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Beilage

Sonnabend, 18. Juni 1932

Der Abend

Spalausgabe des Vorwärts

Grundwasser ertränkt Dörfer

Erschreckende Erscheinungen in Norddeutschland

An vielen tausend Punkten Norddeutschlands wird zur Zeit auf Veranlassung der Preußischen Geologischen Landesanstalt der Grundwasserstand gemessen, weil in lezter Zeit einige erschreckende Phänomene beobachtet worden sind, über deren Erscheinungs­formen, Ursachen und Bedeutung unser Mitarbeiter hier zum ersten

Male umfassend berichtet.

Nicht weit von Schwerin an der Warthe   liegt, abseits von Eisenbahn und Autostraßen, ein verstecktes Tal. Wo man hin­sieht, ist die Umgebung versumpft, ein kleiner See schimmert schon von weitem in der Mitte. Nur selten verirrt sich ein Wanderer hierher. Dringt er aber durch das morastige Gelände bis zum See vor, dann bemerkt er zu seinem Erstaunen, daß Häuser und Scheunen aus dem Wasser ragen. Ein ganzes Dörfchen scheint hier von einer Ueberschwemmung heimgesucht zu sein, kein Haus steht mehr auf dem Trockenen. Woher kommt das Wasser? Es ist kein Fluß zu sehen, der die Ueberflutung verursacht haben könnte.

Die kleine Gemeinde, deren sieben Gehöfte bereits im Wasser faulen, heißt Pechlüge. Ein Name, der das Mißgeschick des Fleckens anzufündigen scheint. Vor mehreren Jahren hatten die Bauern bereits ein Absterben ihrer Bäume, besonders der Obst­bäume und der Kiefern, bemerkt, derjenigen also, die gegen über­große Feuchtigkeit besonders empfindlich sind. Das war die erste Warnung. Dann wurde der Boden immer feuchter, statt Gras wuchsen Schilf und Binsen auf den Wiesen. Langsam entstanden weite Sumpfgebiete.

Auch in den Kellern der Häuser entdeckte man Wasser. Es stieg allmählich, die Wände verschimmelten und faulten. Eines Tages tauchten auf Straßen und in Gärten kleine Lachen auf, bald wurden fie größer, Miniaturteiche bildeten sich, die allmählich, unaufhaltsam sich verbreiterten und zu einem See zusammenwuchsen.

Ein zweites Vineta- Schicksal hat sich hier vollzogen. In Zeiten des Aberglaubens wäre man von der Sündhaftig­keit der Bewohner überzeugt gewesen. Heute holt man die Geo­logen zur Untersuchung. Und diese stellen fest: Es ist Grund= wasser, das hier langsam, unheimlich aus der Tiefe ans Tages­licht gestiegen ist. Noch vor einigen Jahren stand es 1 Meter unter der Oberfläche. Im vorigen Jahre bereits 1 Meter über dem Erdboden; seitdem ist es noch um ein halbes Meter gestiegen.

Der Mensch mußte den Fluten weichen. Aus ihren Häusern, wo schon Vater und Großvater gelebt und die Felder bebaut hatten, wurden die Bauern, einer nach dem anderen, von dem feindlich

vordringenden Basser vertrieben. Im Dezember vorigen Jahres waren alle Häuser bis auf das des Gemeindevorstehers geräumt, jetzt hat auch dieser als letzter das ertrinkende Dorf verlassen müssen. Zäune und Badstuben sind längst ganz im See verschwunden, in Zimmern und Ställen spielen die Wellen. Stück für Stück faulen die Gebäude ihrem völligen Zusammenbruch entgegen.

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Aber das Schlimmste: Die kleine Katastrophe, die sich hier abge­spielt hat, ist keine Einzelerscheinung. Denn seit einer Reihe von Jahren bemerkt man an vielen Stellen Norddeutschlands ein Steigen des Grundwassers, das teilweise bis um vier Meter in die Höhe gedrungen ist. Die Grenzmark, Brandenburg  , Oldenburg  , Ost pommern, auch Schleswig- Holstein  und das Rheinlond sind bisher davon betroffen. Deshalb mer­den in diesen Wochen an vielen tausend Beobachtungspunkten der norddeutschen Tiefebene Messungen des Grundwassers vorgenommen, um das ganze Ausmaß des Anstiegs einmal genau festzustellen. In erster Linie sind natürlich niedrig gelegene Ortschaften von

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der Erscheinung betroffen.( Merkwürdigerweise aber auch vereinzelt Hochflächen, wie z. B. Königswalde und Waldowstrenk bei Frank­ furt   a. D.) Der Name Pechlüge"( Lüge= Luch= Loch) deutet übrigens schon auf tiefe Lage hin In der Nähe von Pechlüge ist ebenfalls die Gemeinde Kaza   teilweise unter Wasser gesetzt und mußte gleichfalls verlassen werden. An Stelle von Aeckern und Wiesen breitet sich dort jetzt ein ungefähr 60 Morgen großer See aus. Bei Schneidemühl   wurde das an einem hübschen See ge­legene Ausflugslokal Albrechtsruh des bedrohlichen Anstiegs des Wasserspiegels wegen geräumt.

Glüdlicherweise wirkt sich das Steigen des Grundwassers nicht überall so schwer aus. Aber auch bei Berlin  , in Birkenwerder  , sind in den Wäldern schwere Versumpfungserscheinungen aufgetre­ten, und sogar im Grunewald bei Berlin   will man zwischen dem Grunewaldsee und der Krummen Lanke ähnliches bemerkt haben.

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Woher kommt das Steigen des Grundwassers?

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Die Geologen geben verschiedene Gründe an. Einesteils: Wir befinden uns ,, auf schwankendem Boden", die Erdkruste   ist häufigen Verschiebungen unterworfen Man hat durch Vergleiche mit festen Punkten im Gebirge festgestellt, daß sich der Boden in gewissen Rüstengebieten und auch einigen Binnenlandschaften Deutschlands  gegenwärtig ſenkt. Demgegenüber steht eine He bung in anderen Gebieten und namentlich in Jütland   und ganz Skandinavien  . Die Einwirkung dieser Bodenveränderungen auf das Grundwasser muß

noch geklärt werden.

Eine der Hauptursachen fann man wohl in der seit 173ah ren ständig steigenden Menge der jährlichen

Niederschläge sehen. Solche Zunahme an Regenfällen hat man immer in Perioden von 35 bis 40 Jahren beobachtet. Und wenn wir auch diesmal einen außerordentlich niederschlagsarmen Winter und ein ebensolches Frühjahr hinter uns haben, so steigt das Grund­wasser stellenweise doch noch immer weiter, weil die im Boden stedenden großen Wassermengen aus früheren Jahren nur sehr lang­sam abfließen.

Einen weiteren bedenklichen Einfluß auf die Höhe des Wasser­standes hat auch die Minderung unseres Baumbestan= des, sei sie durch Forleulenfraß oder unvernünftige Kahlschläge hervorgerufen. Denn Bäume saugen mit ihren Wurzeln einen großen Teil des Regens auf und verdunsten ihn durch ihr Laub- und Nadel­kleid, senken daher den Grundwasserspiegel im Waldgebiet. Das fällt in abgeholzten Gebieten jetzt weg. Der Regen wird von der niederen Vegetation nicht so stark verbraucht und vermehrt die Grundwasser­menge.

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Schuhmaßnahmen? Doch, die gäbe es schon. Da es sich meist nur um begrenzte Ueberschwemmungsgebiete handelt, könnte man z. B. durch Gräben und Kanäle für rascheren Abfluß des Wassers sorgen. Oder man könnte die unterirdischen, wasserdurch­lässigen Tonschichten durchstechen und so das Absinken des Grundwassers in tiefere Schichten ermöglichen. Aber: Ob und was geschieht, ist eine reine Geld frage. Und gerade deshalb haben die Länder bisher herzlich wenig unternommen. Das einzige be= kannte Projekt ist die Anlage eines zwei Kilometer langen Graben­durchstiches bei Schneidemühl  .

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Zur Beruhigung ängstlicher Gemüter können wir aber ver­sichern, daß wir trotzdem noch lange nicht einer Zeit entgegengehen, wie sie die Welt in einer verflossenen Erdperiode schon einmal erlebt hat, daß nämlich die norddeutsche Tiefebene wieder vom Meer über­flutet sein wird. Die zuständigen Geologen, mit denen wir sprachen, lächelten: Das einzige, was noch einigermaßen stabil sei, sei der Untergrund, auf dem wir leben. Und deshalb wirkt der Plan vor­sorglicher Gemüter, sich eine komfortable Arche anzuschaffen, im Augenblid noch etwas verfrüht.

Ernst Erwin.

Zukunftsmusik auf Ultrakurz

Vor einer Revolution des Funkwesens? Von Egon Larsen

An sieben Ecken Berlins   stehen jetzt Rundfunksender, deren Darbietungen, Zeiteinteilung und Wellenlänge kein offizielles Pro­gramm verkündet. Und doch sind sie in fieberhaftem Betrieb. 3war sind es nur ein paar Dugend Hörer, für deren Lautsprecher diese Sender bestimmt sind; aber es wird nicht mehr lange dauern, bis die Millionenarmee der Funkfreunde ihre Geräte auf die Wellen­länge dieser Sender abstimmt.

rogation

So ohne weiteres wird das allerdings nicht möglich sein. Die fieben Sender arbeiten nämlich nicht mit langen" Wellen, wie wir sie bisher gewöhnt sind; auch nicht mit Kurzwellen, deren Reichweite bekanntlich am größten ist; sondern mit Ultra kurzwellen, die wiederum ganz andere Eigenschaften haben. Während der Be­reich der Kurzwellen etwa zwischen 10 und 50 Meter Wellenlänge liegt, nennt man ultrafurz" alles, was unter der 10- meter­Grenze liegt und mit den fürzesten Wellenlängen an die Ultra rotstrahlen anschließt, die ihrerseits wieder im Spektrum neben den sichtbaren Lichtstrahlen liegen.

Diesen ultrakurzen Wellen gehört, wenn nicht alle Anzeichen trügen, die Zukunft des Rundfunkwesens. In wenigen Wochen

Verbrecherjugend in Chikage

Persönliche Erlebnisse/ Von Erich Vorve

( Schluß.)

Alle Banden haben ihre ungeschriebenen Gesetze, deren Be­folgung streng eingehalten und deren Uebertretung streng geahndet wird. Verbrechen ist ein Spiel, deshalb muß jeder Ver­räter, der die Spielregeln übertritt oder sich gegen die Kameraden vergeht und sie bei Polizei und Kriminal anzeigt, streng bestraft werden", sagt ein junger Bandengenosse. Ich durfte oft Zeuge in Jugendgerichten sein, wie der Richter vergeblich sich abmühte, aus dem Delinquenten ein Wort über seine Kameraden herauszubekommen. Selbst Strafmilderung tut hier keine Wirkung. Unerbittlicher Haß verfolgt den Verräter. Oft ruht die Bande nicht eher, bis sie den Verräter in den Tod ge­trieben hat.

Ein älterer Junge erzählt: ,, Ich habe mir von Kameraden, die in mehreren Gefängnissen saßen, erzählen lassen, wie sie die Ver­räter dort behandeln. Meistens geht einer hin und fängt mit dem Verräter Streit an, so daß sie beide in eine Strafzelle kommen. So geht die Reihe um bei allen Kameraden, und der Verräter ver­bringt die meiste Zeit in der Strafzelle. Ja, unter Verbrechern ist

der Verräter der verachtetste Mensch."

Die Großen jehen natürlich auf die kleinen Stehler und Diebe herab. In meinem Gang, welcher hauptsächlich Autos stahl, hätten wir feinen fleinen Dieb ge duldet. Wir wollen etwas wagen. Wir überfallen keinen alten betrunkenen Mann oder rauben einer alten Dame die Tasche. Ge­müse zu stehlen, ist Sache kleiner Kinder. Ein kleiner Dieb ist bei Verbrechern nicht gern gesehen." Die letzte Aeußerung ist charakte­ristisch für einen älteren Jungen, der schon Karriere gemacht hat. Der große Verbrecher ist das Vorbild, dem nachgeeifert wird. So sagt ein Junge: Wie würdest du denken über den König von England oder den Präsidenten der Vereinigten Staaten  ? Nun, dasselbe Gefühl hat der Jugendliche der Ber  brechertanone gegenüber. Das ist sein Ideal und die letzte Hoffnung jedes Verbrechers, der um seine Zukunft besorgt ist. Ehr. fürchtig sieht er zu ihm auf."

Wir haben nicht Raum, weitere interessante Lebensläufe von

Chikagoer Jungen durchzugehen. Viele Fragen werden wach. Be­steht irgendwelche Möglichkeit, diese Jungen zu beeinflussen? Kann man sie zu guten Bürgern ihres Landes machen? Auf das Ganze gesehen, muß man sagen: Nein. Es hat sich immer heraus: gestellt, daß die Straße mächtiger war als alle Erziehung. Jungen, die vom Gericht in ein Jugendgefängnis oder eine Fürsorgeerziehungsanstalt geschickt wurden, verfielen rettungslos wieder in das alte Leben, wenn sie in ihre frühere Um­gebung und Straße zurückkamen. Ja selbst solche, die persönlich An­schluß oder Rat bei einem Erzieher oder älteren Freund gefunden hatten und das feste Versprechen gaben, nun gute Bürger ihres Landes zu werden, konnten der Versuchung, dem Bann der Straße und des Gangs nicht widerstehen. Auf das Ganze gesehen, ist jede Arbeit erfolglos, selbst wenn man in Betracht zieht, daß es hier und da einmal gelungen ist, einen Jungen aus dieser Atmosphäre her­auszunehmen oder sogar einen ganzen Gang in eine Sportmann­schaft des Christlichen   Vereins junger Männer zu verwandeln. Das Maximum an Erfolglosigkeit erstickt das Minimum des belohnten Idealismus einiger Jugendführer, denen es gelungen, hier die nega­tiven Interessen der Jungen positiv auszuwerten. Denn ein großer

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und

wird der bisher größte Ultrafurzwellensender der Welt in Berlin   in Betrieb genommen werden; seine sieben kleinen Kollegen, die seit einiger Zeit für Versuchsjwecke arbeiten, werden wahrscheinlich ebenfalls die offiziellen Sendungen übertragen. Und zwar nicht nur akustisch, sondern auch optisch; denn die Er­schließung des Gebiets der ultraturzen Wellen hat zugleich den einzig gangbaren Weg zum praktischen Fernsehen geöffnet... Der Forscher, dessen Arbeit den Hauptanteil zu diesem Werk ge­liefert hat, ist. Professor Araham Esau in Jena  , derzeitiger Rektor der dortigen Universität und Leiter des technisch- physikali schen Instituts.

,, Es ist erst sieben Jahre her, seit uns die Herstellung von ein­wandfreien ultrakurzen Wellen gelang", erzählt Professor Esau  . Damals sprach man ihnen jede technische Anwendungsmöglichkeit ab, und zwar wegen ihrer eigenartigen Ausbreitungsform. Sie verhalten sich nämlich den Lichtwellen gegenüber um so ähnlicher, je fürzer sie sind; das heißt: ihr Empfangsbereich ist nicht größer als das Blickfeld des Auges, wenn sie auch durch Mauern und andere groben Hindernisse in ihrer Ausbreitung nicht gestört werden. Im Umkreis von etwa 20 Kilometern sind sie jedoch weit besser zu empfangen als die bisher benutzten langen Wellen; es gibt keine Fadings, keine atmosphärischen Störungen, nicht einmal bei Gewitter, feine Empfangsschädigung durch Hoch­frequenzapparate, Straßenbahnen, Aufzüge, Lichtanlagen, Elektro­motoren. Wegen ihrer geringen Reichweite können die Ultrakurz sender nur je eine Stadt versorgen; ein Netz von Sen­dern muß Deutschland   überziehen. Dabei kommt ein weiterer, ganz entscheidender Vorteil zu Hilfe: die Ultra- Kurzwellen haben eine der= art hohe Frequenz, daß man nahezu unendlich viel Sender dicht nebeneinander lagern kann, ohne daß der eine den anderen im mindesten stört. So wären im Bereich zwischen 9 und 10 Meter Wellenlänge mehr als dreitausend Sta= tionen unterzubringen! Bis herunter auf ein Meter Länge find die Ultrakurzwellen heute praktisch brauchbar herzustellen; auf dieser Länge würde die Frequenz 300 Millionen betragen, das heißt 300 Millionen mal wechselt pro Sekunde Wellenberg und Wellental!" ,, Da wird man wohl mit den bisherigen Empfangsgeräten nicht auskommen?"

,, Man wird wahrscheinlach Vorfageräte zu den alten Apparaten in den Handel bringen, und daneben werden Neu­konstruktionen für ultrakurzen Empfang hergestellt werden. Aber alle diese Geräte werden sicherlich recht billig sein, denn der Empfang erfordert feine komplizierten Apparate."

,, Ist damit auch die endgültige Lösung des Fernsehproblems gegeben?"

,, Ja. Die ultrakurzen Wellen scheinen tatsächlich die einzige Möglichkeit des Fernsehens zu bieten. Die Schwierigkeit lag bisher

darin, das übertragene Bild in soviel einzelne Punkte zu zerlegen, daß alle Einzelheiten auch bei schnell bewegten Szenen deutlich zu verfolgen sind. Das ist nie mit der niedrigen Frequenz der langen Wellen, sondern nur mit der ungeheuren Schwingungszahl der ultraturzen zu erreichen. Um ein gutes Bild zu erhalten, müssen etwa 100 000 Bildpunkte übertragen werden. Das ist jetzt mit Leich­tigkeit möglich."

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Teil der Jungen ist ja nur aus Langeweile verbrecherisch ge­worden, wie wir das ja aus den Berichten auch ersahen. Es war der einzige Weg, der sich den Jungen bot, und als die anderen Wege sich einfanden, war der Boy bereits zu fest mit diesem Element verwachsen. Ich kann mir deshalb nichts tragerisches vorstellen, als Pädagoge durch diese Straßen Chikagos zu gehen, vielleicht in einem persönlichen Verhältnis zu dieser Jugend zu stehen Die Revolution des Rundfunks bereitet sich in dennoch machtlos sein zu müssen. Nirgendwo mehr ist mir die Tragit des menschlichen Lebens, das Geheimnis eines Bannes deutschnellem Tempo vor. Der Telefunken- Ultrakurz- Großsender, der auf einer Wellenlänge von sieben Metern arbeiten wird, geht in licher geworden als in den Verbrecherstraßen Chikagos. Es ist un­heimlich, zu wissen, der Jugendliche, der hier geboren wird, geht den Berlin   seiner Vollendung entgegen. Den letzten großen Schritt in Weg zum Verbrecher, ja vielleicht, wenn ihm das Glück" nicht hold die Deffentlichkeit werden die Ultrakurzwellen auf der Funtaus. ist in seinem tiefen Unglück, zum elektrischen Stuhl. Es gibt nur stellung im Herbst machen, wenn die Industrie mit den neuen einen Weg, und der ist ein unmöglicher Weg, diese Straßen und Sendern, Empfängern und Fernsehgeräten herausgekommen ist. Noch aber des Verbrechens niederzubrennen. stehen die Verbrecherstraßen Chikagos, aller menschlichen Lebens­weisheit und aller Moral und aller Pädagogik zum Troß und Hohn.

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Dann wird der Traum, Ereignisse an entfernten Orten zu Hause hören und sehen zu können, der Wirklichkeit um ein gutes Stück näher gekommen sein.