Breuer noch immer in Hast! Cr soll erst heute dem Vernehmungsrichter vorgeführt werden.
der GcMeindefinanze« war ferner darauf aufmert» tarn gemacht worden, daß durch die vom Reiche per- ordnete« Senkungen die Unterstützungssätze in großem Umfange «• unter die Kürsorgerichtsätze der BczirkSfürsorge-Verbände Herabfinken würden und daß in diesen Fällen die Bezirksfürsorge-Ver» bände im großen Ausmaß Zufatzuntcrstützungen bis �ur Höhe der Fürsorge-Richtsätze würden feisten müssen. Die Fürsorge-Verbäudc sind auS eigenem Vermögen jedoch nicht in der Lage, die Zusatzunter- stützungcn zahlen zu können, und darum hat auch schon der Preußische Staatsrat er- sucht, daß das Reich die erforderlichen Mittelbereitstelle. Ten Ausgleich durch eine fünfzehn Pro- zcntigc allgemeine Senkung der Richtsätze herbeizuführen, wie das in einem Schreiben des Reichsfinanzministers als das Maß bezeichnet wurde, das dem Finanzierungsplan der Arbeitslosen» Hilfe zugrunde gelegt worden ist, hat die preußische Staatsregicrung in ihrem Brief an den Reichs- kanzler als völlig ausgeschlossen bezeichnet. D i e Herabsetzung in» Rahmen der Senkung, die die Lebenshaltungskosten seit Sep- tcmbcr 19Z1 erfahren haben, fei das äußer st e. was aus Politischen und so- zialcn Gründen verantwortet werden könne— hat sie als ihre Auffassung dem Reichs- kanzler mitgeteilt. Man mag über diesen Brief denken, wie man will: Preußen hat ihn aufgefaßt als eine Hilfsstellung für die Reichsregierung. Er war diktiert von der Sorge, daß eine weitere beträchtliche Verschlechterung der Lebenshaltung der von der Arbeitslosigkeit betroffenen Volksschichten zu einer ernsten Gefahr für die Sicherheit und Ordnung im Reiche werden könne. Daß er von Herrn von Papen in der Be- sprechung mit den preußischen Ministern mit keinem Worte , erwähnt wurde, ist nicht nur bemerkenswert für die Auf- fassung des neuen Reichskanzlers über die Zusammenarbeit mit den Ländern, sondern auch für die Beurteilung der sozialen Situation des Volkes, dessen oberster Leiter er durch die Berufung des Reichspräsidenten geworden ist. Und auch diese Mahnung an den Reichskanzler v. Papen entspringt der Sorge um unseres Volkes Schicksal: Geben Sie sich nicht der Täuschung hin, daß mit Regierungs- crklärungen und Rundfunkreden die Lösung des Arbeits» losenproblems auch nur im geringsten gefördert werden könne. Im hungrigen Magen Eingang finden Nur Suppenlogik mit Knödelgründen! Und wer Unruhen vorbeugend bekämpfen will, der.bekämpf« mit wirksamen sozialen Maßnahmen den Un- ruhestister aller Zeiten und Völler: den Hunger. Auch das Reich hat Pflichten zu erfüllen. Pflichten, zu denen es sich immer angehalten fühlen sollte von der mit Gründen des Rechts und der Wahrheit bewaffneten Macht der Vernunft und der Erkenntnis, daß weiße und grüne Bohnen in der Bekämpfung von Unruhen wirksamer sind als blaue.
Alarmgerüchte in Breslau . Konzentration brauner Bürgerkriegstruppen. Breslau , 26. Zuli.(Eigenbericht.) 3n Breslau ist dos Gerücht verbreitet, daß in der schlesischen Hauptstadt bis Sonntag rund l5t>00 SA.- Leute z u s a in- mengezogen werden sollen. Nach zuverlässigen Mitteilungen sind seit Montag und Dienstag dieser Mache bereits ungefähr 2 0 0 0 Angehörige nationalsozialistischer Formationen in Breslau konzentriert. Die SA.-Leute liegen in den verschiedensten Stadtteilen in Bürgerguartle- c e n und sind oorläusig noch nicht uniformiert.
Kultur-Reaktion. Nieder mit der Arbeiterbildung? Die„D e u t s ch e Z e i t u n g", Organ der rechtsradikalen Staatsstreichler, nationalsozialistisch und reaktionär, läßt sich aus„akademischen Kreisen" einen wilden Hetzartikel unter der Ueberschrift„B r u t st ä t t en des Marxismus" schreiben. Da wird die Maske abgeworfen! Das stockreaktionäre verknöcherte Akademikertum aus dem Nazilager schreit laut wider die Volksbildung. Haßerfüllt wird dargestellt, daß alle Gewerkschaften Gewerkschaftsbildungs- und Schulungskurse haben. Fort damit— heißt die Parole! Die Akademie der Arbeit in Frankfurt am Main , die Abendgymnasien, die Hochschulkurse für Arbeiter haben es den Reaktionären besonders an- getan. Das mußallesfort— so schreit die national- sozialistische„Deutsche Zeitung". Zlrbeiter haben dumm zu sein und zu bleiben! Sie wollen den Bildungstrieb im Bolte künstlich niederhalten, sie wollen die Arbeiter vom Erwerb von Wissen ausschließen! Ihr Ideal ist ein verdummtes Volk auf niedriger Bildungs- stufe— denn nur Dummheit wird das Dritte Reich ertragen. Hier tritt der abgrundtiefe Haß gegen die Arbeiterschaft, di? volksfeindliche"reaktionäre Gesinnung der Nazis kraß hervor, hier haben sie oerraten, daß sie das deutsche Volk aus einem Kulturvolk in ein Volk barbarischer Knecht« ver- wandeln wollen! Gebt diesen dreisten Reaktionären, dieser Schmach Deutschlands , am 31. Juli die richtige Antwort! Sorgt mit derSozialdemokratie für den kulturellen Auf» itieg der deutschen Arbeiterklasse!
Genosse Robert Breuer beslndet sich noch immer in Hast. Die Behörden nehmen sich Zeit. Um 1 2 U h r war mit der Aushebung des militärischen Ausnahmezustandes die Schutzhast Breuers zu Ende. Gegen 1 Uhr erreichte die Ulilteilung davon das Polizei- Präsidium. Kurz nach l Uhr wurde Breuer von der Aushebung seiner Schuhhaft benachrichtigt. Aber erst kurz nach drei Uhr waren die Akten über ihn beim Bernehmungsrichter Dr. Pieper. Als Rechtsanwalt Dr. Klee den Vernehmungsrichter aussuchen wollte, war er bereits nicht mehr im Hause! Allerdings hätte er ohnehin in diesem komplizierten Falle die Vernehmung des Häftlings nicht unmittelbar vornehmen können: er hätte sich vorher die Angelegenheit genau ansehen müssen. Um so seltsamer ist das Verhalten der Polizei. Sie hat volle zwei Stunden ge- braucht, um in einer politisch so bedeutsamen Sache die Akten von einem Büro des Polizeipräsidiums in das andere hinüber zu schaffen. Es wäre ihre Pflicht gewesen, nach Empfang der Mitteilung über Aufhebung der Schuhhast sofort den Vernehmungsrichter Dr. Pieper telephonisch davon zu benachrichtigen, daß er in kürzester Zeit die Akten erhalten würde, damit er über die etwaige hast- entlassung Roberl Breuers noch im Laufe des Tages verfüge, viel- leicht hätte der Vernehmungsrichter dann in diesem außergewöhn- lichen Falle seine Dienstzeit verlängert, sofort in die Akten Einsicht genommen und noch gestern die Haftentlassung Robert Breuers verfügt. Zeht aber kann die Vorführung erst heule früh erfolgen: Breuer mußte also ganz überslüssigerweise noch eine ftacht in der Haft verbringen. Rechtsanwalt Dr. Klee hat übrigens' gestern in Moabit beide Untersuchungsrichter beim Reichsgericht aufgesucht: er hat festgestellt, daß weder beim einen noch beim andern, weder Akten noch sonst irgendwelche Rachrichten vom Oberreichsanwalt eingetroffen sind. Jedenfalls haben sie von letzterem noch gar keine Weisungen erhallen. Sollte sich der Oberreichsonwalt schon mit Breuers„Hochverrat" befassen, so kann es sich höchstens um Ermittlungen handeln. Die Verteidiger Dr. Klee und Dr. Reumann haben dem Oberreichsanwalt einen Schriftsatz eingereicht, in dem sie u. a. um die Vernehmung des Reichswehrminlsters a. D. Groener. des Staatssekretärs im Innenministerium Dr. Z weigert« und des Ministerialdirigenten im Innenministerium h ä n h s ch e l ersuchen, zum Beweise dasür. daß nach Ihren Ersahrungen Korodis Angaben über Aeußerungen linksgerichteter Persönlichkeiten groß- tes Mißtrauen entgegengebracht werden muß: ferner zum
in Neuköiin Freitag, den 29. Jud, um 19. Uhr, im Stadion Neukölln(Nahe Untergrundbahnhof Leinestraße) GroBa UfalUHundgeftung der Eisernen Front Ab20,30Uhr Rieaen-Feuerwerk. Einläßkarten für Erwachsene jum Preise von 60 Pf., für(ärwerbs- lose 35 Pf. sind zu haben in der Kasse des Bezirks- Verbandes Berlin , Lindenstr 3, Zimmer 8. im Gaubüro des Reichsbanners, Sebastianstr. 37/38 und an der Abendkasse. Vorverkauf an den Kassen das Stadions ab 1> Uhr. Sorgt für Massenbesuch!
Der Gorgulotv-prozeß. Tfchekistenphantasien— ein sonderbarer Gerichtsarzt. Port». 26. Juli. (Eigenbericht.) In dem Prozeß gegen den Präsidentenmördcr Gorgulow wurde dem ehemaligen Kosaken L a z a r e w. der als Landarbeitst in Tüd- frankreich lebt und in der Boruntersuchung ausgesagt hatte, er er» kenne in Gorgulow einen ehemaligen I s ch e k i st e n wieder, ein« Photographie de- Gorgulow vorgelegt. Er erklärte, das Bild gleiche nicht dem Mann, den er als Gorgulow gekannt habe. Bor Gericht hielt Lazarew jedoch seine alten Aussagen ausrecht. Er bekundet«, daß er als Mitglied der Wrangel-Armee verwundet und in ein Krankenhaus zu Rostow eingeliefert worden sei. Dort wären zahlreiche Studenten gewesen, unter ihnen auch Gorgulow. Man habe ihm. dem Zeugen, nicht verschwiegen, daß Gorgulow verdächtig erscheine. Er habe sich daher in der medizinischen Hochschule, die Gorgulow besuchte, erkundigt. Dort seien zwei Professoren tätig ge» wesen,«in Georgier und ein Deutscher namens Fuchs. Er habe den Eindruck gewonnen, dgß es sich um eine Spionage» schul« handele. Er, Lazarew. sei später der Tscheka auch verdächtig geworden und habe vor ihr erscheinen müssen. Eines Tages sei der Führer der dortigen Tscheka abberufen und durch Gorgulow er- setzt worden. Gorgulow habe ihn im Gefängnis besucht und ihn, weil er eine Aussage über die Herkunst seiner falschen Papiere ver- weigerte, mit einem Gewehrkolben niedergeschlagen. Neun» zehn andere Gefangene seien in Gegenwart Gorgulow» ebenfalls mißhandelt worden. Auf die Frage des Barsitzenden, ob er den Angeklagten damals unter dem Namen Gorgulow gekannt habe. erwiderte der Zeuge, man habe ihn Kamerad M o n g o l ge» nannt. Er erkenne aber Gorgulow an seine Stimme und an seinem Aussehen wieder. Der Zeuge behauptete kategorisch, daß Gorgulow Tschekist gewesen sei.. Auf die Aufforderung, hierzu Stellung zu nehmen, erklärte Gorgulow, alles fei Luge und ein verbrecherisches Berhalten. Der Zeuge habe wahrscheinlich Geld von Monarchisten er- Hollen, um ihn vor seinem Tode zu entehren. Er habe nie der Tscheka angehört, er habe in Rostow studiert. Er sage die volle Wahrheit, während Lazarew lüge. Mit den Worten: „Es ist traurig" sank Gorgulow aus der Anklagebank zu- sammen und begann zu weinen. Der Hauptverteidiger G e r a u d machte das Gericht darauf auf- merksam, daß dem Zeugen eine Photographie Gorgulows aus dem Jahre 1920 vorgelegt worden sei, und daß dieser den Angeklagten darauf nicht erkannt habe. Als nächster Zeuge wurde Dr. Genil-Perrin. einer der drei Aerzte vernommen, die Gorgulow auf seine» M?iste?zustand untersucht haben. Der Zeuge sagte aus. er und seine Kollegen hätten ihren Bericht in voller Freiheit ohne irgendeinen Druck
Beweise dafür, daß das Material, das Lorodi dem Reichswehr - Ministerium und dem Reichsinnenminiflerium über linksgerichtete Persönlichkeiten und Verbände geliefert hat, nach eingehender Unter- suchung sich als völlig falsch herausgestellt habe. Dieser Achristsatz ist bereits gestern abend in den Händen des Oberreichsanwalls gewesen. * Gegen die Verhaftung Robert Breuers und für feine Wahrheitsliebe haben sich in einem Brief an den Oberreichsonwalt folgende bedeutende Männer und Künstler eingesetzt: Max Liebermann , Präsident der Akademie der Künste, Thomas Mann , Hans B a l u s ch e k, Fedor v. Z o b e l t i tz, Carl H a e n s e l und Werner Bergengruen . Major Encke entlassen. Strafverfahren gegen den Denunzianten Schumacher. Polizeimajor Encke vom Kommando der Schutzpolizei Verlin. der in der vorigen Woche zusammen mit Kommandeur Heimo nn s- b e r g und dem Reichebannermitglied Earlbergh festgenommen und als einziger von den dreien in hast beHallen worden war, ist gestern Mittag unmittelbar nach Aushebung des Ausnahme- zustande? aus der Militärarrestanstalt in der Lehrter Straße entlassen worden. lleber den Stand des Verfahrens, gegen ihn ist bisher weiter nichts bekannt, zumal die Staatsanwaltschaft auf Grund des am Montag bei ihr eingetroffenen Strafantrags des Militärbesehls- Habers gegen Encke jetzt erst die Ermittlungen in dieser Sache ausnehmen und ihrerseits den Sachverhalt prüfen muß. Major Encke betont hierzu, daß er selbst das größte Interesse an der Durchführung seines Verfahrens habe, um in seinem Kamps ums Recht seine völlige Schuldlosigkeit zu beweisen. Gegen den Denunzianten, Wachtmeister Schumacher, der Oberst Heimannsberg und Major Encke angezeigt hatte, ist ein Siros- verfahren wegen falscher Anschuldigungen eingeleitet worden. Der Fall Encke endet ebenso mit einer schweren Blamage des Militörregimes und der neuen Machthaber in Preußen, wie der Fall Heimannsberg und Earlbergh. Es wird ewig ein Schandfleck dieser Epoche bleiben, daß angesehene und unbescholtene Persönlichkeiten aus hundsgemeine Denunziationen irgendwelcher schmutzigen Elemente verhaftet und hinler Schloß und Riegel geseht werden konnten.
ausgearbeitet. Der Angeklagte besitze«ine Kultur, die er nicht ganz verdaut zu haben scheine. Er sei Literat und besitze also eine Tendenz zum Ueberschwang und zur Erfindung. Russe und Literat, überall oerjagt, das müsse man beachten, um seinen Geisteszustand zu würdigen. Anzeichen dafür, daß er ein Kan- didat für die Paralyse sei, wären nicht vorhanden. Der Gut- achter suchte dann die Schlußfolgerungen dreier Privatärzte,- die Gorgulow ak» getsteskrank erklärt haben, zu«> d s r l e g«TrwDo einer dieser Aerzte Rulle ist, oerstieg er sich sogar zu der Erklä» rung, in den Schlußfolgerungen und in der Haltung seines Kol« legen L w o w finde man große A e h n l i ch k e i t« n mit der Haltung Gorgulow» Darauf erklärte der Hauptverteidiger:„Dr. Lwow ist kgin Verrückter."„Nein." erwiderte der Zeug«,„aber er fei ein Russe." Der Zeuge führte weiter aus, daß Gorgulow geistige Besonderheiten aufweise, aber keine geistige Störung und als verantwortlich angesehen werden müsie. Dazu erklärte Gorgulow, die Aerzte hätten ihn Überhaupt nicht untersucht. Sie hätten Ihn wie Gendarmen ausgefragt. Als der Zeug« dann erklärte, er habe immer sagen hören, daß der Kaukasus ein Land der Legende sei, erklärte der Hauptverteidiger. Gorgulow sei gor kein Kaukasier. Diese Enthüllung versetzte den Zeugen derart in Erstaunen, daß das Publikum darüber In ein schallendes Gelächter ausbrach und gegen die wissenschaftliche Unzulänglichkeit des Zeugen protestierte. Die beiden anderen Gsrichtsärzte schloffen sich den Erklärungen ihres Kollegen an, gaben aber rein wissenschaftliche Erklärungen. Dann wurden mehrere Privatärzte vernommen(unter ihnen jedoch nicht der vorher genannte Dr. Lwow). die zu anderen Schtußsolge- rangen gekommen sind. Sie sagten au», daß die Bergangenheit de» Angeklagten, seine konfusen Schriften und sein Größenwahn dafür sprächen, daß er geistig krank und daher für sein« Tot nicht verantwortlich sei.
Keine Verfassungsänderung in Hessen . Rationalsaziaiistischer Antrag abgelehnt. varmstadt. 26. Juli. Der Gesetzgebungsausschuß de» 5?esstfchen Landtags lehnt« heut« den nationalsozialistischen Antrag auf Berfassungsände- rung, wonach das Gssamtministerium aus dem Staatspräsidenten bestehen soll, nach kurzer Aussprache mit 6 gegen 6 Stimmen ab.— Für den Antrag stimmten lediglich die National- s o z i a l i st e n. » Ohne Hitler kein papen! Die Schwerindustrie entlarvt sich rechtzeitig. In der„Deutschen Allgemeinen Zeitung", die von der Schwerindustrie beherrscht wird und dem Kabinett von Papen äußerst nahe steht, beschäftigt sich jemand in einem Leitartikel mit der Frage:„Wie wählt man Papen ?" In der Schwer- industrie muß also dringendes Bedürfnis bestehen, am Sonntag von Popen zu wählen. Aus die Frag« gibt nun die„Deutsche Allgemeine Zeitung" die Antwort, daß der von Papen wählt, der seine Stimine am Sonntag der Rechten gibt,„wobei zu bedenken ist, daß der Nationalsozialismus der Mitwirkung erprobter Fachleute und ausgeglichener Persönlich. leiten—(natürlich aus der Schwerindustrie — Red.)— bedarf. Nach dem 31. Juli muß eine Umbildung der Regierung unter Führung des jetzigen Reichskanzlers statt- finden, bei der die N a t i o n a l s o z i a i I st i s ch e Partei im Reich und in Preußen herangezogen wird." Es bleib! also dabei: Wer Hitler wählt, wählt Papen lind wer Papen wählt, wählt Hitler !!! Gebt beiden die richttge Antwort: Wählt Liste 1!