Hitler als„ Gewerkschafter".
Anwalt der Unternehmerinteressen und Feind der freien
Gewerkschaften.
Hitler hat den zweifelhaften Ruhm, an der Spitze einer Partei zu stehen, die jedem das verspricht, was er gern hören möchte. Auch in der Gewertschaftsfrage ist diese Vielzüngigkeit fennzeichnend für das Wesen einer Bewegung, deren innerster Kern abgrundtiefe Verlogenheit ist. Lassen wir Hitler selbst reden.( Die folgenden Zitate sind der Schrift Hitlers Mein Kampf ", 10. Auflage, entnommen. 9 bis 53 zu finden.) Wir geben ihm zunächst als Verfechter der Sie sind dort auf den Seiten Gewerkschaftsidee das Wort:
"
Solange es unter den Arbeitgebern Menschen mit geringem sozialen Verständnis oder gar mangelndem Rechts- und Billigfeitsgefühl gibt, ist es nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht der von ihnen Angestellten, die doch einen Teil unseres Volkstums bilden, die Interessen der Allgemeinheit gegenüber der Habsucht oder der Unvernunft eines einzelnen zu schützen; denn die Erhaltung von Treu und Glauben in einem Volfskörper ist ein Intereffe der Nation genau so wie die Erhaltung der Gesundheit des Volkes. Beides wird durch unwürdige Unternehmer schwer be= droht...."
Nachdem sich Hitler in dieser scheinbar rücksichtslosen Weise für die Gewerkschaften eingesetzt hat, ohne sich aber irgendwie festzulegen, muß er seinen Unternehmerfreunden auch etwas Nettes sagen. Das geschieht, indem er mit einem liftigen Augenzwinkern die„ Entdeckung" ausspricht, die ihm ganz allein gelungen ist, daß die bösen freien Gewerkschaften ausgerechnet um die Jahrhundert wende längst" aufgehört hätten, ihrer früheren Aufgabe zu dienen. Damit ist der Boden vorbereitet, auf dem Hitler als Gewerkschaftsfeind und Anwalt des Unternehmertums sich enthüllen fann. Jetzt hat der wahre Hitler das Wort:
,, Von Jahr zu Jahr war sie( die Gewerkschaftsbewegung) mehr und mehr in den Bannkreis der sozialdemokratischen Politik geraten, um nur noch als Ramme des Klassenkampfes Anwendung zu finden.... Die Vertretung aller wirklichen Bedürfnisse der Arbeiterschaft kam damit immer weniger in Frage, bis die politische Klugheit es endlich überhaupt nicht mehr als wünschens mert erscheinen ließ, die sozialen und kulturellen Nöte der breiten Masse zu beheben. Gleich einer drohenden Ge= witterwolfe hing schon damals die freie Gewerkschaft" über dem politischen Horizont und über dem Dasein des einzelnen." Nach diesen den gänzlichen Stellungswechsel Hitlers in der Gewerkschaftsfrage vorbereitenden Worten holt er, sicherlich unter dem lauten Beifall der Unternehmer, zum entscheidenden Satz aus: ,, Die Gewerkschaft war eines der fürchterlichsten Terrorinstrumente gegen die Sicherheit und Unabhängigkeit der nationalen Wirtschaft, die Festigkeit des Staates und die Freiheit der Person." So sind Papenkreuzler gewerkschaftsfreundlich", um grundfäßlich gewertschaftsfeindlich zu sein. Ausgerechnet Hitler , dessen Mordbanditen Tag um Tag die Freiheit der Person bedrohen, dessen„, System" auf die Unterdrückung jeder Freizeit auf gebaut ist, wirft den Gewerkschaften Terror und Bedrohung vor. Der Schwindel ist zu offensichtlich.
Die freien Gewerkschaften haben zu allen Zeiten mit Nachdruck die Forderungen der Arbeiterschaft vertreten. Sie sind dafür vom Unternehmertum befehdet, verleumdet und denunziert worden. Heute besorgt das Hitler und seine Partei der Hungerfreuzler. Unter dem Hungerkreuz feiern die Methoden des selig entschlafenen Reichslügen verbandes eine vervielfachte Auferstehung mit dem eindeutigen Ziel, die Gewerkschaften endgültig zu zerschlagen. Der 31. Juli muß den Sieg der freiheitlich gefonnenen Arbeiterschaft, muß den Sieg des alten Gewerkschaftsgedankens bringen.
Gegen das Kündigungsschutzgesetz.
Die Unternehmer wollen es beseitigt wissen. Die Unternehmer betrachten die gegenwärtige Wirtschaftskrise als den günstigsten Zeitpunkt, um auch mit den besonderen Schutzrechten der Angestellten aufzuräumen. Ihr Kampf richtet sich mit besonderer Schärfe gegen das kündigungsschutzgesetz für Angestellte. Seitdem der Berliner Arbeitgeberverband des Großhandels im September 1931 von der Reichsregierung die Aufhebung des Kündigungsschutes durch Notverordnung forderte, ist fast kein Monat vergangen, der nicht einen neuen Vorstoß der Unternehmer brachte. Wir begreifen die reaktionäre Sehnsucht der Unternehmer. Die wichtigste sozialpolitische Funktion des Kündigungsschutzgesetzes besteht darin, zu verhindern, daß die Unternehmer ihre Angestellten, die teilweise Jahrzehnte in ihrem Betrieb tätig gewesen sind, kurzfristig auf die Straße setzen können. Indem die Unternehmer diese Funktion außer Kraft feßen wollen, streben sie an, das Unternehmerrisiko in noch größerem Umfange als bisher einseitig auf die Schultern der Angestellten abzuwälzen.
Der Zentralverband der Angestellten
hat sich bei den zuständigen Stellen des Reiches mit größtem Nachdruck gegen die Forderungen der Unternehmer ausgesprochen. Nicht die Beseitigung des Kündigungsschutzgesetzes, sondern ein weiterer Ausbau des Kündigungsschuhes im Sinne unserer wiederholten For derungen, insbesondere durch Einführung eines Abfehrgeldes, tut rot. Bisher ist es gelungen, den Angriff der Unternehmer abzuwehren. Wie lange aber das gegenwärtige Kabinett der Barone und Junker den Unternehmerwünschen widerstehen wird, läßt sich schwer voraussagen.
Der Handwerkskammervertreter.
Und sein Nazi- Parteifreund.
In Guben sind die Friseurmeister verwundert. Ein Nationalsozialist Nipkom betreibt die Auflösung ihrer Zwangsinnung. Der Obermeister, der sich die Aufrechterhaltung der Innung angelegen sein läßt, erbat für die entscheidende Versammlung die Unterstützung eines Vertreters der Handwerkskammer und der Aufsichtsbehörde. Nachdem der Nazimann Nipkom seinen Auflösungsantrag auf Grund der nationalsozialistischen Forderungen begründet hatte, meldete sich der Vertreter der Handwerkskammer die Meister sahen, daß ihnen die Handwerkskammer den Nazibod und sprach von seinem„ Parteifreund Nipkow". Da als Gärtner geschickt hatte, entstand großer Tumult, so daß die Bersammlung geschlossen werden mußte. Einem Nazimann fönne von der Handwerkskammer abgesandt ist. man die Interessen des Handwerks nicht anvertrauen, auch wenn er
Die englischen Textilarbeiter im Kampfe gegen Lohnverschlechterung.
Burnley ( Lancashire ), 27. Juli. Ungefähr 20 000 Webereiarbeiter sind aus Protest gegen die Aufhebung der Arbeitsverträge in den Ausstand getreten. Drei- oder viertausend von ihnen veranstalteten vor einer der seltenen Webreien, die noch arbeiten, eine Kundgebung. Die Poliezi hat zum„ Schutz der Arbeitswilligen" die Demonstranten zerstreut. Unterdessen werden in Manchester Verhandlungen zwischen den Vertretern der Parteien über den Vorschlag der Unternehmer geführt, die Löhne bis zu 12% Pro 3. herabzusehen. Diese Lohnkürzung würde 200 000 Arbeiter der Baumwollindustrie treffen.
Nazis mit Lahusen!
Die Bundespressestelle des Reichsbanners Schwarz- Rot- Gold teilt mit: Nationalsozialisten, die den Eindruck erwecken sollen, daß die alleiHeute morgen fleben an den Anschlagsäulen Plakate der nige Lieferantin für die vorschriftsmäßige Bundeskleidung des Reichsbanners die Firma Sklaret gewesen sei. Wie der Gau Berlin- Brandenburg des Reichsbanners hierzu mitteilt, ist überhaupt nur ein einziges Mal ein Inserat der Firma Sklaret in der Gaubeilage der Reichsbanner- Zeitung erschienen, und zwar im Juli 1928, als von den Vorgängen bei der Firma Sflaret die Deffentlichkeit noch keine Ahnung hatte. Troß entschiedener schriftlicher Abjage des Gauvorstandes des Reichsbanners an die Firma Sklaret hatte die Firma es verstanden, das Inserat unterzubringen. Bundesvorstand und Ortsvereine des Gaues wurden sofort in Kenntnis gesetzt, daß die in dem Inserat aufgestellten Behauptungen nicht den Tatsachen entsprechen. Während also der Gau Berlin- Brandenburg des Reichsbanners niemals irgendwelche geschäftlichen Beziehungen mit den Sklareks gehabt hat, während die republikanische Presse und Deffentlichkeit die Sklarets- Schiebungen aufdeckten und alles taten, ihre schleunige gerichtliche Aburteilung zu erreichen, beeilen sich heute die nationalsozialistischen Erneuerer Deutschlands dem ihnen nahestehenden Wirtschaftsverbrecher Lahusen Schuh angedeihen zu lassen. Hitlers Leibanwalt Dr. Frant II und der Fememörder= anwalt Dr. Luetgebrune haben die Verteidigung Lahusens übernommen. Warum plakatieren die Nazis die ollen Kamellen, die noch dazu Schwindel sind, warum nicht das griffbereite neue
Material?
Ein Schüler Michael Batunins.
Die anarchistische Bewegung hat schon in der Vorkriegszeit außerhalb einiger romanischer Länder den Charakter einer fleinen Ab und zu wurde einer dieser Schwärmer wegen einer Rede verSefte, die ihre Ideen fortspann und stark mit Spigeln durchsetzt war. urteilt, eines ihrer Blättchen unterdrückt. Von den Bombenwürfen in Frankreich , Italien und Spanien distanzierten sich die wissen schaftlichen" Anarchisten fast immer; einer der bekanntesten von diesen war Enrico Malatesta .
auch Marr, Engels und ihre Freunde anfangs der siebziger Jahre Er war ein Schüler Bakunins ; es ist wahrscheinlich, daß er kennengelernt hat. Schon 1877 floh er aus Italien , wo man ihn Jahren gehetzten Wanderlebens ließ er sich in England als ,, Elektrowegen angeblicher Putschversuche interniert hatte. Nach langen
techniker" nieder.
sein Geburtsland zurück; zwar wurde er vor Gericht gestellt, aber Nach der italienischen Amnestie von 1919 fehrte Malatesta in nach einem Dauerprozeß freigesprochen; er hatte Menschlichkeit nach einem Dauerprozeß freigesprochen; er hatte Menschlichkeit gepredigt und Italien war noch demokratisch.
Zum Prozeß Gorgulow hat der Sowjetbotschafter Dom galewski auf Antrag eine Zuhörerkarte erhalten.
www.Rose- Theater
Theater, Lichtfpiele ufw.
Die Angestellten müssen selber dafür sorgen, daß der Rün- PLAZA digungsschutz erhalten bleibt: am 31. Juli müssen sie
Liste 1 wählen!
SA. als Lohndrücker. Beim, nationalen" Tannenberg- Film.
Bei den in Gr. Machnow jezt beendeten Aufnahmen für diesen Film, wurden etwa 350 SA.- Leute drei Wochen lang beschäftigt für ein Tageshonorar von fünf Mark und Essen aus der Gulaschkanone.
Während die braunen Soldaten und ,, rauhen Kämpfer" aus Hitlers Privatarmee Filmfrieg spielten, saßen auf dem Arbeitsnachweis für Filmdarsteller in der Besselstraße gegen 1000 hungernde Filmdarsteller, Schauspieler und Artisten und warteten vergebens wie sie heute noch warten auf einen vorübergehenden Verdienst, auf ein Tagesengagement. Die SA.- Leute waren billiger und machten sich nichts daraus, den hungernden Filmtomparsen in den Rücken zu fallen.
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Nun, sie werden dieser Arbeiterpartei" am Sonntag die Quittung ausstellen!
Die Einführung der Fünftage- Woche während der Krisenzeit, und zwar zunächst einmal bis Mitte des Jahres 1933, ist vom Ar beitsministerium der Vereinigten Staaten Nordamerikas beschlossen morden.
Nähe Schles. Bhf.
5 u. 815, Stgs. 2,5,815 U.
E 7 Weichsel 4031
Der fidele Bauer
Große Frankfurter Straße 132 Tel. Weichsel E 7 3422 8.30 Uhr
P. Der Vulkan Gartenbühne
5.30 Uhr
Konzert u. Varieté
Drei arme kleine Mädels
Winter Garten
8 Uhr 15. Flora 3434. Rauchen erl. Wieder 12 neue Attraktionen
HAUS VATERIAND
KURFURST 7460
Day
Vergnügungs Restaurant Berlins KEMPINSKI
BETRIEB
Jm Bolkspark Rehberge findet heute, Mittwoch, 19 Uhr, ein öffentliches Freikonzert des Sängerchors Berlin 1900( Mitglied des DAS.), statt. Es handelt sich um eine Wiederholung des Konzerts vom 1. Juli, bei dem Hunderte wegen Plazmangel feinen Zutritt mehr fanden.
Junggenoffen und Junggenoffinnen von Tegel , Mitglieder des Arbeiterfängerbundes, Sangesfreunde! In offener Sing ſtunde, an der ihr alle teilnehmen sollt, wird am Mittwoch, dem 27. Juli, von 19-20 Uhr im Reichsbanner- Bootshaus, Tegel , Uferstraße 1, das„ Kampflied der Eisernen Front" als einstimmiger Maſſengesang gelernt. Ausweise mitbringen.
Wetter für Berlin : Teils wolkig, teil heiter, aber vereinzelt noch wärmer. Im übrigen Reiche nur mäßig warmes, wechselnd wolkiges Schauer; nur mäßig warm mit südwestlichen Winden. Für Deutsch land : Im Süden und Südwesten trocken, vielfach heiter und etwas Wetter und namentlich im Nordwesten noch einzelne Schauer.
Das neile Buch
Arktisfahrt des„ Zeppelin"
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Man sagt, daß große Ereignisse ihre Schatten vorauswerfen. Mehr aber noch ziehen große Ereignisse eine Fülle von Büchern nach sich, die alle bemüht sind, die Geschehnisse der Mitwelt im rechten Licht zu zeigen und der Nachwelt zu erhalten. Jedoch selten hat ein Buch die Größe und Großartigkeit eines besonderen Ereig nisses so unmittelbar und erlebnisstark in Wort und Bild ein gefangen, wie Dr. L. Kohl- Larsens Schilderung der„ Arktisfahrt des Graf Zeppelin".( Im Auftrage der Internationalen Gesellschaft zur Erforschung der Arktis mit Luftfahrzeugen Aeroarctic , mit 55 Abbildungen und einer Karte, Union Deutsche Verlagsgesellschaft, Berlin ). Dant der geradezu dichterischen Gestaltungskraft des Berichterstatters, der selber Polarforscher ist und als Kenner urteilt, wird der Leser von der ersten bis zur letzten Zeile in den Bann dieser einzigartigen Fahrt gezogen. Das Buch ist mehr als Lektüre, es wird selber Erlebnis. Die Fahrt von Friedrichshafen bis Leningrad , die Ausrüstung an Bord und die besondere Einrichtung für die Polarforschung, die ungeheuren Weiten der russischen Tundren, die Einsamkeit der letzten menschlichen Siedlung alles wird zum unmittelbaren starken Eindruck. Und dann kommt der Flug hinaus in die Eiswüste, die Vermessung wenig befannten Landes, der Kampf mit dem Nebel, die Wasserlandung neben dem Eisbrecher ,, Malygin", die Ballonerforschung der Stratosphäre -soviel Etappen, soviel fieghajte Errungenschaften der Technik.
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Zurück geht es über die Nordküste Asiens . Der rasche Wechsel der Landschaften, die im Bild festgehalten sind, läßt die erdaufbauenden Kräfte des Eises erkennen und macht uns das Eiszeitschicksal unseres norddeutschen Flachlandes verständlich. Fast möchte man die Geschwindigkeit des Luftschiffes hemmen, denn schon grüßen wieder die roten Dächer der deutschen Städte und Dörfer. Bald enden Fahrt und Buch im Jubel über das glückhafte Gelingen der Arktisfahrt, die wir als Zeitgenossen zwar miterlebten, deren Bedeutung uns aber nach dieser Lektüre stärker und eindrucksvoller zum Bewußtsein tommt als vor einem Jahr! Das Buch KohlLarsens gehört zu den menigen, die man ohne Einschränkung jedem an kühnen Taten Begeisterten, vor allem jedem Jugendlichen als Besiz wünschen möchte. Wilhelm Tietgens.
Rundfunk am Abend
Mittwoch, den 27. Juli
Berlin : 16.05 Elli Beinhorn über ihre Erlebnisse auf ihrem Weltflug. 16.30 Unterhaltungsmusik. 17.30 Der griechische Stadt- Staat( Dr. W. Zucker). 17.50 Hörbericht aus Thale . 18.40 Unterhaltungs- und Tanzmusik. 18.55 Die Funkstunde teilt mit. 19.00 Reden zur Reichstagswahl: Wirtschaftspartei ( Drewitz), Volkspartei( Dingeldey). 20.00 Grenzberichte: Danzig als Brennpunkt des Ostproblems( C. Lange). 20.20 allerlei Reisen. 22.10 Wetter-, Tages- und Sportnachrichten. Violinmusik. 21.00 Tages- und Sportnachrichten. 21.10 Von Tanzmusik.
Königswusterhausen: 16.00 Verwendung der Zellulose( Prof. Dr. Großmann). 16.30 Aus Hamburg : NachMusik- Kultur( F. Stössinger). 18.15 Von Eingeborenen und mittagskonzert. 17.30 Warum lehnt Japan bis heute das Christentum ab?( Prof. Dr. Aufhauser). 17.55 Schallplatte und Fischern in Ostsibirien( Dr. Hernlich). 18.35 Die RechtRichardt). 18.55 Wetterbericht. 20.00 Aus Hamburg : Dörchsprechung zur beamtenrechtlichen Notverordnungspraxis( Dr. läuchtings Volk und Land( Hörbild). 20.35 Aus Stuttgart : Die Gondoliere"( Operette). 21.45 und 22.40 Wetter-, Tagesund Sportnachrichten. Aus Stuttgart : Blasmusik. Sonst:
Vollständiges Europa - Programm im ,, Volksfunk", monatl. 96 Pf. durch alle ,, Vorwärts"-Boten oder die Postanstalten. Berantwortl. für die Redaktion: Rich. Bernstein, Berlin ; Anzeigen: Th. Glode, Berlin . Berlag: Vorwärts Berlag 6. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts Buch . druckerei und Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW 68. Lindenstr. 3. Sierzu 1 Beilage.
Willst du reisen?- Ja!
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Denn Reisen ist teuer, und dein Geldbeutel ist leer. Aber eines kannst du gewiß tun: das neue Reisebuch des Bücherkreises lesen:
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