Einzelbild herunterladen
 

Kommunistische Einheits" Aftion Das neue Buch

Jm Betriebe der AEG.- Hennigsdorf

Auf ihrer ersten Seite berichtet heute die ,, Rote Fahne" mit der Balkenüberschrift: ,, AEG. Proleten beschließen Antifaschistische Aktion", über die von dem Reichstags­abgeordneten Walter in der AEG. Hennigsdorf am Montag ein­berufenen Versammlung.

Am Sonntagabend hatte Walter bereits alles vorbereitet und ohne den Arbeiterrat vorher zu fragen, die Handzettel zu iner ,, all­gemeinen Belegschaftsversammlung" mit der Unterschrift: Der Arbeiterrat" versehen lassen. Die freigewerkschaftlichen Ar­beiterräte sollten vor eine vollendete Tatsache gestellt werden.

Der freigewerkschaftliche Obmann der AEG. Hennigsdorf er­flärte, daß eine freigewerkschaftliche Funktionärfonferenz entscheiden wird, ob das einseitige Vorgehen der Kommunisten unterstützt werden soll oder nicht. Die Kommunisten wollten jedoch von ihrem Ueberrumpelungsversuch nicht abgehen.

800 Arbeiter und Arbeiterinnen gekommen, sondern 300 bis 350 bei einer Belegschaft von ingsgesamt 1450. Walter wandte sich gegen die Nazis und ließ eine Resolution annehmen, die besagt, daß bei Inkrafttreten der Papen  - Notverordnung die Belegschaft in den Streit tritt.

Im Anschluß an diese kommunistische Sonderaktion hielten die freigemerschaftlichen Funktionäre eine Konferenz ab, in der die wilde Affion der Kommunisten einstimmig abgelehnt wurde.

Eine Einheitsfront" fann nicht durch lleberrumpelung ge=

macht werden. Macht sich eine Aktion notwendig, dann muß sie von der gesamten Vertretung der Belegschaft vorbereitet werden. Der­artige Extratouren der Kommunisten sind nicht geeignet, einer einheit­lichen Aktion die nötige Schwungfraft zu geben. Die Kommu= nisten haben allein nichts zu bestimmen, wenigstens nicht

Zu ihrer allgemeinen Belegschaftsversammlung" waren nicht im Namen der Belegschaft.

Gottfried Feders Flamme".

Für das Dritte Reich" vorbildliche Gehaltszahlung.

Der Naziführer Gottfried Feder   gibt ein Blatt Die Flamme" heraus, deren Verlag von Nürnberg   nach Darmstadt   übersiedelte. Eine Filiale der Flamme" blieb in Nürnberg  , deren kaufmännische Leitung einem Angestellten als Buchhalter, Korrespondent, Ein- und Verkäufer mit monatlich 80 m. übertragen war. Auf seine wiederholte Forderung, ihn na ch Tarif zu bezahlen, bekam der Angestellte keine Antwort. Er schrieb dann dem nationalsozialistischen Unternehmer:

,, Ich fordere von Ihnen als nationalsozialistischem Verlag nur das, für das man den Arbeiter zu kämpfen verspricht, nämlich gerechte Entlohnung und ausreichenden sozialen Schug."

Der Erfolg dieses Schreibens war verblüffend. Dem An­gestellten wurde einfach mitgeteilt, daß er ab Ende des Monats überhaupt kein Gehalt mehr bekäme, weil die Filiale wegen Unrentabilität aufgelöst werde. Der Angestellte flagte beim Arbeitsgericht in Darmstadt  . Hier bestritt der nationalsozia= listische Unternehmer die Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge.

Das Arbeitsgericht verurteilte diesen vorbildlichen Unter nehmer zur Zahlung von 247 Mart an den Angestellten. Während der Verhandlung ergab sich, daß der Kläger   in feiner Krankenkasse versichert war; auch hatte der Nazi­verlag vergessen, Angestellte n versicherungsmarken zu fleben. Die Sozial beiträge an die Arbeitslosenversicherung find für den Angestellten nicht abgeführt worden, so daß derselbe Kläger feinen Pfennig Unterstützung befam.

Diese Vorkommnisse werden namentlich die Arbeiter und An­gestellten im nationalsozialistischen und deutschnatio= nalen Lager interessieren, denn bekanntlich soll ja das Dritte Reich" das Paradies der Schaffenden der Stirn und der Faust" fein. In Wirklichkeit aber hat dieser Prozeß vor dem Arbeits­gericht bewiesen, daß es in einem Naziunternehmen weder Tarife, noch Kündigungsschuh, noch Altersver= sicherung, noch Krankenversicherung und auch keine Arbeitslosenunterstützung gibt!

Um die Ferien.

,, Eine nicht mehr tragbare Belastung."

Der Wahnwiz der privatkapitalistischen Wirtschaftsweise zeigt sich auf allen Gebieten. Sein übelstes Kapitel ist die absolute Miß achtung der Arbeitenden. Sie sind Lohntonto ,,, Belastung des Untoftenfontos" und weiter nichts. Je geringer diese Belastung", um so größer der Profit.

In einer Zeit, in der Millionen Menschen durch die gott gewollte Ordnung" des privatkapitalistischen Systems zu jahre langen Hungerferien verurteilt sind, macht das Unternehmertum alle Kräfte mobil, um dem Lohndruck den systematischen Abbau der sozialen Lasten" folgen zu lassen und geht dabei selbst nicht an den paar Tagen des Arbeitsurlaubs vorüber. Was irgendwie daran abgezwadt werden kann, geschieht, und sei es noch so fleinlich. Manteltarife werden gekündigt, um den Urlaub zu verschlechtern, soweit er noch nicht ganz beseitigt werden kann. Deutschland   ist fein Wohlfahrtsstaat".

Der Zentralverband der Angestellten schreibt uns dazu:

,, Typisch für die maßlosen Forderungen der Arbeitgeber ist das Berlangen des Berbandes Brandenburgischer Metallindustrieller. Kurz und bündig wird verlangt, für das Krisenjahr 1932 den Urlaubsparagraphen außer Kraft zu setzen. Die Betriebe würden durch den seit der Schaffung der Tarifverträge eingetretenen Ur­laub so start belastet, daß die Belastung jetzt nicht mehr getragen werden könne.

Nur die blinde Wut gegen alle tarifvertraglich ausbedungenen Rechte veranlaßt die Unternehmer zu ihren Ausfällen gegen den

Urlaub."

Vermehrte Arbeitsfreudigkeit, gestärkte Gesundheit und damit vermehrte Leistungsfähigkeit, das alles spielt für die Raffenden feine Rolle. Pensum, und wer es nicht schafft, wird abgebaut", bekommt Dauerferien. Draußen stehen ausgeruhte Kräfte genug.

Auch die Angestellten haben am 31. Juli Gelegenheit, diesem System das Urteil zu sprechen: das Kreuz in die erste Linie, für Liste Eins!

Friedrich Freksa  : Drujo

Manchmal, wenn Menschen von heute nächtlicherweile am Rundfunkempfänger gesessen und dem troz Fußballspiel und Box­fampf wohl verbreitetsten und beliebtesten Sport des Gender­sammelns gehuldigt haben; wenn dann alle gängige Aetherware verstummt ist und auch die Seltenheiten nicht mehr aufzufischen sind; wenn nur noch ein paar Morsezeichen heiser im Lautsprecher bellen und im übrigen nur das seltsame Rauschen der Funkstille hörbar ist: dann gibt es lange, vielfältige Gespräche über den ein­fältigen Gedanken: Wohin soll das alles noch führen? Wie lange noch wird der Mensch Herr bleiben über diese Geister der Technik, die er geschaffen hat, und die ihm schon jetzt zu schaffen machen; werden sie ihn entseelen, werden sie ihn selbst zur Maschine machen; oder werden sie ihm einst Freiheit geben für seine Seele, ihn also selbständiger und besser machen; oder... oder...

Und hier ist der Punkt erreicht, wo die Phantasie des modernen Menschen, sonst vielfach gefnebelt durch die Wirklichkeit oder falt­gestellt durch die Wirklichkeit, das ihre zu den Problemen dieser Zeit zu sagen hat, indem sie sich an ihr Ende stellt. So erstehen wieder am Lautsprecher, wie einst am Kaminfeuer, die utopischen Gespräche, und so erstehen in der Literatur wieder die utopischen Bücher. Der Zukunftsroman ist uns nähergerückt, ist ernstere An­gelegenheit geworden als selbst noch bei Jules Verne  ; mit allerlei schwierig zu verstauender Gedantenfracht belastet stampft das Schiff der Phantasie in den Ozean der Zukunft. Der Engländer Wells hat mehrmals diese Reise angetreten, und nun folgt ihm ein Deutscher:

Friedrich Freksa  .

Fretsas Vision ist grandios. Den Feinden der Technik nimmt er zunächst den Wind aus den Segeln, indem er voraussetzt, daß der Mensch die Maschine richtig meistern lernt und auszuwerten weiß zur Beglückung und Befriedung der Welt. Im Jahre 2300 etwa gibt es feine Kriege mehr, feinen Wirtschaftskampf zwischen Völkern, selbst der Tod verlor seine Schrecken. Furchtlos ist der Mensch und ohne Selbstsucht und vertrauensvoll; vertrauensvoll auch erwartet er den Planeten Druso, auf dem Menschen mittels Raumschiffen landeten, und der nun durch Funkspruch mitgeteilt hat, daß er der Erde einen Besuch abzustatten wünscht. Der Druso aber hängt sich mit elektrischer Trosse an der Erde fest, seine Be­wohner beherrschen die Erde, verwüsten sie, machen die Menschheit ihren Zwecken dienstbar. Und in breiter Ausmalung wird geschildert, wie es den letzten Kulturmenschen, den Atlantifern, gelingt, sich und ihre Erde vom Druso und seinen Rieseninsekten zu befreien. Alle theoretischen Ergebnisse moderner Forschung verwertet Frefsa in wahrhaft genialer Verbildlichung.

Und somit wäre das Buch seines Lobes wert- würden nicht ebenso ausgiebig wie die moderne Forschung die antiquiertesten Liebesgeschichten und Weltanschauungen verwertet. Leider kann man sich mit Fretsas Weltanschauung nicht auseinandersetzen, weil man sie schlechterdings nicht versteht; die Phantastik der Zukunfts= vorgänge hat abgefärbt auf die Lehren, die Freksa der Gegenwart geben will; so daß als Gesamturteil bleibt: grandios in der Vision, wirr im Gedanklichen, mittelmäßig im Stil. Freilich aber ist alles Gegenständliche derart plastisch und mitreißend geschildert, daß man das Lehrhafte und den Stil gern darüber vergißt.

Das Buch erschien im Verlag Hermann Reckendorf, Berlin  , und Herrmann Mostar.  toftet 3 M. Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin  ; Anzeigen: Th. Glocke, Berlin  . Verlag: Borwärts Verlag G. m. b. S., Berlin  . Drud: Vorwärts Buch. druckerei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin   SW 68, Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

PROGRAMM

für die Zeit vom

28. bis 30. Juni

BTL

Potsdamer Straße   38

Ein, toller Einfall mit Willy Fritsch  , Max Adalbert  , Rosy Barsony  , Dorothea Wieck  

W. 5, 7, Uhr

KINO- TAFEL

Westen

Primus- Palast

Potsdamer Str. 19 Ecke Margaretenstr. Frau Lehmanns Töchter mit H. Niese  , H. Thiele  , E. Elster, Fritz Kampers  

W. 5.15, 7.15, 9.15 Uhr

Südwesten

Film- Palast Kammersäle

Odeon, Potsdamer Str.75 Teltower Str. 1. W. ab 5%, S. ab 5 U.

Der Prinz von Arkadien mit Liane Haid  , Willy Forst

W. 5, 7, 9 Uhr

Turmstraße 12

2 Großtonfilme: Frankenstein

Wehe, wenn

er losgelassen

mit Vlasta Burian

W. 5, 7, 9 Uhr

Alexanderstraße 39-40

( Passage)

Zwei Großtonfilme!

Frankenstein.

-

Der

tolle

Bomberg mit H. A. v. Schlettow

Den ganzen Tag geöffnet!

Unter den Linden

Die Kamera

Unter den Linden 14

Täglich Beginn 3 Uhr Rango( Tierepos a. d. Dschungeln Sumatras  ) Mit Byrd z. Südpol  

Tonwoche

Friedrichstadt

Franziskaner

Georgenstraße( Ecke Friedrichstraße  )

9, 12, 3, 6, 9 Uhr

Das Ende von Maradu

Aus einer kleinen Residenz mit Lucie Englisch   Razzia

in St. Pauli

Tempelhof

-

Kurfürst W. 79, Stg 5, 7, 9 Uhr

Stg. 3 Uhr: Jgd.- Vorst. Dorfstraße 22. Ecke Berliner Straße Zwei in einem Auto mit Magda Schneider  , Verebes Großes Tonbeiprogramm.

-

Tivoli Täglich 5, 7, 9 Uhr

Stgs. 3 Uhr: Jugendvorstell.

Berliner   Str. 97.

Es wird schon wieder besser

mit Heinz Rühmann  von Kalifornien  

Jugendliche haben Zutritt

Mariendorf

Ma- Li Mariendorfer

Atrium

Wilmersdorf

U.

Moabit

Treptow  

Wochent. 7, 94 Artushof Wochent, ab 6 Uhr Treptow  - Sternwarte

Kaiserallee  , Ecke Berliner Straße Neuauff.! Die große Tonfilmoperette Der lächelnde Leutnant mit M. Chevalier  . Regie: E. Lubitsch  . Nach d. Operette Walzertraum  . Musik v. Oskar Strauß Tonfilmbeipr.

Steglitz  

Titania- Palast W.6.30, 9 U.

Stg.4, 6.30, 9U. Steglitz, Schloßstr. 5. Ecke Gutsmuthsstr. Heute letzter Tag! Fräulein Else mit El. Bergner. m. gr. Orchester u. Leit. v. Schmidt- Boelcke. Ab Mittwoch, 29. Juni, d. gr. Ufatonfilm Der Kongreß tanzt mit Lilian Harvey  , Willy Fritsch  

Held Zeli

W. 7, 9 Tonlichtspiele S. 5, 7, 9, Chausseestr. 305. Stg 3 Uhr: Jgd.-V. Ein Lied, ein Kuß, ein Mädel mit G. Fröhlich Dienst ist Dienst mit Schulz

Schöneberg

Alhambra  

Varieté

Tonfilm

Hauptstraße 30 Neuaufführung: Gösta Berling mit Greta Garbo  . Beide Teile. Selma Lagerlöf  . Jugendliche haben Zutritt

Titania Schöneberg

Hauptstr. 49

W. 5, 7, 9 Uhr S. 3, 5, 7, 9 Uhr Mamsell Nitouche m. A. Ondra Ausgezeichn. Tonbeiprogr.

Friedenau  

10.30. 1.30, 4.30. 7.0, 10.30 Uhr Kronen- Lichtspiele

Franz Lehars   Tonfilmoperette

Es war einmal ein Walzer Neueste Tonbild- Reportage

Rheinstraße 65

Beg. 7. 9 Uhr Sbd., Stg. 5, 7, 9 Uhr Neuaufführ.: Bomben auf Monte Carlo mit Hans Albers  , A. Sten  Beiprogramm

Zehlendorf  - Mitte

Beginn tägl. 5, 7, 9 Uhr Stg. 3 Uhr Jugendvorstell. Potsdamer Str. 50 Schützenfest in Schilda mit S. Arno, Ida Wüst   Beiprogr.

Charlottenburg  

Germania  - Palast

Charlottenburg  , Wilmersdorfer Str 53/54 Liebeswalzer mit Lil. Harvey, W. Fritsch  , G. Alexander W. 5, 7, 9 Uhr

Kant  - Lichtspiele

Kantstr 54( an der Wilmersdorfer Str  .) Voruntersuchung mit Basser­mann, Ch. Ander, G. Fröhlich, H. Brausewetter, E. Meihardt W. 5, 7, 9 Uhr

Schlüter- Theater Beginn:

5, 6 30, U. Schlüterstr. 17 Sonnt. 3 U: Jgd-V Melodie der Liebe mit Richard Tauber  . Kriminalreporter Holm mit E. Brink

-

Sonntags 5

Perleberger Str. 29.

2 Tonfilme: So'n Windhund mit Roberts, Adalbert. Arme kleine Eva mit Grete Mosheim

Südosten

Luisen- Theater

Reichenberger Str. 34.

-

W. ab 6.30

S. ab 5 U.

Alkoholschmuggler- Tonfilm

in deutscher Sprache: Straßen der Weltstadt Ferner:

Gesangverein Sorgenfrei

mit

Ralph Roberts  , Paul Graetz  

Stella- Palast W. ab 6.30 Uhr

Köpenicker Straße 12-14

Sonnt. ab 5 U.

Der Sensationsfilm: ,, Frankenstein" Ferner:

Curt Bois  , Dolly Haas  in dem Tonfilm- Schwank: Ein steinreicher Mann

Dienstag, Mittwoch, Donnerst. 8 Uhr: Die heiligen drei Brunnen. Eine Filmballade

Osten

Germania- Palast

Frankfurter Allee 314

Wochent, ab 6.30, Sonnt, ab 5 Uhr Neuaufführung! 2 Großtonfilme: die Privatsekretärin

mit

Renate Müller  , Herm. Thimig, Felix Bressart  

Ferner:

Irrwege des Lebens ( Ein Tonfilm aus der Unterwelt Chicagos)

mit Joan Crawford  

Luna- Palast

PROGRAMM für die Zeit vom

28. bis 30. Juni

Friedrichsfelde  

Kino Busch Wochentags 6 Uhr

Sonntags ab 5 Uhi Alt- Friedrichsfelde 3

1 Auto und kein Geld mit P. Kemp, Dina Gralla- Solang' noch ein Walzer von Strauß erklingt Tonwoche Jugendliche haben Zutritt

-

Nordosten

< Prenzlauer

,, Elysium Allee 56

Beg.: Wochent. 5 Uhr, Sonnt. 3 Uhr Es geht um alles mit D. Gam­bino, Lucie Albertini Eine Nacht im Grand Hotel mit Martha Eggerth  

Flora- Lichtspiele Landsberger  

Wocht. 5.45, ca. 7, 8.45. Stg. ab 3 Uhr 2 Tonfilme: Hasenklein kann nichts dafür- Der Stolz der 3. Kompagnie

Woch Königstadt- Palast 4,9

Sonnt. ab 3 Uhr Gr. Frankfurter   Str. 121. Tonwoche Ein toller Einfall mit Willy Fritsch  , Max Adalbert  . Vampyr

Schwarzer Adler

Deutsch  - Amerik. Theater W. 5. 7. 9 Uhr

Köpenicker Str. 68. 5, 6.15, 7.30, 9 Uhr 2 Tonfilme: Hasenklein kann nichts dafür mit Tiedtke Vampyr

Neukölln

-

Mercedes  - Palast W.6%, 9 U.

Hermannstr. 212.

S. ab 5 U.

2 Großtonfilme. ( Regie: Fr. Lang) Wenn dem Esel zu wohl ist

Neuaufführ.: ,, M."

Woch. 62, 9

Primus- Palast Sonnt, ab 5 U.

Am Hermannplatz Urbanstr 72/76 Tom Mix   in seinem ersten Tonfilm: Tom rechnet ab- Aus einer kleinen Residenz mit Lucie Englisch  

Frankf.

S.4%,

Schönhauser Allee   10 Ein toller Einfall mit Willy Fritsch  , R. Barsony.- Herbst in Sanssouci  . Tonwoche

-

Norden

Allee 99 Alhambra Müllerstraße 136.

S. 3, 5, 7, 9 Uhr Ein toller Einfall mit Willy Fritsch  , R. Barsony, Adalbert. Gr. Beiprogr. Tonwoche

-

-

Viktoria- Theater Woch. ab 5

Frankfurter Allee   48.

Stg. ab 3 U.

Ecke Seestraße Wochent. ab 5 Uhr. Sonnt. ab 3 Uhr

2 Tonfilme: Es war einmal ein Walzer mit Martha Eggerth  . Die große Liebe mit Hansi Niese  . Jugendliche haben Zutritt

Pankow  

2 Tonfilme: Der Prinz von Ar- Palast- Theater

kadien mit Liane Haid  , W. Forst  . Die grüne Hölle.

Beiprogramm

Neu- Lichtenberg  

Kosmos- Lichtspiele

Luckstraße 70.

-

Breite Str. 21a.

Wochentags 7 und 9 Uhr Das Geheimnis des Kadetten von Seddin mit Albert Basser­ mann  , Tr. v. Molo

Reinickendorf- Ost

Uta- Tonwoche Beba- Lichtspiele

W. 47, 9 Uhr. Stg. 5, ca. 7, 49 Uhr Mädchen in Uniform Zwischen 12 und 141 mit Anita Doris

Residenzstr. 124 W. 6.45 u. 8.45 Uhr So. 5, 7, 9 Uhr Stg. 3 Uhr Jugend- V. 2 mal Henny Porten  : Kohl hiesels Töchter. 1 Luise