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Im Zeichen der Eisernen Front.

Das Gewerkschaftsfest im Lunapart.

Die freigewertschaftlich organisierten Berliner Arbeiters, An­gestellten und Beamtenschaft feierte am Sonntag im Lunapark in Halensee ihr alljährliches Gemertschaftsfest, und zwar im Zeichen

der Eisernen Front. Der Berliner Westen erfuhr gestern, daß es außer dem Hafenkreuz, dem Symbol des Volksbetruges und des braunen Terrors, noch ein anderes Kampfzeichen gibt, das die Einigkeit, Aktivität und Disziplin der vorwärts strebenden Arbeiterschaft symbolisiert. Auf dem Kurfürstendamm mar gestern wohl zum erstenmal der Gruß der Eisernen Front Freiheit!" so nachdrüdlich zu vernehmen.

Jm Lunapart

selbst herrschte bald nach der Eröffnung um 3 Uhr nachmittag ein reges Treiben. Unablässig strömten die Gewerkschaftsmitglieder mit ihren Angehörigen herbei, um einmal in ,, unbeschränkter Rede zeit" mit den Gesinnungsfreunden ihre Gedanken auszutauschen. Von den Terrassen leuchteten viele rote Fähnchen sowie die Banner einzelner Organisationen.

Um 6 Uhr erfolgte der Fahnen einmarsch. An der Spize des mit donnernden Freiheitrufen empfangenen Zuges marschierte eine Abteilung des Charlottenburger Reichsbanners, dahinter die Jugend der freien Arbeiter- und Angestelltenorganisationen, Ab­ordnungen der Hammerschaften der verschiedenen Berbände, zum Teil in ihrer Berufskleidung, und eine Delegation der erst fürzlich gebildeten Junghammerschaften.

Der Zug macht vor dem Musikpavillon Halt. In einer kurzen Ansprache fennzeichnete Landtagsabgeordneter Genosse. Otto Meier die gegenwärtige Situation. Das Fest der Berliner Gewerkschaften steht im Zeichen des Willens zur Freiheit. Während sich bei der Eisernen Front eine zum äußersten entschlossene Disziplin zeigt, steigt auf der anderen Seite die Nervosität von Tag zu Tag. Das geifernde Intellektuellentum im Nazilager fühlt, daß der Tag immer näher kommt, an dem es von den aufgehegten, irregeleiteten Sturmabteilungen selbst überrannt wird. Diese Naziführer, sähen es deshalb nur zu gern, wenn sich die antifaschistische Arbeiterschaft zu Unbesonnenheiten hinreißen und sich am Ende noch vor die Maschinengewehre treiben ließe. Derartige Spekulationen der " Führer" im Hitlerlager unterschätzen jedoch die Intelligenz der organisierten Arbeiterklasse. Wir sind nicht dumm genug, uns provozieren zu lassen. Wir wissen, was wir wollen und was mir zu verteidigen haben.

Die Eiserne Front richtet an alle freiheitliebenden Bolfsgenossen den Ruf: formiert die

Einheitsfront gegen den Faschismus

Rundfunk der Woche

Rundfunk frei für Hitler!

Aus leerstehenden Wohnungen, die dank der anscheinend unver fiegbaren unterirdischen Geldquellen der Nationalsozialisten den Propagandazwecken dieser Partei dienstbar gemacht werden, hängen überlebensgroße Hakenkreuzfahnen und transparente. ,, Rundfunk frei für Hitler!" schreit es so von einer Hauswand in einer Berliner Hauptverkehrsstraße. Forderung oder Triumph? Man müßte ohne weiteres das zweite annehmen, wenn man nicht die Unersättlichkeit und den Größenwahn der Nationalsozialisten bereits hinreichend er­fahren hätte. In ihrer legten Sportpalast- Bersammlung( das Litfaßfäulen- Plakat fündigte an: Kapelle Fuhsel spielt" man tat also auch hier zur Benebelung der Köpfe, was man irgend fonnte) hat Dr. Goebbels gesagt, die Nationalsozialisten würden, wenn fie am Ruder wären, nicht zwei Zeitungen auf fünf Tage, sondern 3manzig Zeitungen auf fünf Monate verbieten. Sie würden, dar­über gibt es feinen Zweifel, auch den Rundfunk zu einer national­sozialistischen Parteiangelegenheit machen. Ganz so weit sind wir heute noch nicht.

Aber: zum Sprachrohr für nationalsozialistische Wahl­propaganda ist der Rundfunk seit Anbruch der Papen Regierung bereits mit Ausnahme der süddeutschen Sender in ausgedehntem Maße geworden.

Der Straßer- Vortrag

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machte den Anfang. Von Nationalsozialisten war die Forderung ,, Rundfunk frei für Hitler" kaum ausgesprochen, als von der Deut ich en Welle eine höfliche Einladung an Herrn Regierungsrat itler erging; der lehnte ab und berief den in diesem Falle gar nicht schwerhörigen leberwachungsausschußpräsidenten. Der sonst nicht gerade rasch bewegliche Mechanismus des Rundfunks lief wie geschmiert; schon nach wenigen Tagen erflangen über alle Sende­bezirke Gregor Straßers Lobpreisungen nationalsozialistischer Tugenden und Gesinnung. Natürlich war dieser Vortrag nicht, wie viele überraschte Hörer annahmen, ein dem deutschen Rundfunt amt lich aufgezwungener ,, Auflagevortrag". Aber Barität muß sein", hieß es, und die Nationalsozialisten seien doch so lange vom Rund funt ausgeschlossen gewesen.

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Es muß festgestellt werden, daß das gar nicht stimmt. An­gehörige der Nationalsozialistischen Partei haben über die ver­schiedenartigsten Themen vor dem Mikrophon gesprochen, und ihre auf Grund ihrer Führerporträts so beweisfräftige Rassen theorie fonnte sogar in einem Vortragszyklus im Pro­gramm der Deutschen Welle dargelegt werden. Daß den National­und schlagt ihn am 31. Juli. Genosse Meier vollzog dann die sozialisten als staatsfeindlicher Partei das Mikrophon Taufe eines Segelflugzeuges, das fast ausschließlich nicht zu Werbungszwecken zur Verfügung gestellt wurde, mußte fich von Erwerbslosen der Moabiter Ortsgruppe des Sturmvogels ge= von selbst verstehen, solange es auch keiner anderen Partei dafür baut worden ist. Das Flugzeug, das ein Beweis für den Friedens diente. Irgendwie beweiskräftig fundierte Darlegungen über fultur-, willen der Arbeiterschaft sein soll, führt den Namen ,, Beritas". oder staatspolitische Fragen, mit denen die Angehörigen der ver­Ein reichhaltiges und gutes Varietéprogramm samt den Dar- schiedensten Parteien vor das Mikrophon treten durften, gedeihen bietungen des Symphonischen Blasorchesters Groß- Berlin unter aber auf dem Boden des Nationalsozialismus nicht; dafür ist jetzt, Leitung des Kapellmeisters Arthur Jander füllte den übrigen nach der Freigabe" des deutschen Rundfunks für diese Partei, für Teil des Nachmittags aus. Besondere Anerkennung verdient die alle Hörer hinreichend der Beweis erbracht worden. unentgeltliche Mitwirkung einer Anzahl stellungsloser Mitglieder der Internationalen Artiſtenloge, nämlich der H. Franklin Truppe, der Artisten Carl und Camillo Schmarz, des Zauberers Kio und des Eiskönigs Thom Jack.

Nach Eintritt der Dunkelheit flammte ein prächtiges Feuerwerk auf, das mit dem von den drei Pfeilen flantierten Flammenwort Freiheit" abschloß.

Der schwerbeschädigte Nazimann.

Er fann sich alles erlauben.

Das Reichsarbeitsgericht beschäftigte fich am 29. Juni mit dem Rechtsstreit des nationalsozialistischen Forstangestellten Gohde aus Falkenberg, der vom preußischen Staat im März dieses Jahres entlassen wurde, weil er die preußischen Minister

in Wort und Schrift beschimpft hatte.

Gohde ist Führer und Referent der Nazipartei. Wiederholt hat er in den Versammlungen die Republik beschimpft und die preußischen Minister auf das schwerste verleumdet. Im Naziorgan Der Sturin" hat er einen Artikel gebracht, der schwere Beschimpfungen gegen die

preußischen Minister enthielt, so daß die Regierung die Zeitung am 26. Oftober beschlagnahmte. Auf Grund der fortgesezten Be=

schimpfungen war es dem preußischen Staat unmöglich, diesen

Berleumder meiter zu beschäftigen.

Gohde klagt auf Wiedereinstellung oder Fortzahlung seines Ge­halts. Er beruft sich auf den Schuh des Artikels 118 der von den Nazis verpönten Reichsverfassung. Auch sei er

64 mertriegsbeschädigter und könne ohne Zustimmung Das Landesarbeitsgericht hat mit Recht entschieden, daß einer Regierung nicht zugemutet werden fann, Angestellte zu be­

schäftigen, die fortgesetzt die verfassungsmäßige Regierung und deren Minister beschimpfen.

Begen das Urteil legte der Kläger Revision ein. Das Reichs= arbeitsgericht fam zur Aufhebung des vorinstanzlichen Urteils. Es sei zu prüfen, ob der Kläger , der Schmerkriegsbeschä= digter sei, nach den Bestimmungen des Schwerbeschädigtengeséges entlassen werden durfte.

Wir hörten den kunstweisen Nationalsozialisten Schulze Naumburg .

Wir hörten Herrn Oberst Hierl, der von einer Arbeits­dienstparade in schmucker brauner Uniform träumt, für die dem deutschen Bolk feine Inflation zu schade sein darf.

gleich über ganz Deutschland verbreitet, wie das für alle nationalsozialistischen Reden selbstverständlich zu sein scheint.

Dieser Vortrag wurde vom Deutschlandsender vom Oftmarkenfunk übernommen; gleichzeitig maren angeschlossen Mitteldeutschland , Schlesien , Danzig . Während man sonst bei den Sendern sehr ängstlich um die Einhaltung der vorgeschriebenen Rebe eit ist, erweist man sich auch in diesem Punkt den National­sozialisten gegenüber höchst großzügig. Kleine Programmver­schiebungen von zehn bis fünfzehn Minuten machen dann plöglich ,, Parität muß sein!"

gar nichts aus.

Wir fragen: Wo bleibt die Parität? noch feine andere Partei hat bisher auch nur einen Werbevortrag vor dem Mikrophon halten dürfen; noch nie durfte in merbendem Sinne ein Parteiname hier auch nur genannt werden. Da der Empfang der deutschen Sender nicht auf den Raum innerhalb der deutschen Grenzen beschränkt ist, hat diese fluchtartige Schwenfung der Sendegesellschaften ins nationalsozialistische Lager einen be­sonders peinlichen Beigeschmack, zumal sich an diese unmittel­baren Befenntnisse noch eine Fülle von mittelbaren reihen, die beweisen, daß man das Herz auf dem ,, rechten" Fleck hat. Herr Seldte bekam zu seinem fünfzigsten Geburtstag eine flirrende Stahlhelmrede, die ebenfalls, wie die nationalsozialistischen Reden, von zahlreichen Sendern gleichzeitig honoriert wurde. Frisch- fröh­liche Militärmärsche schmettern an allen Eden los, und die Vokabel ,, Kriegsschuldlüge" plazt mit heldischem Klang in den verschiedensten Darbietungen. Gewiß wäre es absurd, hinter diesen Dingen bereits den Versuch einer Gesinnungsbeeinflussung der Hörer zu sehen; aber sie geben doch schon eine fleine An­deutung davon, wie der Rundfunk im nationalsozialistischen Fahr­masser treiben würde. Daß es dazu nicht kommt, dafür muß die werftätige Bevölkerung Deutschlands am 31. Juli sorgen!

Vorbereitet für diese Uebernahme" des Rundfunks ist im nationalsozialistischen Lager zweifellos alles. In einem Streng vertraulich" gekennzeichneten Rundschreiben, das vom 2. Oftober 1931 datiert ist, ordnet die Gaufunkstelle Sachsen" bereits die Erfassung technischer Mitarbeiter" an. Das lehrreiche Schreiben beginnt:" Die Organisation unserer Bast­ler und ausgebildeten Funker ist heute von so großer Bedeutung, daß jeder Funkwart hier seine Pflicht restlos erfüllen muß. Im entscheidenden Augenblick können wir das wichtige Nachrichtenmittel, den Rundfunk, nur dann beherrschen, wenn wir über ein großes, zu diesem Zweck organisiertes und technisch gebildetes Korps ver­fügen. Fünf Millionen Flugblätter bedeuten nichts gegenüber der, eindringlichen Wirkung einer viertelstündigen Rundfunkrede, die sich an 20 Millionen deutscher Volksgenossen wendet. Der unendlich vielseitige und feinverzweigte technische Apparat, der hierfür dient, ist aber mit wenigen plumpen Handgriffen zu zerstören. Hier sind also technische und organisatorische Vorbereitungsarbeiten zu leisten, die für die politische Entscheidung von allerhöchster Wichtigkeit sind. Wir müssen den Tausenden nationalsozialistischer und nationaler Bastler die Möglichkeit bieten, fich in nationalsozialisti. schen Bastlergemeinschaften zusammenzufinden. Hierfür brauchen wir Fachkräfte, also Funktechniker, Funfingenieure, Funker, erfahrene Bastler als Leiter.

Durch die Organisation geschulter Fachkräfte müssen alle Vorbereitungsarbeiten geleistet werden, um die Partei instand zu sehen, eines Tages den deutschen Nachrichtendienst, Telegraphie, Telephonie und Rund­fest in den Händen der legalen Statsmacht zu halten und vor Sabotageaften zu schützen.

Wir hörten den Gauleiter Erich Koch , der unter dem geschickt getarnten Thema Der nationale Wille zur Selbst be= hauptung in Ostpreußen " eine reidlich halbstündige Werbe- funk rede für den Nationalsozialismus halten durfte. Irgendwelche sach­fich durchgearbeitete Substanz hatte auch dieser Vortrag nicht, der die ungünstigen wirtschaftlichen Verhältnisse in den Ostprovinzen aus­beutete, um nationalsozialistische Phrasen und Versprechungen zu mobilisieren. Wir Nationalsozialisten", begann beinahe jeder dritte Saz dieses Vertreters von Adolf Hitler ", wie sich der Redner in seinem Vortrag ausdrücklich nannte.

"

Damit wir nicht in den Verdacht geraten, aus Boreingenommen heit die geistigen Lichtblize dieser Darlegungen heimtüdisch unter den Scheffel zu stellen, sei der Inhalt eines besonders erhellenden Absages wiedergegeben. Der Vertreter Adolf Hitlers stellte fest, daß der düngerhungrige Boden Deutschlands nicht mit dem jung­

fräulichen Boden Kanadas fonfurrieren fönne. Aus dieser allgemein anerkannten Tatsache zog er aber nicht den Schluß, daß Deutsch­ land folgerichtig seine Landwirtschaft, um diese gesund zu erhalten,

er

start auf die Erzeugung von Veredelungsprodukten einstellen müsse, und daß es infolgedessen nötig sei, die bäuerliche Viehhaltung durch billig importiertes Futtergetreide zu stüzen, sondern landete bei der von den Großgrundbefizern herzlich ersehnten Autarkie. ,, Die Arbeiterschaft", erklärte der Redner ,,, wehrt sich solange gegen Inlandpreise, wie sie nur Weltmarttiöhne erhält." Aljo müsse man Deutschland durch Autarkie und Außenhandels­monopol von der bösen Konturrenz absperren und entsprechende Inlandlöhne" schaffen und eine Inflation käme dadurch be­fiimmt nicht.

Unsinn in diesem Maße fonnte allerdings bis vor wenigen Wochen nicht vor den Mikrophonen der deutschen Sender berzapft werden. Jetzt wurde er

Die Sache wurde zur nochmaligen Verhandlung an die Bor PLAZA

inftanz zurückgewiesen.( RAG. 120/32.)

Rundfunk am Abend

Montag, den 11. Juli 1932.

Nähe Schles. Bhf.

5 u. 815, Stgs. 2,5,815 U.

E7 Weichs. 4051 EinWalzertraum

Rose- Theater

Große Frankfurter Straße 13: Tel. Weichsel E 7 342/

6 und 9 Uhr

Jungfrau

Berlin . 16.05 Kleine Fälle in Moabit ( Dr. G. Ohli­schlaeger). 16.30 Klaviermusik. 16.55 Lieder. 17.10 Cello. 17.30 Geheimnisse des Potsdamer Bahnhofs( H. H. Hellmut). Die eiserne 17.50 Wie die Jugend zur Kunst steht( A. Mühr). 18.10 Wirt­schaftsrundschau( Dr. G. Schacher). 18.30 Unterhaltungsmusik. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Reichsminister des Innern Frh. v. Gayl: Zum Gedenken an die Abstimmung in Konzertu. Varieté Ost- und Westpreußen . 19.30 Unterhaltungsmusik. 20.00 Aus Breslau : Das Waldenburger Bergland ( Dichtung. Musik und

Bericht). 21.00 Tagesnachrichten. 21.10 Volkslieder und Spiel

musik. 22.10 Wetter-. Tages- und Sportnachrichten. 22.30 Aus Leipzig : Unterhaltungskonzert.

Gartenbühne 5 Uhr

Drei arme kleine Mädels Lessing Theater

Täglich 8 Uhr Madonna

Luise Stösel Theodor Loos Josef Wedorn

Königswusterhausen. 16.00 Pädagogischer Funk ( Turn- und Sportlehrer F. Kesper). 17.30 Die großen Philo­sophen als Erzieher( Prof. Dr. A. Dietrich). 18.00 Die Ethik Wo bist Du? im Steuerrecht( Reg.- Rat Dr. J. Geis). 18.30 Handwerk im Kunstwerk( H. Kaiser). 18.55 Wetterbericht. 19.00 Aktuelle Stunde. 19.20 Stunde des Landwirts( Dipl.- Landw. Langen­heim). 19.35 Flucht aus Berlin ( Dr. H. Ullmann). 20.00 Aus Hamburg : Lieder aus den nordischen Ländern. 21.00 Aus Hamburg : Das Bodetal( Ein Hörbericht). 22.10 Wetter-, Tages­und Sportnachrichten. Sonst: Berliner Programm.

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Es ist zweckmäßig, wenn die Bezirksfunkwarte sich mit den höheren Betriebsmarten der Betriebszellen- Organisation in Verbindung setzen, um in den rundfunttechnisch oder fernmelde.. technisch wichtigen Betrieben durch Betriebs.

zellen von vornherein ein starkes Rückgrat für die Bewegun zu schaffen. Der Funkwart ist als Pionier des technischen Dienstes in der Partei hierfür verantwortlich, und es ist notwendig, daß er sich dessen voll bewußt wird, weiß, was er zu tun hat, und

strengstens vermeidet, Gespräche oder Reden zu führen oder gar Schriftstücke zu wechseln, die auf die beab. sichtigten Maßnahmen ein falsches Licht werfen oder die Partei gefährden könnten.

Wir erwarten deshelb, daß eventuelle Anweisungen an die unteren Funkmarte in entsprechender Form weitergegeben werden und dabei gesteigerter Wert auf die Erfassung unserer Bastler in Bastlergemeinschaften gelegt wird. Für die von ihnen ge. troffenen Maßnahmen ist bei Berichten an uns, fofern sie schriftlich erfolgen, gleichfalls ent. sprechende Aufmerksamkeit zu verwenden."

Wenn sich das nicht wie eine Instruktion zur Vorbereitung ber ligalen" Machtübernahme lieft!

Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Borwärts Verlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts Buch . druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW 68. Lindenstr. 3. Hierzu 1 Beilage.

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