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Bayern   an Hindenburg.

der Staatsregierung einig, daß die Erfüllung dieser Aufgabe nicht mur zum Schutze der staatsbürgerlichen Freiheit in Bayern   not­wendig ist, sondern auch im gut verstandenen Interesse des ganzen deutschen   Vaterlandes liegt."

Protest bei Hindenburg  . Gleichzeitig hat die bayerische   Regierung dem Reichspräsidenten Hindenburg die Stellung­nahme Bayerns   in einem besonderen Schreiben mitgeteilt. Es enthält die dringende Bitte, der Reichs­präsident möge auf die Entschlüsse der Reichsregierung

dahin wirken, daß die Bedürfnisse der Länder den Interessen einer Partei vorangestellt würden, und schließt mit der Hoffnung, daß dem Lande Bayern   auch in Zukunft die Aufrechterhaltung der Ord­nung und Sicherheit nicht unmöglich gemacht wird.

Hitler   hetzt.

Hitler   hat am Freitag im Zirkus Krone   in München   gesprochen und Del ins Feuer gegossen. Er hat kein Wort gegen die Regierung Papen   und gegen die Hungernotver­ordnung gesprochen, dafür zum Bürgerkrieg gehetzt. In seiner Rede wies er auf die Ausweisung der nationalsozialistischen Fraktion aus dem Bayerischen Landtag   hin und erklärte unter stür­mischem Beifall, daß sich die Partei diese Methode der Recht­sprechung" nicht mehr gefallen lassen würde.

,, Wir sind entschlossen," so erklärte er, entweder durch das Reich unser Recht zu bekommen, oder einen Zustand herbei­zuführen, der die Unmöglichkeit dieses Vorgehens jedem ein­deutig beweist. Wir werden in Oldenburg   und Mecklen burg genau das tun, was die Bayerische Volkspartei   in Bayern  macht. Dann muß das Reich eingreifen und das rechtswidrige Ver­halten der schwarzen und roten Parteien korrigieren."

Nazibefehle an das Kabinett.

Die Nationalsozialisten haben Deputationen zum Reichsinnen­minister Freiherrn   von Gay I geschickt, um sich über Terror zu beschweren. Freiherr von Gayl, der für die Führer des Zentrums teine Zeit hatte, hat sie jojort empfangen. Er hat, wie der Pressedienst der NSDAP  . mitteilt, ihnen die Aufhebung des Demonstrationsverbots in ganz Deutschland   bis spätestens Mitt­woch zugesagt und den preußischen Innenminister zur Bericht­erstattung befohlen". So sieht Severing gerade aus, als ob er sich von dem Freiherrn von Gayl befehlen ließe!

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Lange Nacht in Preußen!

Ein Poffenspiel des Kozi: Nazi- Parlaments

Als der Preußische Landtag seine Dauersizung schloß, war aus stimmen, weil sie dessen demagogischen Schmindelcharafter geñau Freitag Sonnabend geworden, die Uhr zeigte 6 Uhr. In der Ge- erkannte. Solange im Preußenparlament noch eine Mehrheit vor­schichte der Parlamente ist die lange Nacht der französischen   Natio- handen war, die zu pofitiver Arbeit gemillt, unsinnige Demagogen nalversammlung von 1789 berühmt: in dieser Nacht wurden jämt fünftstückchen verhinderte, solange hat die Sozialdemokratie mit aller Kraft das Parlament auch um den Preis der liche Privilegien des Adels aufgehoben. Aber- Karl Marg hat es geschrieben in der Geschichte wiederholen sich Unpopularität- arbeitsfähig gehalten. In dem jezigen wohl Vorgänge, doch die Tragödie spielt sich das zweite Mal als Nazi- kozi Haus ist ein solches Bemühen doch von vornherein

Posse ab.

So war es in dem von der Kozi- Nazi- Mehrheit beherrschten Preußenparlament. Es wurde auch alles mögliche a b= geschafft, aufgehoben, tonfisziert und enteignet, ein Reich des Jubels geschaffen auf dem Papier! Während die Beschlüsse der französischen   Nationalversammlung  , als sie gefaßt murden, unmittelbare Wirklichkeit waren,

sind die Beschlüsse des Preußischen Landtags   vom Freitag­Sonnabend noch nicht einmal das Papier wert, auf dem sie stehen.

Betrachtet man sich nämlich das Kron- und Schaujuwel, den nationalsozialistischen Urantrag auf Aenderung der Einkommen­besteuerung usw., so findet man, daß dieser Antrag nichts ist als eine höfliche Bitte, die der Preußische Landtag   auf dem Umweg über die Preußenregierung der Reichsregierung unterbreitet! Die Reichs­regierung von Papen dürfte sang- und klanglos dieses ganze Schau­stück, um dessentwillen ein Parlament bis in die Morgenstunden tagte, in ihren Papierkorb versenken.

Einige Teile des Antrages richten sich auch an die Preußen­regierung direkt: die Beschlagnahme des Vermögens der Ostjuden, des Vermögens sämtlicher Parteibuchbeamten"( haben die jungen Leute eine Borstellung!) usw. Nur würde jede Preußenregierung, die diese Anträge ausführen wollte, sich strafbar machen,

da jeder Antrag gegen ungezählte Artikel der Reichsverfaffung verstößt.

Eines ist übrigens typisch: die Enteignung von Ostjuden und Partei­buchbeamten und sonstigen ,, Bonzen" hat die Nazimehrheit, die am Schluß der Sitzung den Landtag beherrschte( das gesamte Zentrum hatte sich aus Protest gegen den Unsinn entfernt), mit Hurra ange­nommen. Zur Fürstenenteignung dagegen hat es nicht gelangt! Ein entsprechender kommunistischer Gegen­antrag wurde von der Rechten niedergestimmt. Die französische  Revolution enteignete Adel und Fürsten  ! Die ,, deutsche" Revolution enteignet alles mögliche, nur die Fürsten   und Standesherren läßt fie ungeschoren!

Trotz dieser Unterwürfigkeit sind die Nazis noch zur vorge sezten Behörde gegangen, nämlich zum Reichswehr­ministerium, und dort hat ihnen immer nach ihrem eigenen Bei ein paar anderen Dingen fielen die Nazis mit ihrer Bericht der Chef des Ministeramts, also Schleichers Nachfolger- Demagogie herein. Ihr Antrag, daß die Preußenregierung durch Demagogie herein. Ihr Antrag, daß die Preußenregierung durch zugesagt, daß entsprechende Maßnahmen gegen den Terror er feierliche Säulenanschläge aufgefordert werden folgen würden. folle, auf einen Teil ihres Gehalts zu verzichten. wurde ihnen vergällt durch die Einbeziehung der ihnen verbündeten Regierung von Papen in diese Forderung. Ebenso erging es ihnen mit einem Antrag, das Vermögen der am Barmat- und Sklaret- Standal kompromittierten Persönlichkeiten zu beschlagnahmen.

Woraus man schließen kann, daß der Chef des Ministeramts im Reichswehrministerium der Vorgesetzte des Kabinetts ist. Die Kompetenzverteilung in dieser Regierung ist wunder­

bar!

Noch wunderbarer ist, wie dies Kabinett willig auf jeden Befehl der Nazis hört!

Straßenterror hält an.

Wieder zahlreiche Berletzte im Reich.

Duisburg  , 25. Juni. Die Beerdigung des Kommunisten Bischof, der einer bei poli­tischen Auseinandersetzungen erlittenen Stichverlegung erlegen war, versuchten die Kommunisten zu einem großen Propagandazug zu gestalten. Aus allen umliegenden Städten waren Parteianhänger in Duisburg   zusammengeströmt. Man schätzte die Menge auf 10 000 bis 12000 Personen, darunter viele Frauen und Kinder. Als eine Schalmeienkapelle verbotene Lieder des Rotfront­fämpferbundes spielte, versuchte die Polizei, die Kapelle abzudrängen. Hierbei gingen die Kommunisten mit Stöcken und Steinen gegen die Beamten vor. Auch einige Schüsse wurden abgegeben. Darauf erwiderte die Polizei das Feuer und ging mit dem Gummifnüppel vor. Zwei Kommunisten wurden schwer, eine Anzahl leichter verletzt. Reichsbanner Sportler überfallen.

Mehrere Berlegte.

Minden   i. W., 25. Juni.  ( Eigenbericht.) Am Freitagabend kam es hier zu einem blutigen Zusammen stoß zwischen Reichsbannerleuten und Nationalsozialisten. Me h rere Reichsbannerleute und ein SA.- Führer wurden schmer verlegt.

Die Reichsbannerleute befanden sich nach einem Handballspiel auf dem Heimweg. Sie stießen unterwegs auf Nationalsozialisten. Als sie die Nazis erblickten, tehrten sie um. An dem Ausgang des Weges wurden sie jedoch von dem berüchtigten nationalsozia listischen Ueberfallauto in Empfang genommen. Die In sassen des Autos fielen über die wenigen Reichsbannerleute her. Es fielen von nationalsozialistischer Seite mehrere Schüsse, die jedoch ihr Ziel verfehlten. Daraufhin wurden die Reichsbannerleute mit Siegelsteinen und Schlagwerkzeugen bearbeitet.

Politische Zusammenstöße im Rheinland  .

Ratingen   bei Düsseldorf  , 25. Juni. Zwischen Nationalsozialisten und einem Trupp Kommunisten tam es zu einem Kampf, in dessen Verlauf auch einige Schüsse fielen, durch die zwei Kommunisten schwer, und zwar der eine durch einen Brust, der andere durch einen Unterschenkelschuß, verletzt wurden. Bon den Nationalsozialisten wurden mehrere durch Steinwürfe ver­Iczt. Als die Polizei am Tatort ankam, waren die Streitenden bereits verschwunden.

Dortmund  , 25. Juni.

Die Nationalsozialisten hatten Freitagabend in Lindenhorst   eine öffentliche Versammlung einberufen. Als gegen 8 Uhr ein aus Lünen   kommender Lieferwagen mit 30 Lünener   Nationalsozialisten vor dem Verasmmlungslptal eintrof, wurde das Auto von den Kommunisten, die sich angesammelt hatten, um geworfen. Fünf Nationalsozialisten trugen dabei schwere Verlegungen davon, die übrigen 25 Insassen wurden leicht verletzt.

Hier wurden von der Linken nämlich noch die Fälle Raiffeisen und Devaheim eingefügt. Wenn die Nazis direkt dagegen geftimmt hätten, so wäre das ja zu auffällig gewefen. Die Sozialdemokratie tat den Nationalsozialisten nicht den Gefallen, nur aus dem Grunde gegen den ganzen Antrag zu

Nazi- Terror in der Hochbahn! Reichsbannermann wird zum Zug hinausgeprügelt. Ein unerhörter Vorfall spielte sich heute mittag in der Hoch bahn ab. Ein größerer Trupp des S2.- Sturms 90 bestieg am Gleisdreied einen in Richtung Warschauer Brücke fahrenden Hochbahnzug. Der in dem Abteil sigende Reichsbannermann M. aus Schöneberg   wurde von den Hafenkreuzlern sofort ange pöbelt und aufgefordert, seine Abzeichen abzu1­weigerte, der Aufforderung der braunen Gesellen nachzukommen, legen. Als der Reichsbannerkamerad sich selbstverständlich

fielen mehrere über ihn her und rissen ihm das Abzeichen vom Rod. Einige Burschen riefen: Werft doch den Strolch zum Zug hinaus!" Inzwischen war der Zug auf dem Hochbahnhof Mödernbrüde angelangt. Dem Reichsbannermann blieb nichts meiter übrig, als das Abteil zu verlassen, um noch Schlimmerem zu entgehen. Beim Hinausgehen schlugen die Nazis mit den Fäusten noch hinterrücks auf den Reichsbannermann ein. Leider mar es den Bahnhofsbeamten nicht mehr möglich, einzugreifen, da sich der Zug bereits wieder in Bewegung gesetzt hatte.

Neue Devisenaffäre.

Für 5 Millionen Mart Wertpapiere verschoben. maligen Großbankangestellten Sedlmayer, bei der es sich nach In einer aufgedeckten großen Devisenaffäre des ehes den bisherigen Feststellungen um die Verschiebung von Wertpapieren im Werte von fünf Millionen Mark handelt, sind verschie dene Verhaftungen erfolgt. Ein aus München   stammender Kauf­mann Neuhauser, der in Passau   festgenommen wurde und nach Berlin   gebracht wird, soll der eigentliche Zubringer gewesen sein, der in riesigen Mengen deutsche   Wertpapiere aus dem Auslande, und zwar hauptsächlich aus der Schweiz  , nach Deutschland   brachte. Hier trat dann Sedlmayer in Aktion, um über die Konten seiner Braut und anderer Angehöriger, die bei einer Berliner   Großbank unterhalten wurden, diese aus ausländischem Besitz stammenden Wertpapiere als angeblichen Inlandbesitz zu verkaufen. Diese Trans­attionen wurden mit Hilfe eines mittleren Berliner   Bant­geschäfts durchgeführt. Sedlmayer ist im Untersuchungsgefängnis Moabit   in den Hungerstreif getreten.

Diensthund bei Verfolgung erstochen.

Bei der Verfolgung flüchtender Diebe in Mahls­ dorf   wurde in der vergangenen Nacht der Diensthund Strom" ,, niedergestochen und getötet. Eine Doppelstreife der

Bringt das Freiheitsopfer!

aussichtslos,

U

eine Haltung wie in dem früheren Parlament fann dem Staat und der Gesamtheit nichts mehr nühen.

Genau so, wie die Sozialdemokratie dem kommunistischen   Antrag auf Begbesteuerung der Einkommen über 12 000 M. zugestimmt hat, genau hat sie auch dem nationalsozialistischen Antrag auf Staffelung der Reichseinkommensteuer bis zu 80 Proz. unter Wahrung einer Freigrenze von 2400 m. nach unten zugestimmt. Die Sozialdemokratie weiß zwar, daß diese Anträge nur die Luft erschüttern,

aber sie denkt nicht daran, den Gegnern den billigen agitato­rischen Vorwand zu lassen, daß die Sozialdemokratie gegen alle diese Wohltaten sei, daß sie der Bevölkerung diese schönen Dinge nicht gönne, daß sie die Bekämpfung des Kapitalismus- wenn auch nur wegen der phantastisch unzureichenden Mittel- ablehne!

Natürlich hat die Sozialdemokratie gegen die rein hegerischen, antisemitischen und gegen die Parteibuchbeamten gerichteten Teile des Antrags gestimmt.

Mit aller Deutlichkeit muß noch einmal wiederholt werden, daß der ganze nationalsozialistische Antrag nur ein Berlegen heitsmanöver mar, das verdecken sollte, daß die Nazis den fommunistischen Antrag auf Fortbesteuerung der Einkommen über 12 000 m. mit allen Schikanen befämpft hatten. Festgehalten merden muß auch der demagogische Kniff, daß fie ihre Anträge an die unzuständige Breußenregierung gerichtet haben, daß fie sich da gegen hüten, ihre Forderungen der unter ihrem Einfluß stehenden Bapen- Regierung aufzuzwingen!

Das Preußen- Parlament bot in diefer langen Nacht, die eine Nacht in jedem Sinne war, ein Bild parlamentarischen Tief­stands, über das ein Engländer oder Franzose einfach in Entfehen geraten wäre.

Diese Nacht hat die vollendete Unfähigkeit der Nazia demagogie enthüllt, irgend etwas Positives aus ihrer neu­gewonnenen Parlamentsmacht zu gestalten. Sie haben einen Zummelplaz ödester Schwägerei und wirkungsloser Antrags­fabrikation aus dem Parlament gemacht. Sie weigern sich, eine Regierung zu bilden, sie weigern sich, praktisch mirtsame Gesetze zu machen. Dabei zeigt das Präsidium aus zwei Nazis, einem Deutschnationalen und einem Zentrumsmann, wie die Machtver­hältnisse dieses Landtags liegen. Die neue Macht, die das Präsi sie kann nicht dium unter Ausschaltung der Opposition besetzt hat das geringste Positive schaffen. Sie bekennt sich zur absoluten Ohnmacht!

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Wollt ihr im Reiche dasselbe, ihr braucht am 31. Juli nur einen ähnlichen Reichstag zu wählen!

Diensthundführer der Schupo stieß auf einem Streifgange in der Nähe der Waldpromenade auf mehrere Männer, die einen Draht zaun, der erst am Tage zuvor an einem Grundstück angebracht war, abrollten. Als die Beamten die Männer anriefen, flüchteten sie in den Wald hinein. Die Beamten schickten die Hunde nach, die die Diebe stellen sollten. Einer der Diebe zog sein Messer und stach auf den Hund ,, Strom" ein. Die Schlagader wurde aufgeschnitten und der Hund verblutete. Der Messerstecher ist entkommen. Ein zweiter Hund stellte den anderen Dieb.

Ein

Umsturz in Siam.

Militär gegen Absolutismus  .

London  , 25. Juni.  ( Eigenbericht.) erfolgreicher Militärputsch hat in Siam die absolute Monarchie gestürzt. Mehrere Prinzen, Minister und hohe Beamte wurden verhaftet. Die neuen Macht. haber proklamierten die konstitutionelle Monarchie.

Nach dem königlichen Sommersiz Huahin   ist ein Kriegsschiff ab­gesandt morden, um den 38jährigen Rönig Prajabhipot, der sich mit der Königin Rambai Barni   dort aufhält, nach der Haupt­stadt Bangfot zurüdzubringen. Auch der Polizeihef von Bangkok   wurde perhaftet. Bisher ist der Chef des General. stab es das einzige Todes opfer des Aufstandes.

Den Aufstand hatte die Marine mit Unterstützung eines Teils der Armee durchgeführt; sie haben eine neue Boltspartei" gebildet, deren nunmehr erreichtes Ziel es mar, den König seiner absoluten Macht zu entkleiden. Die revolutionäre Bewegung wurde ausgelöst durch die schmere Wirtschaftskrise. Vor einigen Monaten wurde aus Spargründen eine große Anzahl Offiziere und Staatsbeamte entlassen. Dazu famen mefent­liche Steuererhöhungen. Schließlich habe sogar der Finanzbeirat Sir Eduard Cook sich veranlaßt gesehen, sein Amt niederzulegen und dem König zu erklären, daß seine Anmesen­heit in Bangfof überflüssig geworden sei.

Berbot des ,, Angriff".

Wegen der Goebbelsschen Hehe.

Auf Grund der Berordnung des Reichspräsidenten   vom 14. Jum 1932,§ 6 2bf. 1 3iffer 1 und 2, ist der Angriff" einschließlich aller Kopfblätter mit fofortiger Wirkung bis zum 30. Juni einschließlich verboten worden.

Erwerb die Freiheitsmarken für 0,15, 0,50, 1,-, 5,- und 10,- Mark. Postscheckzahlungen sind zu leisten auf das Postscheckkonto: Berlin   14157, Adolf Holz, Kassierer

Freiheit will erkämpft sein! Opfert deshalb!