Der Endsieg ist für uns!
Bürgerkriegsbanden sind nicht macht.
Die wildgewordenen Spießbürger, die heute in der angeblich| der Allgemeine Freie Angestelltenbund, der sich ausNationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei als Führer auftreten, gezeichnet behauptet hat und rund eine halbe Million Mitglieder verkünden bei jeder Gelegenheit, die ihnen zum öffentlichen Reden zählt. Hier handelt es sich nicht um bezahlte, dressierte und fanatigeboten ist, daß sie mit allen, die sich nicht in ihrer Gefolgschaft be- sierte Menschen, die auf jedes Selbstbestimmungsrecht verzichtet finden, nach dem 31. Juli furzen Prozeß machen würden. Es werde haben, sondern um freiwillige, überzeugte, zahlende haben, sondern um freiwillige, überzeugte, zahlende gehängt werden, und zwar werde man die politisch Mißliebigen so= Mitglieder, die sich bewußt und aus voller Ueber= lange hängen lassen, bis sie die Raben gefressen haben, wie der legung in den Dienst der Freiheit und des Sozia: nationalsozialistische Ministerpräsident(!) Röver von Oldenburg lismus gestellt haben. Wir lassen hier den freigewerkschaft wohl im Interesse der Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung in lichen Allgemeinen Deutschen Beamtenbund außer Betracht. Wir Kassel gesagt hat. Es würden Köpfe rollen, es werde lange Nächte führen nicht die Gewerkschaften anderer Richtungen an, wie die sogemit langen Messern geben, und man werde ein Strafgericht halten, nannten Hirsch- Dunckerschen oder die Christlichen Gewerkschaften, auch nicht die sich von allen Richtungen abseits haltenden Verbände. Sicher ist jedoch, daß
wie es in der Geschichte ohne Beispiel dasteht.
Wir wollen nicht untersuchen, aus welchem psychologischen oder politischen Ursachen heraus solche blutrünstige Reden gehalten und solche Drohungen ausgestoßen werden.
Bielleicht haben die Leute Angst, daß es ihnen an den kragen
gehen könnte und wollen andere einschüchtern. Vielleicht sind sie der Meinung, daß man anderen imponiert und den Eindruck der Macht vermittelt, wenn man blutrünstige Reden führt. Wir denken nicht daran, uns auf eine Polemik mit Mordbrennern und Totschlägern einzulassen. Weil sich aber in den letzten Tagen, je mehr wir uns dem 31. Juli nähern, diese Drohungen
alle diese Organisationen im ftritten Gegensatz zu den Nationalsozialisten stehen.
Sie alle sind Gegner der Diktatur und treten ein für die freie Selbstbestimmung des deutschen Volkes. Gegenüber dieser feſt gefügten Masse von sechs bis sieben Millionen Mitgliedern, von deren Arbeitsfreudigkeit und Arbeitswilligkeit das gesamte deutsche Wirtschaftsleben, ja, das gesamte öffentliche Leben überhaupt abhängt, nehmen sich die Bürgerkriegsbanden Hitlers wie lächerliche Zinn
-
mit dem Massenmord gegen alle, die nicht so wollen, wie soldaten aus. Man hat der deutschen Sozialdemokratie und den die Nazis befehlen, immer mehr häufen, so ist es vielleicht gut und deutschen Gewerkschaften mit Recht oder mit Unrecht- oft den notwendig, dazu einige Feststellungen zu machen. Vorwurf gemacht, daß sie gegen die Feinde der Demokratie und Es ist sicher, daß Herr Hitler über eine neu eingekleidete der Republik nicht mit der gleichen rücksichtslosen Brutalität vor
Bürgerkriegsarmee verfügt. Sie ist angeblich 400 000 Mann starf. Damit kann man Paraden abhalten und Andersdenkende überfallen. Man tann auch hier und da versuchen, Gewerkschaftshäuser zu stürmen und sozialdemokratische Zeitungsdruckereien zu demolieren. Eines fann man mit einer solchen Bürgerkriegsarmee gewiß nicht: die deutsche Arbeiterbewegung niederschlagen, die Gewerkschaften zerstören, die deutsche Arbeiterklaffe affionsunfähig machen.
Der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund , der nicht von den Großkapitalisten ausgehalten wird, der nichts zu verbergen und nichts zu beschönigen hat, fonnte gerade in diesen Tagen einen Rechenschaftsbericht veröffentlichen. Nach einer furchtbaren Wirtschaftskrise, deren Ende heute noch nicht abzusehen ist, zählt er zu Beginn dieses Jahres 4 134 902 Mitglieder. Dazu kommt
Nazis wollen Zwangsarbeit.
3mmer wieder dunkle Pläne bei der Reichsbahn.
Der Plan, bestimmte Oberbauarbeiten bei der Deutschen Reichsbahn dem freiwilligen Arbeitsdienst zu übergeben, fonnte nicht anders als alarmierend auf die Oeffentlichkeit wirken. Es war den Eisenbahnern nicht verborgen geblieben, daß in den ersten Julitagen Erhebungen darüber angestellt wurden, inwiemeit Gleis und Weichen erneuerungsarbeiten von Angehörigen des freiwilligen Arbeitsdienstes durchgeführt werden fönen. Die Dienststellenvorsteher hatten Bericht zu erstatten über Verwendungs- und Unterbringungs. möglich feiten Leuten des Arbeitsdienstes und es war meiter fein Geheimnis, daß in der Bahnunterhaltung nur noch 30 Proz. Stammarbeiter bei 70 Proz. Arbeitsdienstsoldaten Verwendung finden sollten.
gegangen find, wie diese selbst stets bereit sind, gegen die organisierte Arbeiterschaft vorzugehen. Wer aber, wie die sozialistisch denkende, organisierte Arbeiterschaft,
über die ungeheure Macht der Organisationen verfügt und sich des Endsieges bewußt ist,
fann ohne weiteres dieser Kraft und diesem Endsieg vertrauen. Wir möchten aber den von Blut berauschten Demagogen sagen, daß sie die Langmut der Arbeiterklasse nicht mißbrauchen dürfen! Die Herrschaften sollen sich nicht einbilden, daß die organisierte Arbeiterschaft geduldig und ergeben die Köpfe hinhalten wird, wenn es Herrn Hitler gefallen sollte, so etwas wie eine deutsche Bartholomäusnacht zu arrangieren. Hitlers Salzsteuersoldaten mögen den Spießbürgern imponieren; die Arbeiterschaft hat für sie nur Verachtung.
werden 550 000 3wanzigjährige auf die Straße gesezt, an deren Stelle kommen 550 000 Familienväter; das wird zweimal gemacht, dann ,, ist der Arbeitslosigkeit nahezu ein Ende gemacht", obwohl für jeden Eingestellten ein Mann doch entlassen wurde. Wo die sechs Millionen Arbeitslose bleiben, interessiert die Nazis nicht. Die Kostenfrage? Lächerlich! den höchsten Reichsstellen, ohne Gefahr zu laufen, die Treppen hinMit solchem Unsinn läuft man zu untergeworfen zu werden. Am Sonntag werden das die Eisen bahner besorgen.
-
-
Warum wurde Jäcker niedergeschlagen?
Die Lage der oftpreußischen Landarbeiter.
Aus Ostpreußen wird uns geschrieben:
Der Gauleiter des Deutschen Landarbeiterverbandes in Ost preußen , Reichstagsabgeordneter Carl Jäder, der vor einigen Tagen in Neidenburg von vertierten Nazihorden überfallen und schwer mißhandelt wurde hat kürzlich im Ost= markenrundfunk über die Lage der ostpreußischen Arbeiterschaft gesprochen. Es war ein erschütterndes Bild proletarischer Not, das hier an Hand eines umfangreichen Materials der Oeffentlichkeit unterbreitet wurde. Der ostpreußische Landarbeiter ist gegen De= putatlohn beschäftigt; er erhält neben Barlohn Naturaliner Börsennotierungen berechnet, die für Ostpreußen lien. Der Naturallohn wird unter Zugrundelegung der Ber= lohn des Deputanten beträgt 170 bis 200 mt. jährlich, nie den Wert haben wie an der Berliner Börse. Der gesamte Baralso etwa 14 bis 16 Mt. im Monat. Davon eine Familie ausreichend kleiden, die einfachsten hygienischen und kulturellen Bedürfnisse befriedigen, ist meist unmöglich. Die Arbeiterfrau, die darum mitarbeiten muß, erhält einen Stundenlohn von 13 Pfennig. Der Lohn des Freiarbeiters, der kein Deputat erhält, beträgt pro Stunde 31 Pfennig. Aber selbst diese Elendslöhne werden von nach Osthilfe schreienden nationaliſtiſchen Agrariern noch nicht einmal gezahlt. Der Deutsche Landarbeiter vor den Arbeitsgerichten vertreten müssen, arbeiterverband hat in Ostpreußen insgesamt 18 339 Landdenen im ganzen dreiviertel Millionen Mark zu un
recht ein behalten worden waren. Viele Landarbeiter sind da
durch arbeitslos geworden, daß nationalsozialistische Gutsbesitzer fiie wegen ihrer Zugehörigkeit zu Linksparteien entließen und SA. Leute einstellten, die gegen den halben Lohn arbeiteten. In zahlreichen Fällen haben ostpreußische Agrarier polnische Schwarzarbeiter beschäftigt, obwohl 20 000 deutsche Landarbeiter arbeitslos sind.
In zahlreichen Fällen sind Landarbeiter und ihre Frauen von ihren Unternehmern, besonders oft von Stahlhelmern und Nazis aufs schwerste mißhandelt worden. Jäder hat vor einiger Zeit dem Reichstag eine Zusammenstellung von mehr als 150 schweren Mißhandlungsfällen in einem Jahre vorgelegt. Mit dieser Prügelstatistik steht Ostpreußen an erster Stelle.
Noch immer wohnen 6 bis 14 Personen in einem ein= zigen Raum. Nur etwa ein Fünftel der Arbeiterwohnungen bestehen aus zwei oder mehr Räumen. Immer noch schlafen Landgemeinsam. Brunnen und Aborte fehlen, Feuchtigkeit und Hauss arbeiterkinder zu vieren in einem Bett, mit fremden Erwachsenen schwamm verseuchen die Wohnungen. Die Landarbeiterkinder werden schon mit sieben Jahren zu schwerer Feldarbeit mißbraucht. Zahlreiche Fälle von Tuberkulose , Rachitis und Strofulose sind die Folge. Auch die Säuglingssterb= lichkeit der Landarbeiterkinder ist anormal hoch.
Dank der Fürsorge der Regierung Braun Severing iſt es gelungen, manches zu bessern, besonders auf dem Gebiete der Wohnungsfürsorge. Nun soll wieder der alte Kurs der Vorfriegsregierung gesteuert werden. Man hat damit den sichtbaren niederschlug. Die Landarbeiterschaft wird am 31. Juli Anfang gemacht, indem man den Vertrauensmann der Landarbeiter ihr Schicksal selbst entscheiden.
plag: Jugendheim Turiner Ede Seestraße.
Nordring: Reukölln: Hermann
Heute, Freitag, 29. Juli, um 19% Uhr, tagen die Gruppen: Süden: Jugendheim affertorstr. 9. Literarischer Abend. Charlottenburg : Jugendheim Spreestr. 30. Warum Körpertultus." Jugendheim Treptower Str. 96. ,, Wie berichten die Zeitungen?" play: Jugendheim Sanderstr. 11, Ecke Hobrechtstraße. Presseabend. ZeppelinPolitisch- satirischer Abend. Reinickendorf - Ost: Jugendheim Lindauer Straße( Baraden). ,, Arbeiter. und Bauernbewegung im zaristischen Rußland ab 1900." Adlershof : Jugendheim Prenzlauer Berg : Jugendheim Gleimstr. 35. Warum FG3.?"- Wedding : Jugendheim Willdenowstr. 5, 2 Treppen, Zimmer 11. ,, 99 Minuten Lachen." Wir spielen ab 18 Uhr: Nordoftkreis: Sportplag am Faulen See, Buschallee; Nordkreis: Spielwiese im Volkspark Rehberge. Achtung! Heute im Stadion Neukölln ,, Propagandafeuerwerk" der Eisernen Front.
Verdrängung von Arbeitsamtsangestellten. Durch Einstellung von Versorgungsanwärtern. schaft und Finanzen vom 1. Dezember 1930 beſtimmt, entgegen den Die Verordnung des Reichspräsidenten zur Sicherung von Wirt- Jugendheim Schule Sonnenburger Str. 20. Ganz harmlos!!?" bisherigen Rechtsbestimmungen, daß auch die Sozialbehörden ( Krankenkassen, Berufsgenossenschaften und Arbeitsämter) zur EinAls diese Meldungen auftauchten, wurden sofort die vertragstellung von Versorgungsanwärtern verpflichtet sind. schließenden Eisenbahnerorganisationen und der Hauptbetriebsrat bei Durch eine Bestimmung des§ 15 des Reichshaushaltsgesetzes murde der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn- Gesellschaft und im Reichsverkehrsministerium vorstellig, um gegen diese Pläne zu pro- aufrechterhalten. Diese Frist ist jetzt gefallen. Die Sozialbehörden die bisherige Regelung zunächst noch für das Rechnungsjahr 1931/32 testieren. Dabei konnten sich die gewerkschaftlichen Unterhändler des Eindrucks nicht erwehren, daß sowohl die Männer in der Reichsbahn - merken und in offene Stellen einzuberufen. sind also ab 1. Juli 1932 verpflichtet, Versorgungsanwärter vorzuhauptverwaltung, wie der Reichsverkehrsminister dem ganzen freiwilligen Arbeitsdienst einigermaßen steptisch gegenüberstanden.
Inzwischen sind aber die Nazis aufgestanden. Diese Leute geben ein Blättle heraus:„ Der National- Sozialistische Eisenbahner". Da heißt es:
,, Die allgemeine Arbeitsdienstpflicht soll ein bis zwei Jahrgänge, zunächst alle jungen Männer verpflichten... Durch die Fortnahme der meist noch in Brot stehenden 19- und 20jährigen werden Hunderttausende von Stellen im Wirtschaftsleben frei für die verheirateten Erwerbslosen Zieht man einen Jahrgang junger Männer( etwa 550 000) ein, so bringt man wiederum 550 000 Familienväter in die freigewordenen Stellen. Die Aufwendungen bei der Einberufung der Arbeitsdienstpflichtigen für Kleidung, Verpflegung und Unterkunft tragen eine ungeheure Belebung ins Wirtschaftsleben... Die Einziehung des zweiten Jahrgangs würde somit nahezu der Arbeitslosigkeit ein Ende be= reiten. Die Kostenfrage ist an und für sich gering, da es sich zum größten Teil um Handarbeit mit Spaten und Schaufel handelt." Hier ist wieder einmal die Kaze aus dem Sad gelassen. Es verlohnt nicht, sich mit diesem Unfinn auseinanderzusehen: Einmal
Praktisch bedeutet das, daß eine geschulte und bewährte An= gestelltenschaft auf dem Verwaltungswege faltgestellt Sozialversicherung ihre Ausbildung als Soldaten oder Polizisten für wird und Leute an ihre Stelle kommen, die statt der Kenntnis der die Arbeitsämter mitbringen.
Der Betreuung der Sozialversicherten ist es wenig zuträglich, wenn sie Personen übertragen wird, die wohl tommandieren, aber sonst mit den durch ihre mißliche Lage und die fortwährende Kürzung ihrer Bezüge eregten Arbeitslosen nicht umzugehen verstehen. Hinzu kommt, daß sich im Laufe der Zeit für die Sozialversicherung wesentliche Lasten durch die wachsenden Pensionsansprüche ergeben.
er=
Unter normalen Verhältnissen mag es freilich leichter sein in einem Arbeitsamt zu fizzen, doch die Angestellten haben in den schweren Krisenjahren bewiesen, daß sie den an sie gestellten Ansprüchen voll und ganz gewachsen waren. Versorgungsanwärter könnten in dieser Zeit diesen Beweis nicht liefern, schon aus dem einfachen Grunde, weil zur Einarbeitung die nötige Zeit fehlt.
Jugendgruppe des Zentralverbandes der Angestellten Heute, Freitag, finden folgende Beranstaltungen statt: Südwest: Jugendheim Vordstr. 11( 2. Hof, Quergebäude 1 Treppe, Zimmer 50). Wir lesen aus den Werken von Upton Sinclair . Spiele im Freien: Ab 18 Uhr Sportplay Rehberge, Sportplag Schönhauser Allee ( Einsame Pappel), Plag 2b, Boltspart Neukölln( Rodelbahn), Treptower Park, Wiese 7, sowie Stadion Spandau - Hakenfelde . Photogruppe: Zusammenkunft im Verbandshaus, Hedemannstr. 12, Zimmer 24, von 1912-22 Uhr.
Der Borwärts" erscheint wochentäglich zweimal, Sonntags und Montags einmal,
die Abendausgabe für Berlin und im Handel mit dem Titel„ Der Abend", Illustrierte Sonntagsbeilage Volk und Zeit".
Anzeigenpreise: Die einspalt. Millimeterzeile 30 Pf., Reklamezeile 2.-M.
,, Kleine Anzeigen" das fettgedruckte Wort 20 Pf.( zulässig zwei fettgedruckte Borte) jedes weitere Wort 10 Pf. Rabatt laut Tarif. Worte über 15 Buchstaben zählen für zwei Worte. Arbeitsmarkt Millimeterzeile 25 Pf. Familienanzeigen Millimeter. zeile 16 Pf. Anzeigenannahme im Hauptgeschäft Lindenstraße 3, wochentäglich von 8 bis 17 Uhr. Der Verlag behält sich das Recht der Ablehnung nicht ge nehmer Anzeigen vor! Wirtschaft: G. Klingelhöfer; Berantwortlich für Politik: Victor Schiff; Gewerkschaftsbewegung: 3. Steiner; Feuilleton : Herbert Lepère; Lokales und Sonstiges: Frig Karstädt; Anzeigen: Th. Glode; sämtlich in Berlin . Verlag: Borwärts- Berlag G. m. b. H., Berlin . Drud: Borwärts- Buchdruderet und Berlagsanstalt Paul Ginger u. Co., Berlin SW. 68, Lindenstraße a Hierzu 2 Beilagen.
Zusendung von 5 M an. Obst, Gemüse u. leicht verderbliche Artikel werden nicht zugesandt
Frisches Fleisch
Mastochsenfleisch Pfd. 0.46 Mastochsen- Schmorfl. 0.78 Mastochsen- Roulade 1.08 Kalbskamm... Pfund 0.40 Kalbsbrust.. Pfund 0.56 Kalbsrücken.. Pfund 0.56 Schweinebauch. Pfund 0.62 Hammelvorderfleisch. 0.68 Hammelspitzbrust Pfd. 0.88 Hammelkeule.. Pfund 0.98 Fr. Schweineleber Pfd. 0.78 Schweineschnitzel Pfd. 1.28 Rückenfett... Pfund 0.38 Bratwurst.. Pfund 0.58 Gehacktes . Pfund 0.48 Schweinekopf. Pfund 0.18
Kalbskeule ohne Haxe, ohne Beilage, Pfund
Gemüse
Puffbohnen... Pfund 0.05 Möhren gewaschen Pfund 0.05 Grüne Gurken Stück v. an 0.05 Neue Zwiebeln Pfund 0.06 Rotkohl Pfund 0.06 Weiß-, Wirsingkohl 3Pfd. 0.10 Grüne Bohnen. 3 Pfund 0.20 Einlegegurken 3 Pfund an 0.20 Kartoffeln... 10 Pfund 0.32
Wurst
Dampf- u. Sülzwurst Pfd. 0.68 Hausmacher- Sülze Pfd. 0.38 Landleber-, Speckwurst 0.78 Feine Leberwurst. 0.95 1.18 Zervelat u. Salami Pfund 1.06 Filet- u. feine Teewurst 1.18 Zervelatwurst in Fettdarm 1.24 Speck fett 0.68, mager Pfd. 0.90
66 Pf. Schinkenspecki. St., Pfd. 1.18
Nußschinken ca 2 Pfd., Pfd.1.35
Obst
Johannisbeeren Pfund 0.14 Muskateller- Birnen Pfd. 0.20 Tomaten... 2 Pfund 0.35 Saure Kirschen 2 Pfund 0.35 Blaue Pflaumen Pfund 0.22 Schattenmorellen Pfund 0.22 Austral. Äpfel.. Pfund 0.38 Weintrauben Pfund 0.45
•
•
Käse u. Fett Emmentaler Art 6 Portion. 0.48 Camembert vollfett... 0.20
6 Portionen 0.50 Harzerkäse ca. 1- Pfd.- Pak. 0.26 Blockkäse Tils. Art, halbf. 0.44 Briekäse vollfett. Pfund 0.58 Edamer, Holländer Plund 0.66
Margarine. Pfund von an 0.25 Kokosfett...3 Píund 0.88 Molkereibutter Pfd. 1.08 1.28 Markenbutter Pfund 1.34
•
Soweit Dorrat:
Geflügel, Wild Wolgahühner gefr., Pfund 0.55 Tauben. Stück 0.58 Hühner Pinnd 0.72 Junge Gänse Pfund 0.76 Junge Enten.. Pfund 0.88 Brathühner Pfund 0.88 Backhähnchen g., Pfd. an 0.98 Wildschwein
Reh
Rücken Keule Pfund 0.78 0.88 Blatt Rücken Keule 1.18 Pfund 0.78 1.10 Fische
Merlan Seelachs Kabeljau
Pfund 0.10 . Pfund 0.12 .. Pfund 0.14 Kabeljaufilet.. Piund 0.20 Bratschollen..3 Prund 0.32 Grüne Heringe. 3 Pfund 0.35 Leb. Aale. Piund von an 0.70
Kolonialwaren
Bruchreis.... Pfund 0.11 Tafelreis
.
Pfund 0.14 0.20 Reisgrieß 0.17 Hartgrieẞ 0.24 Haferflocken Pfund 0.23 Kartoffelmehl.. Pfund 0.18 Weizenmehl.. Pfund 0.22 Auszugmehl Pfund 0.26 0.28 Eier- Schnittnudeln 0.35 0.50 Sago Pfd. 0.32 Tapioka 0.58 Makkaroni Bruch Prd. 0.34 0.45 Rote- Grütze u. Schokoladen- Pudding. Plund 0.60 Kaffee eig.Rösterei, Pfd.v.an 1.80 Kaffee- Mischung
20% Kalee 0.58 40% Kaffee 0.98 Räucherwaren
Schellfisch geräuch., Pfd. 0.24 Bücklinge.. Płund 0.26 Seelachs geräuch., Pfund 0.30 Flundern geräuch., Pfund 0.32 Spickaal.. Pfund von an 1.40 Bund an 0.20 Matjesheringe. 3 Stück 0.25 Räucherlachs.Stck., v.an 1.10
Aal
Konserven Gemüse- Erbsen
••
Dose
0.48
Jg. Erbsen sehr fein... 1.10 Leipziger Allerlei... 0.76 Bruchspargel mittelstark 1.05 Apfelmus extra fein..0.56 Erdbeeren .0.90 Williamsbirnen 2 Frucht 1.05 Aprik.-, Orange- Konfit. 1.10 Erdbeer- Konfit./ Eimer 0.98
Wein Flasche
ohne Glas
1931 St. Joh. Steinberg 0.58 1931 Senheimer Lay. 0.75 1930 Niersteiner... 0.95 1930 Oberemml. Herrenb.1.10 Apfelwein Rakles Urquell 0.50 Fruchtsekt m.St. u. Fl. 0.98 1.20 Weißwein Ltr. 0.55 5 Ltr. 2.65 Johannisbeerwein Ltr. 0.68 5 Ltr. 3.25
Streuselkuchen. 0.32
gefüllt 0.45 ... 0.32
Käsetorte Plunderkranz.. 0.42