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(Ein im Berliner   Reichsbanner an«raniworMcher Stelle arbeilender Parteigenosse schreibt uns: Die Kommunisten sind von jeher die stärksten Schrittmacher des Faschismus gewesen. Daran ändert auch nichts der letzhin startgefundene Kongreß, auf dem Thälmann   eine seiner sattsam bekannten Reden vorlas. Wenn sich einige wenige Reichs- bannerkameraden verleiten ließen, an diesem Kongreß teil- zunehmen, so erklären wir mit aller Deutlichkeit, daß diese Käme- raden in den Reihen des Reichsbanners nichts mehr zu suchen haben. Zu allen Zeiten hat es sich gezeigt, daß bei den extremen politischen Richtungen das S p i tz e l w e s e n eine besondere Rolle spielt. Wir sind zu genau darüber unterrichtet, daß der A n t i f a s ch i st i s ch e Kampfbund, der nach dem Willen der Kommunistischen Partei die Führung in der Einheitsfront haben soll, derart stark mit Spitzeln von nationalsozialistischer Seite durchsetzt ist, daß er einfach nicht fähig ist, einen Kampf gegen den Faschismus zu führen. Wenn hier und dort junge, unerfahrene Reichsbanner- kameraden auf diese Cinheitsfrontparole hereingefallen waren, so haben sie sehr bald feststellen müssen, daß der Verrat nirgends größer ist als in der kommunistischen  Partei. Wer war es denn, der in Berlin   die drei Treptower Reichs- bannerkameraden bei der Polizei denunzierte, daß sie an der von den sogenannten Antifaschisten veranlaßten Schießerei be- teiligt gewesen wären, trotzdem sie wissen mußten, daß es sich bei ihren Angaben um eine wissentliche Unwahrheit handelt? Erst vor wenigen Tagen haben die Kommunisten in Rheins- b e r g gezeigt, was sie unter Einheitsfront verstehen, indem sie auf einen Reichsbannerkameraden nach Schluß einer Kundgebung der Eisernen Front mit dem Messer losgingen. Als Verteidiger der Demokratie haben Sozialisten und Repu- blikaner am wenigsten Ursache, irgendwelche Bündnisse mit den Der» fechtern der D i k t a t ur einzugehen. Sozialisten und Republikaner haben über 8 Jahre mit den Zentrumsardeitern im Reichs- banner im Kampf um die Republik   Schulter an Schulter gestanden, und wir wollen ehrlich eingestehen, daß diese Kameraden sehr, sehr viel mehr ihre Pflicht gegenüber dem demokratischen Staat erfüllt haben, als es bei den Kommunisten der Fall war. Um so weniger
Ursache haben wir aber auch, einer Parole zu folgen, die nur von Unheil sein könnte. Der Allgemeine Deutschs Gewerkschaftsbund, die Hirsch-Dunckerschen und christlichen Gewerkschaften haben bei den letzten großen wirtschaftlichen Kämpfen gemeinsam Schulter an Schulter gestanden. Wo aber war die von den Kommunisten ge- führte RGO.? War sie es nicht, die den Gewerkschaften der ver- lchiedensten Richtungen nur Schwierigkeiten über Schwierigkeiten bereitete? Wir lehnen den Gedanken der Einheitsfront grundsätzlich nicht ab. Wir erblicken aber die Verwirklichung dieses Gedankens nur in der Eisernen Front. Wem es bitter e r n st mit der Be­kämpfung des Faschismus ist, der soll sich unter Ablehnung von Sonderbestrebungen in die Eiserne Front einreihen. Rur   die Eiserne Front ist in der Lage, den Faschismus niederzukämpfen. Die Eiserne Front führt jetzt einen schweren Kampf. Alle in der Eisernen Front vereinigten Organisationen, alle Reichsbannerkameroden sind sich der Bedeutung dieses Kampfes wohl bewußt. Wer in dieser ernsten Stunde Sonderabmachungen mit Leuten eingeht, von deren ehrlicher politischer Kampsesweise kein Anhänger der Demokratie überzeugt sein kann, fällt der Freiheitsbewegung des deutschen   Volkes in den Rücken und wird zum Henkersknecht an der Demokratie. »Eiserne Front'* in Lübars  . Die Aktivität derEisernen Front" hat auch den letzten Arbeiter wachgerüttelt. Dos bewies eine Versammlung der 14 3. Abtei- l u ng i n L ü b a r s an der Nordbahn, wo es seit 1325 keine größere Parteiveranstaltung gegeben hat. Die Wohlkundgebung, in der Genosse Hildebrandt referierte, war glänzend besucht. Der Referent brandmarkte die hemmungslose Lügenhaftigkeit der Nationalsozialisten. Mit Entrüstung wurde die Nachricht aufge- nommen, daß gegen Hildebrandt durch niederträchtige und verlogene Spitzelarbeit ein Verfahren eingeleitet worden sei. Hildebrandt kam auch auf die derzeitige Führung der Berliner   Polizei zu sprechen; nach seiner Meinung ist Dr. Welcher ein kühler und korrekter Be- amter, der den Nazis nicht Vorschub leisten wird. Mit einem von den Versammelten begeistert aufgenommenen Freiheitsruf wurde die Kundgebung geschlossen.
Der Kamps ficht gut. Beobachtungen eines Wahlredners in der Provinz. Kollbus, im Juli. Die Fronten in diesem Wahltampf sind klarer denn je; hier die Arbeiterschaft, zusammengeschlossen unter dem Zeichen der Eisernen Front, dort die mit Hilfe und unter dem Schutz der Nationalsozialistischen DeutschenArbeiterpartei" wiederauferstandene Reaktion, geführt von den Gutsbesitzern und ihren Trabanten, den Gutsinspektoren, den Söhnen und Erben der durch Fehlrationali» sierungen und bedenkenlose Pumpwirtschaft bedrohten Fabrik- besiger, unterstützt vom Mittelstand. Den vom Machtkoller besessenen Gespenstern aus der Zeit des Dreiklassenwahlrechts stehen die denken- den Arbeiter gegenüber. Dieser Kampf stehtgutfüruns, soweit der Versammlungs- besuch dafür ein Maßstab sein kann. Wie hilflos die Hakenkreuz- ritter sind, zeigt sich am besten, wenn sie ihr Glaubensbekenntnis auf Adolf Hitler   heruntergeleiert haben und dann, wenn sie in der Minderheit sind, der Tapferheit besteren Teil erwählen und vor dem Schlußwort des Referenten sich mit Heil Hitler zu drücken versuchen. Ein Kapitel für sich sind in der Zeft des Belagerungszuftandes die überwachenden Landjäger geworden. Viele dieser Herren wittern Morgenlust, so löste ein Oberlandjäger in Ströbitz bei Kottbus   unsere Versammlung auf, weil ein Diskussionsredner von der SAP. sagte, er hätte erwartet, daß der Generalstreik er- klärt werden würde. Andere, z. B. in Straupitz  , verlangten vor Beginn vom Referenten, daß er die Regierung Papen   nicht an- greifen wolle und mußten erst aufgeklärt werden, daß die Regierung nur nicht beleidigt werden dürfe. Die Genossen in der Provinz sind hoffnungsvoll. Aber auch nach dem ZI. Lull heißt es nicht aufhören zu werben und zu arbeilen.
Auch in Wilmersdorf  . lleberfüllie Versammlung der Eisernen Front. Der große Saal des Viktoriagartens. Wilhelmsaue, war lange vor Beginn der Kundgebung der Eisernen Front Wilmersdorf überfüllt. In den Seitengängen und im Vor- räum drängte sich die Menge. Das politische KabarettDer Quer- schnitt" spielte Szenen aus einer Revue, die schließlich auf Wunsch der Polizei abgebrochen werden mußten. Dann nahm, von leb- haftem Beifall begrüßt, Landtagsabgeordneter Genosse Otto Meier   das Wort. Der Redner stellte in den Mittelpunkt seiner Ausführungen den Verfasfungskonflikt zwischen Preußen und dem Reich. Der neue Kurs, der demonstriert werde durch die gewalt» same Amtsenthebung Severings und das Vorgehen gegen Grzesinski  , gegen Breuer, durch die Absetzung republikanischer Beamter, kenn- zeichnet den großangelegten Versuch der Reaktion, den S. November zu liquidieren und beweist aufs neue die Richtigkeit des Lapidar» satzes von Lassalle, daß Verfassungssragen Machtfragen sind. Wenn in Deutschland   jemand geglaubt habe, mit dem Gewaltstreich gegen Preußen die deutsche   Arbeiterschaft provozieren zu können, heißt die Antwort der Sozialdemokratie und der Eisernen Front darauf: Wir tun euch nicht den Gefallen, einen billigen Vorwand zur Wahl- Verhinderung zu geben. Es ist unser Wille, aber auch unser Ver- dienst, daß am 31. Juli die Antwort gegeben wird. Die Red« wurde von Zustiinntungskundgebungsn unterbrochen, zum Schluß wollte der Beifall kein Ende nehmen.
Hakenkreuzkneipe als Wahllokal? _ Wie uns mitgeteilt wird, ist als amtliches Wahllokal für den Stimmbezirk 48 Wilmersdorf das Restaurant von Krämer, Prinz- r e g e n t e n st r. 9 0, bestimmt worden. Dieses Restaurant ist Ver- kchrslokal der NSDAP  . Schon seit fünf Tagen sind am Zaun des Vorgartens große Hakenkreuztransparente angebracht, die zur Wahl von Nazis auffordern. Außerdem hat die Wirtin mehrere Nazifahnen angebracht. Wir erwarten, daß das Bezirks- wahlamt Wilmersdorf   hier eingreift. Für eine reibungslose Durchführung der Wahl ist auf jeden Fall Voraussetzung, daß man die Wähler nicht zwingt, ihren Stimmzettel unter der Nazifahne abzugeben. Sommerfreuden im Laubengarten. Die Natur feiert Hochsommerreife. Das ist ein Blühen und Duften in den Gärte» und Eärtchen,. ein. Bild�in- Rot.- Gelb, Lila, Blau und Grün, ein reicher Sommersegen. Ranke, hochgestielte Astern und Dahlien in zarten Pastelltönen und leuchtenden Farben» klecksen, schlanke Gladiolen, purpurfarbene Spätsommerrosen, Nelken, Georginen und was sonst der reiche Vlütensommer noch Schönes beschert. In den Laubengärten ist denn auch Hochbetrieb, man freut sich der üppigen Pracht und sucht in der reichen, Sonntags genossenen Farbensymphonie ein wenig Ablenkung von dem öden Grau des Alltags. Wenn alles in Blüte steht und die Natur sich so richtig festlich herausgeputzt hat, dann beginnt die eigentliche Festesfreude der Kleingärtner. Hier wird ein Sommerfest, dort ein Kinderbesuchstag abgehalten, und die Laubenkolonisten von Möllersfelde, Gartenvörde und Krugpfuhl hatten ihren neu hergerichteten, mit Rasen und Blumen umfriedeten Kinderspielplatz zum Anlaß genommen, alle Nachbarkolonisten von Pankow  , Heinersdorf   und Buchholz samt Kindern zu Besuch zu bitten. Festlich geschmückt mit Girlanden, Fähnlein und Blumen präsentierte sich der hübsche Spielplatz; da zog mit Mufik und Gesang die Kolonistenjugend ein. Die jugendliche Sportmannschaft führte turnerische Hebungen vor, die Kleinsten spielten im Sonn­tagsstaat mit Blumen im Haar. Zur Kaffeestunde waren alle Spiel- platzreflektanten als Kaffeegäste bei den Kolonisten herzlichst auf- genommen. Keine Berkehrseiuschränkung nach Mahlsdorf  . Von zuständiger Sefte wird zuverlässig versichert, daß die Ge- rächte, die BVG. beabsichtige, die Omnibuslinie A 39 einzuziehen, auf freier Erfindung beruhen. Die Omnibuslinie A 39 führt vom U-Bahnhof Lichtenberg   nach Mahlsdorf   und ist die Hauptoerkehrslinie, die in das dichtbesiedelte Gebiet führt. Es war erklärlich, daß die Gerüchte über die Einziehung dieser Linie unter den dortigen Bewohnern eine große Unruhe hervorgerufen haben.
Omnibusse vom Reichskanzlerplah nach Schildhorn. Im Aus- flugsverkehr nach S ch i l d h o r n konnten bisher Fahrgäste in den Außenbezirken bisweilen keinen Platz mehr finden, da die Wagen bereits vom Zoo an voll besetzt waren. Die BVG. wird deshalb vom nächsten Sonntag an ab Reichskanzlerplatz(Haltestelle unweit oez U-Bahnhofsausgangs) nach Bedarf einen besonderen Omnibus- Pendelverkehr nach Schlldhorn einrichten. Der Fahrpreis für diese Strecke beträgt 20 Pf. UZclleraussichten für Berlin  : Allmähliche Aufheiterung und Nachlassen der Niederschläge, etwas wärmer. Zur Deutschland  : Nur noch im Küstengebiet der Nordsee   und westlichen Ostsee nennenswerte Niederschläge, sonst meist ttocken bei zeitweise ab- nehmender Bewölkung und ansteigende Temperaturen.
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'VsgiUÄ euer �eran�a�ungen sofern keine besondere Zeitangabe! 3. Bot. Alle Wahlhelfer treffen sich Sonntag, 31. Ouli, um 7 Uhr, im Lokal Micheel, Köpenicrer Str. 55g-. 4. Abt. Alle Genossinnen und Genossen treffen sich um 16 Uhr bei Brandis  *------------ wichtiger Mitteilungen. Sonn»
5. Abt. Alle Genoss en treffen'sich am Sonntag bei Käding, Alte Schönhauser Straße 31, zur Wahlarbeit. 8. Abt. Alle Genossen, welche nicht als Wahlvorsteher fungieren, treffen sich Sonntag 7 Uhr im NaticmalHof zur Wahlarbeit. 9. Abt. Zwecks Wahleinteilung treffen sich alle Mitglieder am Sonntag 7 Uhr bei Hübner. Keiner darf fehlen. 11. Abt. Die Genossinnen und Genossen treffen sich zur Wahlarbeit bei Scholz, Levetzowste. 21, ein. 15. Abt. Sonntag treffen sich alle nicht zur Wahlarbeit eingeteilten Genossen um 8 Uhr bei Kopprasch, Vinetaylatz 8. 20. Abt. Heute treffen sich alle Genossen um 19 Uhr in den Zahlabendlokalen. Sonntag melden sich alle Genossen bei Bontke, Schul. Ecke Ehristiania. ftraße. 28. Abt. Wahlhelfer melden sich Sonntag ab 8 Uhr bei Barteldt, Wörther Straße 19. 29. Abt. Sonntag treffen sich die Bezirksführer 7� Uhr bei Klug. 37. Abt. Alle Genossen und Genossinnen, die noch nicht zur Wahlarbeit ein- geteilt sind, melden sich am Sonntag 7% Uhr bei Zepke, Cbertystr. 7. 38. Abt. Die Genossen der Bezirke 188 und 195 treffen sich am Sonntag 7�. Uhr im Lokal Pahlow, Barnimer Str. 13. Keiner darf fehlen. Die zur Wahl. arbeit noch nicht eingeteilten Genossen der übrigen Bezirke melden sich am Sonntag von 19 11 Uhr bei Bartusch, Friedenstraße. 39. Abt. Wahlhilfen am Sonnabend um 7 Uhr im Jugendheim Lindenstr. 4. 43. Abt. Das Zentrallokal der Abteilung befindet sich am Wahlsonntag bei Thielert, Liegnii�er Str. 19. Alle nicht eingeteilten Genossen melden sich Sonntag V& Uhr in nachstellenden Lokalen. Gruvpe Rüden: Thielert, Liegnitzer Str. 19: Grupve Hoch: Förster, Glogauer Str. 25; Gruppe Groß: Friedensbütte. Wiener Str. 57k: Gruppe Kinski  : Zander, Lausitzer Str. 23. 4«. Abt. Alle Genossen treffen sich heute 19� Uhr im Verbandshaus, Schlesische Str. 42. Wichtige Zusammenkunft. 58. Abt. Das Wablbüro der Abteilung ist im Rankehaus, Rankestr. 4. Hof links. Es ist Pflicht aller Genossen, sich an. der Wahlarbeit zu beteiligen. 68. Abt. Sämtliche Parteimitaliedor treffen sich Sonntag 7� Uhr zur Wahl­hilfe bei Sandmann  . Westfälische Str. 42. 74k. Abt. Heute 19 Ubr Funktionäre und Wahlhelfer bei Schneider, Potsdamer Straße   25. Es wird Material ausgegeben. 77. Abt. Sonntag Treffpunkt zur Wahlarbeit 1. Bezirk bei Milde. Nollendorf. ftraße 16: 2., 3. und 4. Bezirk bei Kolchen�, Apostel-Vaulus-Strafie. 89. Abt. Heute 29 Uhr Zusammenkunft sämtlicher Mitglieder bei Gürlich zur Einteilung der Wahlarbeiten. Sonntag 7� Uhr Antreten zur Wahlhilfe ebenda. 82. Abt. Heute 22 Uhr treffen sich alle Genossen zur Einteilung der Wahl. arbeit in den Zahlabendlokalen. 84. Abt. Um 18 Ubr treffen sich sämtliche Parteimitglieder bei Lebmann, Kaiser-Wilhelm-Str. 2931. Sonntag um 6 Uhr treffen sich die Bezirks- führer ebenda. 85. Abt. Heute Sitzung des engeren Vorstandes mit den Bezirksführern. 13. Bezirk: Die noch nicht für die Wahlarbeit eingeteilten Genossen treffen sich am Sonntag ly* Uhr bei Vommerening. 93. Abt. Heute 18 Uhr" alle Parteimitglieder in den Zahlabendlokalen. Be» zirksfübrer 17*4 Ubr bei Lebmann 99. Abt. Alle Varteimitalieder des 156.. 137., 158., 159. Bezirks zur Wahlhilfe Sonntag 7 Uhr bei Böttcher. Iahnftr. 19. 99s. Abt. Die zentrale Wahlleitung der Abteilung und die Wahlleitunq für alle Bezirke befindet sich im Eisernen   Haus. Alle Genossen sind zur Wahl. arbeit vervflichtet. 194. Abt. Sonntag 7'--. Ubr zur Wahlbilfe bei Pamp. 198. Abt. Achtung. Stimmbezirksführer! Materialausgabe Sonntag 7% Uhr im Parteiheim. Anteilnnaswablbüro im Stadttheater. 108a. Abt. Zentralwabllokal ist Sonntaa Eisner, Kaifer-Wilbelm-Str. 3. Varteimitglieder, die noch nicht zur Wahlarbeit eingeteilt sind, melden sich dort. 114. Abt. Sonnabend 17 Uhr Flngblattverbreitunq bei Schwarzer, Gabriel» Mar-Str. 17. Sonntag melden sich die nicht eingeteilten Genossen zur Wahlarbeit von 9 Uhr an im selben Lokal. 119. Abt. Alle Genossen treffen sich Sonntag 8 Uhr bei Bartz, Möllendorff» straße 43, zur Einteilung der Wablarbeit 124. Abt. Heute pünktlich 19 Uhr Abbörstunde de? Rundfunkrede des Genossen Senering im großen Saal bei Anders. Die arbeitslosen Parteigenossen treffen sich um 13 Ubr zur Flugblattverbreitung bei Anders. 131. Abt. Heute 29 Ubr alle Funktionäre im Lokal Wolfsschlucht, Treskowstrqße. Alle Bezirke müssen vertreten sein. 133. Abt. Sonntag 7 Uhr Treffen sämtlicher nicht eingeteilter Mitglieder bei Kaehne. Berliner   Str. 39, zur Wahlarbeit. 136. Abt. Heute 19 Ubr Funktionärsitzung bei Kiehne. 143. Abt. Alle Wahlhelfer treffen sich um 7 Uhx bei Schmischke zur Wahlhilfe. Frauenveransialiungen. 98. Abt.-Alle Frauen tre'ten sich zur Fluablattverbreituno auf dem Wochen- markt um g Uhr bei Teich. Arbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde Groß-Berlin. Die Falken au, dem Zeltlaa» lledersee treffen gegen 18 Uhr Charlotkenburg, Taprivibrllcke(Untergrundbahn Wilhelmplatz), ein. K Die Nestsalken kommen 20(4 Uhr Lehrter Bahnhof  (Ankunft- | feile) an. | Lichtenberg  : Heute, Sonnabend, Ankunft aller Falken vom Ueder- ' see zwischen 20Va und 21 Uhr auf dem Bahnhof Lichtenberg. Friedrichsfelde.   Abt. Nord: Ab Mittwoch wieder Gruvpenabende, und zwar Mittwochs auf dem Normannenplatz und Montags im Heim Gunter- ftraße.
SozialisiischeArbetterjugendGroß-Verlm Einsendungen für diese Rubrik nur an das Jugendsekretariat Berlin SW 88. Lindenstraße 2. vorn 1 Treppe rechts. Alle Genossinnen und Genosse» stehe» ihre» zuständigen Porteiabtcilunge» zwecks Wahlarbeit zur Verfügung. Heute, Sonnabend. Sottbuller Tor: Urbanstr. 187: Antikrieasadend. Falkplatz I: 18 Uhr bei Reetz zur Flugdlartverbreitung, 19 14 Uhr Funktionärkonferenz bei Gen. Hilde. brandt, Saudqstr. 13. Berbebezirk Prenzlauer Berg  : 19 Ubr(!) Borsttzendenkonferenz, Danziger Straße 82, B. 8. Da die Konferenz nur kurz fein soll, muß alles punktlich fein. Werbebezirk Tempelhof: 20 Uhr probt d:e Spielgruppe, Götzstroße.
Werbe bezirk Neukölln: Wir gehen spazieren 18 Uhr Hermannstraße(Falken- tracht). Werbebezirk Pankow  : 19V4 Uhr Versammlung der Partei in Blankenburg  , bei Klug, Dorsstr. 2. De» August. Spielplan de« Wintergartens beherrschen ausgesuchte Attrak- tionen. Paul Remo« ist mit seiner Wundeetruppe aus Amerika   in vollständig neuer Aufmachung zurückgekehrt. Die Richp Eomp. in ihrer Zwerchfell- erschütternden Komik am vierfachen Reck, vollbringt Hiichstleistungen, wie sie bisher wohl kaum hier gezeigt würden. Tom Tim zeigen an Ketteuringen ihre akrobatisch. eguilibristifche Neuheit. Den Schluß bildet Paul Whiteman   mit seinem Orchester in dem tönenden FarbenfilmTanz der Nationen". Saifon-Schluß-Verkauf". Ein neues Wort für den In ledem Jahr er- warteten Saisonausverkauf. Saifon-Schluß-Verkauf bedeutet für das gut ge- leitete Spezialgeschäft billiger Verkauf aller Ware, die in eine neue Saison nicht hinüber genommen werden soll. Wenn auch dieses Motiv fllr alle Arten von Ware nicht maßgebend ist, es bat der Saifon-Schluß-Verkauf wie er all- jährlich sich w(ederholt, doch einen Wert erlangt, der fllr das kaufende Publi- kum Berlins   und weit über die Grenzen Berlins   hinaus von entscheidender Bedeutung geworden ist. Maßgebend für Riesen-Warenmengen, hervorragende Qualitäten und außcrgcwöhnl:-!: billige Preise ist der Satson-Schluß-Berkauf der Firma Trppich-Bursch, Berlin   C. 2, Spandauer Str. 32. Der diesjährige Saifon-Schluß-Berkauf segelt unter der DeviseWunder, nicht» als Wunder" und diese. Wart kann vom interessierten Publikum wörtlich genommen werden. Jede» der Ausverkaussangebote bedeutet ein Wunder an Schönheit, Qualität und Preiswürdigkeit. Der Saifon-Schluß-Verkauf dieses Jahres, der dem tief. gefühlten Bedürfnis des Publikums entgegenkommt und Dinge bringt, die für die Ausgestaltung des eigenen Keimes begehrteste Artikel sind, stillt e:ne Höchst» leistung dar, wie sie bisher nicht geboten wurde. Der Saifon-Schluß-Verkauf der Firma Tepvich-Burfch beginnt am Montag, 1. August, 9 Uhr. Studieren Sie bitte das Inserat in der morgigen Zeitung.
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