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Arbeitersport in Front!

Die Eiserne Front marschiert morgen im Grunewald- Stadion

Arbeitersportler ziehen morgen zu Tausenden hinaus ins| Elemente stören" immer wieder den parteipolitisch neutralen" Grunewald Stadion , um dort mit Abertausenden von Sportfrieden, weil sie sich die Abschwenkung nach rechts nicht gefallen Männern und Frauen, von Jungen und Mädel aus der Berliner lassen wollen. Klassenbewußte Arbeiter aber sollten daraus die Arbeiterbewegung das bedeutendste Arbeitersportfest des Jahres, den Konsequenz ziehen und solchen Verbänden endgültig den Rücken Reichs Arbeitersport- Tag, zu feiern. Mit ihnen fämpfen fehren. Der RAST. im Grunewald- Stadion wird ihnen heute be­Vertreter des Arbeitersports aus anderen Orten, aus Breslau , meisen, daß dort mindestens ebenso wertvolle und ernste sportliche Dresden , Lögen, Stolzenhagen und Weißwasser , nicht um einem Arbeit geleistet wird. Links von uns haben die Kommunisten individuellen Sportstreben nachzujagen, sondern um ihre Berbunden einen eigenen Laden aufgezogen, nachdem es ihnen trotz aller heit fundzutun und in edlem Wettstreit der Mannschaften unterein Fraktionsspielereien nicht gelungen ist, die Arbeitersportbemegung ander Gemeinschaftswertungen ihrer sportlichen Arbeit zu erzielen. vor ihren Parteitarren zu spannen. Wir lassen sie unter sich. Die Absicht des Arbeitersports war es nie, Rekorde zu züchten. Das Besinnung wird viele bald wieder zurückführen in das große Lager überließ man den Bürgerlichen . Arbeitersportler wollten immer schon des sozialistischen Arbeitersports. ihre Klaffengenossen für Sport und Körperfultur begeistern, damit der sozialistischen Bewegung ein auch förperlich lebendiges und ge­fundes Geschlecht heranwachsen fonnte.

Nicht immer fonnte dabei bei allen der Selbstzweck ausgeschaltet werden. Lange Zeit hielten sich viele zurüd, glaubten ein Sonder dafein führen zu können ohne gewerkschaftliche Verpflichtungen und politische Bindung. Das ist vorbei. Die Arbeitersportler find längst eingereiht in die große Front des kämpfenden Proletariats. Ihre Arbeit stählt für den Kampf des Tages und den Kampf der Klasse gegen eine ungerechte und überlebte Gesellschaftsordnung. Und lebendige Kräfte im Klassenkampf brauchen wir heute mehr denn je.

Auch aus der sportpolitischen Situation erwachsen den Sport lern heute Verpflichtungen zur Aktivität. In den Reihen der bürger­lichen Sportorganisationen friselt es. Biele ihrer Sportführer haben fich offen oder verdedt dem Nationalsozialismus ver­schrieben. Die Mitgliedschaften schwanken noch. Demokratische

Arbeiter Wasserball Charlottenburg- Neukölln 10: 0 Lichtenberg- Freiheit 4: 1

-

Hellas- Weißensee 7: 3

Die Charlottenburger Freien Schwimmer haben nun ge­merkt, daß Meisterschaften erkämpft sein wollen. Daß Neukölln nicht die Mannschaft ist, von der man eine Ueberraschung erwarten tonnie die Art, in der Charlottenburg seinen Gegner überfuhr, überzeugte vom Vorhandensein von Schnelligkeit, Technik und Tat­tit. Die Neuköllner taten, was sie fonnten, aber das reichte gegen diesen Gegner nicht aus.

Freiheit trat gegen Lichtenberg unvollständig an und hatte trotz des verhaltenen Spiels seines Gegners feine Gewinn­chance. Freiheit und Neukölln sind die Mannschaften, denen es

augenblicklich nur an der rechten Leitung fehlt, das Spielermaterial

ift gut.

Hellas gegen Weißensee, das war ein Kampf, an dem man seine Freude haben konnte. Abgesehen vom Spielschluß. Da waren sie beide abgekämpft und trampften. Aber das verblaßte gegen die übrige Spielzeit. Beide Mannschaften wußten, um was es ging. Hellas hatte bei einer Niederlage den Anschluß an Char geschlagen. Kurzum, das Spiel brachte auf beiden Seiten hölliges

Aufpassen auf jede Aktion des Gegners. 3u Durchbrüchen fam es äußerst selten und zu Erfolgen aus solchen Anlässen nur einmal. Bielmehr war es größtenteils ein Kampf raffinierter Ballabgabe. Blendende Kombinationen vor den Toren führten zu wechselnden Erfolgen, denten die Schlußleute machtlos gegenüberstanden. 4: 3 für Hellas zum Seitenwechsel. Erst in der zweiten Spielhälfte ent­

wickelte sich ein offeneres Feldspiel und da war Hellas die glück­lichere Mannschaft. Zahlenmäßig wird der Hellassieg den Leistun­Heute, Sonnabend, spielen: Möme gegen Lichtenberg in Neukölln und Charlottenburg gegen Freiheit in Westend. tann knapper, Charlottenburg wird überlegener Sieger sein. Spiel

gen der Weißenseer nicht ganz gerecht.

beginn 19 Uhr.

So sagt das Reichsgericht:

,, Der ATSB . ist nicht parteipolitisch"

Möme

Jegt liegt auch das Reichsgerichtsurteil gegen den tommunistischen Sportverband im Fall der Freien Turnerschaft Penig i. S. in seinem vollen Wortlaut vor. Es handelte sich darum, daß die Kommunisten den Anspruch erhoben, der alte Arbeiter Turn- und Sportbund zu sein. Gegen das Urteil des Landgerichts zugunsten des Arbeiter- Turn- und Sportbundes e. 23. hatte der kommunistische Sportverband Berufung beim Oberlandes, gericht eingelegt, mar abgewiesen worden und reichte Revision beim Reichsgericht ein. Das Reichsgericht lehnte die Revision ab und stellte in seinen Entscheidungsgründen u. a. feft:

,, Der Vorwurf der Revision, daß das Berufungsgericht die ein­zelnen Borgänge, die zur Eintragung des ATSPB. ins Bereins­register geführt haben, nicht erschöpfend erörtert habe, ist nicht be­gründet. Auf die Behauptung der Beflagten, daß sie ihrerseits die Politisierung des Bundes verhindern und diesen als überparteiisch neutralen Verein hätten erhalten wollen, brauchte die Urteils­begründung nicht ausdrücklich einzugehen; denn sie enthält die mit dieser Behauptung nicht vereinbare Darlegung, daß die bisherigen Sagungen des Bundes zwar in der Fassung geändert worden sind, daß damit aber eine grundsätzliche Aenderung der Einstellung des Bundes nicht verbunden war. Im einzelnen hält das Berufungs­gericht folgendes für erwiesen: Der AISpB. war zwar flassen mäßig im Sinne der arbeitenden Bevölkerung, aber doch nicht parteipolitisch eingestellt. Hauptzweck des Bundes war viel­mehr eine den Bedürfnissen der Arbeiter angepaßte sportliche Be­tätigung seiner Mitglieder. Erst die von den Beklagten vertretene Richtung im Bund suchte die ihm an­gehörenden Arbeitersportvereine als Mittel zu parteipolitischem Wirten zu benutzen, und die Be flagten bestätigen diefe oppofitionelle Haltung dadurch, daß fie am 4. Januar 1930 den Anschluß der Fr. T. an die politisch radikale J. G. herbeiführten und die Verbindung mit dem Bund lösten."

Alle Arbeiter und Angestellte haben das Recht auf Befreiung von der Mitgliedschaft bel einer Pflichtkrankenkasse($ 517RVO.) durch Ubertritt zur

Die Mitgliedschaften in den anderen Massenorganisationen der Arbeiterschaft haben die besonderen Werte der Arbeitersporttätigkeit erkannt. Aus den politischen Gefahren der Zeit entstand schnell eine gesunde gegenseitige Annäherung. In der Eifernen Front" wurden die organisatorischen Fundamente des gemeinsamen Kampfes ge­bildet. Partei, Gewerkschaften, Reichsbanner, Jugend und Arbeiter­bildet. Partei, Gewerkschaften, Reichsbanner, Jugend und Arbeiter sport stehen heute in geeinigter Front, bereit, allen An­sport stehen heute in geeinigter Front, bereit, allen An­stürmen der Reaktion und des Faschismus auch mit allen Mitteln entgegenzutreten. Aus dieser Kampfverbundenheit ergeben sich gegen­seitige Verpflichtungen der Solidarität bei Einzelaufmärschen. Der RAST. mird daher auch die Eiserne Front auf den Beinen finden zu gemeinsamem Aufmarsch, zu gemeinsamer Demonstration gegen die fozialreaktionären Machenschaften der Junkerfliquen, der Schlot­barone und ihrer nationalsozialistischen Helfershelfer, zu gemeinsamer Kundgebung für Freiheit, Menschentum und sozialistischer Welt­ordnung!

Die

durch diese Sicherstellung der kleinen Spargroschen der Wirtschaft mieder Geld zugeführt wird. Es wäre wirklich Aufgabe der zu= ständigen Behörden, hierbei jede Unterstügung zu gewähren.

Kleiner Sport von überall

Der Berliner Arbeiterfußballmeiffer Eintracht- Reinidendorf" spielt heute, Sonnabend, auf dem städtischen Sportplatz Reiniden­dorf, Plak 4, um 18 Uhr gegen seinen alten Meisterschaftsrivalen Lichtenberg I. Der Plazbefizer dürfte große Mühe haben, gegen die zur Zeit spielstarken Lichtenberger ein Plus zu erzielen.

Arbeiter- Fußball in Charlottenburg . Die Fußballspieler des Be­zirts Charlottenburg der Freien Turnerschaft Groß- Berlin haben ihr Training jeden Mittwoch ab 18 Uhr auf dem Sportplatz ,, Westend ", Spandauer Chaussee. Sizung jeden Freitag, 20 Uhr, bei Jamin, Sophie- Charlotte- Str. 88. Anschrift: Frizz Dylong, Ebereschenallee 26. Zur Vervollständigung einer weiteren Mannschaft sind Neu­anmeldungen erwünscht.

Internationale Arbeitersportfeste. Beim internationalen Spori fest des Vereins Dresden- Cotta belegte der Budapester Läufer Nemeth im 5000- Meter- Lauf in 16 Min. 4 Set. den zweiten Plazz. Erster wurde Wagner- Leipzig in 15 min. 54.5 Set.- Am 25jährigen Jubiläumsschwimmfest des Vereins für volkstümlichen Wassersport Dresden beteiligten sich auch Arbeiterschwimmer aus Aussig und Teplitz ( Tschechoslowakei ). Das Wasserballspiel Dresden­West- Aussig gewann Dresden mit 5: 3.

Großer Preis von Ruhleben. Eine der bedeutendsten Prüfungent nach dem Deutschen Traber derby tommt morgen in dem Großen Preis von Ruhleben zur Entscheidung. Die Rennen beginnen um 3 Uhr.

Sechs von dreiundachtzig

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In der Zeitschrift Wurf und Ziel" der Arbeiter- Turn- und Sportbundes lesen wir: Einhundertundsechzehn Mitglieder zählt unser Verein. Davon find 33 im schulpflichtigen Alter. Die übrigen Das ist die Einheitsfront! 83 alles Genoffinnen und Genoffen, die im Erwerbsleben stehen. Das heißt, gestanden haben. Es sind alles Menschen, die von ihrer Brutaler Ueberfall auf einen Sozialdemokraten Hände Arbeit, someit ihnen die heutige Zeit dazu Gelegenheit gibt. Dreiundachtzig Menschen im arbeitsfähigen Alter. Von diesen 83 In Klein Banzleben bei Magdeburg hielten die Leute Personen haben ganze sechs noch Arbeit. Ganze sechs fönnen Dom kommunistischen Sportverband am 12. Juni ein noch ihrem Beruf nachgehen. Sechs von dreiundachtzig. 77 Men­miserabel organisiertes Sportfest ab. Für die Rotsportler aus der schen empfangen Erwerbslosen, Krisen- oder Wohlfahrtsunter­Umgebung war weder für Unterkunft noch für Verpflegung aus­stüßung sechs empfangen Lohn. Wenn die erste Mannschaft der reichend gesorgt, so daß sich schließlich Sozialdemo= Handballer antritt elf Mann ohne Arbeit, in der zweiten Mann­fraten- gegen die das Sportfest gerichtet war der ob dachschaft zwei Glückliche", die anderen vier finden wir im sonstigen losen und hungrigen Kommunistensportler an- Vereinsbetrieb. Das ganze Vereinsleben steht im Zeichen dieser nahmen und ihnen praktische Solidarität bewiesen. Empörungsberichte aus Rotsportfreifen an die kommunistische Tri- Verhältnisse. Das ganze Spiel- und Turnleben wird eingeengt, auf engen Raum gedrängt. Turnhallen und Plazmieten drücken ge= büne" in Magdeburg hat dieses Blatt selbstverständlich nicht ver­waltig auf die Bereine. Zum Teil werden sie unaufbringlich, woher öffentlicht. sollen die Vereine die Gelder nehmen. Es gibt ja Vereine, die schlimmer dran sind als mir. Aber die Sorgen find dieselben. Für jeden einzelnen, ob hier oder dort im Verein, muß ein Wort an Geltung gewinnen: Solidarität! Mehr denn je muß uns das Gemeinsame unseres Wollens zusammenfetten. müssen wir aufeinander Rücksicht nehmen. Heute muß jeder den Beweis erbringen, ob er Genoffe, ein fommender neuer Mensch ist. Heute muß jeder den Beweis erbringen, inwieweit sozialistische Ge­sinnung in ihm lebt. Ein Wort gilt: Solidarität! Zusammenhalt. heute sind es noch sechs von 83. Wieviel von 83 sind es morgen? Wer weiß es? Die Losung aber bleibt immer: Solidarität! Ge­finnung!

Am Dienstag nach der Beranstaltung hielt die Wanzlebener Schießsparte des Kommunistischen Sportverbandes eine Verfamm­lung ab, in der es bei der Aussprache über den Sonntag zu einer Schlägerei fam, bei der 15 Rotsportler ihre eigenen Genossen blutig schlugen. Im Nebenzimmer saß der Vorsitzende der Orts: gruppe der Sozialdemokratischen Partei, Ernst Wilke , der zu einem Bekannten äußerte: Das ist ein Verhalten. 15 Mann fallen über einen her, und zwar über den eigenen Parteifreund!" Das hatte ein schlagender Rotsportler gehört, und nun fiel die ganze Meute über Wilke her, der mit Stühlen, Biergläsern und Flaschen, Messern und einem schweren Zigarrenabschneider in unmenschlichster Art zu einer blutigen masse zusammen­geschlagen und gestochen wurde. Wilte mußte sofort ins Krantenhaus gebracht werden, wo er am anderen Morgen die Be­finnung noch nicht wiedererlangt hatte, und es steht nicht fest, ob er mit dem Leben davonfommt.

So zeigt sich die Einheitsfront der Rotsportler gegenüber Ar­beitern in der Praris. Mit bürgerlichen Sportlern dagegen haben die Leute vom kommunistischen Sportverband ein inniges Freund fchaftsverhältnis. Mit diesen tragen sie Freundschaftsspiele aus, begrüßen sich gegenseitig mit Hipp- Hipp- hurra und mit Rot- Sport, und die fommunistischen Blätter wissen nicht genug zu schreiben über diese Verbrüderungsaktionen. Man ist im Kommunistischen Sportverband auf einen nicht mehr zu unterbietenden moralischen Tiefstand angelangt, menn man überhaupt noch von Moral sprechen fann. Kein Wunder, daß anständige und überzeugt proletarisch eingestellte Menschen von Rot- Sport" nichts wissen wollen.

Die neue Anglersiedlung In Heiligensee ist das Terrain gesichert Die vor kurzem im ,, 2bend" veröffentlichten Aufrufe des Arbeiter- Angler Bundes Deutschlands zum Zusammenschluß aller Siedlungsluftigen, die sich besonders für Wassergrundstücke inter eieren, führten zu dem Erfolg, daß die Finanzierung in befrie­digender Weise erledigt wurde. Dadurch mar es der Bundesleitung möglich, das in Aussicht genommene Gelände in Heiligensee bei Tegel billig zu ermerben.

bis

Nachdem die Zahl der Bewerber für den ersten Grundstücks­tompler von 16 Morgen ausreicht, find meitere Verhandlungen abs geschlossen, um bei genügender und sofortiger Beteiligung weiteren 110 Siedlungsluftigen Gelände zu geben. Es scheint möglich, schon im Oktober dieses Jahres die ersten 30 Häuschen nach eigenem Modell erstehen zu lassen. Für die erste Siedlung kommt nur ein Typ in Frage, der allerdings, je nach verlangtem Raum, größer oder kleiner sein kann. Auf der zweiten Siedlung fönnen sich dann diejenigen zusammenfinden, denen der zweite in Aussicht genommene Typ mehr zusagt. Gärten, mindestens 500 Quadratmeter zu einem halben Morgen groß, schöne Wege, Uferpromenaden sollen dem Ganzen ein freundliches und anheimelndes Bild geben. auch an einen Badeplay, an Spielpläge und Kahnanlagen ist vor­sorglich gedacht. Wenn das gesamte Projekt zur vorstädtischen Kleinsiedlung des Arbeiter Angler- Bundes verwirklicht werden tönnte, würden etma 300 Einfamilienhäuser erstehen. Auch ein Stüd Arbeitsbeschaffungsprogramm, bei dem billiger Kredit der beste Förderer sein dürfte. Hand in Hand mit den freien Gewerf= schaften, der Sozialdemokratischen Partei und der Zentralkommission für Arbeitersport und Körperpflege wird der Arbeiter- Angler- Bund praktische Vorarbeit leisten.

Kennzeichen für gehörlose Radfahrer

Die gehörlosen oder schwerhörigen Radfahrer find den Gefahren der Straße in meit höherem Maße ausgefeßt, als andere Bege­benuger. Sie dürfen die gelbe Armbinde mit den drei schwarzen Bunften tragen, aber diese Binde hat sich für Radfahrer nicht so gut bewährt, wie für die Fußgänger. Die Haltung der Arme beim Er­fassen der Lenkstange bringt in den meisten Fällen die Armbinde aus dem Sehtreis der dem Radfahrer folgenden Fahrzeuglenter. Auf Wunsch der Vereine taubftummer Radfahrer hat der Bund Deutscher Radfahrer ein dreieckiges Schild geschaffen, das auf gelbem Grunde die drei schwarzen Punkte zeigt. Dieses Schild wird am hinteren Rahmen des Fahrrades angebracht und fann von feinem, Schilder werden vom Bund Deutscher Radfahrer in Berlin NW 6, dem Radfahrer folgenden Fahrzeuglenker übersehen werden. Die Schiffbauerdamm 19, auch an Nichtmitglieder zum Selbstkostenpreis abgegeben.

Ringen um die ostdeutsche Meisterschaft

Auf dem diesjährigen Reichs Arbeiter Sport- Tag im Grunewald- Stadion wird der Endlampf um die ostdeutsche Ringermeisterschaft des Arbeiter- Athletenbundes ausge­tragen. Bereits um 9 Uhr vormittags beginnen die Kämpfe zwischen ben Kreismeistern Breslau , Weißwasser , Stolzenhagen und Berlin ( Alt- Wedding). Bei den Haupttämpfen am Nachmittag wird dann

der neue Meister verfündet werden.

Bundestreue Vereine teilen mit:

Arbeiter- Schüßen- Bund, Ortsgruppe Berlin . Treffpunkt zum Raft im Sport­forum, Eingang am Schwimmbaffin, 10 Uhr. Heute, Sonnabend, 18% Uhr, Anhalter Bahnhof . Abt. Bedding. Treffpunkt zum Raft Sonntag, 19 Uhr, Bahnhof Wedding­

ASKö- Briz. Treffpunkt zum Rast wegen Elternbeiratswahl, 10.30 Uhr, Buschkrug, Nachzügler nach Belieben.. Montag, 27. Suni, Männer, 19 Uhr, Zurnhalle Chausseestraße. Knaben und Mädchen. Lehte Meldungen abgeben für Sperenberg ; Mädchen- Zehntage- Ferienfahrt, Nachmeldungen noch möglich in der Geschäftsstelle Lowise- Reuter- Ring 21( Schiftan).

ASSB. Friedrichsfelbe. Rast, Abfahrt 12.30 Uhr vom Bahnhof Lichtenberg­Friedrichsfelde.

Touristenverein ,, Die Naturfreunde", Ortsgruppe Berlin . Alles zum Raft; Treffpunkt, 10 Uhr, Teufelsfee. Geschlossener Ahmarsch, 13 Uhr. Fahnen mit. bringen! Nachzügler, 15.30 Uhr, an der Podbielskieiche im Stadion zum Ein­

marich.

Solidarität, Kraftfahrer. Die Korsofahrt zum Rast findet nicht statt. Die Abteilungen fahren von ihren Startlokalen. Dazu starten die Abt. Kreuzberg , 11 Uhr, Reichenberger Str. 91; Abt. Friedrichshain , 111 Uhr, Landsberger Play; Abt. Norden, 111 Uhr, Seestr. 62; Abt. Charlottenburg , 11½ Uhr, Wilmersdorfer Str . 21; Abt. Bankow, 111 Uhr, Berliner Str. 86; Abt. Röpenid, 11 Uhr, Friedrichshagener Straße; Abt. Tempelhof - Mariendorf , 11 Uhr, Kurfürsten Ede Schüßenstraße.

Arbeitsgemeinschaft für Forstschuh und Naturkunde E. B. 184. Arfo. Wanderung. Sonnabend, 25. Juni. Besuch der Belztierfarm in Berlin - Briz , Grüner Weg 4. Treffpunkt vor dem Eingang der Farm pünktlich 17 Uhr. Im Anschluß Mitgliederversammlung in einem Restaurant nahe der Farm. Mit

Ein besonderer Borzug dieses Unternehmens liegt darin, daß glieder 20 Pf., Gäfte 30 Pf.

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