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Die kupferne Büchse Deutsche Sozialisten

Märchen von Kurt Schmeltzer

Es waren ein Mann und eine Frau und hatten eine Tochter,| Männern nicht gut endete. So blieb sie zu Hause, und da fonnte die war schön von Angesicht, wie man sich wohl die Engel denkt. Schlant war sie und wohlgestaltet und hatte langes blondes Haar, das ihr bis an die Knie reichte. Aber sie war wetterwendisch von Gemüt und böse, und ihr Vater machte sich oft Gedanken, wie es mit ihr werden möchte, wenn sie einen Mann bekäme.

Aber die Mutter sagte dann zu ihm: hab darum feine Sor gen, ich werde es schon einrichten, daß es ihr gut geht." Annabella hieß das Mädchen.

Als sie achtzehn Jahre alt war, kam ein Mann namens Fried­rich, der wollte sie heiraten. Sagte der Vater zu ihm: Nehmt fie. Aber das müßt Ihr vorher wissen: sie hat ein wettermendisches Gemüt und ist böse."

Die Mutter stieß ihn mit dem Ellenbogen, er solle schweigen, aber das war unnötig: Friedrich mar so vernarrt in Annabellas Schönheit, daß er sie auf jeden Fall zur Frau nehmen wollte.

Als die Hochzeit gefeiert war, rief die Mutter Annabella zu fich in ihre Stube, nahm aus einem Bandschrank eine fupferne Büchse; gab sie ihr und sagte:

,, Diese Büchse mußt du immer sorgfältig aufbewahren, meine Tochter, wenn es dir gut gehen soll. Du mußt sie immer auf ihre Füße stellen, nie hinlegen und nie mit den Füßen nach oben drehen, denn es ist ein Geist darin, namens Schnurz, der verträgt das nicht. Wenn dir aber Unrecht geschieht, öffne sie, dann wird Schnurz dir helfen."

Annabella nahm die Büchse, bedankte sich bei ihrer Mutter und zag mit ihrem Mann Friedrich in dessen Heimat.

Friedrich hatte ein Bauerngut mit Pferden und Kühen. Er beaderte seine Felder und Annabella sollte der Milchwirtschaft vor­stehen. Er zeigte ihr alles, wie sie es zu machen hätte. Die Kühe mußten pünktlich gemolken werden, dann hatte sie den Rahm von der Milch abzuschöpfen und Butter zu machen, aus dem übrigen Quart und Käse. Das sollte alles verkauft werden, soweit sie nicht felbst davon aßen, und was sie erlöste, sollte ihr gehören.

Eine Weile hatte sie Lust dazu und tat pünktlich, was ihr Fried­rich gesagt hatte. Aber dann wurde es ihr langweilig und sie ließ alles verderben. Und als die Kühe im Stalle brüllten, weil sie nicht gemolken waren und die Milch ihnen im Euter brannte, wurde Friedrich aufmerksam und er stellte Annabella zur Rede, warum sie nicht erfüllte, was ihre Pflicht war.

Annabella lachte. Mach dir doch deine lächerliche Milchwirt­fchaft allein" sagte sie. Ich habe keine Luft dazu!"

Da wurde ihr Mann zornig und schalt mit ihr. Und als sie ihm freche Antwort darauf gab, ließ er sich hinreißen und schlug sie. Annabella meinte nicht und mehrte sich nicht, sondern ging in ihre Stube, holte die fupferne Büchse hervor, die die Mutter ihr mitgegeben hatte, und nahm den Deckel ab. Da flog ein fomisches Ding heraus und war im Handumdrehen verschwunden.

es ja nicht lange dauern, bis sie mit ihrer Mutter in Streit geriet. Ich weiß nicht, ob es um das Staubwischen war oder um eine ver= legte Halstette. Jedenfalls tamen fie so in Zorn, daß sie beide zu der tupfernen Büchse liefen und den Deckel abnahmen. Aber die Büchse hatte nicht auf ihren Füßen gestanden, sondern war, da feiner mehr Acht auf sie hatte, umgelegt worden. Schnurz flog heraus und wußte nicht recht, was er tun sollte, zudem war er ärgerlich wegen der unbequemen Lage, die er gehabt hatte.

Nun hatten die beiden bei ihrem Streit eine Obstschale um­geworfen, daß ihr Inhalt im Zimmer umhergefullert war, da rutschten sie auf den Früchten aus und schlugen mit den Köpfen so hart aneinander, daß es ihnen das Leben tostete. sm

Da ließ fie der Bater in einem Grabe zusammen begraben und die tupferne Büchse tat er mitten zwischen sie beide, aber er stellte sie mit den Füßen nach oben, denn ihm brauchte ja nichts daran zu liegen, den Geist diestwillig und bei guter Laune zu erhalten.

Christian Morgenstern  : An die Wolken

Und immer wieder,

menn ich mich müde geseh'n an der Menschen Gesichter, so vielen Spiegeln unendlicher Torheit,

hob ich das Aug'

über die Häuser und Bäume empor zu euch,

ihr ewigen Gedanken des Himmels. Und eure Größe und Freiheit erlöste mich immer wieder, und ich dachte mit euch

überm Abgrund Unendlichkeit

und zerging zuletzt wie Dunst,

wenn ich ohn' Maßen

den Samen der Sterne fliegen sah

über die Aecker

ber unergründlichen Tiefen.

JP as@

Wochenprogramm

Friedrich hatte die Milchwirtschaft inzwischen selbst besorgt, die Sonntag, 10. Juli. Rühe gemolken, Butter gemacht und die Magermilch beiseite gestellt. Dann ging er auf den Scheunenboden, Korn zu sieben. Er war traurig im Herzen über seine Frau und auch darüber, daß er sie geschlagen hatte. Sie ist ja noch so jung, dachte er. Wahrscheinlich habe ich ihr zuviel zugemutet. Ich werde ihr eine Magd zu Hilfe geben, dann wird es besser gehen.

Georg Büchner  ( 1780-1837)

Aus dem Hessischen Landboten  ":

Wie der Prophet schreibet, also stand es bisher in Deutschland  : eure Gebeine sind verdorrt, denn die Ordnung, in der ihr lebt, ist eitel Schinderei. Sechs Millionen bezahlt ihr im Großherzogtum einer handvoll Leuten, deren Willkür euer Leben und Eigentum überlassen ist, und die anderen in dem zerrissenen Deutschland   gleich also. Ihr seid nichts, ihr habt nichts! Ihr seid rechtlos. Ihr müſſet geben, was eure unerfättlichen Preffer fordern, und tragen, was fie euch aufbürden. So weit ein Tyrann blidet und Deutschland   hat deren wohl dreißig, verdorrt Land und Volt. Aber wie der Prophet schreibet, so wird es bald stehen in Deutschland  : der Tag der Auferstehung wird nicht säumen. In dem Leichenfelde wirds fich regen und wird rauschen, und der Neubelebten wird ein großes Heer sein.

-

Hebt die Augen auf und zählt das häuflein eurer Presser, die nur start sind durch das Blut, das sie euch aussaugen, und durch eure Arme, die ihr ihnen willenlos leihet. Ihrer sind vielleicht 10 000 im Großherzogtum und eurer find es 700 000, und also verhält sich die Zahl des Volkes zu seinen Pressern auch im übrigen Deutsch­ land  . Wohl drohen sie mit dem Rüstzeug und den Reisigen der Könige, aber ich sage euch: Wer das Schwert erhebt gegen das Bolt, der wird durch das Schwert des Volkes umfommen. Deutsch­ land   ist jetzt ein Leichenfeld, bald wird es ein Paradies sein. Das deutsche   Volk ist ein Leib, ihr seid ein Glied des Leibes. Es ist einerlei, wo die Scheinleiche zu zuden anfängt. Wenn der Herr euch seine Zeichen gibt durch die Männer, durch welche er die Völ­fer aus der Dienstbarkeit zur Freiheit führt, dann erhebet euch, und der ganze Leib wird mit euch aufstehen.

Ihr büdtet euch lange Jahre in den Dornädern der Knecht­schaft, dann schwißt ihr einen Sommer im Weinberg der Freiheit und werdet frei sein bis ins tausendste Glied.

Ihr wühlet ein langes Leben die Erde auf, dann mühlet ihr euren Tyrannen ein Grab. Ihr bauet die Zwingburgen, dann stürzt ihr sie und bauet der Freiheit Haus. Dann könnt ihr eure Kinder frei taufen mit dem Wasser des Lebens. Und bis der Herr euch ruft durch seine Boten und Zeichen, wachet und rüftet euch im Geiste und betet ihr selbst und lehrt eure Kinder beten: Herr, zerbrich den Stecken unserer Treiber und laß dein Reich zu uns fommen das Reich der Gerechtigkeit. Amen."

des Berliner Rundfunks.

6: Gymnastik. Anschließend: Aus Bremen  : Hafenkonzert. 8: Für den Landwirt. 8.55: Morgenfeier. 10.05: Wettervorhersage. 11: Langemarck­Felerstunde. 11.30: Aus Leipzig  : Bach- Kantate. 12.10: Junge Dichtung. 12.20: Aus Zoppot  : Mittagskonzert. 14: Elternstunde. 14.30: Aus Frankfurt   a. M.: Lieder. 15.15: Für die Kinder. 15.35: Canada Land und Leute. 16: Unterhaltungsmusik. 16.20: Programm der Aktuellen Abteilung. 16.35: Unter­

haltungsmusik. 17.50: Hermann Essig  : Aus seinen Werken. 18.10; Konzert. 18.40: ,, Lausbuben". Eine bunte Stunde. 19.30: Heitere Berliner   Musik. 20.30: Aus der Staatsoper, Dresden  : Götterdämmerung  " von Richard

Schallplattenkonzert. 15.20: Jugendstunde. 15.40: Medizinisch- hygienische Plauderei. 16.05: Populäres Orchesterkonzert. 18: Die Erzählung der Woche 18.30: Zehn Minuten Sport. 18.40: Heiteres, 18.55: Die Funkstunde teilt mit 19: Stimme zum Tag. 19.10: Robert- Schumann  - Konzert. 19.35: Leben und Sterben des deutschen   Volkes im Lichte der Statistik. 20: Aus Leipzig  : Das Dorf ohne Glocke". Singspiel von Künneke  . 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Tanzmusik.

Königswusterhausen

Er nahm einen Sad Korn auf seine starten Schultern und wollte ihn vom Samenboden hinabtragen. Aber als er die Leiter Wagner. III. Akt. 21.45: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Sonntag, 10. Juli. betrat, brach eine Sprosse und er stürzte mit seiner Last in die Tenne hinunter und brach den Hals.

Das war Schnurzens Wert. Der fehrte darauf in seine Büchse zurück mnd machte den Deckel über sich zu.

Als Annabella sah, was geschehen mar, verkaufte fie alles, was ihrem Manne gehört hatte und zog mit dem Geld und der kupfernen Büchse zu ihren Eltern zurüd.

Der Vater schüttelte den Kopf, aber die Mutter nahm sie mit Freuden auf und zählte das viele Geld, das sie mitbrachte.

Tanzmusik.

Montag, 11. Juli.

6: Gymnastik. Anschließend: Aus Gleiwitz  : Frühkonzert. 11.30: Aus Han­ nover  : Schloßkonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14: Schall­plattenkonzert. 15.20: Die Studentin. 15.40: Vom neuen Geist unserer Kultur. 16.05: Kleine Fälle in Moabit  . 16.30: Max- Reger  - Konzert. 16.55: Balladen von Hugo Wolf  . 17.10: Bach- Konzert. 17.30: Jugendstunde. 17.50: Wie die Jugend zur Kunst steht. 18.10: Wirtschaftsrundschau. 18.30: Unterhal­tungsmusik. 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Zum Gedenken an die Abstimmung in Ost- und Westpreußen  . 19.30: Unterhaltungsmusik. 20: Aus Breslau  : Das Waldenburger Bergland  ". Dichtung, Musik und Bericht. 21.10: Volkslieder und Spielmusik. 22.10: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten.

22.30: Aus Leipzig  : Unterhaltungskonzert. Dienstag, 12. Juli.

Der zweite, der um sie freite, war ein Kaufmann. Anfangs machte es ihr wieder Spaß, im Laden zu stehen und Zucker und Korinthen zu verkaufen, denn der Kaufmann hatte ihr nicht ver­boten zu naschen. Er wußte, daß sich das mit der Zeit von selbst gibt. Aber bei ihr gab es sich nicht, und als die Leute anfingen Schallplattenkonzert. 15.20: Zwei Dichter und ein Werk. 15.40: Reisebekannt­sich zu beschweren, weil sie schlecht abwog und falsche Waren ein­pacte, stellte auch er sie zur Rede. Es ging wie beim ersten Male: sie gab freche Antwort und friegte Schläge. Und wieder nahm sie den Dedel von der fupfernen Büchse, die sie mitgebracht hatte, und Schnurz nahm den Augenblick wahr, als sich der Kaufmann über die Syruptonne beugte, ließ ihn ausrutschen und kopfüber hinein fallen. Da mußte er elend ersticken.

Annabella verkaufte wieder ihres Mannes Besiz und kehrte heim. Der Vater schüttelte den Kopf, aber die Mutter nahm sie mit Freuden auf und zählte das Geld.

Das war nun so viel, daß als dritter ein General um fie freite. Diesmal wollte ihr die Mutter die fupferne Büchse nicht mitgeben, aber Annabella nahm sie ihr.

Als Generalsfrau hatte sie natürlich weder Butter zu machen, noch Rosinen zu verkaufen, sondern sie brauchte nur seine vielen Orden zu puzen, daß sie in der Sonne glänzten, wenn ihr Mann sie auf der Brust trug.

Das schien ihr leichte Arbeit und sie tat sie gern. Aber ein­mal, als sie sich veruneinigt hatten, putzte sie sie nicht, und gerade, als er zu einer Audienz beim König gehen mußte. Der König runzelte die Stirn, als er die ungepuzten Orden auf der Brust des Generals sah und entließ ihn Knall und Fall.

Butentbrannt tam der General nach Hause und schlug Anna­bella die Orden und Ehrenzeichen um die Ohren, daß es nur so flirrte. Dann setzte er sich in seinen Lehnstuhl, zog den Degen aus der Schelde und meinte, daß die Tränen auf die blante Klinge fielen. Aber Annabella hatte den Deckel der tupfernen Büchse ab­genommen, und als der General seinen Degen in den Schrank stellen mollte, weil er ihn ja nicht mehr brauchte, blieb er mit seinen Sporen an den Fransen des Lehnstuhls hängen, fiel und stach sich ben Degen gerade ins Herz.

So war Annabella zum dritten Male Witme und als fie auch mit dem Gelde des Generals und der fupfernen Büchse nach Hause tam, wollte ihr Bater sie nicht aufnehmen. Aber die Mutter ließ sie ein und zählte das Geld.

Es tam aber fein neuer Freier, der um sie werben wollte, benn nun hatte es sich im Lande herumgesprochen, daß es mit ihren

Teppiche

6: Gymnastik. Anschließend: Aus Hamburg  : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg  : Mittagskonzert. 12.40: Die Viertelstunde für den Landwirt. 14: schaften. 16.05: Unterhaltungsmusik. 16.40: Bücherstunde. 17.10; Aage von Kohl liest eigene Prosa. 17.40: Jugendstunde. 18: Aus Wittenberg  : Gedächt­nisfeier für den am 12. Juli 1931 verstorbenen Erzbischof D. Dr. Nathan Söderblom  . 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Mitteilungen des Arbeitsamtes. 19.15: Tanzabend. 21.10: Berne  ". Eine Reisephantasie. 22.10: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Mittwoch, 13. Juli.

6: Gymnastik. Anschließend: Frühkonzert. 11.30: Aus Leipzig  : Mittags­konzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt 14: Schallplattenkonzert. 15.20: Eigenartige Frauenberufe. 15.40: Gestaltwandel des Kitsches. 16.05: Programm der Aktuellen Abteilung. 16.30: Lieder von Paul Zschorrlich. und sein Apparat. 18.10: Am Fuße des Ararat  . 16.50: Unterhaltungs- und Tanzmusik. 17.35: Jugendstunde. 17.55: Der Hörer Tages. 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Die fünf Songs singen. 19.55: Mitteilungen des Arbeitsamtes. 20: Aus Frankfurt am Main  : Pelleas und Melisande  ". Musikdrama von Debussy  . 22: Wetter-,

18.30: Rechtsfragen des

Tages- und Sportnachrichten. 22.20: Zeitberichte. 23: Tanzmusik. Donnerstag, 14. Juli.

6: Gymnastik. Anschließend: Aus Leipzig  : Frühkonzert. 11.30: Aus Ham­ burg  : Blaskonzert. 12.40: Die Viertelstunde für den Landwirt. 14: Schall­plattenkonzert. 15.20: Der Einsiedler von Rixdorf, 15.40: Reise als Erlebnis. 16.05: Taten der Dichter, 16.30: Alte Tänze in Suiten. 17.30; Jugendstunde.

17.50: Junge Prosa. 18.20: Eine Viertelstunde Technik. 18.35; Begegnungen

und Erinnerungen. 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Stimme zum Tag. 19.10: Unterhaltungsmusik. 20: Grenzberichte. 20,20: Aus München  : Aus­schnitt aus dem ersten internationalen Studentenchor- Treffen. 20.50: Tages­Anschließend: Musikalische Stunde. Danach: Tanzmusik.

und Sportnachrichten. 21: Johannes Strauß  , der Walzerkronprinz. Hörspiel.

Freitag, 15. Juli.

6: Gymnastik. Anschließend: Frühkonzert. 10.10: Wochenmarkt- Allerlei. 11.30: Aus Breslau  : Mittagskonzert. 14: Schallplattenkonzert 15.20: Sommer­pflege und Pfropfen der Kakteen. 15.40: Der Schriftsteller in der Krise. 16.05: Die Aussichten der deutschen   Schwimmannschaft in Los Angeles  . 16.30: Vir­tuose Violinmusik. 16.50: Mitteilungen des Arbeitsamtes. 16.55: Aus Alt­Wiener Komödien. 17,35: Jugendstunde. 17.55: Das neue Buch. 18.05; Das Wochenende. 18.30: Die Rüstung der anderen. 18.55: Die Funkstunde teilt mit... 19: Die Stimme zum Tag. 19.10: Mandolinenorchesterkonzert. 20: Aus Breslau  : Geschichte Jes Flugzeugs. Lehrstück. 21.101 Wegweiser ins Wochenende. 21.15: Orchesterkonzert. 22.15: Politische Zeitungsschau. An­schließend: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Danach: Aus Magdeburg  : Abendkonzert.

Sonnabend, 16. Juli.

6: Gymnastik. Anschließend: Aus Königsberg  : Frühkonzert. 11.30: Aus Königsberg  : Mittagskonzert. 12.30: Wettermeldungen für den Landwirt. 14:

6: Uebertragung aus Berlin  . Anschließend Aus Bremen  : Hafenkonzert. 8: Uebertragung aus Berlin  . 11.30: Aus Leipzig  : Bach- Kantate. 12.05: Zehn Minuten Lyrik. 12.20; Aus Zoppot  : Mittagskonzert. 14: Elternstunde. 14.30: Aus Frankfurt   a. M.: Lieder. 15.15: Vorlesung aus dem Armen Heinrich". 15.35: Dichterstunde. 16: Vortrag. 16.20: Uebertragung aus Berlin  . 16.35: Aus Bad Reinerz  : Unterhaltungskonzert. 17.45: Deutsche   Charaktere: Clause­ witz  . 18.15: Aus Köln  : Eine Stunde Kurzweil. 18.55: Musikerstudien. 19.30: Aus Berlin  : Heitere Berliner   Musik. 20.30: Aus der Staatsoper, Dresden  : ..Götterdämmerung  " von Richard Wagner  . III. Akt. Anschließend: Ueber­tragung aus Berlin  ,

Montag, 11. Juli.

17.38:

16: Pädagogischer Punk. 16.30: Aus Berlin  : Nachmittagskonzert. Die großen Philosophen als Erzieher. 18: Die Ethik im Steuerrecht. 18.30: Handwerk im Kunstwerk. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Aktuelle Stunde. 19.20: Stunde des Landwirts. 19.35: Flucht aus Berlin  . Deutschlandsender: 20: Aus Hamburg  : Lieder aus Deutschland  , Dänemark  . Norwegen  , Finnland  , Schweden  , Island   und Großbritannien  . 21: Aus Ham­ burg  : Das Bodetal. Ein Hörbericht. 22.10: Wetter-, Tages- und Sportnach­richten. Anschließend: Uebertragung aus Berlin  .

Dienstag, 12. Juli.

16: Frauenstunde. 16.30: Aus Leipzig  : Nachmittagskonzert. 17.30: Die Kulturgeschichte des Tanzes. 18: Der Laie und das Klavier. 18.25: Aus Frankfurt   a. M.: Zeitgebundene oder blutgebundene Kunst. 18.55: Wetter­bericht für die Landwirtschaft. 19: Aktuelle Stunde. 19.20: England und Aegypten  . 19.45: Aus Königsberg  : Ein Blick hinter die Kulissen der Zoppoter 21: Waldfestspiele. Deutschlandsender: 20: Aus Hamburg  : Militärkonzert. Aus Leipzig  : Kamerad Pferd" Eine Funkstudie mt Musik. 22.30: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend: Aus Hamburg  : Spätkonzert. Mittwoch, 13. Juli.

16: Neue Wege der französischen   Psychologie. 16.30: Aus Hamburg  : Nach­mittagskonzert. 17.30: Streifzüge durch das Bürgerliche Gesetzbuch. 18: Das Orchester und seine Instrumente. 18.30: Biologische Beobachtungen am Meeresstrande. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Volkswirt­schaftsfunk. 19.20: Stunde des Beamten. 19.40: Viertelstunde Funktechnik. Deutschlandsender: 20: Uebertragung aus Berlin  . 22: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. 22.20: Aus Köln  : Märsche und deutsche Tänze. Donnerstag, 14. Juli.

17.30:

16: Pädagogischer Funk. 16.30: Aus Berlin  : Nachmittagskonzert. Bücher deutscher Zukunft. 18: Musikalischer Zeitspiegel. 18.30: Sozial- und Wirtschaftsethik des Alten Testaments  . 18.55: Wetterbericht für die Land­wirtschaft. 19: Aktuelle Stunde. 19.20; Stunde des Landwirts. 19.35: Völker­haß als Massenwahn. Anschließend: Uebertragung aus Berlin  .

Freitag, 15. Juli.

16: Frauentum der germanischen Frühzeit. 16.30: Aus Leipzig  : Nachmittags­konzert. 17.30: Kommunistische Experimente in der Weltgeschichte. 18: Serenadenmusik des 18. Jahrhunderts. 18.30: Volkswirtschaftsfunk. 18.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Aktuelle Stunde. 19.15: Wissen­schaftlicher Vortrag für Aerzte. 19.35: Stunde der Arbeit. Deutschlandsender: 20: Aus Köln  : Die Durchgängerin Lustspiel von L, Fulda. 21.30: Aus Köln  : Russische   Musik Anschließend: Uebertragung aus Berlin  .

Sonnabend, 16. Juli.

16: Geographisches Schauen im Gebirge. 16.30: Aus Hamburg  : Nachmittags­konzert. 17.30: Viertelstunde für die Gesundheit. 17.50: Ostpreußens   inter­essante Seiten. 18.05: Musikalische Wochenschau. 18.30: Forschung und Heldentum 19.55: Wetterbericht für die Landwirtschaft. 19: Wahrschein­lichkeit und Kausalität. 19.30: Kirche und Fortschritt. Deutschlandsender: 20: Aus Stuttgart  : Volksmusik und Wanderlieder. 21; Aus Stuttgart  : Ein bunter Abend um das Auto. 23.20: Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Anschließend Uebertragung aus Berlin  .

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