vor Augen.
Durch ihre Programmerklärung und noch mehr durch ihre Notverordnungen, die der Referent kritisch beleuchtete, hat die Regierung flare Fronten für den Entscheidungskampf am 31. Juli geschaffen. Auf der einen Seite steht die Regierung der Barone und Freiherren , von den Nationalsozialisten und der übrigen Harzburger Front toleriert und gestüßt, auf der anderen Seite die Eiserne Front der freiheitlich gesinnten Hand- und Kopfarbeiter. Genosse Schweizer forderte die Funktionäre auf, dafür Sorge zu tragen, daß auch die Techniker ihren Mann stehen in dem schicksalsschweren Kampf gegen die politische, soziale und wirtschaftliche Reaktion, der wahrscheinlich nach der Stimmzettelschlacht am 31. Juli erst in das entscheidende Stadium treten dürfte.
Nach einer regen Aussprache, in der die Notwendigkeit der einheitlichen Abwehr gegen den Faschismus immer wieder betont wurde, nahmen die Funktionäre einstimmig eine Entschließung an, in der gegen den ungeheuerlichen Unterstüßungsraub und den Abbau in der Sozialversicherung schärfstens protestiert und die noch nicht gewerkschaftlich organisierten technischen Angestellten und Beamten aufgefordert werden, angesichts der drohenden Gefahren ,, durch ihren Eintritt in den Butab mit in die Abwehrfront aller Arbeitnehmer einzugliedern, die den Kampf für die Rechte der Arbeitnehmerschaft gegen Faschismus und soziale Reaktion führt".
Wieder Tarifvertrag im Ruhrbergbau.
Am Freitag fanden im Reichsarbeitsministerium nochmals Verhandlungen für den rheinisch westfälischen Steinkohlenbergbau statt, um endlich in der Frage der Verbindlich erklärung des Schiedsspruchs Klarheit zu schaffen. Zwischen den Tarifparteien fam es zu einer Annahme des Schiedsspruchs. Der Arbeitgeberverband nahm den Lohnschiedsspruch an, während die Bergarbeiterverbände den Manteltarifschiedsspruch angenommen haben. Der Lohnschiedsspruch war anfangs vom Zechenverband und der Schiedsspruch zum Manteltarif von den Gewerkschaften abgelehnt worden. Damit ist der Schiedsspruch zum Vertrag erhoben. Er gilt allerdings nur für zwei Monate.
Was Nazis erzählen- und verschweigen.
Im Kampf gegen die Sozialdemokratie ist den Nazis offenbar
keine Lüge zu dumm. Der Angriff" vom 16. Juni beschäftigt sich mit der Wäschefabrik Rosenthal, deren Inhaber der durch den Sklaref- Prozeß bekannt gewordene frühere demokratische Stadtverordnete Moriz Rosenthal ist. Den Handelsarbei tern, die der ,, Angriff" ganz vorfriegszeitgemäß, ausdiener"
Im Statistischen Reichsamt ist die im Frühjahr vorgenommene Betriebsratswahl am Donnerstag wiederholt worden, da die Nationalsozialisten wegen der Nichtzulassung der Versorgungsanwärter gegen die damalige Wahl mit Erfolg Einspruch beim Arbeitsgericht eingelegt hatten. Die Wahlbeteiligung war jedoch, troy der Zunahme der Wahlberech= tigten, eine schwächere, hauptsächlich infolge der Urlaubszeit. Von den 915 abgegebenen Stimmen( im Frühjahr 972) entfielen auf die Liste des 3d2. 124( 168) Stimmen, auf die Liste des GDA. 314( 319), auf die nationalsozialistische Liste 284( 234) Stimmen und auf eine deutschnationale Sammelliste 193( 251) Stimmen. Von den 11 Betriebsratssigen entfallen auf den 3dA. 1( 2), den Gd2. 4( 4), die Deutschnationalen 2( 3) und die Nazis 4( 2). Den Zuwachs von 50 Stimmen dürften die Nazis ausschließlich den Versorgungsanwärtern verdanken, die wahrscheinlich damit rechnen, im Dritten Reich eine ihrem früheren militärischen Rang entsprechende Stellung als Statistiker für den Arbeitsdienst zu erhalten.
Das neile Buch
Die Rückkehr der verlorenen Tochter
Es ist unrichtig zu sagen, die junge Generation von heute er= lebe nicht mehr die Liebe, sonderr konsuiniere sie höchstens. Es ist ebenso falsch zu meinen, unsere Jugend sei enterotisiert und betrachte den Geschlechtstrieb als ein notwendiges Uebel. Gemiß haben die schonungslose Enthüllung falscher Scham und die Erkenntnis des Natürlichen die Erotik der Menschen revolutioniert. Revolution ist fein konkreter Zustand, sondern ein elementarer Prozeß, der Begriffe und Werte durcheinanderwirft und erst dann beendet ist, wenn sich so auf diesem Wege eine neue Form und Ordnung her= ausgebildet hat. Jede Revolution führt zu Mißverständnissen. Des= halb auch die der Erotik. Und dieses Mißverständnis ist, daß unsere Jugend die Erotik teils bagatellifiere, teils in der nüchternen Erfenntnis des Natürlichen enthemme Unsere Jugend, die bestrebt ist, immer und überall zu Klarheit und Vorurteilslosigkeit vorzubringen, ist eben auf dieser Entdeckungsfahrt nach neuen Lebensbezirken auch auf das Eiland Erotik gestoßen, und da sie gelernt hat, daß das gesunde Lebensprinzip des modernen Menschen darin besteht, die Dinge so zu nehmen, wie sie genommen werden müssen, hat sie auch der Erotik die ihr von Natur aus eigene Bedeutung zurückgegeben. Vielleicht hat sie dabei einen Mythos zerstört. Aber jeder Mythos ist etwas unwahres und stellt lediglich die Verschleierung allzu brutaler Tatsachen dar. Also kurz und gut, unsere Jugend vermeidet es, daß jeder einzelne mit sich so ausgiebig beschäftigt ist, daß er darüber die Welt in ihrer großen Allgemeinheit vergißt. Die Einstellung früherer junger Menschen, sich und sein Schicksal als Erdmittelpunkt im All der Geschehnisse zu betrachten, wurde von der neuen Generation als haltlos und unrichtig erkannt. Die übertriebene Beschäftigung mit sich selbst hat stets zu schweren Jrrtümern und Katastrophen geführt, vor allem aber, was das Triebleben betraf.
Herbert Schlüter , der den Roman ,, Die Rückkehr der verlorenen Tochter"( erschienen bei Transmare Ver
lag Berlin ) schrieb, und von dem angenommen sei, daß er jung ist, stedt noch ganz im vorfriegszeitlichen Individualismus. Er gibt sich zwar sehr modern und hat sich wohl auch gelegentlich mit Indi vidualpsychologie und Psychoanalyse beschäftigt, aber diese ganze Modernität des Geistes erinnert nur allzu sehr an die konfektio= näre Mode des Kurfürstendamm . Jedenfalls gehört sein Buch zu jenen dichterischen Pflanzprodukten, die so üppig in der Treibhaus luft des Romanischen Cafés blühen. Wenn dieses Mädchen Irene sich töten will, weil das Erlebnis ihrer Liebe, der sie ganz verfallen ist und die ihrer Jugend Sinn gibt, sie einmal enttäuschen und in einen bodenlosen Abgrund stürzen könnte wenn ihr Freund ihr zu allem lleberfluß noch aus Neugier und Uebermut das Gift entreißt und sich selbst tötet, dann haben diese beiden hoffnungslosen Fälle nicht einmal Mitleid und Bedauern auf ihrer Seite. Ihr Schicksal und Gefühlsleben sind absurd und gehen uns nichts an. Um diese peinliche Angelegenheit, die bereits, wenn der Roman beginnt, der Ver= gangenheit angehört, ein ganzes Buch zu schreiben, ist lächerliche Eigenwilligkeit. Im übrigen aber- und das ist das Symptomatische
Staats
Theater
Sonnabend, den 18. Juni Staatsoper Unter den Linden
20 Uhi
Der Troubadour
Staatl.Schauspielhaus Gendarmenmarkt.
20 Uh
Jeppe vom Berge
PLAZA
Nähe Schles. Bhf.
5 u. 8, Stgs. 2,5,815 U.
E 7 Weichs. 4031 Schwarzwaldmädel
20 Uhr
Abschied von der Liebe
Volksbühne Theater am Bülowplatz 814 Uhr
Die goldene
Uhr
Volksstück von E. Szep Regie:
A. M. Rabenalt
Städt. Oper
Charlottenburg Bismarckstraße 34 Sonnabend, 18. Juni Turnus III
Deutsches Theater 1. Wiederholung
Die
Anfang 20 Uhr
-
an dem Buch unterscheidet sich dieser Roman in nichts von der einstmals sehr gefragten Jungmädchen- Literatur, die wenigstens das eine Gute für sich hatte, daß sie meniger angetränkelt und ein= facheren Gehirnen zugänglich war. Sie erhob auch keinen Anspruch auf dichterische Wertung, aber dieser Roman will, daß man über der Form seinen Inhalt vergißt. Friedrich Lichtneker.
Rundfunk am Abend
Sonnabend, den 18. Juni 1932.
Berlin : 16.05 Orchesterkonzert. 18.00 Die Erzählung der Woche( K. Otten). 18.25 Igor Strawinsky ( Dr. H. Fleischer). 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Stimme zum Tag. 19.10 Uraufführung eines Streichquartetts von E. N. Reznicek. 19.45 Mitteilungen des Arbeitsamtes. 19.50 Zehn Minuten Sport( Dipl.- Sportlehrer K. Schelenz). 20.00 Aus Köln : Lustiger Abend. 22.00 Wetter-. Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik. 24.00 Vom Sommerfest:„ Das Lied einer Filmnacht".
burgische Ostseelandschaft
Königswusterhausen: 16.00 Der Sport bei der Post( F. Schötz). 16.39 Aus Hamburg : Nachmittagskonzert. 17.30 Hygiene auf Reisen( Dr. Kayser). 17.50 Die mecklen( Stud.- Rat Poehlmann). 18.05 Seeräuber einst und jetzt( Dr. E. Key). 18.30 Ludwig Richter ( W. Wauer ). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Englisch für Anfänger ( Stud.- Rat W. Ohse und Lektor W. Mann). 19.30 Kirche und Kultur( Dr. J. Wrede). Sonst Berliner Programm. Vollständiges Europa - Programm im Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten. Sonntag, den 19. Juni 1932.
' Berlin : 6.00 Gymnastik. Frühkonzert. 8.00 Mitteilungen für den Landwirt. Wochenrückblick auf die Marktlage. 8.20 Die Wanderausstellung der D. L. G.( Landwirt. - Rat Dr. R. Leonhards). 8.55 Morgenfeier. 10.05 Wettervorhersage. 11.00 Märchen( Marga Rohr). 11.30 Aus Leipzig : Bach- Kantate. 12.10 H. Flieg: Eigene Gedichte. 12.20 Mittagskonzert. 14.00 Elternschaft und Elternbeiratswahlen( W. Rautenberg). 14.30 Zitherorchester- Konzert. 15.09 Vom Deutschen EisenbahnerTreffen. 15.25 Aus Grünau: Von der Berliner Ruder- Regatta ( am Mikrophon: E. Maak). 16.10 Blasorchester- Konzert. 17.40 Von den Bananeninseln zum Saum der Sahara ( Graf A. Hessenstein). 18.10 Blasorchester- Konzert. 18.40 E. König: Eigene Prosa. 19.00 Deutsche Volkslieder. 19.30 H. Ch. Kaergel: Eigene Prosa. 19.50 Sportnachrichten. 20.00 Abendkonzert. 22.00 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Tanzmusik.
Königswusterhausen: 12.10 D. Luschnat: Lyrik. 15.00 Märchen von Oskar Wilde( Dr. C. Hagemann). 17.40 diskutiert: Junge Generation Der neue Nationalismus 18.20 Johannes Schlaf zum 70. Geburtstag( A. Beierle). 19.30 Der Dichter und die Zeit( H. Brandenburg). 20.00 Aus Frankfurt a. M.: Der tapfere Soldat( Operette von O. Strauß ). 22.00 Sommernachtsfest in Zell am See. 22.40 Wetter-, Tagesund Sportnachrichten. Aus Zell am See : Tanzmusik. Sonst Berliner Programm.
Vollständiges Europa - Programm im Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle..Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten.
Theater der Woche
Vom 19. bis 27. Juni. Bolfsbühne:
Theater am Bülowplag: Bis 20. Die goldene Uhr. Ab 21. Geld ohne Arbeit. Staatstheater.
9090
Staatsoper Unter den Linden: 19. Das Rheingold . 20. Cavalleria rusticana. Walküre. Bajazzi. 21., 24. Wiener Blut. 22. Sizilianische Besper. 23. Di 25. Ariadne auf Nagos. 26. Siegfried. 27. Zigeunerbaron .
Städtische Oper, Charlottenburg : 19., 21., 25. Die Banditen. 20. Carmen. 22. Samson und Dalila . 23. Petruschka. Gianni Schicchi . 24. Troubadour. 26. Lohengrin . Staatliches Schauspielhaus: 19. bis 23. und 25. bis 27. Jeppe vom Berge. 24. Urgög. Staatliches Schiller - Theater: 19., 22., 23. Die Räuber. 20., 21., 24., 25. Abschied von der Liebe. 26., 27. Egmont.
Deutsches Künstlertheater:
Theater mit festem Spielplan: Deutsches Theater: Die Journalisten. Caramba. Theater des Westens : Die Blume von Hawai . Romische Oper: Charlens Tante. Lessing Theater: Madonna wo bist du? Theater am Rollendorfplag: Frühling in Heidelberg . Zentral- Theater: Im weißen Röff'I. Rose- Theater: Die eiserne Jungfrau. Rose- Theater( Gartenbühne): Bis 26. Zigeunerliebe. Ab 27. Drei arme kleine Mädels. Bolkstheater ( ,, Neue Welt"): Der Regimentspapa. Plaza: Schwarzwaldmädel. Stala, Wintergarten: Internationales Varieté.
1
Nachmittagsvorstellungen:
Volksbühne. Theater am Bülowplag: 19. Die goldene Uhr. Zentral. Theater: 19. Im weißen Rössl.- Rose- Theater: 26. 18 Uhr. Die eiserne Jungfrau. Rose- Theater( Gartenbühne): Konzert und Varieté. , Plaza: 20., 26., 27. Internationales Barieté. Schwarzwaldmädel. Stala: Internationales Varieté. Wintergarten:
Erstaufführungen der Woche:
Dienstag. Staatsoper: Wiener Blut. Boltsbühne: Geld ohne Arbeit.- Donnerstag. Kleines Theater: Das schwedische
Zündholz.
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Wetter für Berlin : Weiterhin fühl und meist stark bewölkt. Zeitweise etwas Regen, Für Deutschland : Im Süden noch meist heiter und am Tage mäßig warm. Im übrigen Reiche fühl und vorwiegend wolkig mit einzelnen Regenfällen. Im Nordosten später etwas Wetterbesserung und Erwärmung.
97. Abt. Heute 18 Uhr Bezirksführer zmeds Besprechung an bekannter Stelle.
Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin ; Anzeigen: Th. Glocke, Berlin . Verlag: Borwärts Berlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Vorwärts Buch. druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co.. Berlin SW 68 Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.
HAUS VATERLAND KURFÜRST 7460 Das
Vergnügungs Restaurant Berlins
BETRIEB KEMPINSKI
Trabrennen Ruhleben
essing Theater
Täglich 84 Uhr Madonna wo bist Du?
TELA
Winter Garten
8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl. Paul Graetz . Peter Sachse. Jenny& Piccolo.
Crocers& Crocers usw. Sonnabend u. Sonntag je 2 Vorstell 4.815 Uhr. 4 Uhr klei e Preise.
DER UNZERSTORBARE NEUZEITL. FASERSTOFF
SCHAFFT GESUNDE, BEHAGLICHE WOHNRAUME IM KLEINSIEDLUNGSU.LAUBENBAU DURCH ISOLIEREN DER
WANDFLACHEN, DECKEN,
nachmittags 3 Uhr