Die Rückkehr in den Absolutismus .
Wer Hitler wählt, wählt zum letztenmal;
Im Dritten Reich gibt es keine Wahl.
Die Nationalsozialisten tun so, als ob sie ein ganz neues ,, System" erfunden hätten und als ob dieses System" den Arbeitern, Angestellten, Beamten und den Mittelschichten die ,, deutsche Freiheit" bringen würde. Das können sie freilich nur denen erzählen, die weder ihre Schriften kennen, wo sie ihre wahren Ziele
Die zweite Rundgebung stand im Zeichen der Warnung:„ Die öffentliche Wirtschaft in Gefahr." Versammelt waren die Arbeiter, Angestellten und Beamten der Gas-, Wasser und Elektrizitätsmerke. Im Mittelpunkt dieser Kundgebung stand das Referat Polenskes vom Verbandsvorstand unter dem Thema: und öffentliche ,, Nationalsozialismus Mirt schaft." Er verwies besonders auf die Anträge der national sozialistischen Landtagsfraktion, die im Interesse des Privatkapitals und der Profitwirtschaft eine Beseitigung der öffentlichen Wirt
schutzgesetze, wo der Marxismus " allerhöchstens in den Träumen schaft und ihrer Betriebe verlangen. einiger fühner Borkämpfer existierte.
Das war die Zeit, wo die Hungerepidemien in den Industriebezirken an der Tagesordnung waren, wo die Kindersterblichkeit einen phantastischen Grad erreichte, wo nicht nur Erwachsene, Frauen und Männer, sondern auch Kinder vom vierten Lebensjahre an in die Fabrikarbeit eingespannt wurden.
nicht.
enthüllen, noch die Geschichte des Kapitalismus . In Wirklichkeit ist Einen Achtstunden tag gab es damals felbstverständlich noch das System Hitlers nichts anderes als der verzweifelte Versuch der Großkapitalisten, die Hitler aushalten, aus der wirtschaftlichen Sackgasse, in der sie sich befinden und die sich politisch nunmehr zugunsten der Sozialisierung auszuwirken droht,
sich durch den tollen Kopffprung in die Zeit des Frühfapitalismus zu retten.
Denn alles das, was Hitler als sein neues System" anpreist, ist, wenn man es näher betrachtet, nichts anderes als die Zustände des Frühfapitalismus ,, neu" aufladiert. Hitler will mit dem angeblich bankrotten demokratischen System aufräumen. Anders ausgedrückt, die Nationalsozialisten wollen die große Masse des Boltes ein für allemal ausschließen von jedem Mit bestimmungsrecht im Staat, wie in der Wirtschaft. Die Nationalsozialisten wollen, wie Goebbels in einer seiner Schriften auseinandersetzt, das vom Volfe gewählte Parlament durch Senatoren ersetzen, die auf Lebenszeit ernannt werden.
" 1
Man kann ohne weiteres begreifen, daß diese Art Parlamentarismus" den Großkapitalisten, den Junkern und Schwerindustriellen durchaus willkommen ist. Sie sind ja in ihren Betrieben ,, Herr im Hause" und haben zu bestimmen. Heute wird ihre Allein herrschaft eingeengt durch die Sozialgesetze, durch Betriebsräte, Gewerbeaufsicht und ist immer mehr von der Gesetzgebung bedroht. Das ist es, was die Herrschaften als Magismus“ bezeichnen.
" 1
Diese durch das parlamentarische System bewirkte Einengung der absoluten Herrschaft des kapitalisten will der Nationalfozialismus beseitigen.
Die durchschnittliche Arbeitszeit belief sich auf 14 bis 16 Stunden. Es mar gar feine Seltenheit, daß Kinder 16 und 18 Stunden beschäftigt wurden. Der physische Verfall der Industriebevölkerung war ein derart ungeheurer, daß vielfach das damals noch sehr bescheidene Rekruten soll bei der Aushebung zum Militärdienst nicht erreicht wurde. Dieser Umstand hat schließlich dazu geführt, daß man in Preußen den ersten, wenn auch sehr bescheidenen Arbeiterschutz einführte.
Denn der König mußte doch seine Soldaten haben!
In mitreißender Weise unterstrich Martha John die Ausführungen des Referenten. Begeistert stimmte die Versammlung dem Kampfgelöbnis des Referenten zu: Jedermann ein Kämpfer für den Sieg der Sozialdemokratie!
Die Sektion Handel hatte ihre Hammerschaften nach dem großen Saal des Gewerkschaftshauses einberufen. Hier hatte es Ortmann übernommen, in einem umfassenden, anfeuernden Referat die Handelsarbeiter auf die Gefahren des braunen Faschistenterrors hinzuweisen. Der Neuköllner Sängerchor umrahmte die Rundgebung durch seine Rampfgefänge. Bollmeier weihte eine Sturmfahne des Kampfes für die Sektion. Die Rezitationen, der Weihespruch Martha Johns, veranlaßten die Bersammelten immer wieder zu neuen Beifallsstürmen.
Der Geist, der die Tausende dieser Wahlkundgebungen beseelte, ist der Geist der Aktivität, Disziplin und Einigkeit, getragen vom Siegesmillen der Millionen flaffenbewußter proletarischer Kämpfer, die nicht von der Einheitsfront reden,
den Faschismus.
Man braucht nur die Wirtschaftsgeschichte sowohl in Deutsch - sondern sie erleben und erkämpfen als Eiserne Front gegen land, wie in England und Frankreich etwa von der Mitte des 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zu studieren, um einen flaren Begriff von den Zuständen zu bekommen, die im sogenannten Dritten Reich" existieren würden.
Immerhin würde ein Unterschied bestehen. Damals gab es Maschinenstürmer, Hungerrevolten der Handarbeiter, die sich auflehnten gegen den eisernen Konkurrenten, der ihnen, wie sie meinten, das Brot wegnahm. Im Zeitalter der Rationalisierung und des Fließbandes erscheinen uns die Arbeitsmethoden von damals und die Mechanisierung wie Zustände eines goldenen Zeitalters.
-
-
Unter dem nervenzerreibenden rasenden Tempo der rationalifierten Produktion der Gegenwart müßte die Arbeiterklasse, die ohne Schutz durch das Parlament, ohne demokratische Rechte und Freiheiten, ohne Kranken- und Altersversicherung hemmungslos feinen Ausbeutern ausgeliefert werden würde, in weniger als einer Generation aufgerieben werden. Wir wollen hier gar nicht untersuchen, ob ein derartiges ,, System" durchführbar wäre. Wir rein wirtschaftlich gesehen wollen nur feststellen, daß das" System" der gewerkschaftslosen Zeit, wo es feine Tarifverträge, feine Demokratie, teine Betriebsräte, fein Mit- und Selbstbestimmungsrecht der großen Massen gibt, nichts anderes ist als die Rückführung in den Absolu tismus. Um dieses möglich zu machen, dazu braucht der Natio nalsozialismus ein Heer von Bütteln, die zwar selbst rechtlos sind, die aber das Recht haben würden, die große Masse des Volkes niederzufnüppeln und jede Regung im Reime zu ersticken.
,, Es muß anders werden!" Mit diesem leeren und dummen Gerede, hinter dem sich nichts verbirgt als die Scheu, die wahren Ziele des Nationalsozialismus einzugestehen, versuchen die Nazis alle die einzufangen, die heute durch den Bankerott des fapitalistischen Systems in Not und Elend sich befinden. In Wirklichkeit aber soll es nach den Absichten der Nationalsozialisten insofern anders merden, als diesen vom Kapitalismus ausgebeuteten Schichten für immer das Recht genommen werden soll, als freie Staatsbürger die Geschickte des Volkes mitzutbestimmen. Dieses System" bestand, bevor der Barlamentarismus und die Demokratie, d. h. die Volksherrschaft, an die Stelle der absoluten Herrschaft der Kapitalisten gesetzt wurde. Wie sah es unter jenem ,, System" aus, wo es feine Sozialversicherung gab, feine Betriebsräte, feine Beamtenrechte, keine Arbeiterschaft der Reichen.
Genoffinnen und Genossen! Sagt es allen immer wieder, daß der Nationalsozialismus nichts anderes ist als die absolute Recht losmachung des Volkes, die ergänzt wird durch die absolute Herr
Gewerkschaften unerschüttert.
ADGB. stärker als Ende 1924 und Ende 1926.
Die Kraft der Gewerkschaften ist ungebrochen. Das Jahrbuch des Allgemeinen Deutschen Gemertschaftsbundes, das
ihren Etat zu balancieren, waren die freien Gewerkschaften doch noch in der Lage, für ihre durch die unsinnige tapitalistische Wirtschafts
Das Lohnproblem der Arbeiterin.
Für viele Arbeiten an den Maschinen ist die Frau fingerfertiger, geschickter als der Mann. Aber da die Arbeit der Frauen wesentlich billiger ist als die der Männer, werden im heutigen Arbeitsbetrieb der Frau auch Leistungen aufgezwungen, die eine dauernde Ueberspannung der weiblichen Körperkraft fordern. Auf Kosten ihrer Gesundheit, auf Kosten der Volksgesundheit wird die Frau hier zur Konkurrentin des Mannes gemacht.
Den gewerkschaftlichen Bemühungen ist es in der Nachkriegszeit gelungen, den Lohnabstand zwischen Männer- und Frauenarbeit im Verhältnis zur Vorfriegszeit zu verringern; leider hat der Lohnabbau in der letzten Zeit die Frauenlöhne noch stärker getroffen als die der Männer, so daß die Spannung zwischen beiden Lohngruppen wieder sehr beträchtlich ist. Im allgemeinen erhält die Frau heute nur zwischen 50 und 60 Proz. der Löhne für männliche Arbeiter; selbst die weibliche Facharbeiterin wird so entlohnt, auch wenn sie dieselben oder sogar bessere Leistungen vollbringt als die männlichen Kollegen.
Die Frau hat als Verbraucherin dieselben Preise zu zahlen, wie der Mann. Sie muß unter den gegenwärtigen Arbeitsverhältnissen in der Berufsarbeit die letzte Kraft aus sich herauspumpen, um bei den niedrigen Akkordlöhnen nicht mit allzu geringem Verdienst heimgehen zu müssen. Sie ist gezwungen, in ihrer knappen Freizeit für ihren eigenen Bedarf- sehr häufig auch Schneiderin, Wäscherin, Hausnoch für den von Angehörigen hälterin usw. zu sein. Die Folge ist ein unerhört rascher Verbrauch ihrer Arbeitskraft.
-
Der Versuch der internationalen Industrie, die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt durch unterbezahlung der Arbeitskräfte zu erreichen, ist völlig verfehlt. Wenn eine große Anzahl von Menschen kaum soviel verdient, um sich notdürftig sattessen zu können, so bedeutet das Stauung der Produktion, Verfchärfung der Absazkrije.
Dr. Judith Grünfeld wies in einem Vortrag über ,, Das Lohnproblem der Arbeiterin" im Programm der Berliner Funkstunde darauf hin, daß der Internationale Gewerkschafts. bund auf der demnächst stattfindenden Arbeiterinnenkonferenz sich mit diesen Fragen eingehend beschäftigen wird.
in Kürze erscheinen wird, liefert dafür den Beweis. Die Gewert führung in Not geratenen Mitglieder die achtunggebietende Summe Studenten im freiwilligen Arbeitsdienst.
"
fchaftszeitung", das Organ des ADGB. , veröffentlicht in ihrer nächsten Nummer aus diesem Beweis einige besonders markante Tatsachen.
Auch das furchtbare Krisenjahr 1931 fonnte die Front der freien Gewerkschaften nicht erschüttern. Sie stehen, wenn auch mit verminderter Kämpferschar, so doch mit ungeschmälerter innerer Kraft bereit, um auch unter den schwierigsten Umständen ihre Auf
von 109 888 848 M. an Unterſtüßungen auszuzahlen. Abge sehen von allen anderen Vorteilen, die die freien Gewerkschaften ihren Mitgliedern in allen Lebenslagen bieten, beweist schon allein diese praktische Hilfe, wie unsinnig das Gekläff der Nazi- und Rozi Phraseure und ihrer gedankenlosen Nachbeter von der Ohnmacht der freien Gewerkschaften ist."
Amtlich wird mitgeteilt: Im Hinblick auf den unmittelbar bevorstehenden Semesterschluß hat der Reichskommissar für den freiwilligen Arbeitsdienst sichergestellt, daß 2000 bis 3000 Studenten für die Zeit vom August bis Oftober in den freiwilligen Arbeitsdienst einbezogen werden fönnen. Es fann nunmehr erstmalig auch für Studenten ein staatlicher Förderungssag bis zu 2 m. je Arbeitstag gewährt werden. Anwerbung und Auswahl mit den Bezirkskommissaren."
gabe zu erfüllen. Die dem ADGB. angeschlossenen Zentralverbände Das Schicksal des Berufsbeamtentums. erfolgt durch die Hochschulen( Studentenwerke) im Einvernehmen
umfaßten Ende 1931
4 134 902 Mitglieder;
darunter 570 836 weibliche und 170 854 jugendliche. Der Rückgang der Gesamtmitgliederzahl gegenüber 1930( 4 716 569) mit 581 667 beträgt 12,3 Proz.
Gemessen an dem Mitgliederverlust von 1922 auf 1924, in der Zeit des Zusammenbruchs der Währung und in der dadurch erzeugten Wirtschaftsfrise, als die Gesamtmitgliederzahl von 7,8 Millionen auf rund 4 Millionen zurüdging, ist der während der gegenwärtigen viel längeren und härteren Krise eingetretene Verlust gering. Die seit dem Jahre 1924 in den freien Gewerkschaften verbliebenen Mitglieder können als die Kerntruppe der Bewegung bezeichnet werden. Diese Mitglieder sind nicht zu vergleichen mit jenen Massen, die in den Jahren 1919 und 1920 durch die Revolution begeistert zu den Verbänden stießen, die Fahnen jedoch schnell verließen, als sie erkannten, daß die wirtschaftliche Macht in zähem Kampf erobert werden muß. Jener Kern der Mitgliedschaft ist den Gewerkschaften, aller maßlosen Not zum Trog, erhalten ge= blieben; denn Ende 1931 lag die Mitgliederzahl im ADGB . mit 4 134 902 noch höher als Ende 1924 mit 4023 867, und sogar beträchtlich höher als Ende 1926 mit 3 932 935, d. h.: das alte Kräftezentrum der Gewerkschaften blieb
im Sturm der gegenwärtigen großen Krise unerschüttert. Die Finanzgebarung der Verbände gestaltete sich entsprechend dem Mitgliederrückgang naturgemäß ebenfalls rückläufig. Die Gesamteinnahmen sind mit 184 306 221 m. um 47 349 093 m. und die Gesamtausgaben mit 215 621 078 m. um 25 561 313 m. niedriger als im Vorjahr. Der Rückgang beträgt bei den Verbandsbeiträgen 41 885 420 m. und bei den örtlichen 9 096 358 M., zusammen 50 981 778 M. und zeigt so recht die Auswirkung der Arbeitslosigkeit auf die Haushaltspläne der Gewerkschaften. Höchste Anerkennung verdient das Opfer der noch in Arbeit stehenden Mitglieder durch Leistung von Extrabeiträgen zur Unterstüßung ihrer durch die lange Arbeitszeit in Not geratenen Kollegen und Kolleginnen. Trotz Kurzarbeit und Lohnabbau beträgt die hierfür aufgebrachte Summe 4 458 732 M. und ist um 2 358 684 m. höher als 1930. Der von der Hitler - Meute so sehr verlästerte Margismus scheint also der opferbereiten Solidarität nicht geschadet zu haben. Mehr als die Hälfte der Gesamtausgaben entfielen auf Unterstützungen.
,, Obwohl einige Verbände", betont die Gewerfschaftszeitung", geamungen waren, die Unterstützungsdauer erheblich zu fürzen, um
Es entscheidet sich am 31. Juli.
Am Dienstag traten der Vorstand und die Beiratsmitglieder des Bezirksausschusses des Allgemeinen Deutschen Be= amtenbundes zu einer außerordentlichen Tagung zusammen und nahmen zur politischen Lage und den sich ergebenden beamtenpolitischen Folgerungen Stellung.
Der Kampf des neuen Systems" hat auf der ganzen Linie eingesetzt. Der Wahlausgang wird auch das Schicksal des Berufsbeamtentums entscheiden. Diese Erkenntnis hat bei den Mitgliedschaften der angeschlossenen Organisationen die stärkste Aktivität ausgelöst.
Durch Unterbindung der Demokratie sollen die notleidenden Massen in ihrem Abwehrkampf entwaffnet werden. Das Ende der Bereinigungsfreiheit soll den Abwehrwillen brechen. Die Aufhebung der freien Meinungsäußerung soll den Freiheitswillen knebeln.
In geschlossener Front mit Arbeitern und Angestellten merden die Beamten am Tage der Reichstagswahl die Antwort auf den Generalangriff des ,, neuen Systems" nicht schuldig bleiben.
In dem Ringen um Freiheit und Recht und im Kampfe um Erhaltung des Berufsbeamtentums sind die freigewerkschaftlichen Beamten entschlossen, jedem Rufe ihrer Gewerkschaften Folge zu leisten.
Der Sieg der Eisernen Front wird der Grundstein für den Wiederaufstieg der Beamten, Angestellten und Arbeiter sein, Der 31. Juli muß zum Abrechnungstage werden! Allgemeiner Deutscher Beamtenbund. Bezirksausschuß Berlin .
Eiserne Front gegen Faschismus. Wahlfundgebungen des Gesamtverbandes.
Daß die freien Gewerkschaften in diesem Reichstagswahlkampf die Massen aktivisieren, beweist der überaus gute Besuch der zahllosen Versammlungen, die von den Gewerkschaften aller Berufsgruppen veranstaltet wurden.
Der Gesamtverband hatte drei Kundgebungen an einem Tage einberufen. Die erste fand mittags 13 Uhr im Saalbau Friedrichshain statt. Geladen waren alle Ruhegeldempfän ger der Berliner Kämmereibetriebe, der Gas-, Wasser und Elektrizitätsmerke und Berliner Verkehrs A.-G. Dem Rufe waren mehr als 6000 Mitglieder gefolgt, Saal und Garten waren überfüllt.
LINK
Freie Gewerkschafts- Jugend Berlin
1
Das
Heute, Mittwoch, 27. Juli, um 19 Uhr, tagen die Gruppen: Südwesten: Jugendheim Yorckstr. 11( Fabrikgebäude). Kreisbadeabend Klingenberg. Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Gartenhaus). Wir gehen nach Klingenberg baben. Spandau - Reustadt: Jugendheim Lindenufer 1. Mädel in der Gruppe und in der Familie. - Nordring: Jugendheim Sonnenburger Str. 20. Kurzreferate. Weißensee : Jugendheim Weißensee, Caseler Straße 2. Literarischer Abend mit Friedel Hall. Arnswalder Plag: Jugendheim Schönlanter Str. 11, Barade 6, rechter Eingang. Bub und Mädel in der Jugendbewegung." Reukölln: Jugendheim Bergstr. 29( Sof). Anti- Kriegsabend. Flughafen: Jugendheim Flughafenstr. 68( U- Bahn Boddinstraße). ,, Das Wesen des Jugendherbergswerks. Humboldt: Jugendheim Graun- Ede Lorgingstraße. Theo Maret liest aus ,, Abenteuer im Eismeer". Tegel : Jugendheim Tegel, Schöneberger Str. 4. Kommunistisches Manifest." Baum schulenweg, Ernststr. 16. ,, Die Gewerkschaften und die politische Lage." Südostkreis: Kreisbadeabend im Flußbad Klingenberg. Wir spielen ab 18 Uhr: Nordkreis: Spielwiese Schillerpart; Offkreis: Sportpläge Treptower Part, Wiefe 1, und Friedrichshain , Plaz 4; Südostkreis: Treptower Wiese, Fläche 6.- Erneuert die Boltsbühnen- Mitgliedschaft! Freitagabend ,, Propagandafeuerwerk" der ,, Eisernen Front" im Stadion Neukölln.
-
1
Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Mittwoch, finden folgende Veranstaltungen statt: Schönhauser Borstadt: Jugendheim der Schule Kaftanienallee 81. Schallplattenabend: ,, Arbeitermusit". Norbost I: Jugendheim Danziger Str. 62( Barade 3). Nie wieder Krieg." Reinickendorf : Jugendheim Lindauer Str. 2( Barade). Die Jugend im 3dA." Stralau: Jugendheim der Schule Goßlerstr. 61. Brettspiel abend. Röpenic: Jugendheim Dahlwiger Str. 15( Gosanstalt am Bahnhof Köpenick ). Jeder erzählt von seinen bisherigen Reiseeindrücken. Neukölln: Jugendheim Bömische Str. 1-4, Ede Ranner Straße. Stunde mit Büchern. Südost: Jugendheim Manteuffelstr. 7. ,, Das geistige Rüstzeug des jungen Gewerkschafters." Schöneberg : Jugendheim Hauptstr. 15( Hofgebäude, Sachsenzimmer). Hermanns- Löns- Abend. Charlottenburg : Jugendheim SpielhagenStraße 4. Liederabend. Spandau : Jugendheim Lindenufer 1. Wir gehen baden( bei schlechtem Wetter Heimabend). Boisdam- Rowawes: Jugendherberge Nowawes . Bunter Abend. Die Versicherungsgesellschaft Sorgenfrei" A.-G. tagt heute von 16-18 Uhr im Verbandshaus, Zimmer 24.- Spiele im Freien: Ab 18 Uhr Sportplag Humboldthain, Sportplaz Weißensee, Feld 5, und Sportplaz Friedrichshain.
Der Vorwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal, die Abendausgabe für Berlin und im Handel mit dem Titel„ Der Abend", Jllustrierte Sonntagsbeilage Bolt und Zeit".
anzeigenpreise: Die einspalt. Millimeterzeile 30 Pf., Reklamezeile 2.- M Aleine Anzeigen" das fettgedruckte Bort 20 Pf.( zulässig zwei fettgedruckte Borte) jedes weitere Wort 10 Pf. Rabatt laut Tarif. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Arbeitsmarkt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeterzeile 16 Pf. Anzeigenannahme im Hauptgeschäft Lindenstraße 3, wochentäglich von 8 bis 17 Uhr. Der Verlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht genehmer Anzeigen vor!
Berantwortlich für Politik: Bictor Schiff; Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Herbert Lepere; Lotales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Verlag: Vorwärts- Berlag G. m. b. H.. Berlin Drud: Borwärts- Buchdruders und Verlagsanstalt Paul Singer u. Co.. Beclin S. 68 Lindenstraße& Hierzu 2 Beilagen.