3lr.351* 49. Jahrgang
2. Beilage des Vorwärts
Oonnersisg. 25. Juli 1932
Das ist Hitlers Ldealstaat. Diese faschistische Hölle wollen Hitler und Hugenberg bei uns verwirklichen.
hugenbergs Brief an Papen will neue Notverordnungen zur heraufführung des Faschismus, hugenberg und Hitler , der von italienischen Faschisten beraten wird, sind sich in diesem Ziel einig. Ein Blick nach Italien zeigt immer wieder, wieviel wir in Deutschland noch zu verlieren und zu ver- leidigen haben. Das faschistische Italien gilt dem„Nationalsozialismus " als Vorbild. Die Naziführer verweisen immer wieder auf die angeblich grandiosen Leistungen und Segnungen des faschi - stischen Wirtschaftssystems. Sie kennen kein Versagen der kapitali - stischen Wirtschaft und ihrer Führer— siehe Lahusen und Thyssen—, die Schuld trägt allein der Marxismus . Die Weltkrise ist ein von den Marxisten zur Volks- täuschung erfundenes Fremdwort. Italien ist das leuchtende Vorbild des Dritten Reiches, ist nicht marxistisch. Warum aber wird es genau so durchschüttelt wie das marxistische Deutschland ? Die Krisenerscheinungen sind in Italien noch viel verheerender als anderwärts. Die industrielle Gesamtproduktion ist fast auf die Hälfte zu- sammengeschrumpft. Die Werften, die Schisfahrt, die Eisenindustrie und Elektrisitätswirtschaft, die Kunstseideindustrie und andere, mit chnen die großen italienischen Konzerne sind aufs schwerste er- s ch ü t t e r t. Die offiziell zugegebene Arbeitslosigkeit lautet auf 1 Million, Sachkundige schätzen die tatsächliche Arbeitslosigkeit auf 2 Millionen! enorm viel für dieses überwiegende Agrarland. Italien hatte keine Reparationskrif'e, keine Ab- Ziehung von Auslandsgeldern und damit keine innere Vertrauens- trise erlebt wie Deutschland . Aber das italienische Bankwesen ist nicht weniger ramponiert als bei uns. Eine ganze Reihe mittlerer Banken ist zusammengebrochen, hat Millionen von Ein- legern um ihre Spargroschen gebracht. Die Großbanken mußten der Reihe nach: Italienische Landwirtschaftsbank. Credito Jtaliano, Banca Commerciale, vom Staat vor dem offenen Zu- sammenbruch gerettet werden. Der Banca Commerciale mußten fiir 4 Milliarden Lira Industriebeteiligungen mit Staatshilfe und Staatsbürgschaft obge- nommen werden; sie sind heute weniger als die Hälfte wert. Der Staat hat bis Mitte des Jahres bereits Milliarden Lira Unterstützungskredite verteilt. Die bekanntgewordenen Wirtschaftsskandale beweisen, daß die Zahl der Wirtschaftsverbrecher in Mussolinien, dem Vor- bild des Dritten Reichs, nicht Neiner, sondern eher größer als anderwärts ist und daß die Wirtschaftsführung noch unsolider und korrupter ist als anderwärts. In den letzten 2% Jahren haben in Italien etwa 60 000 Firmen Konkurs angemeldet. Die letzte Monatsziffer der Konkurse lautet auf 2000 und liegt damit viermal so hoch wie die gegenwärtige deutsche Ziffer. Bei den Wechselprotesten hält
Italien einen Weltrekord. Die amtliche Statistik meldet monat- lich 100 000 Wechselproteste. Von der amtlich ausgewiesenen Ziffer von 1 Million Arbeits- losen erhält nur etwa ein Fünftel Unterstützung. In Wirklichkeit dürfte nur etwa ein Zehntel der talsächlich Erwerbslosen staatliche Unterstützung erhalten. Die Landarbeiter sind von der Unterstützung ausgeschlossen. In Deutschland hat die Regierung der Barone wahrlich die Arbeitslosenunterstützung aus ein unerträgliches Hungerniveau herabgcdrückt. Aber die Einführung der italienischen Sähe, 40 bis S0 Pf. Unterstützung pro Tag— also 3 bis 3,50 21t. die Woche— und nach drei Monaten völlige Aussteuerung, steht uns noch bevor. wenn hugenberg und Hitler ihr faschistisches Ideal in Deutschland verwirklichen werden. Der Durchschnittslohn für alle Arbeiterkategorien beträgt nach der amtlichen Statistik 37 Pf. die Stunde. Eine Textilarbeiterin er- reicht in voller Arbeitszeit und im Akkordlohn bestenfalls 2 M. Tages- oder 12 M. Wachenserdienft, ein Landarbeiter(Bar- lohn und Deputat zusammengerechnet) noch nicht 10 M. Die Lebenshaltungskosten sind in Italien aber kaum niedriger als in anderen europäischen Ländern. Sie sind yach den amtlichen Ziffern seit dem Höchststand nur etwa um 13 Proz. zurückgegangen, während die deutsche Meßziffer seit dem einen Rückgang 20 Proz. aufweist. Die Reallöhne liegen im faschistischen Eldorado nach dem Internationalen Arbeitsamt um mehr als ein Drittel unter den deutschen . Sie liegen noch unter dem Stand der deutschen Löhne um die Jahrhundertwende! Die Ziele hugenbergs und der Nazis find hier also wirklich erreicht. In Italien existiert nicht einmal eine obligatarische Krankenversicherung. Die Steuerverteilung ist noch un- sozialer als b'ei uns. Das Elend ist so groß, daß sofort nach der Lockerung der Auswandcrungsbestimmungen eine Wasscknflucht aus dem Eldorado einsehte. Innerhalb von zehn Monaten haben mitten in der schwersten Welt- krise 300 000 Italiener ihr Land verlassen, obwohl die ganze Welt versperrt ist und nirgendwo günstige Aussichten auf Beschäftigung zu erblicken sind. Aber diese Auswanderermassen ziehen ein ungc- wisses, wenn nicht aussichtsloses Schicksal in der Fremde, noch der Hölle in der Heimat, im faschistischen Italien , vor! So. sieht das leuchtende Vorbild des Faschismus aus. Dos ist dos Schicksal, dos die Arbeiterklasse unter dem Faschismus erwartet. Es gibt auch auf Hitlers und hugenbergs Anschläge auf Freiheit und Leben der Massen nur eine Antwort: Dem Faschismus wird am 31. Juli der Weg ein für allemal verbaut.
Sozialer Trümmerhaufen. Auf den Arbeiisämiern herrscht ein tolles Durcheinander.
Auf samtlichen Arbeitsämtern Deutschlands herrscht ein tolles Durcheinander. Die Prüfung der laufenden Unterftützungsfälle auf die Hilfsbedürftigkeit und die Umrechnung auf die neuen Unter- ftützungsfätze konnte fast nirgends geschafft werden. Ohne Berück- stchtigung der neuen gesetzlichen Bestimmungen hat man dann in letzter Minute von oben herunter angeordnet, daß, wo die Prüfung der hilfsbedürstigkeit nicht erfolgt ist, schematisch die Unterstützungs- fätze der letzten Notverordnung auf die Zahlbogen aufgeschrieben werden sollen. Ungefähr«in Drittel aller Unterstützungsempfänger ist erst in den„Genuß" der Unterstützungssätze der Papen-Hitler-Verordnung gekommen. Zwei Drittel haben die alten oder in fast allen Krisen- Unterstützungsfällen erhöhte neu« Unterstützungssätze bekommen. Sämtliche sogenannte Nebenarbeiten der Arbeitsämter wie Uebsrweisungen, Zahlung von Kinder- und Frauenzuschlägen, Er- ledigung der anfallenden Post hat man infolge der Umstellung fast vier Wochen ruhen lassen. wer soll diesen ganzen Trümmerhaufen jetzt aufarbeiten? Wer soll die restlichen zwei Drittel Unterstützungsakten in Ordnung bringen und umrechnen? Zwei Drittel aller unterstützten Arbeitslosen werden sich in diesen Tagen gewundert haben. Denn ihre Unterstützungen sind oft höher als früher. Es wird ein böses Erwachen in den nächsten Wochen geben, wenn alle weniger bekommen. Wie stark die Kürzungen sind, dafür mögen die Einsprüche der schon gekürzten Unterstützungsempfänger als Richtschnur gelten. Rund 80 Proz. aller Arbeitslosen, die die richtige neue Unterstützung bekommen haben, legen Einspruch ein und verlangen richterliche Entscheidung. Eine Arbeit, die gor nicht bewältigt werden kann. Nur einige Beispiele, wie die Hitler-Notvcrordnung sich aus- wirkt, soweit die Berechnung der neuen Sätze vorgenommen werden konnte, und wie sie sich bei allen anderen Unterstützungsbeziehern auswirken wird, wo bisher die Berechnung nicht vorgenommen worden ist: 1. Lediger Bezieher im Elternhause: Bisher neu nach 6 Wochen Kl. XI-(ohne Zuschläge) 18.90 11.70 3.90 Kl. VI»(.„) 13.50 9.90 3.90 2. Lediger,«igen« Wohnung oder zur Miete bei Fremden: Kl. XI.(ohne Zuschläge) 18.90 11.70 7.85 Kl. VIII<.„) 13.50 9.90 7.85 3. Ehepaar mit 1 Kind unter 6 Jahr«»: Kl. XI(ohne Zuschläge) 25.20 17.10 14.30 Kl. Vill(..„) 18.— 14 70 14.30 4. Berheiroteter, besten Ehefrau 25 M. pro Woche verdient: Kl. XI(ohne Zuschläge) 18.90 11.70 nichts Kl. VIII(..) 13.50 9.90 nichts
Ziegeleiarbeiter, die als Arbeitsdienstwillige dem Unter- nehmer einen guten Verdienst zuschanzen würden. Man sieht, wohin Arbeitsdienstexperimente führen, wenn sie auf eine Verdrängung der Arbeit des normalen Arbeitsmarktes hinauslaufen. Sol�'' Experimente können nicht energisch genug abgelehnt werden. Gemeingefährliches Treiben. Die porzellanindustrie fordert Preiserhöhung. Ende dieses Monats läuft die Preiserhöhungssperre für Kartellpreise, die in der Dezembernotverordnung ausgesprochen wurde, ab. Die früher schon ausgesprochene Befürchtung, daß die deutschen Kartelle nach diesem Termin ihre Preise wieder erhöhen und die Realkaufkraft der gekürzten Löhne weiter schmälern werden, scheint sich zu bestätigen. Der Verband deutscher Porzellan- geschirrfabriken jedenfalls hat sich beeilt, in einer Denkschrift vom Reichswirtschaftsministerium die Genehmigung für eine Preis- erhöhung zu fordern. Tatsache ist, daß die Notlage der deutschen Porzellan- industrie nicht erst seit gestern oder vorgestern existiert. In der Nachkriegszeit wurden 57 Betriebe mit 1100 Arbeitern stillgelegt. Diese Notlage Hot ihren Hauptgrund in einer überhohen Leistungsfähigkeit, die auch in den besten Nachkriegsjahren nicht annähernd ausgenutzt wurde. In kaum einer Industrie aber wird die Kostengestaltung so stark durch die Ausnutzung der Anlagen bestimmt, wie in der Porzellanindustrie. Wenn die seit 1924 investierten 25 Millionen Mark nicht zu verzinsen find, so ist das eben ein Beweis für eine Fehlinvestition. In einem allerdings kann man die Darlegung der Porzellan- industrie nur unterstreichen: daß nämlich die B r ü s- k i e r u n g zahlreicher Länder durch die deutsche Zoll- und Handels- Politik die deutschen Ausfuhrindustrien aufs schwerste geschädigt hat. Fast die Hälfte der deutschen Produktion an Geschirrporzellon und fast zwei Drittel der Produktion an Zierporzellan wurden im Jahre 1928 ausgeführt. Den schärfsten Protest der V e r b r a u ch e r sch a f t aber müssen die Forderungen nach einer Preis- erhöhung und nach Maßnahmen, die auf einen Verwendungs zwang für Porzellan hinauslau- fen, hervorrufen. Wenn gesagt wird, daß bei einem Ver- brauch van 1,17 M. pro Kopf der Bevölkerung eine Preiserhöhung um 20 Proz. nur 0,22 M. je Kopf ausmachen würden, so ist das einfach komisch. Selbstverständlich wird jede Preiserhöhung — es wird eine um 10 Proz. verlangt— zu einem Absatzrückgang führen. Der Strauß dieser Kartellwünsche wäre nicht nollständig, wenn nicht mit sturer Hartnäckigkeit wieder das Verlangen nach Abbau von Löhnen und sozialen Lasten gestellt würde. Dieser „Rettungsplan" der deutschen Porzellanindustrie zeigt mit Deutlich- keit, daß Deutschlands „Wirtschaftsführer" immer noch in der Senkung der Massenkaufkraft durch Lohnabbau und Preiserhöhung die Rettung sehen. Sie wollen anscheinend die letzte Grundlage für die Beschäftigung der deutschen Wirt- schaft beseitigen; ihr Treiben ist gemeingefährlich.
Die Fälle, wo zwei Arbeitslose, die bisher dieselben Unter- stützungssätze bezogen, nunmehr ganz verschieden hohe Beträge bekommen, weil für den«inen die Prüfung der Hilfsbedürftigkeit vorgenommen worden ist, für den andern aber noch nicht, diese Fälle sind nicht selten. Der in jeder Hinsicht„Geprüfte" fühlt sich benach- teiligt und macht den Arbeitsamtsangestellten die schwersten Vor- würfe. Wie wollen die Angestellten diesen Unglücklichen klarmachen. daß sie ihnen persönlich nicht übelwollen und nur nach den Vor- schristen gehandelt haben? Die Regierung der Nazibaron« hat, wie Herr von Popen an Hugenberg schreibt,„die notwendigen Aufräumungs- arbeiten ohne Zeitverlust und rücksichtslos" durchgeführt. Daß man bei den Reichen und Reichsten, daß man auch bei den ostelbifchen Großgrundbesitzern„rücksichtslos" vorgegangen ist, wird auch Herr von Papen nicht behaupten.. Das tolle Durcheinander, das man in allen Arbeitsämtern angerichtet hat, zeigt jedoch, daß die soziale Rücksichtslosigkeit und die Haft,„ohne Zeitverluft" mit dem„Wohlfahrtsstaat" aufzuräumen, mit Sachkenntnis nicht ge- paart waren,
Arbeitsdienst alsOienstamLlnternehmer Ein Vorgeschmack Pom„Dritten?toch". Tüchtige Leute verstehen es, sogar mit dem freiwilligen Arbeitsdienst ein Geschäft zu machen. Di« Gemeinden Krautsand-Drochtersen haben vor kurzem an das Arbeitsamt Nord- mark einen Antrag gestellt, worin um die Genehmigung zur Her- stellung von Klinkern im Weg des freiwilligen Arbeitsdienstes gebeten wird., Diese Steine sollen für Wegebau in Frage kommen, den man ebenfalls im Arbeits- dienst ausführen will. Man will 3 600 000 Klinker produ- zieren. 600 000 Stück werden von vornherein als Ausschußware in Abzug gebracht. Diese als Bruch berechneten Steine sollen dem Produzenten zur eigenen Verwertung überlassen bleiben. Ferner will man dem Ziegeleibesltzer 1500 000 Steine zur„K o- stend eckung" überlassen. Diese Steine werden mit 18 Mk. pro 1000 Stück berechnet. Das macht 27 000 Mk. Eine merkwürdige Berechnung! Wo sind Klinker, ja selbst ganz gewöhnliche Hintermauerungssteine sür 18 Mk. pro Tausend zu haben? In der„Bauwelt" wird der Preis für 1000 Hintermaue- rungssteine in Homburg mit 39 Mk. angegeben. Nimmt man diesen Satz, dann macht der Erlös für 1500 000 Steine rund 60 000 Mk. Ein ganz schönes Geschäft also, selbst wenn man alle sonstigen Aus- gaben, wie Steuern und dergleichen in Abzug bringt und die „Kostenveranschlagung" mit 27 000 Mk. bestehen läßt. Die Leidtragenden bei der ganzen Geschichte waren d i«
papens Arbeitsbeschaffung. Die Arbeitsbeschaffungsonleihe und dos Arbeitsbeschaffungs- Programm Brünings wurden von der Papen -Regierung bei ihrem Regierungsbeginn sofort begraben. Mit Pape» fürchtet Hitler des- balb schlechte Wahlen. So tut die Regierung Papen , was sie kann und was sie darf. 60 Millionen sür Straßenbau, 50 Millionen für Wasserstraßen wurden kürzlich angesagt. Jetzt tröpfeln 25 Millionen für landwirtschaftliche Meliorationen nach. Dabei handelt es sich zum Teil um längst bereitstehende Gelder. Bestenfalls werden 50 000 bis 60 000 Menschen mit der ganzen Summe von 135 Mil- lionen auf ein Jahr beschäftigt. Das nennt man Arbeitsbeschaffung. Herr Gchaffer und die Gelben. Der Reichsarbeitsminister hatte nach feinem Amts- antritt auch die Vertreter der„wirtschaftlichen Werk- vereine" empfangen. Die Gelben knüpften daran große Hofs- nungen. Sie glaubten, die Regierung der Hitlerbarone werde nun ihre Anerkennung als taris fähige Vertragspartei herbeiführen. Daraus ist ober zunächst nichts geworden. Der Reichsarbeitsminsi'ter ist der Auffassung, daß es wie bisher den mit der Auslegung der Gesetze betrauten Stellen überlassen bleiben müsse, ob sie die Werkvereine als Tarifvertragspartei anerkennen können. An dem bisherigen Zustand ändert sich also nichts. Herr Schäffer wollte den Gelben also nur seine Sympathien bezeugen.
»Freie Gewerkschafts-Jugenb Verlin
fs Heute, Donnerstag, 28. Juli, um 19i£ Uhr, tagen die Gruppen: Süd- asten: Jugendheim Reichenberger Str. 66.„Das moderne Gefängnis." — Tempelhof : Jugendheim L-nzeum Germaniastr. 4— B. Der Zugang er- folgt durch den Gingang Giitzsiraße, auf der hinteren Seite der Schule...Ar- deitcrführer: Karl Marx und Friedrich Engels. "— Moabit : Jugendheim Lehrter Straße 18—19.„Gewerkschaften und Arbeitsdienst."— Staaken : Jugendheim 17. Volksschule, Gartenstadt, Kirchploß, Endhaltestelle Autobus 31. Treffen um 19� Uhr auf dem Schulhof �u einer Abendwanderung.— Schönhauser Tor: Jugendheim Tieckstr. 18. Die Burschen gestalten den Abend aus.— Landsberger Platz: Jugendheim Diestelmenerstr.?.„Wir und Freikörperkultur."— Lichtea- berg: Jugendheim Dossestr. 22. Die Mädels gestalten den Abend aus.— Neu- Lichtenderg: Jugendheim Gunterftr. 44.„Aus. dem Leben eines Kumpels."—
Grünauer Str. 5(Nähe Vbf. Spindlersfeld).„Berufskrankheiten und ihre Verhütung."— Gewerkfchaftshaus: Jugendheim Gemerkfchaftshaus, Engel. ufer 24— 25, Saal 11. Heini berichtet von feiner Walze.— Schlestsches Tor: Jugendheim Manteuffelftr. 7, vorn 1 Treppe.„Aktuelle Satire aus alter Zeit."— Ticmensstadt: Jugendheim 11. und 13. Volksschule, Siemensstadt , Schulstr. 14— 15. Wir lassen uns nicht unterkriegen.— Wir spielen ab 18 Uhr: Nordostkreis: Bolle-Sportplatz, Nordend: Nordkreis: Spielwiese im Volkspark Rehberge; Güdkrcis: Sportplätze Treptower Park, Wiese 8, und Volkspark Neukölln: Iugendgrnppe des Deutschen Bekleidungsarbeiterverbandes: Trep- tower Park. Wiese 8.— Iuaendgruppe des Verbandes der Rahrnnasvnttel- und Getränkearbeiter: Jugendheim Neue Schönhauser Str. 4—5. Lichtbilder. vortrog:..Wandertage in Thüringen ".— Achtung! Achtung! Am Freitagabend im Stadion Neukölln Propagandafeuerwerk der„Eisernen Front". ®Iusiendc;nlppe Seö Henttawei-bandes der Angestellten Heute.- Donnerstag, sind folgende Veranstoltungen: Norden: Jugend- heim Lortzingstr. 19, Einer fragt und alle antworten,— Oft«»: Jugend- heim der Gchule Litauer Str, I?, Kurzreferate: Interessantes aus unserem Berus.— Treptnw: Jugendheim Clscnstr. Z lPrinathau?!. Fahrtenabend mit Bilderaustausch.— Die Freie Angestelltendank s.®. m. h. H. tagt heute non A bis 22- Uhr im Berdandshaus.— Spiele iw Freien: Ab 18 Uhr Sportplatz Tiergarten und ad 18>z Uhr Sportplatz Friedrichshain , Platz 9. Zentralnerhood der Angestellten. Die Drtsverwaltung und die Vermaltungs. stelle Berlin der Berufskrantentasie der Angestellten. Hedemannstr. 12, schlietzen ihr« Dilroräum« am Freitag. 29. Juli, dereit» um 15 Uhr. Die Ubendsprech. stund » fallt aus, Rächst»(oprechstund» Montag, 1. August, non 17—19 Uh»,